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Fanfiction

Eine miserable Idee - 84.

von Kelly

„Und, jetzt erzähl schon“, überfiel Ginny ihren Bruder, kaum das Ron wieder in Hogwarts war. „Wie war es in Finnland?“

„Hast du nichts anderes zu tun?“ Ron grinste. „Ich hätte eigentlich gedacht, dass du jetzt gerade in diesem Moment mit Reg herumknutscht.“

„Was soll das denn heißen?“ Ginny stemmte die Hände in die Seite und funkelte Ron an.

„Nichts“, Ron hob seine Hände. Wenn Ginny diesen Ton anschlug, dann musste man vorsichtig sein. Sehr vorsichtig. Ginny war nicht umsonst die Tochter von Molly Weasley, da konnte man nur den Kürzeren ziehen.

„Was soll das heißen, nichts?“

„Nichts heißt nichts, Ginny. Ihr habt doch bestimmt noch viel zu besprechen, immerhin heiratet ihr bald“, wiegelte Ron ab. „Die Hochzeit ist doch viel wichtiger als mein Besuch bei den Oberschnepfen in Finnland.“

„Das ist alles fertig und geregelt“, Ginny begann ihren Bruder zu buffen. „Ich habe mein Kleid, unser Zuhause außerhalb der Schule ist bezugsfertig. Die Flitterwochen sind geplant und organisiert, Urlaubsgarderobe liegt bereit, Reg hat seinen Anzug und unsere Ringe. Die Einladungen sind verschickt, das Essen und der Blumenschmuck bestellt, die Location gebucht. Ach halt, ich könnte noch meinen jüngsten Bruder ausladen. Das könnte ich natürlich noch machen!“

„He, warum das den?“ beschwerte sich Ron. „Ich dachte nur, es gibt wichtigeres als über diese bescheuerten Tussies zu sprechen, wenn du die Zeit mit deinen Verlobten nutzen könntest. Nicht mehr, nicht weniger.“

„Ach so, entschuldige Ron. Ich bin etwas gereizt“, entschuldigte sich Ginny. „Das hier alles, diese Hetzerei in den letzten Wochen und Monaten, die zerren langsam an meinen Nerven. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, bis die Ferien beginnen, das hatte ich noch nie. Es stört mich noch nicht einmal, dass ich zur Zeit nicht Quidditch spielen darf und das gab es auch noch nie, Ron. Ich habe mich zwar früher auch auf die Sommerferien gefreut, doch wir haben doch da immer nur davon gesprochen, dass wir dann den ganzen Tag Quidditch spielen können. Mir würde es jetzt noch nicht einmal stören, wenn ich nie wieder spielen dürfte und nur noch aufs Zusehen beschränkt wäre. Ich möchte einfach nur hier weg, Reg heiraten, erst meine Flitterwochen genießen und dann die Sommerferien, meine Familie und Freunde treffen. Dann bin ich vielleicht auch am 1. September zum letzten Schuljahr nicht mehr ganz so gereizt.“

„He, das verstehe ich doch“, Ron zog Ginny in seine Arme. „Mir geht es genauso. Ich dachte mir sogar schon, dass ich alles daran setzen muss, um ja nicht sitzen zu bleiben bzw. um einen möglichst guten Abschluss hinzulegen. Von mir aus könnte die Ausbildung gleich am 1. Juli starten, ich freue mich sogar auf das viele Lernen. Ich will gar nicht daran denken, wie die letzten Wochen und Monate gelaufen wären, wenn wir in Gryffindor geblieben wären.“

„Daran möchte auch ich gar nicht denken“, unterbrach Ginny Ron. „Das wäre der absolute Horror gewesen. Zum Glück ist das jetzt alles vorbei und Gryffindor kann neu entstehen.“

„Sehe ich auch so. Du vermisst es also gar nicht, nicht Quidditch spielen zu dürfen?“ wechselte Ron das Thema.

„Nicht die Spur“, versicherte Ginny. „Es störte mich noch nicht einmal, am letzten Wochenende zusehen zu müssen, als Slytherin das letzte Spiel bestritt. Ich habe es vielmehr genossen, neben Reg auf der Tribüne zu sitzen und das Spiel zu beobachten. Einmal nicht mehrfach die Woche trainieren müssen und dazu noch die ganzen Hausaufgaben und Prüfungen. Es war einfach nur schön und erholsam.“

Ron begann zu lachen. „Geht mir genauso“, brachte er dann mühsam hervor. „Und Harry und Draco denken ebenso.“

„Ehrlich?“ Ginny glaubte sich verhört zu haben.

„Ehrlich, ich dachte ursprünglich ja daran, als Profi zu spielen. Doch ganz ehrlich? Mir reicht es völlig, wenn wir uns ab und an mal zu einem Spielchen verabreden. Daneben könnte die gesamte Familie samt Freunden picknicken oder grillen und es sich gut gehen lassen.“

„Das hört sich gut an. Ich spreche später gleich mit Reg, dass wir das schon einmal planen. Lass uns das doch gleich einmal im August/September angehen. Das erste Familienquidditchtreffen ist dann bei Reg und mir, jeder bringt etwas zu essen und zu trinken mit. Die Kinder könnten auch zwei Mannschaften bilden und gegeneinander antreten.“

„Super Idee“, lobte Ron seine Schwester. „Das wird den Kids gefallen.“

„Vielleicht ...“, Ginny dachte einen Moment nach, „wie wäre es, wenn wir uns zurücklehnen und andere spielen lassen?“

„Worauf willst du hinaus, Schwesterchen?“

„Nun, ich dachte mir, lassen wir doch Bill, Charlie, Fred, George, Sirius und einige andere spielen.“

„Sehr gut“, lobte Ron seine Schwester. „So viel ich weiß, haben Tom, Jason, Cindy, Severus und Lucius auch gespielt. Dann fehlen nur noch fünf andere Spieler und schon haben wir zwei komplette Mannschaften zusammen.“

„Nehmt Sal, Ric, Tonks, Rachel und Rebecca und schon habt ihr die Mannschaften komplett.“ Regulus Black war ungehört hinter Ginny aufgetaucht. „Was plant ihr neben dem Quidditch?“

„Picknick, grillen, gemütliches Zusammensein bei uns im Park“, fasste Ginny den so eben gefassten Plan in Stichworten zusammen.

„Gefällt mir euer Plan“, Regulus gab Ginny einen Kuss. „Wann?“

„August oder September“, lieferte Ron den Zeitpunkt. „Und danach in regelmäßigen Abständen. Ginny und ich stellten eben fest, dass wir es absolut nicht vermissen, nicht Quidditch spielen zu dürfen.“

„Willkommen im Club“, flachste Regulus. „So ging es mir damals auch, Sirius hat mich nie verstanden. Erst seit er mit Petty zusammen ist denkt er genauso.“

„Ich muss nur darauf achten, dass Fred und George das nicht mitbekommen“, brummte Ron. „Damit würden die mich ewig aufziehen.“

„Lass sie, Ron. Die Interessen eines Menschen ändern sich nun einmal. Sieh dir doch deinen Freund Harry an. Der vermisst doch Quidditch auch nicht und gibt es offen zu.“

„Auch wieder war, Reg.“ Ron dachte einen Moment nach. „Ach was soll es, ich habe es satt, mich zu verstellen. Außerdem gibt es wichtigeres als Quidditch.“

„Ganz genau, Ron, so musst du es angehen“, Regulus schlug seinem zukünftigen Schwager auf die Schulter. „So, und nun bin ich neugierig, wie es in Finnland war.“


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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