Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eine miserable Idee - 80.

von Kelly

Auch sieben Tage nach dem Überfall waren alle Schuldigen noch nicht gefasst. Ein Umstand, der Severus mehr als sauer aufstieß. Mit Argusaugen beobachtete er den Tisch der ehemaligen Gryffindors, um sich auch nicht die kleinste Reaktion, die kleinste Geste entgehen zu lassen. Doch Fehlanzeige. Die dort sitzenden acht von zehn verbliebenen Schülern am Tisch der Namenlosen zeigten keine auffällige Reaktion. Die zwei fehlenden lagen seit acht Tagen im Krankenflügel, nachdem sie schlimm gestürzt waren. „Mir geht es auf die Nerven, dass wir nichts herausbekommen“, von Regulus, der neben Severus saß, kam dies. „Am liebsten würde ich diese Bälger so lange schütteln, bis sie die Wahrheit sagen. Aber das geht ja leider nicht, uns fehlen die Beweise.“

„Geht mir genauso, Reg“, knurrte Severus. „Was gäbe ich dafür, wenn wir wirklich diese sogenannten Todessermasken hätten, die laut Albus Gerücht existieren, und denen einmal so richtig Angst einjagen könnten.“

„Tja, aber diese Masken und diese schwarzen Umhänge existieren ja leider nur in der Phantasie von Albus Dumbledore und seinen Konsorten. Ach, stimmt ja gar nicht, du trägst ja auch dauernd welche“, versuchte Regulus einen Scherz.

„Bin ja auch die Kerkerfledermaus, da muss man ja schwarze Umhänge tragen. Meine Frau stört das überhaupt nicht. Sie meint, es kommt nur auf den Inhalt an“, erklärte Severus selbstzufrieden.

„Angeber“, Regulus lachte. „Ist das Tom?“ Er zeigte zur Tür, die sich gerade öffnete.

„Wie sieht der den aus?“ Severus sah seinen großen Bruder fassungslos entgegen. „Tom?“

„Ja, Tom, oder erkennst du deinen eigenen großen Bruder auf einmal nicht mehr“, lautete die gegrummelte Antwort.

„Wie siehst du denn aus Onkel Tom?“ Raphael lachte den Bruder seines Vaters offen aus, zeigte sogar mit dem Finger auf ihn.

„Ja, wie siehst du auch Tom?“ Severus grinste frech.

„Dreimal darfst du raten, wem ich das hier“, Tom zeigte mit seinem rechten Zeigefinger auf seine Haare. Doch von seinen schwarzen Locken war nichts mehr zu sehen. Stattdessen trug Tom jetzt rosa-pinkfarbene Rastazöpfe, „zu verdanken habe?“

„Lass mich raten, vielleicht komme ich ja drauf.“

„Das finde ich überhaupt nicht komisch“, jaulte der ach so gefährliche Dunkle Lord los. „Da nimmt man nichts ahnend einen Bonbon von Romy an und dann passiert so etwas. Meine eigene Ehefrau bekommt sich gar nicht mehr ein vor lauter Lachen. Und das geht noch nicht einmal weg! Laut dem Brief, den ich von Fred und George, bekam, hält das ganze zehn Tage an. Und was bringt es mir auch noch ein? Meine Frau hat mich auf _._._-Entzug gesetzt, solange ich so herumlaufe.“

„Auf was für einen Entzug?“ tat Severus unwissend.

„Auf _._._-Entzug“, Tom machte Zeichen mit seinen Augen.

„Nein, tut mir leid, Tom,, ich weiß wirklich nicht, auf welchen Entzug dich meine kleine Schwester setzte.“

„Nach ich meine ...“, Tom rollte noch wilder mit den Augen.

„Das hilft mich auch nicht weiter“, Severus grinste. „Du weißt, dass irgendwann einmal deine Augen so stehen bleiben, wenn du das allzu oft machst.“

„Auf SEXENTZUG“, brüllte Tom und alles prustete los. „Cindy sagt, sie schläft nicht mit jemanden, der rosa-pinkfarbene Haare hat. Und das passiert mir, den Sohn von Salazar Slytherin und Rowena Ravenclaw.“

„Die Dame nennt man immer zu erst, hat dir das unser Mom nicht beigebracht Tom? Oder hast du da geschlafen, wie so oft? Hast du ja auch gemacht, wenn Dad uns Unterricht in Zaubertränke gab“, hänselte Severus seinen Bruder.

„Du machst auch noch Witz? Weißt du, was das bedeutet?“

„Ja, dass du zehn Tage lang im Gästezimmer schlafen musst und es gibt kein Geschmuse vor dem Einschlafen, um es einmal jugendfrei auszudrücken.“

„Du Daddy“, Raphael zog Severus an der Robe, „warum darf Onkel Tom nicht mit Tante Cindy schlafen? Du darfst das doch mit Mommy oder?“

Wieder lachte die Große Halle. Severus sah seinen Sohn fassungslos an. Gerade jetzt musste Raphael damit wieder anfangen und er hatte doch gehofft, dass der Junge seinen Versprecher im Gemeinschaftsraum der Slytherins so langsam vergessen hatte. „Doch, ich darf das im Gegensatz zu deinen Onkel.“

„Warum will Tante Cindy das nicht?“ wiederholte Raphael seine Frage. „Warst du böse Onkel Tom?“

„Nein, das war ich nicht, das waren Onkel George und Onkel Fred. Sieh dir doch einmal meine Haare an, Raphael.“

„Die sind rosa-pink Onkel Tom. Aber warum hast du dir so die Haare gefärbt, du bist doch kein Mädchen.“

„Das war ich doch nicht selbst“, jaulte Tom wieder los. „Das war ein Bonbon, den ich von Romy habe. Romy hatte den Bonbon von Onkel Fred und Onkel George.“

„Man soll auch nicht alles essen“, belehrte Raphael seinen Onkel, wofür er die nächste Lachsalve erntete. „Du weißt doch, was Onkel George und Onkel Fred alles erfinden.“

„Romy hat mir aber nicht gesagt, dass der Bonbon von den Zwillingen ist. Woher also sollte ich das wissen, Raphael?“

„Das weiß man halt. Mommy sagt, man muss sich bei so etwas immer auf sein Bauchgefühl verlassen. Das hat ihr schon immer geholfen.“

„Tja Tom, von meinen Sohn kannst du noch einiges lernen“, stichelte Severus. „Warum bist du jetzt hier? Wohl kaum, um uns deine neue Frisur zu präsentieren.“

„Ich bin hier, du alter Schlaumeier“, Tom verpasste Severus einen Klaps auf dem Hinterkopf, „weil ...“

„Weil wir endlich Beweis dafür haben“, Jason Malfoy polterte auf einmal in die Große Halle, „dass diese hier“, er funkelte die Ex-Gryffindors wütend an, „an dem Überfall auf meine geliebte Frau, meine zukünftige Schwägerin und Schwester Joanne, meinem Cousin Aidan und meine zukünftige irgendwie Schwägerin – irgendwie ist Astoria ja später mit mir verwandt, sobald sie Ron heiratet – beteiligt waren.“

„Träumen Sie weiter“, lachte Mitchell Pepper nur verächtlich. „Ihnen ist das Blondieren der Haare wohl nicht bekommen. Oder färbt die Verrücktheit Ihrer Frau so langsam auf Sie ab? Scheint mir so. Ihr Sohn kann einem schon jetzt leid tun – der kann doch nur plemplem werden.“

„So, ist das also verrückt“, Jasons Augen funkelten böse und er hob seinen Zauberstab.

„Nicht Jase“, versuchte Severus sein Patenkind zurückzuhalten.

„Doch, Onkel Sev, doch.“ Jason schwang seinen Zauberstab. „So, jetzt noch einmal von vorn: Wahrt ihr an dem Überfall dabei und wenn ja, wer noch?“

„Wir acht hier waren dabei, selbstverständlich waren wir dabei. Glauben Sie wirklich, wir würden so eine Gelegenheit verpassen!“ entrüstete sich Mitchell Pepper und lachte höhnisch. „Wir alle hier“, er umfasste seine Hauskameraden am Tisch der Namenlosen, „haben nur darauf gewartet.“

„Ganz genau“, Penny Howe stellte sich neben Mitchell, „lange mussten wir warten und ausharren, doch dann bot ER uns endlich die Möglichkeit uns zu rächen, zu zeigen, dass man uns nicht unterschätzen sollte. ER ist einfach nur genial, wenn es um Pläne geht. ER ist der wahre König der magischen Welt. Das werdet ihr alle noch feststellen, dass man IHN nicht nicht hintergehen kann und schon gar nicht einsperren oder in Ketten legen.“

„Wer ist ER und wer war noch dabei?“ Jason grinste fies, dann wandte er sich an Tom, Sev und alle anderen Anwesenden in der Großen Halle, die mit offenen Mündern lauschten. „Onkel Siri hat die Zelle vom Alten durchsuchen lassen und etliche Hinweise gefunden. Er fand auch einen Hinweis darauf, wie man diesen Verwirrungszauber oder wie man das auch immer nennen soll, aufheben kann.“

„Nicht schlecht. Wie ist Sirius darauf gekommen?“ wollte Severus wissen.

„Kleiner Tipp von Vernon Dursley. Lass Vernon mal sein wie er ist, aber er fand es überhaupt nicht nett, dass Aidan verletzt wurde. Er ist für ihn immer noch sein Sohn. Er gab Onkel Siri noch einen Hinweis, dem wir gerade nachgehen. Doch erst einmal sollten wir die hier außer Verkehr ziehen. Also“, wandte sich Jason wieder an den Tisch der Namenlosen, „wer war noch dabei und wer ist ER?“

„ER ist der große Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore, Träger des Ordens des Merlin erster Klasse, Hexenmeister, Ganz Hohes Tier, Mitglied in der internationalen Vereinigung der Zauberer. Wer dachten Sie denn, könnte sich solch genialen Pläne ausdenken“, lachte Penny Howe hämisch. „ER ist der zukünftige König der magischen Welt!“

„Und wart ihr das alleine mit den anderen fünf, die wir schon haben oder war noch jemand dabei?“ formulierte Jason seine Frage um.

„Nein, wir waren nicht alleine“, plusterte sich Mitchell auf. „Lavender Brown und Romilda Vane haben uns geholfen, sie wollten ja auch ihren Spaß haben. Gut, uns wäre es natürlich lieber gewesen, wenn auch noch diese komische Rabea dabei gewesen wäre. Auf sie hatte es Romilda ganz besonders abgesehen. Schließlich hat ihr diese Schlampe den Mann gestohlen. Na ja, so konnte sich wenigstens Lav an Astoria rächen.“

„He“, Harry stand auf und trat neben Jason, „beleidige noch einmal meine Freundin und ich vergesse mich. Romilda hat mich noch nie interessiert und wird es auch niemals. Schöne neue Frisur Tom.“

„Jetzt nicht du auch noch“, maulte der ach so böse Dunkle Lord und zog eine Schnute. „Hermine, kannst du nicht einmal mit meiner Frau sprechen, dass sie den _._._-Entzug aufhebt? Ich setze mir auch eine Perücke auf.“

„Ich kann es versuchen“, Hermine hatte Mühe Ernst zu bleiben. „Aber ansonsten sind es doch nur zehn Tage, das wirst du doch aushalten.“

„Nein, werde ich nicht“, Tom stampfte auf wie ein bockiges Kind. „Will ich auch gar nicht.“

„Sag mal Tom“, Hermine sah ihren Schwager forschend an. „Steckt da nicht noch etwas mehr dahinter? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass nur deine etwas gewöhnungsbedürftige Haarfarbe und -frisur zu deinem befristeten Mönchsdasein führte. Kann ich mir wirklich nicht vorstellen.“

„Na ja“, murmelte Tom. „Es kann angehen, dass ich unseren Jahrestag vergessen habe. Als Cindy Anspielungen machte, meinte ich nur, wäre doch nur ein stinknormaler Donnerstag.“

„Holzkopf du“, Severus schüttelte fassungslos den Kopf. „Das kann auch nur dir passieren. Kein Wunder, dass Cindy stinkig ist.“

„Das sehe ich genauso“, Jason verpasste seinem Schwager einen Klaps auf dem Hinterkopf. „Sieh zu, dass du das wieder in Ordnung bringst. Du weißt ja, was ich dir vor der Hochzeit sagte oder hast du das auch vergessen?“

„Nein, du hast gesagt, tu ich deiner kleiner Schwester weh, tust du mir weh“, kam es zerknirscht von Tom.

„Ganz genau. Sieh also zu, dass du dich bei meiner kleinen Schwester entschuldigst und zwar hopp, hopp.“

„Darf ich die hier erst einmal noch einsacken?“

„Nein, das kann Onkel Siri machen, wenn er gleich kommt. Mein Onkel muss auch seinen Spaß haben. Du bringst das jetzt sofort mit meiner Schwester in Ordnung“, Jason schob Tom zur Tür hinaus. „Besorge Blumen und was weiß ich, aber entschuldige dich bei Cindy.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle