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Fanfiction

Eine miserable Idee - 73.

von Kelly

„Woah“, brüllte Ron auf einmal durch den Gemeinschaftsraum der Slytherins.

„Was, was ist los?“ Harry hatte es sich gerade mit Rabea auf dem Schoß auf dem Sofa gemütlich gemacht und las mit seiner Freundin in einem Buch.

„In, in zwei Monaten ...“, keuchte Ron.

„Was ist in zwei Monaten?“ Hermine kam gerade mit ihrem Sohn sowie Geschwistern in den Gemeinschaftsraum.

„Da findet unsere erste Prüfung statt! Die erste UTZ-Prürung.“

„Ja, das ist doch bekannt.“ Hermine verstand die Aufregung nicht.

„Wie kannst du da nur so ruhig sein, Mine, wir müssen doch lernen“, Ron raufte sich die Haare.

„Bleib mal locker, Ron“, versuchte Astoria ihren Freund zu beruhigen.

„Ich, ich soll locker bleiben? Wie denn? Die Prüfung entscheidet über unsere ganze Zukunft“, Ron stürmte hinaus.

„Hat wohl zu viel gegessen“, vermutete Draco und vertiefte sich wieder in die Zeichnungen, die Joanne ihm gerade zeigte.

„So wird’s sein“, stimmte Neville dem Freund zu.



Am nächsten Tag saßen alle nach dem Nachmittagsunterricht im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich, spielten oder lasen. „Was ist denn hier los?“ Ron kam mit etlichen Büchern unter dem Arm in den Gemeinschaftsraum, ein weiterer Bücherstapel schwebte vor ihm her. „Warum lernt hier denn keiner? Hallo, in zwei Monaten beginnen die Prüfungen für die UTZs und die ZACs. Wir müssen lernen, alle, auch die, die nur die normalen Prüfungen schreiben.“

„Ron, bleib locker, mach nicht so einen Wind“, brummte Theo. Er spielte gerade Zauberschach mit Blaise.

„Nichts hier“, Ron zog seinen Zauberstab und alle Spiele, Bücher und sonstigen Vergnügungsmittel stapelten sich in einer Ecke des Gemeinschaftsraumes auf. „Lernen, ich war so frei, und hab uns Lehrpläne aufgestellt.“ Er verteilte an alle seine Freunde die entsprechenden Pläne. „Ich hab alles genau kalkuliert – wenn wir sofort nach dem Unterricht anfangen zu lernen und das konsequent durchgängig sieben Tage die Woche bis zum Schlafengehen, dann könnten wir es schaffen, noch einmal sämtlichen Schulstoff seit der ersten Klasse durchzugehen. Ich war auch so frei und hab den Weckzauber eine Stunde vorverlegt, wir müssen schließlich jede freie Minute nutzen, die wir erübrigen können.“

Hermine sah ihren Lehrplan an, da gab es nicht die geringste Lücke, alles war verplant. „Äh, Ron, du hast aber schon daran gedacht, dass ich nicht nur verheiratet bin, sondern auch noch Mutter eines siebenjährigen Sohnes, der auch auch noch etwas von mir haben möchte? Davon, dass mein Mann auch noch bedacht werden will, gar nicht erst zu reden.“

„Ach“, winkte Ron ab, „Severus wird das verstehen. Immerhin wirst du danach seine Meisterschülerin. Auch Raphael wird das verstehen, er ist doch ein vernünftiges Kerlchen. Ich hab übrigens überlegt, ob es nicht besser wäre, wenn du bis zur Prüfung wieder hier ein Zimmer beziehst. Das gleiche wollte ich auch Luna vorschlagen, auch wenn sie nur die normale Jahresabschlussarbeit schreibt. Eure Männer lenken euch nur vom Lernen ab. Man sieht ja, wohin das führt.“ Ron nickte in Richtung von Hermines Babybauch.

„Noch einmal kann ich jetzt jedenfalls nicht schwanger werden“, Hermine klang leicht sauer. „Und ich werde auf keinen Fall hier wieder einziehen. Ich werde auf keinen Fall eine Nacht ohne meinen Mann verbringen. Und vor allem bekommt mein Raphael so viel Zeit wie er will mit seiner Mommy. Meine Familie ist mir wichtiger als jede Prüfung!“



Ron beschloss zu schweigen, setzte sich in eine Ecke des Gemeinschaftsraums und begann zu lernen. Alle anderen sahen einige Minuten zu ihm hinüber und wandten sich dann wieder ihrer Freizeitbeschäftigung zu.



Für diesen Tag kehrte Ruhe ein, doch am nächsten Tag begann Ron wieder zu nerven, indem er alle daran erinnerte, dass sie jetzt einen Tag weniger zum Lernen hätten. „Also Leute, so geht es nicht weiter. Macht euch an die Arbeit, es wird Zeit, dass endlich mal jemand durchgreift.“

„Sag mal, hat dir jemand einen Fluch auf den Hals gehetzt?“ Neville sah den Freund fassungslos an. „Mine war damals ja schon schlimm in ihren Lerneifer, aber du toppst das alles.“

„Quatsch, wer sollte mich denn verflucht haben!“ winkte Ron ab. „Ich bin nur endlich vernünftig geworden. Und das rate ich euch auch. Wir dürfen wirklich keine Zeit verlieren. Hier, ich glaube, das wird euch helfen. Ich habe mir gestern Abend die Zeit genommen und habe für jeden Jahrgang einen kleinen Prüfungsbogen ausgearbeitet. Den werden ihr jetzt alle durcharbeiten und dann besprechen wir die Lösungen.“

„Gib mir mal den Stapel“, bat Theo freundlich und streckte die Hand aus. Ron gab sie ihm bereitwillig in der Meinung, dass Theo die Arbeiten verteilen würde. Doch weit gefehlt. Theo ließ die Bögen in Flammen aufgehen, kaum dass er sie hatte. „Die Zeit hättest du sinnvoller nutzen sollen“, belehrte er Ron dann.

„He, was soll das denn!“ brüllte Ron los. „Du hast die Prüfungsübungsarbeiten zerstört.“

„Hätte Theo es nicht gemacht, hätte ich es getan“, meldete sich Blaise zu Wort. „Ron komm endlich wieder auf den Teppich.“

„Ich bin auf dem Teppich, ich will doch nur das Beste für euch.“

„Ronny, das ist furchtbar lieb von dir“, Astoria schlang die Arme um ihren Freund. „Aber jeder hier lernt halt anders. Komm Schatz, wir zwei gehen jetzt etwas nach draußen und stellen uns gegenseitig Fragen aus jeden Fach. Derjenige, der weniger richtige Antworten hat, lädt die Gewinnerin auf ein Eis nach Hogsmeade ein.“

„Was heißt hier Gewinnerin?“

„Tja, Gewinnerin, hast schon richtig gehört, Ron, denn ich werde gewinnen.“ Astoria strebte dem Ausgang des Gemeinschaftsraum zu.

„Das werden wir ja sehen“, Ron eilte ihr hinterher.

„Dafür hat Astoria sich auf jeden Fall ein großes Eis verdient“, Ginny schüttelte den Kopf über ihren Bruder, „Das ausgerechnet Ronny einmal so abdreht wegen der Prüfung hätte ich nie gedacht. Das muss ich sofort den Zwillingen erzählen.“

„Auf die Reaktion von Fred und George bin ich gespannt“, lachte Draco und ging wieder seiner vorigen Beschäftigung nach: Schokofrösche essen.



Drei Tage gab Ron Ruhe, denn Astoria spielte eifrig sein Quizspiel mit ihm. Doch am vierten Tag ging es wieder los. „Also, damit Ruhe ist“, Hermine legte seufzend die Karten zur Seite und schnappte sich ihre Aufzeichnungen. Die anderen Slytherins folgten ihr zähneknirschend, so langsam ging Ron ihnen gewaltig auf die Nerven. Aber vielleicht würde er jetzt endlich Ruhe geben, wenn er einmal einen Erfolg erzielt hatte. Abwarten.

„Sehr schön“, Ron ging durch den Gemeinschaftsraum und kontrollierte alles. „Das sieht doch schon einmal gut aus.“

„Meinst du, wir bekommen von Molly Ärger, wenn wir ihn etwas verfluchen oder die Scherzartikel der Zwillinge an ihn ausprobieren?“ flüsterte Draco Harry zu.

„Glaube kaum, wahrscheinlich bekämen wir sogar ein Paket aus dem Honigtopf zur Belohnung“, wisperte Harry zurück.

„Es wird nicht getuschelt“, ermahnte Ron sie im nächsten Moment. „Reden könnt ihr in eurer Freizeit.“

Dennis Creevy hob die Hand. „Wann ist das?“ fragte er höflich

„Nun, nach der Prüfung.“

„Nach der Prüfung?“ wiederholte Ginny fassungslos. „Sag mal Ron, hast du einen Schaden?“

„Nein, und nimm nicht solche Worte in den Mund, Ginevra. Was soll denn dein Verlobter von dir denken.“

„Reg wird denken, dass sein zukünftiger Schwager durchgeknallt ist und hoffen, dass unsere Kinder nicht so werden. Das wird mein Verlobter denken, Ronald Bilius.“

„Quatsch nicht rum, sondern beantworte die Fragen“, wies Ron Ginny an.

„Was ist denn hier los?“ Severus Snape, Regulus Black sowie Raphael kamen in den Gemeinschaftsraum und sahen fassungslos, dass alle Schüler am Lernen waren.

„Ron ist los“, meldete sich Ginny aufgebracht zu Wort. „Der verlangt allen Ernstes von uns, dass wir bis zu den Prüfungen nur noch lernen.“

„Eigentlich lobenswert oder nicht?“ Regulus sah seine Verlobte nicht verstehend an. So ganz verstand er noch nicht, warum Ginny sich aufregte.

„In jeder freien Minute, Reg? Ronald hat sogar vorgeschlagen, dass Mine wieder hier einzieht, damit sie nicht so abgelenkt ist.“

„Abgelenkt von was? Etwa von mir und unserem Eheleben? Und merk dir Ronald Weasley, ich verbringe garantiert keine Nacht getrennt von meiner Frau. Meine Frau schläft mit mir.“ Jetzt war es an Severus, sich aufzuregen, nachdem er die Hintergründe erfasst hatte.

„So genau wollten wir es eigentlich nicht wissen, Onkel Sev“, Draco verzog keine Mine.

„Draconis, du weißt genau, wie ich das meine“, fuhr Severus auf.

„Ja, du willst mit Mommy schlafen“, meldete sich Raphael eifrig zu Wort. „Ich finde das auch blöd von Ron, dass er will, dass Mommy hier schlafen soll. Mommy gehört zu uns.“

„Richtig so, Raphael“, Severus versuchte seinen Versprecher zu überspielen, ein Glück, dass sein Sohn noch nicht verstand, was er gerade von sich gegeben hatte. „Ganz blöde Idee, Ronald.“

„Finde ich nicht, oder willst du etwa nicht, dass deine Frau einen exzellenten Abschluss schafft, Severus?“

„Meine Frau wird das auch schaffen, wenn sie nicht wieder hier einzieht. In unserer Wohnung hat sie viel mehr Ruhe zum Lernen.“

„Mommy lernt jeden Tag nach dem Abendessen zwei Stunden lang“, meldete sich wieder Raphael zu Wort. „Zwischendurch singt sie mir etwas vor und bringt mich ins Bett. Aber dann lernt sie wieder. Außerdem kann Mommy gar nicht wo anders schlafen, wir müssen schließlich auf sie und mein Schwesterchen aufpassen.“

„Ganz genau, Raphael“, pflichtete Severus seinem Sohn zu.

„Aber, ich will doch nur das Beste für alle“, verteidigte sich Ron beleidigt. „Und jetzt weiterlernen“, forderte er seine Mitschüler wieder auf.

„Darf ich kurz etwas ausprobieren?“ bat Aidan und erhob sich, seinen Zauberstab in der Hand.

„Bitte sehr, freut mich, dass du so eifrig dabei bist“, lobte ihn Ron.

„Ich danke dir, Ron. Harry, erinnerst du dich noch an die Comics, die Vernon mir früher mitbrachte? Diese eine Szene, über die du immer so lachen musstest?“ Aidan sah seinen Cousin grinsend an.

Harry sah ihn einige Minuten nachdenklich an, dann fiel ihm ein, worauf Aidan anspielte. „Ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Leg los, das wollte ich immer schon einmal in natura sehen.“

„Nun, das war so“, Aidan schwang den Zauberstab und einige Sekunden später war Ron an einem Lehnstuhl gefesselt. „Bei Asterix gab es einen Barden, der alle mit seinem Gesang nervte. Wurde es zu schlimm, dann wurde er halt gefesselt, damit seine Mitbewohner ungestört feiern konnten http://www.ruewalders.de/upload/bilder/rf.png. Das war Harrys und meine Lieblingsstelle.“

„Verständlich, das wäre meine auch“, Draco war begeistert. „Die Comics muss ich lesen, was auch immer das sein mag.“

„Besorgen wir dir“, Harry ließ seine Schulsachen verschwinden und machte es sich wieder auf dem Sofa neben Rabea gemütlich.

„Sehr gut gelöst“, lobte Regulus Black seinen Neffen. „Dreißig Punkte, dein Dad wird sehr stolz auf dich sein und ich bin es auch.“

„Danke Onkel Reg.“

„Ja, auch von mir dreißig Punkte“, schloss sich Severus seinem Kollegen an. „Das war hervorragend gelöst Aidan.. Das muss ich Cindy unbedingt erzählen.“

„Dann probiert die das demnächst an Tom aus“, Hermine erhob sich lachend. „Der Dunkle Lord gefesselt an einen Lehnstuhl.“

„Die Fotos wollen wir sehen“, schloss sich Luna an.

„Die will jeder sehen wollen“, verbesserte Draco grinsend seine Schwägerin. „Danach wird keiner mehr Angst vom Dunklen Lord haben. Nie, nie wieder.“


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