Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eine miserable Idee - 89.

von Kelly

Von jetzt an hatte Ginny Ruhe. Molly hatte eingesehen, dass sie es ein wenig übertrieben hatte. Außerdem hatte Regulus sie beruhigt, dass wirklich alles vorbereitet sei. „Es gibt eigentlich nur eins, um das ich mir Sorgen machte“, schloss er.

„Was denn?“ Molly zückte sofort Feder und Papier.

„Das Sirius die Ringe verbummelt, Molly. Du weißt doch, was mein Bruder für ein Chaot ist in solchen Dingen. Ich habe schon überlegt, ob ich nicht vorsichtshalber Petty ein Ersatzpaar zustecke.“

„Ich glaube eher, Petty würde ihn auch ohne Zauberkräfte verfluchen sollte Sirius die Ringe vergessen und ich würde ihr dabei helfen“, Molly drückte Regulus ein Butterbier in die Hand. „Dann kann ich also nicht mehr helfen?“

„Es wurde alles vorbereitet, Molly. Dank dir, Cissy, Petty, Jane und Bella wird alles perfekt laufen“, Regulus stieß mit Molly an. „Ich bin froh, dass ich so eine tolle Schwiegermutter bekomme.“

„Ich bin froh, dass ich so einen tollen Schwiegersohn bekomme“, gab Molly umgehend das Kompliment zurück. „Auf unser Mädchen.“

„Auf unser Mädchen“, Regulus stieß erneut mit Molly an.





Die Prüfungsphase begann und Hermine stellte fest, dass sie merkwürdig ruhig war. Die vergangenen Jahre war sie schon Wochen vorher am rotieren gewesen, immer darauf bedacht nicht nur selbst zu lernen, sondern auch ihre Freunde dazu anzuhalten, ihnen Lehrpläne zu erstellen, sie abzufragen. Dafür hatte sie jetzt keine Zeit mehr, die Zeit, die ihr neben dem Lernen noch blieb, verbrachte sie mit ihren Mann und mit ihrem Sohn Raphael. Zusammen unternahmen sie viel, sie kontrollierte die Hausaufgaben von Raphael und ihre Eltern, Schwiegereltern und Geschwister durften natürlich auch nicht zu kurz kommen. Zwischenzeitlich hatten Hermine, Severus und Raphael sich auch für einen Namen für das Baby entschieden: Amy Rose Oana sollte die Kleine heißen. Das Kinderzimmer nahm langsam auch Fortschritte an, doch immer wieder fanden die drei bei ihren Einkaufsbummeln etwas, das sie unbedingt für die Kleine besorgen mussten. Raphael strich schon die Tage am Kalender ab, er konnte es gar nicht mehr erwarten, sein Schwesterchen endlich in den Armen halten zu dürfen. Paten würden Harry, Ron, Tom und Lucius werden. Für das nächste Baby standen bereits Ginny und Luna ganz oben auf der Liste.

Dann war es endlich soweit, die letzte Prüfung war ausgewertet, die Zeugnisübergabe stand bevor. Hermine hüpfte aufgeregt durch die Gegend und schnappte sich schließlich Raphael. Gemeinsam tanzten Mutter und Sohn ausgelassen durch die Wohnung, sangen dazu – laut und ziemlich falsch. „Ich glaube, ich sollte Amy zum Einschlafen etwas vorsingen“, witzelte Severus, der dies mitbekam.

„Kannst du gerne machen, Schatz“, Hermine lachte und zeigte Raphael die ersten Tangoschritte. Severus stellte fest, dass sein Sohn ein ausgesprochenes Talent fürs Tanzen hatte. Darauf angesprochen meinte Hermine nur: „Ist ja auch mein Sohn. Selbstverständlich ist mein Sohn ein sehr guter Tänzer. Du wirst sehen, auf seinem ersten Weihnachtsball wirbelt unser Raphael mit seiner Begleitung nur so übers Parkett.“

„Hast du auch schon geplant, wer seine Begleitung sein wird?“ grinste Severus.

„Nein, noch nicht. Betonung auf noch nicht bzw. die Wahl liegt natürlich ganz bei meinem Sohn. Ich werde ihm bestimmt nicht vorschreiben, mit wem er zum Ball gehen soll. Ich werde meinem süßen Schatz nur anschubsen, sollte er genauso viel Zeit lassen wie sein Daddy. Habe ich dir eigentlich schon einmal erzählt, Raphael, dass ich es Fynn zu verdanken habe, dass ich meinen ersten Kuss von deinem Dad bekam?“

„Nein, hast du nicht, Mommy. Das haben Tante Cindy und Onkel Tom gemacht. Onkel Tom meinte, in der Beziehung hätte Daddy echt eine lange Leitung gehabt“, plauderte Raphael aus. „Er wollte schon eingreifen und euch irgendwo einsperren. Er meinte, das konnte man sich ja nicht mehr mit ansehen, wie Daddy dich aus der Ferne anhimmelte Mommy. Hätte Daddy nicht so lange gebraucht, wäre Amy schon lange da.“

„Mit Tom als Bruder braucht man wirklich keine Feinde“, grummelte Severus, „der plaudert auch alles aus. Ich glaube, ich muss mit ihm so schnell wie möglich ein ernstes Wörtchen reden – wer weiß, was er Raphael noch so alles erzählt, diese Plaudertasche.“

„Ich mag deinen großen Bruder“, Hermine ließ sich mit Raphael auf die Couch fallen. „Hätte Dumbledore doch ziemlich geschockt, wir zwei schon vorher ein Paar geworden wären. Allerdings hätte er dir dann auch einen Strick draus drehen können.“

„Hätte nicht geklappt“, lachte Severus. „Es ist erwiesen, dass man Seelengefährten nicht trennen darf. Das hätte er einmal versuchen sollen, er wäre sofort gescheitert. Er hätte uns zähneknirschend akzeptieren müssen. Hätte ich ihm gegönnt.“

„Ich ihm auch“, krähte Raphael. „Müssen wir nicht langsam los? Sonst bekommt Mommy ihr Zeugnis nicht.“

„Das können wir natürlich nicht zulassen. Ich will endlich diese Schuluniformen vernichten dürfen, die stehen deiner Mommy überhaupt nicht“, Severus zog seine Familie hoch und gemeinsam machten sie sich auf in die Große Halle.



Hermine hatte es auch ohne große Lernexzesse geschafft, in jedem Prüfungsfach ein Ohnegleichen zu erreichen. Punktemäßig lag sie genauso gut wie Severus und der hatte damals den besten Abschluss seit dem Bestehen Hogwarts hingelegt. „Albus war dreihundert Punkte schlechter als ihr“, raunte Minerva Hermine hämisch zu. „Ich werde mich später hinsetzen und ihm dies in einem Brief mitteilen. Er wird dies bestimmt sofort hören wollen oder meinst du nicht, Severus?“

„Auf jeden Fall - würdest du ihm das nicht schreiben, würde ich es tun“, Severus zwinkerte seiner Chefin zu. „Wir sollten ihm auf jeden Fall einige Fotos schicken, Fotos vom glücklichen Schulalltag in Hogwarts. Damit kann er dann seine Zelle pflastern und neue Pläne schmieden.“

„Eine sehr gute Idee“, lobte Minerva ihren Tränkemeister. „Ich werde gleich Dennis Creevy informieren.“


Weiter ging die Zeugnisvergabe – niemand war sitzengeblieben, alle hatten bestanden, der Hauspokal war nach Slytherin gegangen, gefolgt von Hufflepuff und Ravenclaw. Gryffindor bildete das Schlusslicht, doch das war auch nicht verwunderlich, das neue Gryffindor hatte den großen Rückstand nicht mehr aufholen können. Doch im nächsten Schuljahr würden sie einen erneuten Versuch starten. Ron hatte es fast geschafft, Percy mit seinen Punkten einzuholen, es fehlten ihm nur zwanzig. Ein Umstand, den die Zwillinge ihrem großen Bruder sofort unter die Nase rieben: Man konnte also ein sehr guter Schüler sein und daneben auch noch in der Quidditchmannschaft als Hüter spielen. Dies hatte die Familie Weasley eben zum dritten Mal bewiesen, denn auch Bill und Charlie hatten besser als Percy bei ihren UTZ-Prüfungen abgeschlossen.

Anschließend wurde gefeiert, auch die Kinder waren anfangs dabei und hopsten auf der Tanzfläche herum. Luna und Jason wagten ein ganz langsames Tänzchen, anschließend setzten sie sich an den Tisch von Bellatrix, Godric, Narzissa und Lucius und unterhielten sich. „Nächstes Jahr wirbeln wir dann übers Parkett“, lachte Luna, als ihre Schwiegermutter sie darauf ansprach, ob sie traurig sei, wegen ihres Beines nicht richtig tanzen zu können. „Die Hauptsache ist, dass mein Jason, mein süßer Pitschipatschi, bei mir ist. Ich habe eine tolle Familie und unserem Baby geht es gut. Was will ich also mehr?“

„Schön gesagt, Luna“, Lucius nickte seiner Schwiegertochter zu. „Jetzt sind erst einmal Ferien und du kannst dich mit Jason einmal so richtig erholen. Das wird euch gut tun.“

„Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich hätte gerne einen Zeitumkehrer wie Mine in ihrem dritten Schuljahr“, Luna trank einen Schluck Wasser. „Dann würde ich die Zeit jetzt vorstellen und das hier wäre mein Abschlussball. Unser Sohn würde zu Hause süß schlummern und Jason dürfte sich überlegen, was er mit meinen Schuluniformen anstellen darf.“

„Das muss ich mir nicht überlegen“, Jason grinste. „Eine darfst du als Andenken behalten, doch die wandert in die hinterste Ecke unseres Ankleidezimmers, verstaut in einer Kiste. Den Rest entsorge ich sobald du dein Abschlusszeugnis in den Händen hältst.“

„Das habe ich auch mit den Uniformen deiner Mom gemacht“, Lucius lachte und stieß mit seinem Sohn an. „Die verschandeln nur unsere Mädels.“

„Jetzt, wo Ribanna ebenfalls schwanger ist, ist Poppy wieder alleine mit der ganzen Arbeit“, Luna klang ziemlich betrübt, sie hatte Mitleid mit der Schulheilerin.

„Wusstest du eigentlich, dass dein Daddy ein ausgebildeter Heiler ist?“ Godric zwinkerte Luna zu.

„Ehrlich? Ich dachte immer, dein Fach wäre Verteidigung gegen die Dunklen Künste gewesen und Tante Helga war für Heilung in Hogwarts zuständig, Daddy.“

„So war es auch, doch in den damaligen Zeiten war es sehr nützlich, wenn man sich in den Heilkünsten auskannte. Ich werde ab dem kommenden Schuljahr Poppy unterstützen und Sal übernimmt die Bibliothek, dann kann deine Mom sich voll und ganz auf die Schwangerschaft und unsere Kinder konzentrieren. Rowena meint, Sal ist viel ausgeglichener, seit er hier wieder eine Aufgabe hat. Also ist sie sehr dafür, dass es auch so bleibt. Sobald das Baby von Ribanna und Charlie aus dem gröbsten heraus ist, fängt Ribanna dann halbtags im Krankenflügel an. Das ist laut Poppy problemlos möglich.“

„Und Poppy ist entlastet“, Luna war beruhigt. Jasons Hand lag auf ihrem Bauch und streichelte diesen ab und an.

„Ganz genau, Poppy ist entlastet“, bestätigte ihr Adoptivvater. „Wo steckt eigentlich dein Bruder, Luna?“

„Der tanzt da vorne mit Lea“, Luna zeigte in die entsprechende Richtung. „Nev ist ein begnadeter und leidenschaftlicher Tänzer, der wird jedes Lied mitnehmen wenn es geht.“

„Die zwei sind ein sehr schönes Paar“, schwärmte Bella.

„Genauso wie Jason und Luna“, schmunzelte Godric.

„Und ihr zwei und Mom und Dad“, ergänzte Jason.

„Wie wir alle“, sagten Bella und Narzissa wie aus einem Mund.




Abgerundet wurde der Abschlussball, an dem alle Klassen teilnehmen durften, von einem Feuerwerk von George und Fred Weasley. „Einfach klasse“, schwärmte Ginny, während Regulus hinter ihr stand und sie in seinen Armen hielt. „Wehe, das auf unserer Hochzeit wird nicht mindestens genauso gut. Dann hexe ich sie in die nächste Woche und zwar ohne ihre Freundinnen.“

„Ich wollte eigentlich schon mit dir verschwunden sein, wenn das Feuerwerk beginnt Gina“, Regulus hauchte Ginny einen Kuss auf den Hals. „Ich hoffe, du wirst mich nicht böse sein, wenn ich dich von unserer Hochzeitsfeier entführe.“

„Nein, eher böse, wenn du es nicht tätest.“ Ginny strich über Regulus Verlobungsring. „Ich wünscht, wir würden schon morgen heiraten.“

„Ich auch“, Regulus lachte. „Doch dafür treffen wir uns alle bei den Snapes und Grangers und genießen, dass endlich Ferien sind. Auch schön.“

„Das schon, aber nicht so schön wir unsere Hochzeit.“

„Das auf gar keinen Fall“, Regulus lachte. Dann sahen sie sich das restliche Feuerwerk an.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung