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Fanfiction

Eine miserable Idee - 78.

von Kelly

„Weiter, wir schaffen das, bloß nicht aufgeben“, brüllte Joanne Astoria zu. Sie versuchte sich an einer Schutzmauer, zum ersten Mal in ihrem Leben. Und tatsächlich, sie gelang. „Die hält nur zwei bis drei Minuten“, informierte sie die Freundin, während sie Luna zu den Kindern schweben ließ. „Passt auf sie auf, versucht sie wach zu bekommen“, wandte sie sich an diese. „Raphael, du machst das schon sehr gut mit den Funken. Gib nicht auf.“

„Okay“, Raphaels Stimme klang etwas kläglich.

„Du bist ganz große Klasse, mein Kleiner, deine Eltern sind zu recht stolz auf dich“, Joanne umarmte den Jungen kurz. „Ich muss zurück. Ich habe euch alle lieb.“ Joanne lief zu Astoria zurück, keine Sekunde zu früh, denn die Mauer fiel. „Machen wir sie fertig“, brüllte Joanne und warf die nächsten Flüche.

Astoria staunte, so kannte sie die schüchterne Joanne gar nicht. Doch jetzt kämpfte sie wie eine Furie und schaltete die nächsten beiden Gegner aus. Astoria sammelte ihre letzten Reserven und tat es der Klassenkameradin und Freundin gleich.




„Was'n hier los?“ hörten Astoria und Joanne auf einmal Hagrid brüllen.

„Weg hier“, brüllte einer der Angreiferin, eine weibliche Stimme, wie Astoria registriert. Lange blonde Haare waren für einige Sekunde zu sehen und dann waren sie weg.

„Hiergeblieben“, fauchte Hagrid und schnappte sich fünf der Angreifer. Er ging nicht gerade zimperlich mit ihnen um und fesselte sie mit Hilfe seines Regenschirms. Joanne hatte von Hermine vor Wochen erfahren, dass sich in diesem sein zerbrochener Zauberstab befand. „Euch werde ich helfen, jemanden aus dem Hinterhalt zu überfallen. Und euch andere bekommen wir auch noch, verlasst euch drauf, ihr entkommt nicht auf ewig!“ brüllte er den Flüchtenden hinterher. „Seid ihr in Ordnung?“ wandte er sich gleich danach an Astoria und Joanne.

„Aidan ist bewusstlos, ebenso Luna“, Astoria kniete schon neben der Freundin. „Ich glaube, ein Fluch traf sie im Bauch.“

„Oh Merlin“, Hagrid strich Luna die Haare aus dem blassen Gesicht. „Wenn Jason das hört, dann dreht er durch.“

„Ist Luna tot?“ Die Kinder standen jetzt bei ihnen. Caspian, Fiona und Scarlett weinten.

„Nein, sie ist nur bewusstlos“, beruhigte Hagrid die Kinder. „Louisa hat mich gefunden. Ich wollte gerade in den Eberkopf.“

„Gut gemacht, Lou“, Raphael umarmte seine Tante.

„Eigentlich heißt es ja Tante Louisa“, versuchte Romy einen Witz.

„Eigentlich“, Raphael grinste. „Was machen wir jetzt?“

„Ihr erschafft zwei Tragen“, trug Hagrid Joanne und Astoria auf. „Darauf legen wir Aidan und Luna und dann geht es zurück nach Hogwarts. Habt ihr es geschafft, noch jemanden zu informieren?“

„Raphael hat Funken gesprüht“, erklärte Scarlett voller Stolz auf ihren Neffen. „Und die Großen haben einige Patroni erschaffen. Es müsste also gleich jemand kommen.“

„Sehr gut“, lobte Hagrid. „Mir wäre es ja lieber, wenn jemand mit Luna und Aidan appariert, das geht schneller, doch das kann ich nicht. Bin ja nur bis zur dritten Klasse gekommen.“

„Es geht auch so“, tröstete Fiona den Halbriesen und schob ihre kleine Hand in seine Pranke. „Wir schaffen das.“



Langsam kamen sie nur voran, dafür sorgte Hagrid. Denn er hatte bemerkt, dass Joanne und Astoria völlig erschöpft waren und nur mit Mühe dazu in der Lage waren, die Tragen mit Luna und Aidan schweben zu lassen. Doch andererseits wollte Hagrid auch keine Zeit verlieren. Am liebsten hätte er ja jemanden vorgeschickt, doch das traute er sich nicht aus Angst, dass jemand den Kindern auflauern würde. Ab und an ließ er Pausen einlegen, meinte, es wäre wichtig, sich in Abständen zu vergewissern, wie es Luna und Aidan ging. Noch immer waren sie nicht aus ihrer Bewusstlosigkeit aufgewacht. Ein Umstand, der Hagrid erbost und so trieb er die fünf Gefangenen ziemlich heftig vor sich her. „Das werdet ihr noch bereuen“, brummte er ihnen zornig zu. „Passt bloß auf, wenn Jason Malfoy mit euch fertig ist und sein Onkel Sirius hat auch noch das eine oder andere Hühnchen mit euch zu rupfen wegen seines Sohnes. Und danach stehen auch schon so etliche Schlange. Selbst schuld, das habt ihr euch selbst eingebrockt.“

„Da kommt jemand“, meldete Romy, die etwas gehört hatte.

„An die Seite“, befahl Hagrid und dirigierte seine Schäfchen zu einer Baumgruppe. „Ihr bleibt hier“, schärfte er den Kindern ein, während er die Gefangenen an den Baum fesselte. „Joanne, Astoria zu mir.“

Astoria und Joanne gehorchten und stellten sich neben den Halbriesen, obwohl sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnten vor lauter Erschöpfung. Doch sollte es erforderlich sein, dann würden sie wieder kämpfen. Kämpfen, um ihre Freunde und die Kinder zu beschützen.





Jetzt hörten es auch die anderen, dass sich eilige Schritte näherten. Auch mehrere Plopps war zu hören. „Was ist mit meiner Frau?“ Jason stand auf einmal neben Hagrid, bevor er die Liege mit der bewusstlosen Luna entdeckte. Hinter ihm waren Lucius Malfoy, Tom und Cindy Slytherin, Sirius und Regulus Black, Charlie und Bill Weasley, Salazar Slytherin, Rowena Ravenclaw-Slytherin. Von Hogwarts her näherten sich Godric Gryffindor, Harry, Draco, Ginny, Seamus, Theo, Blaise, Hermine und Severus, Ron, Neville. „Was ist mit meiner Rosie?“ wiederholte Jason aufgebracht seine Frage.

„Ein Fluch traf sie im Bauch“, Joanne fiel Draco erschöpft in die Arme. „Wir wurden angegriffen, als wir zurück wollten. Als erstes wurde Aidan getroffen, später dann Luna.“

„Wer hat euch angegriffen, Joannie?“ Charlie hob seine Schwester hoch.

„Weiß nicht, waren so viele. Luna war so toll, ich wünschte, ich könnte so kämpfen.“ Joanne fielen die Augen zu.

„Mist“, fluchte Draco los und beschwor eine Trage herbei. Charlie legte seine kleine Schwester behutsam darauf nieder.

„Ich glaube, ich habe lange blonde Haare gesehen bei der einen Angreiferin“, Astoria legte sich nur zu gern freiwillig auf die letzte Trage. „Das war aber auch das einzige, was mir auffiel. Sie haben uns dermaßen mit Flüchen eingedeckt, dass keine Zeit blieb, sie zu beobachten. Die Kinder hielten sich versteckt, damit ihnen nichts passierte. Raphael schaffte es einige Male, Funken zu sprühen.“

„Die haben wir gesehen“, Severus trug seinen Sohn, auch die anderen Kinder wurden getragen. „Was ist mit denen?“ Er wies auf die fünf Gefangenen.

„Die sind mir in die Arme gelaufen, als sie fliehen wollten“, dröhnte Hagrid. „Dabei haben sie wohl so einige blaue Flecke abbekommen.“

„Kann ich nicht bedauern“, fauchte Jason. „Lasst uns zu Poppy verschwinden und zwar schnell. Rosie wacht einfach nicht wieder auf.“

„Aidan ist noch länger bewusstlos“, beruhigte Astoria ihn. „Du kannst stolz auf deine Frau sein, Jason. Luna war einsame spitze. Sie errichtete zwischenzeitlich eine Schutzmauer um uns, damit wir etwas Ruhe hatten, um uns auszuruhen.“

„Ich bin sogar sehr stolz auf mein Mädchen“, Jason strich Luna über die Wange. „Sie ist mein kleiner Sonnenschein, meine einzig wahre Liebe, meine Gefährtin für die Ewigkeit.“

„Luna ist zäh“, tröstete Hermine das Patenkind ihres Mannes. „Sie hat auch schon mit uns in der Mysteriumsabteilung gekämpft, gegen Todesser, wie wir dachten.“

„Ja, unter anderem gegen mich“, knurrte Lucius Malfoy. „Bill, Charlie – würdet ihr diese fünf kurz im Ministerium abliefern? Wir sehen uns dann in einigen Minuten im Krankenflügel.“

„Machen wir“, Bill zerrte die Gefangenen hoch. „Beeilt euch. Gnade euch Merlin, wenn unserer kleinen Schwester, Luna, Astoria und Aidan etwas schlimmes passiert ist. Das würden wir euch nie verzeihen und Fred und George werden euch bestimmt den einen oder anderen Besuch abstatten. Gebt bestimmt gute Versuchskaninchen für eure Scherzartikel ab.“

„Das dürft ihr gar nicht.“

„Doch, Ms Moore, das dürfen sie“, Godric hatte mittlerweile erkannt, dass die fünf Übeltäter allesamt aus dem ehemaligen Gryffindor stammten. Ihre Maskierung hatte er gleich nach seiner Ankunft gelöst. „Das wird auch nur die kleinste Strafe sein, die Ihnen blüht. Glauben Sie mir, wir werden herausbekommen, wer ihnen alles geholfen hat.“

„Von uns erfahren Sie nichts, Gryffindors verpetzen niemanden“, fauchte Yolanda Moore.

„Sie sind aber keine Gryffindors mehr“, fuhr Godric sie an. „Sie und Ihresgleichen will ich gar nicht in meinem Haus haben. Sie sind eine Schande für Hogwarts! Und jetzt verschwinden Sie aus meinen Augen!“

Bill und Charlie grinsten und verschwanden mit ihren Gefangenen.




Im Krankenflügel angekommen, kümmerten sich sofort Poppy und Ribanna Malfoy um Luna und Aidan, sprachen vorher einen Diagnosezauber über Joanne und Astoria. Jason beobachtete mit Argusaugen, wie seine Cousine seine Frau behandelte. „Und?“

„Sei nicht so ungeduldig, Jase“, Ribanna nahm sich die Zeit und umarmte ihren Cousin kurz. „Deine Luna ist zwar verletzt, doch nicht lebensbedrohlich. Auch meinem Patenkind geht es sehr gut.“

„So, Patenkind?“ Jason musste trotz seiner großen Sorge um Luna grinsen.

„Ja, hoffe ich zumindest, großer Bruder“, Ribanna zwinkerte schelmisch und arbeitete weiter. Doch dieses kleine Geplänkel hatte geholfen damit Jason sich beruhigte.

Poppy behandelte gerade Aidan. „Er hat einige harmlose Flüche abbekommen und ansonsten hat er nur seine Magie völlig erschöpft“, beruhigte sie dann Sirius, der bislang davon abgesehen hatte, seine Frau über den Vorfall zu informieren. „Er wird noch einige Stunden schlafen und dann geht es ihm wieder gut. Allerdings sollte er für die nächste Zeit keine Magie anwenden.“

Sirius atmete auf und zog Harry in die Arme. „Danke Poppy, das beruhigt mich.“

„Du solltest jetzt Mom informieren, Dad“, Harry erwiderte die Umarmung. „Es wäre nicht gut, wenn Mom von jemanden anders von dem Vorfall erfährt. Ich bleibe solange bei meinem großen Bruder bis ihr hier seid.“

„Dank dir, Sohn“, Sirius drückte Harry noch einmal an sich. „Glaub mir, damit kommen die nicht davon.“

„Auf keinen Fall, Dad.“ Harry schob Sirius zur Tür. „Hol Mom her.“


„Bist du fertig, Ribanna?“ Poppy trat an die Seite ihrer Assistentin.

„Ja, mit Luna und dem Baby ist alles in Ordnung. Jasons Rosie legte einen Schutzzauber über ihren Bauch, so dass dem Ungeborenen nichts passieren konnte. Jedenfalls nicht mit dem angewandten Flüchen“, berichtete Ribanna. „Die Flüche – nun, wie soll ich es sagen? Es sind alles nur Schulflüche bzw. Flüche, die man in jedem Verteidigungsbuch nachlesen kann. Zum Glück. Aber was sagt uns das über die Täter?“

„Dass sie alle in diesem Alter sind, in denen man solche Bücher liest“, schlussfolgerte Jason.

„Ganz genau, nach diese Kriterien sollte man suchen. Luna hat so einiges abbekommen, doch das bekommen wir wieder hin. Nur ….“, Ribanna schwieg abrupt.

„Was nur Ribanna?“ Jason sah sie alarmiert an.

„Ein Fluch traf ihr rechtes Bein und zerschmetterte es völlig.“ Ribanna drückte mitfühlend Jasons Hand. „Das bekommen wir auch wieder hin, ihr könnt zusammen tanzen, wenn es auch nicht den ganzen Abend durch sein wird. Aber du weißt ja, wie lange und oft Poppy und ich in unserem Job auf den Beinen sind. Das wird sich leider nicht mit Lunas Berufswunsch vereinbaren lassen.“

„Oh verdammt. Meine Süße hat sich doch schon so auf ihre Ausbildung bei Poppy gefreut“, Jason fuhr sich durch die Haare. „Wie soll ich ihr das nur beibringen?“

„Dann halte ich es halt wie meine geliebte Schwiegermutter, Schatz“, murmelte Luna müde. „Ich absolviere ein Fernstudium im magischen Recht und arbeite mit meinem geliebten Mann zusammen. Schauen wir doch, ob wir zwei auch beruflich genauso ein tolles Team werden können wie unsere Eltern.“

„Rosie“, Jason zog Luna behutsam in seine Arme. „Oh, mein Schatz, es tut mir so leid wegen deiner Ausbildung zur Heilerin.“

„Mir auch, doch das ist kein Beinbruch. Davon lasse ich mich nicht unterkriegen. Das Fernstudium hat zudem den Vorteil, dass ich mich immer um unseren Junior kümmern kann und danach laufen wir zwei gemeinsam im Gerichtssaal auf.“

„Das tun wir meine Schöne“, Jason zog seine Schuhe aus und legte sich neben Luna, zog sie fest, aber sehr vorsichtig an sich. „Das werden wir. Wir werden es genauso halten wie Mom und Dad. Irgendwie gefällt mir deine Idee.“

„Bin froh. Hab dich lieb“, Luna fielen wieder die Augen zu.

„Deine Frau ist unglaublich“, Ribanna schüttelte den Kopf. „Ihr Traum zerplatzt und sie lässt sich einfach nicht unterkriegen. Ich danke dir für diese tolle kleine Schwester, großer Bruder.“

„Danke, dass du und deine Schwester so tolle Schwestern und Cousinen seid“, gab Jason das Kompliment zurück und hauchte einen Kuss auf Lunas Haare. „Muss ich irgendetwas beachten?“

„Nein, Luna muss sich nur erholen und die Wunden werden heilen. Morgen Abend nimmst du sie mit nach Hause und die nächsten Tage bleibt sie dort, der Unterricht ist erst einmal gestrichen. Das gilt auch für Aidan, Astoria und Joanne“, beantwortete Poppy die Frage.


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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