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Fanfiction

Eine miserable Idee - 68.

von Kelly

„Was war denn das?“ maulte Fred, „da denkt man, es kommt was spektakuläres und dann so etwas. Ich dachte Narzissa und Jason nehmen die Gegenanwälte einmal so richtig auseinander, heizen ihnen so richtig ein.“

„Du sagst es Bruder, wer entschädigt uns jetzt für das entgangene Vergnügen? Wir hatten schließlich mit einer Show gerechnet. Moment, mir fällt da etwas ein“, George grinste und hakte sich bei seiner Mutter unter. „Wir wäre es, wenn wir dir erst einmal unser Büro hier zeigen und dann gehen wir zum Essen in die Kantine?“

„Ich würde sehr gerne euer Büro sehen“, Molly strahlte und steuerte mit ihren beiden Söhnen den entsprechenden Fahrstuhl an. „Ich bin schon aufgeregt.“

„Musst du nicht sein, Mom, eigentlich brauchen wir kein Büro, wir sind ja nur stundenweise hier. Doch Lucius meinte, er bringt uns in der Nähe von Ron & Co. unter, dann können wir auch noch ab und an ein Auge auf sie haben. Der Kamin im Büro wird mit dem Laden verbunden, so dass wir einen mehr als kurzen Weg haben werden, sollten wir zwischendurch einmal gebraucht werden.“

„Das wäre mir sehr lieb. Würde Ronny mir erklären, dass er gemeinsam mit Draco und Harry magisches Recht studieren will, wäre mir das sehr viel lieber“, Molly seufzte leise.

„Das glauben wir dir gern, Mom“, Fred legte ihr den Arm um die Schulter, „doch du weißt ja auch, dass Ron eher praktisch veranlagt ist, die trockene Theorie beim magischen Recht würde ihn umbringen.“

„Ich weiß, deshalb bin ich ja auch so froh, dass er die Ausbildung nicht alleine macht, sondern gemeinsam mit Freunden. Außerdem seid ihr in seiner Nähe, wenn es auch nur stundenweise ist und habt immer ein offenes Ohr für euren kleinen Bruder.“

„Wir passen schon auf unseren kleinen Ronny auf, Mom, versprochen.“

„Das weiß ich George.“



Molly war von dem zukünftigen Büro der Zwillinge begeistert, auch wenn es noch völlig leer war und sich im Rohbau befand, doch das störte sie absolut nicht. „Hier entsteht alles neu“, erklärte Fred ihr gerade. „Die Aurorenzentrale zieht im Juni um, sie brauchen einfach mehr Platz. In der alten Abteilung gibt es nur einen einzigen Raum für alle. Hier entstehen dagegen kleine einzelne Büros, ein gemütlicher Aufenthaltsraum, ein großer Besprechungsraum, eine Teeküche, ein Archiv und noch so einiges andere. Sogar einen eigenen Trainingsraum wird es hier geben.“

„Es ist schön, sehr groß und hell“, Molly sah sich alles ganz genau an. „Ich kenne die alten Räume der Auroren. Man merkt, dass Lucius frischen Wind ins Ministerium bringt.“

„Er krempelt den Laden ganz schön um“, bestätigte George, „doch niemand stört es, alle sind begeistert dabei. Lucius fragt jede Abteilung nach ihren Wünschen und versucht sie umzusetzen. Amelia Bones fand zwischenzeitlich heraus, dass Fudge so knauserig war, dass er die ganzen Gelder, die für solche Dinge vorgesehen sind, seit Beginn seiner Amtszeit nicht angerührt hat. Man kann sagen, dass hier alles veraltet ist. Einige der Angestellten hier, sind schon mit ihren Stühlen zusammengebrochen.“

„Ach herje“, Molly konnte es nicht glauben. „Also wartet viel Arbeit auf Joanne?“

„Ja, allerdings bekommt sie Hilfe – Lucius möchte, dass Joanne sich Hilfskräfte aussucht. Joanne wird also nur die Entwürfe fertigen und darauf achten, dass diese 1 : 1 ausgeführt werden. Die Herstellung übernehmen ihre Mitarbeiter. Ansonsten würde Joanne sich übernehmen und das möchte hier keiner.“

„Joanne will sich unbedingt beweisen“, seufzte Molly. „Die Kleine will unbedingt beweisen jedem , dass sie alles alleine kann.“

„Das ist alles die Schuld von Tante Clarita und ihrer Saubande“, schnaubte Fred. „Die haben unsere kleine Schwester so nieder gemacht und klein gehalten. Doch das bekommen wir schon wieder hin. Es wird vielleicht etwas dauern, doch gemeinsam schaffen wir das.“

„Das sehe ich auch so“, stimmte George seinem Zwillingsbruder zu. „Laut Draco hat unsere Kleine sich schon sehr gut gegenüber Lavender Brown und Parvati Patil behauptet. Sie hat ihnen kräftig Kontra gegeben.“

„Sehr gut, so gefällt mir unser Mädchen“, Molly strahlte. „Wisst ihr was? Ich glaube, ich werde mal mit Fleur sprechen, dass wir euch hier regelmäßig mit Kuchen und Süßigkeiten beliefern.“

„Das wäre spitze“, Fred und George drückten Molly links und rechts einen Kuss. „Nervennahrung kann man immer gebrauchen.“

„Schleckermäuler“, mehr sagte Molly nicht. Sie kannte schließlich ihre Söhne.




Schließlich trafen auch Sirius, Petunia, Harry, Ron und die anderen in der zukünftigen Aurorenzentrale ein. Auch sie zeigten sich begeistert von den neuen Räumlichkeiten. „Schönes Arbeitsumfeld“, lobte Petunia. „Viel, viel besser als die alten Räume.“

„Du sagst es, Petty“, Sirius grinste. „Endlich genug Platz für alles. James, Frank und ich haben uns damals mit sieben anderen ein Büro geteilt. Da stand Schreibtisch an Schreibtisch. Wenn man eine Akte brauchte, musste man nicht aufstehen, sondern man ließ sich diese einfach herüberreichen. Das ging bedeutend schneller, als wenn man erst aufstand, sämtlichen Tischen, Stühlen und Regalen auswich und dennoch alles umriss.“

„Autsch“, sagte Draco.

„Ja, ganz genau. Besonders Jim war gut darin, die Akten herunterzuschmeißen und so ein riesiges Chaos anzurichten“, Sirius lachte. „So manche seiner Überstunden resultierte aus diesem Grund. Aber hier werden wir alle Platz genug haben. Wer hat Hunger?“

„Tolle Überleitung. Wo wollen wir hin?“ Harry sah in die Runde.

„Keine Ahnung wo ihr hinwollte, aber Mom, Fred und ich gehen in die Kantine.“ George grinste bis über beide Ohren.

„Ganz genau“, bestätigte Fred, „wir wollen einen alten Freund besuchen.“

„Heißt dieser Freund zufällig Vernon Dursley?“ bohrte Ron nach.

„Ganz genau“, kam es von Zwillingen einstimmig. „Mom meint, Bekanntschaften muss man pflegen, der liebe Vernon soll sich doch nicht vernachlässigt fühlen.“

„Nein, dass können wir ihm wirklich nicht antun“, Harry lachte schadenfroh. „Ich hab mich glaube ich, gar nicht von Onkel Vernon verabschiedet nach den Sommerferien.“

„Ein Umstand, dem du umgehend nachholen solltest, mein Schatz. Du weißt doch, dass Onkel Vernon sonst nicht schlafen kann, wenn sein Lieblingsneffe sich nicht von ihm verabschiedet“, witzelte Petunia.

„Auch wieder wahr, Mom“, Harry legte den Arm um Petunia. „Das sollte ich wirklich umgehend nachholen, sonst kann ich nicht schlafen, weil ich mir ständig Vorwürfe deshalb machen.“

„Dann auf in die Kantine“, Ron machte sich als erstes auf den Weg.

„War ja klar“, lästerten Fred und George, „Ronny und sein übergroßer Hunger. Du frisst uns noch einmal die Haare vom Kopf.“

„Ich bin halt noch im Wachstum“, konterte Ron grinsend.





In der Kantine angekommen, suchten sie sich einen Tisch aus, an denen sie alle Platz fanden. Aus den Augenwinkeln bemerkte Harry, dass Vernon versuchte sich zu verdrücken, doch zwecklos, die Kantinenchefin drückte ihn resolut einen Stift samt Block in die Hand und zeigte in ihre Richtung. Vernon machte sich mehr als widerwillig auf den Weg und ließ sich sehr viel Zeit dabei. „Ah, da sind Sie ja schon“, George strahlte ihn an und Vernon erblasste. Sein Blick eilte von George zu Fred und wieder zurück, man merkte, er erkannte die Zwillinge wieder – anscheinend konnte Vernon Dursley sich noch sehr gut an den Besuch der Familie Weasley im Ligusterweg erinnern. „Mein Bruder und ich hatten gehofft, dass Sie für unseren Tisch zuständig sind, Mr Dursley. Gerade eben hab ich noch zu meiner Mutter und zu meinem Zwillingsbruder Fred gesagt, es wäre doch schön, wenn wir Sie einmal wiedersehen würden. Meine Mom war ja leider nicht dabei, als wir damals Harry abholten. Das war ein Spaß, wenn ich mich daran noch erinnere, wie wir auf einmal mit Dad und Ron hinter Ihren Kamin standen und nicht durchkamen, weil er nur eine Attrappe war.“ George seufzte, als schwelgte er in Erinnerungen. „Die guten alten Zeiten, ich erinnere mich so gerne daran.“

„Geht mir genauso, Georgie“, mischte sich Fred grinsend ein und studierte die Speisekarte. „Aber wir drei können uns ja noch später darüber unterhalten, nicht Mr Dursley. Zuerst einmal haben wir aber alle Hunger, besonders unser kleiner Ronny hier fällt uns sonst vom Fleisch. Der Junge ist aber auch verfressen. Also, ich nehme dann mal die Würgtoffees und die Lachschoten, dazu ein Steak vom Mondkalb.“

„Ha, haben wir nicht“, stotterte Vernon, Schweiß lief ihn über die Stirn. An den Würgtoffee, den Dudley damals aß, konnte er sich ebenfalls noch gut erinnern. Er sah kurz hoch und sein Blick kreuzte sich mit dem von Sirius Black, der ihn finster anfunkelte. Aber was musste er da sehen, dessen Hand lag doch auf Petunias Bauch und streichelte ihn sogar! Sollte das etwa bedeuten …?

„Ja, ganz recht, Onkel Vernon, Mom bekommt ein Baby“, bestätigte ihm in diesem Moment Harry. „Aidan und ich bekommen ein Schwesterchen, das Holly heißen wird. Aidan und ich können es kaum noch erwarten, unsere kleine Schwester zu verwöhnen. Wir haben zusammen mit unseren Freundinnen schon viele niedliche Sachen für unsere kleine Holly gekauft. Aidan und ich verstehen uns sehr gut, Onkel Vernon, wir sind schon mehr wie Brüder als Cousins.“

„Das, das freut mich“, würgte Vernon irgendwie hervor.

„Ich muss mich übrigens bei dir entschuldigen, Onkel Vernon, ich vergaß völlig, mich von dir nach den letzten Ferien zu verabschieden. Das tut mir ausgesprochen leid. Mom hat mir deshalb vorhin schon den Kopf zurechtgerückt, sie meinte, ich könnte es doch nicht verantworten, dass du deshalb nicht schlafen kannst, weil sich dein Lieblingsneffe nicht richtig verabschiedete. Ich hoffe, du verzeihst mir mein schlechtes Verhalten?“ Harry sah seinen Onkel treuherzig mit einem wahren Welpenblick an, während Ginny, Vince und Greg Mühe hatten, nicht loszuprusten vor lauter Lachen. Jetzt stand Harry sogar auf und umarmte seinen Onkel. „So, jetzt ist glaube ich wieder alles gut zwischen uns. Ich weiß gar nicht, wie mir so ein grober Fehler unterlaufen konnte. Die Verabschiedung von dir stand doch ganz oben auf meiner Checkliste. Noch einmal, es tut mir leid Onkel Vernon.“

„Kein, kein Problem“, stotterte dieser schließlich und nahm weiter die Bestellungen auf. Danach floh er regelrecht in die Küche und kam auch nicht mehr zum Vorschein. Ein Kollege musste für ihn einspringen und die bestellten Gerichte an ihren Tisch bringen.

„Och, das ist kein Problem. Wir sind ja jetzt regelmäßig hier“, erklärte Fred vergnügt. „Da werden wir dann halt unser Schwätzchen halten mit dem guten alten Vernon.“


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