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Fanfiction

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne - Du machst mich krank

von HarryundGinny

5. Schuljahr

Die Rumtreiber hatten ein neues Opfer gefunden, nachdem James die Streiche an Lily eindeutig als nicht mehr lustig empfand. Schon im letzten Schuljahr hatte er sich bei jedem von Sirius Vorschlägen strikt geweigert, Lily zu ärgern. Stattdessen hatten sie irgendwann angefangen sich für Lilys besten Freund Severus Snape zu interessieren. Sniefelus, wie sie ihn nannten, war ein schleimiger, dunkelhaariger Slytherin und James war es ein absoluter Rätsel, warum Lily so viel Zeit mit ihm verbrachte. Außer ihrer beider Leidenschaft und Begabung für Zaubertränke schienen sie nichts, aber auch wirklich nichts gemeinsam zu haben. James hatte selten unterschiedlichere Menschen kennengelernt. Auch Remus, der wie Lily in diesem Jahr zum Vertrauensschüler ernannt worden war, und seitdem mit ihr befreundet war, konnte den Rumtreibern nicht mehr Einblick in diese seltsame Freundschaft geben. James selbst durchzuckte jedes Mal, wenn er Lily und Snape zusammen durch die Korridore gehen sah, ein heißes Gefühl der Eifersucht. Und auch wenn irgendwann im vierten Schuljahr scheinbar die Mädchen entdeckt hatten, dass er ganz passabel aussah und ihn umschwärmten, so galt sein Interesse nur einer Einzigen. Lily Evans! Immer noch klopfte sein Herz schneller, wenn sie in seiner Nähe war. Und immer noch bekam er kein vernünftiges Wort heraus, wenn er sie einladen wollte. Es endete jedes Mal in irgendeinem vollkommen verblödeten Anmachspruch, für den er sich kaum dass er ihn ausgesprochen hatte, am liebsten selbst in den Allerwertesten beißen würde. Seit Beginn des vierten Schuljahres ging dies nun schon so. Und Lilys Antwort war jedes Mal die gleiche: Nein. Manchmal formulierte sie längere Sätze wie: Potter, nie im Leben. Oder: Wie kommst du nur auf solch bescheuerte Ideen? Aber der Sinn der Sätze war immer der gleiche. Sie wollte nicht mit ihm ausgehen. Doch James konnte nicht so einfach aufgeben. Irgendetwas musste er sich einfallen lassen. Und schon jetzt war vollkommen klar, mit seiner bisherigen Art kam er nicht weiter. Gerade heute Nachmittag hatte er es wieder einmal geschafft, Lily zur vollkommenen Weißglut zu treiben. Du machst mich KRANK, hatte sie ihn angeschrieben, aber das war nur ihr letzter Satz gewesen. Bei der Erinnerung an ihre Worte zuckte er erneut zusammen. Sie würde lieber mit dem Riesenkraken ausgehen, als mit ihm. Hornochse. Angeber. Aber er wusste, er war selbst schuld. Warum hatte er sich selbst auch wieder einmal dazu hinreißen lassen, Schniefelus zu ärgern. Und dazu noch, während Lily sich in direkter Nähe aufhielt. Auch wenn die Freundschaft der beiden in den letzten Wochen abzukühlen schien, nicht zu Letzt, weil Severus Snape sich immer mehr mit Avery und Mulciber zeigte, zwei Slytherins aus ihrem Jahrgang, die dafür bekannt waren, gerne auch einmal schwarze Magie anzuwenden. James hatte vor ein paar Wochen ein Gespräch zwischen Lily und Severus mitbekommen in dem sie sich heftig darüber gestritten hatten. Severus hatte versucht von seinen Freunden abzulenken, indem er die Rumtreiber beleidigte. Auch wenn Lily ebenfalls deutlich gemacht hatte, was sie von James Potter hielt, so ließ sie sich von Snapes Worten nicht ablenken und wies ihn abermals darauf hin, dass sie Avery und Mulciber für böse hielt.
Und doch hatte sie Snape heute verteidigt, als James und seine Freunde ihn angegriffen hatten. So lange, bis Severus seine beste Freundin lauthals als Schlammblut bezeichnet hatte. Lily hatte zwar vollkommen kühl reagiert, aber James hatte den Schmerz in ihrem Gesicht lesen können. Er hatte Severus zwingen wollen, sich bei Lily zu entschuldigen, doch sie hatte James stattdessen beschimpft und war gegangen.
Und nun saß James hier am Großen See und brütete vor sich hin, statt mit den anderen die abgeschlossenen ZAG-Prüfungen zu feiern. Ihm war einfach nicht danach zumute. Nicht, nachdem er wieder einmal alles verbockt hatte. Nach gefühlten Stunden erhob er sich. Er hatte einen Entschluss gefasst.


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