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Fanfiction

Eine miserable Idee - 61.

von Kelly

Lärmend kamen die ehemaligen Mitglieder von Gryffindor I nach dem Abendessen in ihrem Gemeinschaftsraum. Von Reue, dass sie jetzt ein Haus ohne Namen waren, keine Spur – sehr zum Ärger der Direktorin, die das Verhalten ihres ehemaligen Hauses mehr als missbilligte. Doch was sollte sie machen? Ihr waren die Hände gebunden, sofern kein Fehlverhalten vorlag. „Guten Abend“, Salazar Slytherin und Godric Gryffindor standen vor dem großen Kamin und sahen ihnen entgegen.

„N'Abend“, kam es zögerlich und mehr als schnodderig.

„Das werden wir gelegentlich noch einmal üben, dass können die Kinder aus unseren Familien besser. Doch nicht heute Abend“, erklärte Salazar mit eisiger Stimme. „Wir hörten von euren Lehrern, dass eure Hausaufgaben mehr als schlecht abgeliefert werden: Unvollständig, Schmierereien, völliger Blödsinn – das ist die Kurzbeschreibung dazu.“ Salazar funkelte alle der Reihe nach aus roten Augen an.

„Deshalb werden wir ab sofort eure Arbeiten kontrollieren. Stellt es euch so vor – wir sitzen hier und ihr gebt uns nach und nach eure Hausaufgaben. Das geht so lange, bis alle wieder mit euren Leistungen zufrieden sind.“ Godric grinste fies.

„Wir sind doch keine kleinen Kinder mehr“, mokierte sich Parvati.

„Ihrem Verhalten nach schon“, konterte Salazar. „Fangen wir an – holt eure Arbeiten.“ Er und Godric beschworen einen großen Tisch herbei und nahmen dahinter Platz. „Bewegt euch, wir wollen nicht den ganzen Abend hier vertrödeln.“


Murrend schoben die Schüler ab und präsentierten dann ihre Arbeiten. „Zerknickt“, lautete als erstes das Urteil von Godric bei Susalee Baker. „Das sieht schon gleich schlampig aus. Dazu strotzt das ganze von Rechtschreibfehlern. Hinsetzen und noch einmal schreiben – aber ordentlich und sauber.“

„Wie lange hast du jetzt schon Unterricht bei meinem Sohn?“ wollte Salazar gleich darauf von Anthony Fanfan wissen.

„Ich bin in der 4. Klasse.“

„Nicht, wenn man das hier liest. Das kann mein Enkel Raphael besser und der ist gerade einmal sieben Jahre alt. Das geht völlig am Thema vorbei, ist dazu noch nicht einmal so ausgefeilt, dass man sagen könnte, okay, Denkfehler und somit falscher Weg, aber trotzdem gute Arbeit. Das ist ein glatter Troll. Noch einmal und diesmal richtig.“


Nicht einer war unter den Schülern, der nicht etwas noch einmal machen musste. Godric und Salazar kannten da kein Pardon. „Da fehlt die Zusammenfassung“, lautet der netteste Kommentar, doch der kam sehr, sehr selten vor. Erst gegen 23.45 Uhr verabschiedeten sich die beiden männlichen Gründer. „Morgen sind wir wieder da – zur gleichen Zeit.“

Alles stöhnte, die Schüler machten noch nicht einmal den Versuch, dies zu tarnen, damit es nicht auffiel.

„Ja, wir sind auch hellauf begeistert“, konterte Ric. „Sal und ich könnten uns den Abend auch anders vorstellen. Ihr verschwendet unsere Zeit. Zeit, die wir mit unseren Frauen und Kindern verbringen könnten.“

„Ach, wir haben etwas vergessen. Wir werden anscheinend alt, Ric.“

„Ach, wir stehen doch in der Blüte unserer Jugend – wir sind doch nur etwas über tausend Jahre alt“, flachste dieser.

„Uns ist zu Ohren gekommen, dass hier sehr, sehr viele Partys gefeiert werden und das nicht nur am Wochenende. Also bekommt ihr einen Aufpasser“, Sal grinste voller Schadenfreude.

„Dieser Aufpasser“, fuhr Ric vor, „wird darauf achten, dass ihr rechtzeitig im Bett seid und morgens besser aus dem Bett kommt. Schließlich wollen wir nicht, dass ihr euren Dauerlauf verpasst.“

„Nein, auf keinen Fall, auch wenn ihr nicht mehr Quidditch spielt, wollen wir doch, dass ihr fit bleibt“, spottete Sal.

„Nun, eurer Mitbewohner – ist etwas besonders. Oder fällt dir eine andere Beschreibung ein, Sal?“

„Nein, deine Beschreibung passt hervorragend, Ric.“

„Ach, wisst ihr was? Wir holen euren neuen Mitbewohner einfach mal herein und ihr werdet ihn kennenlernen.“

„Obwohl, kennenlernen braucht ihr ihn ja eigentlich nicht.“

„Auch wieder war“, Sal ging zum Eingang des Gemeinschaftsraumes und öffnete das Portrait der Fetten Dame.

„Also, ich will hier nicht mehr sein“, zeterte diese sofort los. „Ich will abgelöst werden, bei diesem, bei diesem … mir fehlen echt die Worte.“

„Beruhigen Sie sich, Gnädigste, Sir Cardogan wird später Ihre Stelle übernehmen. Ric und Sal haben uns schon so etwas gedacht.“

„Ich danke Ihnen, Prof. Slytherin, Sie wissen gar nicht, wie mich das erleichtert.“

„Doch, ich kann es mir vorstellen. Ihr neuer Platz wird im Gemeinschaftsraum der kleinen Gryffindors sein. Den Türdienst übernimmt jemand anders. Passen Sie zukünftig einfach auf die Kleinen etwas auf und haben ein offenes Ohr für sie.“

„Das werde ich, Prof. Slytherin, das werde ich. Dann werde ich schon einmal packen.“ Die Fette Damen verschwand im Hintergrund ihres Portraits und begann zu rumoren.


Es dauerte einige Minuten, bis Salazar Slytherin zurückkam – mit den neuen Mitbewohner. „Peeves soll hier wohnen?“ Lavender konnte es nicht glauben.

„Ganz genau, Peeves ist euer neuer Mitbewohner“, erklärte Ric vergnügt. „Er wird hervorragend auf euch aufpassen und sich um euch kümmern.“

„Hallihallo, da bin ich, hallihallo, da bin ich. Ich bin da, ich bin da, ich der lieeeebe, lieeeebe Peeves. Der kleine süße Peeves“, sang Peeves und gackerte los. „Wir werden sehr, sehr viel Spaß haben und es uns ganz gemütlich und kuschelig machen. Die Regeln sind ganz einfach. Bettruhe von Montags bis Freitags ist spätestens um 22.30 Uhr, Wecken um 5.00 Uhr. Wir werden bestimmt gute Freunde werden.“

„Das glauben wir auch.“ Salazar und Godric lachten gehässig.

„Ich werde auf jeden Fall meinen Spaß haben“, gackerte Peeves und trieb die Schüler vor sich her in die Schlafsäle. „Schlafenszeit, gute Nacht, ich komme gleich und singe euch ein Schlaflied, ein kleines süßes Schlaflied.“

„Wir sind doch keine Babys mehr“, fauchte Parvati und drehte sich auf der Treppe um.

„Dann führt euch auch nicht so auf“, konterte Peeves. „Ich bin schon seit Jahrhunderten hier im Schloss und so ein babyhaftes Verhalten habe ich noch nie gesehen. Los ab, marsch, marsch.“ Peeves scheuchte Parvati in ihren Schlafsaal.





Am nächsten Morgen kamen die Hufflepuffs, Ravenclaws, Slytherins sowie die Lehrer und die Kinder in der Großen Halle in den Genuss eines besonderen Schauspiels: Peeves trieb die ehemaligen Mitglieder von Gryffindor I vor sich her und sang dabei Kinderlieder. „Setzen“, ordnete er anschließend an und scheuchte die Schüler auf ihre Plätze. Während der gesamten Mahlzeit passte Peeves auf, ob sich auch alle gut benahmen. Anschließend geleitete er sie zu ihren einzelnen Klassenzimmer und achtete darauf, dass sie auch ja nicht zu spät kamen.


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