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Fanfiction

Eine miserable Idee - 72.

von Kelly

Prof. McGonagall erfüllte Hagrid's Bitte nach Entlastung für Fang nur zu gerne, sogar noch viel lieber, als sie hörte, dass endlich der letzte Kröter verschwunden war. „Das tut mir so leid für dich, Hagrid, ich weiß doch, wie sehr du an diesen Vie..., äh an diesen lieben, süßen Krötern gehangen hast“, bekam die Direktorin gerade noch die Kurve.

„Ja, die haben die einfach aufeinander losgehen lassen und sie dann noch nicht einmal daran gehindert schwimmen zu gehen“, Hagrid schnäuzte sich in sein überdimensionales Taschentuch. „Die haben anscheinend gar nicht aufgepasst in meinem Unterricht! Die drei hätten die Kröter doch trennen müssen, als sie aufeinander losgingen und sie hätten sie auch aus dem See retten müssen. Am liebsten würde ich denen noch nachträglich Punkte abziehen.“

„Das verstehe ich völlig, Hagrid. Hier trink erst einmal eine Tasse Tee“, die Direktorin orderte schnell Tee und schenkte ihnen ein, verteilte Kekse an ihren Wildhüter und sich selbst. „Aber ich glaube, das hätte immer passieren können. Diese lieben Kröter sind doch ziemlich empfindlich, was das doch ab und an raue Klima an unserer Schule angeht.“

„Ja, leider, da nehmen einige Schüler viel zu wenig Rücksicht drauf“, bekräftigte Hagrid. „Kröter sind doch so zart beseitet.“

„Deswegen bin ich auch so froh, dass du langsam an einen Nachfolger für Fang nachdenkst. Fang hat sich seinen Ruhestand wirklich verdient. Was hältst du eigentlich davon, wenn wir uns erst beim Züchter entscheiden, ob du einen oder zwei vierbeinige Begleiter auswählst?“

„Meinst du das ernst, Minerva, geht das denn?“

„Sicher geht das. Aber ich würde auch sagen, dass wir in den Sommerferien einmal deine Hütte überholen und auch vergrößern. Das habe ich schon in der Vergangenheit mehrfach vorgeschlagen, doch Albus winkte immer ab. Schließlich wohnt ja bald nicht nur Fang bei dir und im Winter wird das dann aber auch viel zu eng.“

„Ist es jetzt ja schon.“ Hagrid ließ es sich schmecken.

„Gut, dann gehen wir das im Sommer an, Platz genug haben wir schließlich.“ Minerva machte sich eine entsprechende Notiz. „Wenn es im Winter irgendwann einmal extrem wird mit dem ganzen Schnee wäre es mir auch lieber, wenn du hier im Schloss wohnen würdest mit deinen Freunden. Sonst mach ich mir die ganze Zeit Gedanken, wie es dir geht.“

„Das ist so lieb von dir“, Hagrid liefen einige Tränen über die Wangen. „Hast du mich deshalb öfters aufgehalten und in ein Gespräch verwickelt, mir dann geraten, weil es schon so spät war, dass ich doch in einem der Gästezimmer übernachte`?“

Prof. McGonagall grinste ertappte. „Erwischt“, gab sie zu. „Mir war egal um was es ging bei unseren Gesprächen. Hauptsache, ich bekam dich und Fang irgendwie ins Schloss. Das Gästezimmer richteten die Hauselfen immer schon vorab für dich her. Aber wenn du einverstanden bist, dann bekommst du hier eine kleine Wohnung, das mit dem Gästezimmer war ja auch nur eine Notlösung.“

„Das wäre mir sehr recht, ist doch recht einsam, wenn man eingeschneit ist über mehrere Tage“, Hagrid war merklich gerührt über dieses Angebot.

„Gut, dann ist das die nächste Ferienaufgabe für uns.“

„Wann können wir denn los wegen den neuen Hunden?“ Hagrid sah die Direktorin bettelnd an, sie merkte, am liebsten würde er sofort los.

„Wenn du magst sofort. Wer passt jetzt eigentlich auf unsere drei Grazien auf?“

„Petunia, Hermine, Sirius, Severus und Raphael“, zählte Hagrid auf.

„Oh, da wird bestimmt auch ab und an mal ein schwarzer Grimm ins Spiel kommen“, Minerva stand auf und sah aus dem Fenster. „Ja, ich hatte recht, Sirius ist voll in seinem Element.“

Hagrid stand schnell auf und trat neben die Direktorin ans Fenster. „Vielleicht sollte ich Sirius als Spielkamerad für Fang nehmen.“

„Die Idee hat was für sich“, Minerva lachte schallend. „Sieh mal, die Creevy-Brüder liegen auch schon auf der Lauer und zwar mit ihren Kameras.“

„Dann sichern wir uns später auf jeden Fall einmal einige Abzüge“, Hagrid stimmte in das Lachen der Direktorin ein.



Eine halbe Stunde später waren sie beim Züchter. Diesen hatte Minerva ausgesucht, da es ein entfernter Cousin von ihr war. „Stuart züchtet magische Wölfe“, berichtete die Direktorin nach der Vorstellung. „Sie sind ausdauernd, lieben Kinder über alles und spüren Gefahren. Hagrid hat schon einen Saurüden namens Fang“, erzählte sie dann ihrem Cousin.

„Das passt doch ausgezeichnet. Meine Wölfe akzeptieren alle Hunderassen neben sich, sie freunden sich sogar mit Knieseln an. Allerdings mögen sie keine Kröter“, Stuart hatte anscheinend schon von Hagrids ungewöhnlichen Haustieren gehört.

„Hab ja auch keine mehr, die letzten sind heute ermordet worden.“

„Drei ehemaligen Schülerinnen von Hogwarts mussten bei Hagrid Strafdienst verrichten, weil sie einem Mitschüler Amortensia, selbst gebrauten und sehr gepanschten Amortensia im Übrigen, unterjubeln wollten.“ Mit diesen Worten sorgte Minerva bei ihrem Cousin für das nötige Hintergrundwissen. „Sie ließen die lieben Kröter aufeinander losgehen und dann ließen sie sie auch noch in den Hogwartssee baden.“

„Ups, das ist natürlich bedauerlich, Hagrid. Das tut mir für Sie leid.“ Stuart grinste innerlich, er kannte die Abneigung seiner Cousine gegen Kröter, das hatte sie ihn oft genug geschrieben. „Aber glauben Sie mir, sobald Sie meine Wölfe gesehen haben, ist der Verlust leichter zu verschmerzen.“

„Das wäre schön, auch für Fang. Nicht, dass der sonst nachher ganz traurig ist“, Hagrid schnäuzte sich.

„Das wird schon. Kommen Sie, wir schauen uns einmal um. Für dich, Minnie, hab ich auch einen magischen Wolf.“

„Ich wollte doch gar keinen.“

„Du bekommst aber einen, er wird auf dich aufpassen und außerdem wird er dafür sorgen, dass du dich nicht hinter deiner Arbeit vergräbst, sondern auch an die frische Luft gehst.“ Stuart öffnete einen Zwinger und ein schneeweißer Wolf kam sofort heraus. „Das ist Flocke“, stellte Stuart vor. „Flocke ist fünfzehn Wochen alt und sehr verschmust.“

Flocke schien alles verstanden zu haben und steuerte sofort auf die Direktorin zu, setzte sich neben sie. „Du bist ja ein Süßer“, Minerva McGonagall war sofort hin und weg. „Magst du mit mir kommen?“ Flocke schob die Schnauze in die Hand seines neuen Besitzers und somit war die Angelegenheit erledigt.

„Wusste doch, dass ihr zwei gut zusammenpasst. So, und nun zu Ihnen, Hagrid.“ Stuart lief voran und steuerte den nächsten Zwinger an. „Ich hab hier zwei Wölfe, Zwillinge, die möchte ich unbedingt zusammen abgeben, da sie unzertrennlich sind.“

„Wie Fred und George“, grinste Minerva.

„Die Weasley-Zwillinge, von denen du immer schreibst? Ja, so kann man sich die zwei vorstellen. Faramir und Aragon haben auch nur Dummheiten im Kopf, doch sind sie sind liebenswerte Spaßvögel.“ Stuart öffnete die Tür und schon kugelten zwei Wölfe heraus, beide pechschwarz, der eine hatte allerdings eine weiße Pfote. „Der mit der weißen Pfote ist Aragon und der andere Faramir. Sie sind zwölf Wochen alt.“

„Die gefallen mir“, Hagrid hatte sich sehr schnell entschieden. „Wir müssen eigentlich gar nicht weiter suchen.“

„Gut, dann sind wir ja schnell durch.“ Stuart grinste, wieder einmal hatte er seine Besucher richtig eingeschätzt. Die Zwillingswölfe kugelten immer noch miteinander, ließen aber auf einen Wink des Züchters von einander ab. „So, ihr Rabauken, das hier ist Hagrid, er nimmt euch gleich mit. Macht mir nicht zu viele Dummheiten.“

Die Wölfe schnaubten, als wollten sie sagen 'wir doch nicht'. „Genauso wie Fred und George“, grinste Minerva und streichelte Flocke. „Hast du nicht noch einen Wolf für mich, Stuart? Ich hab dir doch von meinem Patenkind Raphael geschrieben. Ihn würde ich gerne damit überraschen.“

„Der Sohn deines Tränkemeisters? Doch, da hab ich noch etwas.“ Stuart ging wieder vor und Aragon und Faramir tobten neben ihm her, während Flocke neben Minerva McGonagall blieb. „So, hier ist Jerry“, stellte er einen schwarz-weißen Wolf vor. „Jerry ist wie Flocke fünfzehn Wochen alt und vom Charakter her genauso ruhig. Er wird sehr gut auf dein Patenkind aufpassen, Minnie.“

Jerry sah die Direktorin aufmerksam an und setzte sich dann neben Flocke. „Perfekt, du passt sehr gut zu Raphael, Jerry.“

„Gut, dann bekommt ihr von mir noch Futter, Schlafkörbe und was ihr sonst noch braucht.“

„Das wäre klasse, Stuart, dann müssen wir nicht mehr in die Winkelgasse.“ Minerva McGonagall streichelte sowohl Flocke als auch Jerry.



Wieder in Hogwarts angekommen, machten sich Minerva und Hagrid sofort auf den Weg zu Hütte des Wildhüters. Die Wölfe liefen vor ihnen her und beschnüffelten eifrig ihre neue Umgebung. Aragon und Faramir entdeckten Fang als erstes und stürmten auf ihn zu, begrüßten ihn eifrig und freundeten sich sofort mit ihm an. „Perfekt“, murmelte die Direktorin.

„Wo kommt ihr denn her?“ Hermine sah ziemlich perplex aus, als sie die vier jungen Wölfe bemerkte.

„Vom Züchter, mein Cousin Stuart züchtet magische Wölfe und ich dachte mir, das passt zu Hagrid. Das sind Aragon und Faramir, sie gehören Hagrid und sind das Pendant zu Fred und George Weasley laut Stuart“, Minerva grinste. „Dann haben wir hier noch meinen Flocke, hat Stuart mir geschenkt, damit ich nicht zu viel arbeite und der hier heißt Jerry und ist mein nachträgliches Patengeschenk für Raphael.“

„Für mich?“ Raphael sah seine Patentante mit großen Augen an.

„Ja, für dich, mein Süßer. Jerry wird auf dich und deine Freunde aufpassen, genauso wie Aragon, Faramir und Flocke.“ Jerry trabte zu Raphael, beschnupperte ihn und schob dann seine Schnauze in dessen Hand.

„Danke, Tante Minnie“, Raphael weinte vor Freude.

„Danke, Minerva“, Severus war gerührt über das Geschenk an seinen Sohn. „Das vergesse ich dir nie.“

„Ach, papperlapapp“, wehrte diese ab. „Bin doch froh, dass ihr mir keine Vorwürfe macht, dass ich eurem Sohn einfach einen magischen Wolf schenke.“

„Wir hatten eh schon überlegt, ob wir Raphael einen Hund schenken“, Hermine machte sich gerade mit dem neuen Familienmitglied bekannt. „Auf einen magischen Wolf sind wir gar nicht gekommen. Danke, Minerva.“

„Nichts zu danken. Na, Sirius, hattest du vorhin Spaß gehabt?“

„Weiß gar nicht was du meinst, Minerva“, Sirius grinste, er konnte sich schon vorstellen, worauf die Direktorin anspielte.

„Schwarzer Grimm, der drei Mädchen umkreist“, beschrieb Minerva was sie meinte.

„Ach so, ja das war schon nicht schlecht“, gestand Sirius.

„Colin und Dennis Creevy haben übrigens die entsprechenden Fotos gemacht.“

„Sehr gut, dann hätten wir gerne Abzüge davon. Die Fotos wird unsere kleine Tochter sehr interessieren.“ Petunia schenkte Tee ein.

„Arg, nehmen Sie die Töllen weg“, hörte man im nächsten Moment aus dem Kürbisbeet. Aragon und Faramir hatten sich abgesetzt und liefen zwischen den Beinen der Mädchen herum, brachten sie so zu Fall.

„Warum denn, die wollen doch nur spielen“, rief Severus zurück. „Genauso wie ein bestimmter schwarzer Grimm.“

„Mein Stichwort“, Sirius verwandelte sich wieder und schloss sich den Zwillingswölfen an, zur großen Verwunderung von Flocke und Jerry, die gar nicht verstanden, wo der große schwarze Hund auf einmal herkam.

„Das ist nur Onkel Sirius“, erklärte Raphael ihnen und umarmte sie. „Der kann sich nämlich in einen Grimm verwandeln, Onkel Sirius ist ein Animagus.

Die Wölfe waren anscheinend beruhigt und schlossen sich jetzt ihren Gefährten an. Warum sollten sie sich auch diesen Spaß entgehen lassen.


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