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Fanfiction

Lucius Malfoy in Askaban - 1.

von Kelly

Lucius Malfoy in Askaban
 
Lucius hasste seine graue, triste Zelle in Askaban; aber noch vielmehr hasste er Harry Potter und seine kleinen widerlichen Freunde. Wie hatten es diese Rotzlöffel nur geschafft, ihm und elf der besten Todesser zu entkommen und woher hatten diese Bälger überhaupt den Mut genommen, sich ihnen zu widersetzen.

Viel schlimmer war noch, dass er seinen Herrn, Lord Voldemort, enttäuscht hatte und ihm nicht die gewünschte Prophezeiung gebracht hatte. Lucius sowie Mulciber, Avery, Crabbe, Rabastan Lestrange, Rookwood, Dolohow, Macnair, Rodolphus Lestrange, Nott und Jugson waren von Mitgliedern des Orden des Phoenix gefangen genommen worden. Und jetzt saß er für die nächsten Jahre hier in Askaban in diesem Loch! Und das hatte er nur Harry Potter und seiner Bande zu verdanken!

Zum Glück hatte er eine Einzelzelle bekommen und musste sich nicht den ganzen Tag das Gejammer der Anderen anhören. Er stellte sich sehr gerne vor, was er mit dem Schlammblut Granger, den Blutsverrätern Lovegood, Longbottom, den Weasleys und diesem Halbblut Potter anstellen würde, wenn sie ihm ihn die Finger fallen würden. Er stellte sich die schlimmsten Strafen etc. für Potter und den Rest seiner kleinen Freunde vor und schon ging es ihm besser.

Aber zum Glück bekam er Post – leider nicht nur gute: Seine Schwägerin Bellatrix schrieb ihm mindestens jeden dritten Tag, wie sauer und enttäuscht der Dunkle Lord war. Diese Verrückte sollte doch ganz ruhig sein, wenn ihr Meister nicht eingegriffen hätte, säße sie auch hier. Wie er sein derzeitiges Glück einschätzte, in der Zelle neben ihm.

Vielmehr freute er sich über die Post von Narzissa und Draco, die ihn täglich erreichte. Die Beiden hielten ihn über die neuesten Neuigkeiten unterrichtet und machten ihm Mut, sie würden alles tun was nötig wäre, um ihn dort auf dem schnellsten Weg herauszuholen und den Dunklen Lord milde zu stimmen.

Draco schrieb ihm wiederholt, der Dunkle Lord habe ihm einen Weg aufgezeigt, wie er alles wieder gut machen könne und damit die Ehre der Familie Malfoy wieder herzustellen. Wie, das verriet Draco nicht und Narzissa wusste leider nichts darüber und schien sich deshalb große Sorgen um Draco zu machen.

Aber er bekam auch anonyme Post: Irgendwer schickte ihm Cartoons, die ihn in Askaban zeigten. Lucius fand sie lustig, gut gelungen und freute sich immer, wenn die Posteulen neue Zeichnungen brachte. Er hatte allerdings noch nicht herausbekommen, wer der Absender war. Es waren stets nur die Initialen H.G., H.P. und R.W. angegeben. Lucius war im Kopf schon alle Freunde und Bekannte samt Kindern durchgegangen, war der Lösung aber noch keinen Schritt näher gekommen.

Bevor er noch weiter darüber nachdenken konnte, was Draco vorhaben könnte oder wer die Absender der Cartoons waren, öffnete sich seine Zellentür und einer der Wärter rief: „Du hast ein Päckchen bekommen, Malfoy.“ Lucius trat vor und nahm es ihm ab. Die Tür schloss sich und er setzte sich auf seine Pritsche. Neugierig öffnete er das Päckchen und fand einen Schokoladenkuchen, den er sofort begann zu essen. War der lecker.

Auf einmal stieß er auf etwas hartes, eine Muggelfeile, zusammen mit einem Zettel mit den Worten: „Viel Erfolg beim Ausbruch“, wiederum unterzeichnet mit H.P., H.G. und R.W.

Lucius lachte schallend und begann sofort einen Brief an Narzissa und Draco zu schreiben. Er erzählte von den lustigen Bildchen, die er bekam und schloss mit den Worten:

„Immer, wenn ich diese Zeichnungen bekomme, geht es mir besser. Leider weiß ich nicht, wem ich dafür danken soll. In Liebe, Lucius/Dad.“

Er übergab den Brief einem Wärter und legte sich dann zufrieden auf seine Pritsche.

Drei Stunden später brachte ihm der Wärter Dracos Antwortbrief, eine sehr kurze nur:

„H.P., H.G. und R.W. stehen für Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley. Liebe Grüße Draco.“


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