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Fanfiction

Eine miserable Idee - 90.

von Kelly

Einige Tage später war es soweit schon morgens um 6.00 Uhr klopfte Molly an die Zimmertür von Ginny. Doch keine Reaktion. Molly klopfte lauter und energischer. „Was'n los?“ Joanne kam müde und zerzaust aus ihrem Zimmer.

„Ich wollte deine Schwester wecken, Joannie.“

„Morgens um 6.00 Uhr an ihrem Hochzeitstag“, wollte Joanne entsetzt wissen. „Mom, vergessen, dass der Tag sehr lang und anstrengend wird für Ginny.“

„Nein, aber wir haben doch noch viel zu tun, deshalb dachte ich, wir fangen rechtzeitig an“, verteidigte sich Molly. „Warum macht sie denn nicht auf?“ erneut begann Molly zu klopfen.

„Ganz einfach, weil Gin in meinem Zimmer übernachtet hat. Wir dachten uns nämlich schon, dass du schon sehr früh Weckdienst spielst. Aber mit 6.00 Uhr haben wir nicht gerechnet. Außerdem hat Gin einen Traumlosschlaftrank genommen. Dieser wirkt bis 8.30 Uhr. Da um 12.00 Uhr die Trauung beginnt, haben wir noch Zeit genug um in Ruhe zu frühstücken und zwar die gesamte Familie als auch um meine Schwester herzurichten.“

„Aber, aber …. ich wollte noch ein Mutter-Tochter-Gespräch mit Ginny führen“, Molly ließ die Schultern hängen.

„Kannst du, Mom, aber nicht um 6.00 Uhr morgens. Oder möchtest du, dass Ginny ihr Ja-Wort schnarchend gibt?“

„Nein, natürlich nicht.“

„Gut“, Joanne gab Molly einen Kuss auf die Wange. „Dann ab ins Bettchen mit dir, husch, husch. Schlaf noch etwas Mom, der Tag wird lang.“




„Du hast Mom ins Bett gescheucht?“ Ginny konnte es nicht glauben, als Joanne ihr dies nach dem Aufwachen erzählte.

„Habe ich, sie wollte dich allen Ernstes um 6.00 Uhr morgens wecken.“

„Du bist ein Schatz, Jo“, Ginny umarmte ihre Schwester und Freundin. „Nächstes Jahr bekommst du dann bei Reg und mir Asyl.“

„Das nehme ich schon jetzt an“, Joanne lachte.

„Ach übrigens, deine ehemaligen Eltern und Geschwister haben leider die Einladung zur Hochzeit angenommen“, Ginny zog eine Grimasse. „Tut mir leid.“

„Ach, mach dir da mal keinen Kopf, Ginny“, Joanne war leicht blass geworden. „Ich kann dann wenigstens meinen Verlobten vorstellen.“

„Oh ja, bitte gleich und sofort“, Ginny tapperte ins Bad. „Dann sind wir sie umso schneller wieder los. Auf jeden Fall sollten wir Fred und George auf sie hetzen. Die Jungs brauchen mal wieder neue Versuchskaninchen.“

„Dann hoffen wir mal, dass Colin und Dennis genug Filme dabei haben“, Joanne lachte.



„Ganz ruhig, Mom“, Ginny tätschelte die Hand ihrer Mutter. „Tief ein- und ausatmen. Setzt dich, hier ist ein Beruhigungstrank. Hat Sev mir für dich zugesteckt.“

„Eigentlich sollte ich ja solche Sätze zu dir sagen“, Molly nahm dankend die Tasse Tee von Joanne entgegen.

„Bei uns läuft das halt etwas anders“, feixte Joanne und umarmte Molly. „Fred und George haben übrigens Furzkissen auf den Stühlen meiner ehemaligen Eltern und Geschwister deponiert, also nicht wundern.“

„Diese Kindsköpfe, nicht, dass dadurch die Trauung gestört wird“, jammerte Molly.

„Nein, ganz bestimmt nicht“, beruhigte Ginny ihre Mutter. „Die Nachbarn sind schon eingeweiht worden. Es wundert sich also niemand über 'merkwürdige' Geräusche oder leicht unangenehme Gerüche.“

„WAS?“ Molly wollte hochspringen, doch ihre Töchter drückten sie zurück in den Sessel.

„Geht ganz schnell wieder weg“, Joanne grinste. „Dennis und Colin werden auf jeden Fall genug Fotos machen. Vor allem dann, wenn ich Draco vorstelle.“

„Ihr macht mich fertig“, stöhnte Molly. „Ihr zwei seid ein schlimmeres Gespann als Fred und George.“

„Wir sorgen nur dafür, dass jeder seinen Spaß hat“, kam es unschuldig von Joanne.

„Na ja, fast jeder“, schränkte Ginny ein. „Ich als Braut werde auf jeden Fall meinen Spaß haben und Reg auch.“

„Und das ist doch die Hauptsache, nicht Mom?“ Joanne schenkte Molly noch einmal nach.

„Ihr macht mich fertig“, wiederholte Molly nur.





Die Trauung ging – sehr zu Mollys Beruhigung – ohne Zwischenfälle vorüber. Lag vielleicht auch daran, dass Joanne schon vor dem Beginn der Zeremonie mit Draco auf ihre ehemaligen Verwandten zugesteuert war und diesen als ihren Verlobten vorstellte. Ihrer ehemaligen ältesten Schwester stand der Mund offen. „Pass auf, dass du keine Fliegen verschluckst, Ruthie“, stichelte Joanne. „Kann leicht passieren. Dray, das sind meine ehemalige Mutter, mein ehemaliger Stiefvater sowie meine ehemaligen Schwestern. Ihre Namen musst du dir nicht merken, zu unserer Hochzeit im nächsten Jahr werden sie auf keinen Fall eingeladen.“

„Alles was du möchtest, Jo“, Draco küsste die Hand seiner Verlobten.

„Also, wirklich. Was ist das denn für ein Verhalten“, empörte sich Joannes ehemaliger Stiefvater.

„So ein Verhalten halt, wie ihr es auch mir gegenüber an den Tag gelegt hat“, konterte Joanne. „Und ich bin noch harmlos. Meine großen Brüder Fred und George sind hier auch irgendwo in der Nähe. Moment ….“, Joanne sah sich auffällig nach allen Seiten um.

„Soll ich sie holen, Engel?“ bot sich Draco an.

„Nicht nötig, wir sind schon da“, Fred und George tauchten wie aus den Nichts auf, in ihrer Begleitung Rachel und Rebecca.

„Ah, das gefährliche Quartett ist schon wieder zusammen“, witzelte Draco. „Darf ich Ihnen meine Cousinen und Pflegeschwestern Rachel und Rebecca Malfoy vorstellen“, wandte er sich dann an die Gäste, die eigentlich niemand dabei haben wollte. „Sie sind genauso streichverrückt wie Fred und George. Zusammen geben sie ein absolut tödliches Gespann ab, wenn man es sich mit ihnen verdorben hat.“

„Endet nicht schön“, lachte Joanne. So schlagfertig war sie noch nie gewesen. Doch dank einer gewissen Portion Felix Felicis, die sie von Hermine erhalten hatte, konnte sie sich endlich einmal gegenüber ihren ehemaligen Verwandten behaupten.

„Ich glaube, wir gehen besser“, entschied ihre ehemalige Mutter und die Familie verschwand.

„Dann lasst uns bestimmte Utensilien einsammeln“, sagten Rachel und Rebecca einstimmig.



Zwei Stunden später klopfte Regulus an sein Glas und erhob sich. „Ich möchte mich als erstes bei Molly und Arthur für diese tolle Tochter danken. Ich danke euch dafür, dass ich sie heiraten durfte. Ich verspreche euch, ich werde sie mein Leben lang beschützen und von jedweder Gefahr beschützen. Gina ist das beste, was mir im Leben passieren konnte. Ich möchte mich bei Bill, Charlie, Percy, Fred, George, Ron und Joanne für diese tolle Schwester bedanken und auch dafür, dass ich in euch nicht nur gute Freunde, sondern auch sehr gute Geschwister gewonnen habe.“ Regulus hob sein Glas und stieß mit Ginny an. Die Hochzeitsgäste erhoben ebenfalls ihre Gläser und prosteten dem Brautpaar zu. „Noch ein letztes zum Abschluss“, Regulus erhob noch einmal seine Stimme. „Mir wurde von einem gewissen Zwillingspaar nahe gelegt, auf gar keinen Fall ihrer kleinen Schwester weh zu tun und das mehrfach. Das habe ich ihnen hoch und heilig versprochen. Allerdings wurde mir dennoch gedroht, ich sollte ja vorsichtig sein, denn ich würde sonst die gesamte Bandbreite eines gewissen Ladenlokals kennenlernen.“

Regulus legte eine kurze Pause ein, während Ginny Fred und George böse anfunkelte. „Nun“, fuhr er fort, „ich möchte von meiner Seite aus zu bedenken geben, dass mein großer Bruder und sein bester Freund Mitglieder der berühmt-berüchtigen Rumtreiber waren, die sehr viel Blödsinn in Hogwarts anstellten. Des Weiteren möchte ich auch an dieses Brüderpaar weitergeben, dass die älteste Tochter meiner Cousine Narzissa mit Lord Voldemort verheiratet ist. Das Spielchen könnte ich noch sehr lange fortsetzen. Also, ärgert ihr meine Frau noch einmal, dann hetze ich diese drei Leute auf euch. Haben wir uns verstanden, Fred, George?“

„Geht klar“, murmelten diese. „Das du uns aber auch gleich mit deinem großen Bruder und mit Voldy drohen musst“, maulte Fred.

„Ich bin nicht Voldy“, maulte Tom auch schon los. „Ständig droht jemand mit mir“, er stampfte auf. „Das war auch schon so auf der Hochzeit von Luna und Jason. Immer auf mich.“

„Ist eigentlich gar nicht nötig, Tom“, beruhigte Ginny den Sohn von Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin, „Ich werde mit denen da“, sie zeigte auf Fred und George, „spielend fertig.“

„Aber heute auf keinen Fall“, grinste George frech, „du wirst uns auf keinen Fall im Brautkleid hinterherjagen.“

„Sehe ich auch so“, schloss sich Fred an, „danach geht es gleich in die Flitterwochen und bis wir uns dann wiedersehen, hast du wahrscheinlich alles vergessen. Reg sorgt bestimmt gerne für eine Menge Ablenkung.“

„So“, jetzt war es an Ginny fies zu grinsen. „Wenn ihr euch da mal nicht verrechnet habt.“ Sie winkte mit der Hand und auf einmal saßen Fred und George in Boxershorts mit Teddybären und bunten Luftballons drauf an der Tafel. „Hat Sal mit beigebracht“, verriet sie grinsend ihren Gästen. „Also noch einmal von vorn: Wie war das eben?“

„Ich glaube, ich sollte es mir mit dir nicht verscherzen“, murmelte Regulus vor sich hin. „Auf gar keinen Fall, da kann man nur den Kürzeren ziehen.“

„Sehr gute Erkenntnis“, lobte Ginny ihn, bevor sie ihren Mann küsste. „Eine sehr weise Erkenntnis. Das gefällt mir. Na dann, dann lasst uns feiern. Auf eine schöne Feier


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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