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Fanfiction

Eine miserable Idee - 60.

von Kelly

„Harry, warum bist du denn nicht draußen?“ Severus sah den besten Freund seiner Frau erstaunt an. „Es ist traumhaftes Wetter und du hockst hier drin im Gemeinschaftsraum und das auch noch am Sonntag.“

„Ich muss doch den Unterrichtsstoff nachholen, den ich dank der Gryffindors versäumte, Sev.“ Harry hatte sämtliche Schulbücher um sich gelagert und studierte Notizen, die er von Hermine bekommen hatte.

„Du hast nicht viel verpasst, ich hab mit den Kollegen gesprochen. Sie haben extra Rücksicht auf euch genommen und nur wiederholt – selbst das haben bestimmte Leute nicht auf die Reihe bekommen. Komm, bring die Bücher in den Schlafsaal und dann begleitest du uns zu Luna und Jason. Schließlich hast du auch eine Einladung bekommen.“

„Stimmt ja, sie wollen uns ihr Haus zeigen. Aber die Notizen ….“

„Kannst du dir irgendwann noch einmal durchlesen – Mia hat genug von diesen Zetteln, leider“, Severus zog seinen Zauberstab und schwups waren Harrys Schulsachen in dessen Schlafsaal verschwunden. „Verbring diesen schönen Tag lieber mit Rabea. Du schaffst die Prüfungen.“

„Hoffe ich, ich freu mich irgendwie schon auf das Studium, auch, wenn ich dann noch mehr lernen muss.“

„Das ist doch ein gutes Zeichen, dass du mit magischen Recht die richtige Wahl getroffen hast. Narzissa ist auch insgeheim beruhigt, dass Draco nicht Auror mehr werden wird.“

„Kann ich mir vorstellen. Mom war es auch. Meinst du, meinst du, meine richtige Mutter wäre böse, weil ich ihre Schwester jetzt Mom nenne?“

„Nein, Lily würde sich sogar freuen, es würde sie beruhigen, dass Petunia dir eine gute Ersatzmutter geworden ist“, beruhigte Severus Harry. „Aber Vernon würde sie so richtig verhexen, glaub mir, Lily hatte einige fiese Flüche auf Lager, davon konnten dein Vater und Sirius ein Liedchen von singen.“

Harry lachte und begleitete Severus nach draußen, wo die anderen schon warteten. „Meinst du, Siri erzählt mir davon, wenn ich ihn frage?“

„Glaube kaum, dass er von allen Schandtaten von ihm und James erzählen wird. Frag lieber Remus.“

„Werd ich machen oder ich frag dich.“

„Kannst du auch machen. Ich plaudere auch sehr gerne aus dem Nähkästchen“, Severus grinste verschlagen.




„Wow“, Rabea stand vor dem Manor von Jason und Luna und sah sich staunend um. „Das ist wunderschön.“

„Danke, Rabea“, Luna strahlte. „Warte, bis du es von innen siehst. Es ist einfach ein Traum.“

„Der perfekte Rahmen für meine Märchenprinzessin“, Jason schmunzelte und begrüßte die Gäste.

„Schmeichler du, bin gespannt, ob unser Sohn genauso wird.“

„Das bekommen wir schon hin“, Jason war da sehr optimistisch. „Hallo Fynn, schön, dass du Tante Luna und mich auch besuchen kommst.“ Er nahm seinen Neffen auf den Arm, der einige Blümchen in der Faust hatte. Diese streckte er Luna entgegen und gab der Tante gleich noch einen Kuss.

„Dank, mein Süßer“, Luna nahm die Blümchen erfreut entgegen. „Hallo Cindy, hallo Tom.“

„Hallo Schwesterchen“, Cindy schloss die Schwägerin in die Arme. „Na Brüderchen, alles gut?“

„Alles perfekt mit diesem himmlischen Geschöpf an meiner Seite.“

„Alter Süßholzraspler“, spottete Tom.

„Du bist genauso, Tommy“, lästerte im nächsten Moment Severus und ging hinter Hermine in Deckung. „Also, ärger nicht mein Patenkind.“

„Da muss Jase durch, er ist schließlich jetzt auch ein Pantoffelheld wie ich.“

„Bist du doch gerne, Tom.“ Jason sah den Dunklen Lord spöttisch an. „Du genießt es doch, dass meine kleine Schwester dich ab und an mal herumkommandiert. Du brauchst das auch.“

„Gib es auf Tom, du bist durchschaut“, beendete Rowena Ravenclaw die Diskussion, da sie sah, dass ihr ältester Sohn schon den Mund geöffnete hatte, um zu widersprechen. „Hallo Joanne“, sie zog Dracos Freundin in ihre Arme. „Schön, dich wiederzusehen, ich bin schon auf deine Ideen gespannt. Sal nervt mich schon seit Jahren damit, dass er einen neuen Schreibtisch will, aber nichts findet, was ihm gefällt. Vielleicht könntest du einmal mit ihm reden und ihm Vorschläge unterbreiten. Es nervt nämlich, sich seit einhundert Jahren ständig die gleiche Leier anhören zu müssen.“

Joanne lächelte schüchtern und steuerte auf den Gründer Slytherins zu. Mit leiser Stimme fragte sie ihm, was er sich den vorstellte und hörte ihm dann anschließend zu. Schließlich nickte sie und skizzierte mit wenigen Strichen ihre Idee auf Papier und erläuterte die Zeichnung. „Genial, Mädchen, du bist einfach nur genial. Glaub mir, hätten Rowena und ich noch einen Sohn, würde ich dich für ihn als Braut reservieren.“ Sal umarmte das rothaarige Mädchen voller Freude, denn seine Suche nach dem perfekten Schreibtisch war endlich beendet.

„He, Onkel Sal, Joanne ist mein Mädchen“, protestierte Draco empört.

„Tja, da kannst du dich glücklich schätzen“, grinste Salazar und freute sich diebisch, dass er Draco wieder einmal hatte ärgern können. „So ein Mädchen ist gold wert, halt sie bloß fest.“

„Das werd ich, das werd ich“, Draco zog Joanne in seine Arme. „Ich weiß, was ich an meinem Mädchen habe. Sie ist genauso ein Glücksgriff wie Jasons Luna.“

„Und mein Tom“, meldete Cindy grinsend an.

„Und dein Tom“, vervollständige Draco seinen Satz, schließlich wollte er keinen Ärger mit seiner großen Schwester haben. Cindy durfte man niemals unterschätzen, die rächte sich mitunter furchtbar.


Lachend und scherzend besichtigten sie gemeinsam das Manor und Joanne hörte sich die Wünsche und Ideen von Luna und Jason an, schrieb sich alles auf. Doch selbst sagte sie dazu nichts. Sie hörte nur zu. Doch das kannten die anderen mittlerweile schon von dem Mädchen, sie wussten, dass diese schon im Kopf Ideen wälzte und sie ihnen später präsentieren würde. „Es ist sehr schön“, sagte Joanne zwischendurch einmal. „Habt ihr die Fenster und das Dach schon kontrollieren lassen?“

„Ja, schon nach dem Kauf, da ist alles in Ordnung“, Jasons Arm lag um Lunas Taille.

„Das ist gut“, mehr sagte Joanne nicht, sondern machte sich weiter Notizen.



Nach drei Stunden gingen sie erst einmal nach draußen in den Park, wo sie picknicken wollten. Molly, Petunia, Jane Granger, Narzissa und Rowena hatten es vorbereitet, während sie auf die Kinder aufpassten, die fröhlich durch den Park tobten. Joanne sah ihre Tante verwundert an, als diese ihr den Skizzenblock aus der Hand nahm. „Erst wird gegessen, Joannie, meine Süße“, erklärte diese bestimmt und zwinkerte.

„Hör auf deine Tante“, Jason schenkte Getränke aus. „Joanne, das hat alles Zeit, lass es dir erst einmal schmecken.“

„Okay, ich dachte nur, ihr wollt bald mit den Arbeiten beginnen.“

„Das wollen wir auch, unser Plan ist, dass alles fertig ist, wenn das Baby kommt“, Jason strich über Lunas Bauch. „Doch das ist erst in einigen Monaten. Du hast also Zeit genug für unser Picknick.“

„Da hat Jason recht, es ist einfach nur lecker, was hier steht“, Draco reichte seiner Freundin einen bunten Teller. „Gefällt dir so ein Haus?“ flüsterte er ihr dann nur für sie hörbar zu.

„Es ist sehr schön“, gab Joanne zu. „Aber mir würde auch ein kleines Cottage reichen. Die Hauptsache ist, du bist bei mir, alles andere ist unwichtig.“

„Hast du süß gesagt“, Draco gab Joanne einen Kuss ungeachtet der Zuschauer.

„Was ist denn das“, Arthur Weasley grinste ihn an, „einfach mein Töchterchen knutschen.“

„Wieso das denn jetzt?“ Draco sah Arthur erstaunt an. „Du bist doch Joannes Onkel.“

„Ganz einfach, Molly und ich haben Joanne vor einigen Tagen adoptiert.“

„Wir waren bei meiner Mutter und meinem Stiefvater und die meinten nur dazu, sie wären froh, wenn sie mich los wären“, erzählte Joanne leise. „Ich wäre eh nur unnütz und sie hätten nicht das Geld, um mir einen Mann zu kaufen, der es mit mir aushält. Ich wäre nur unnütz, wertlos, eine Belastung für die gesamte Familie.“

„Sie unterschrieben nur zu gern die Adoptionsunterlagen, die Nachbarn fungierten als Zeugen“, erzählte Arthur genüsslich weiter. „Anschließend habe ich ihnen auch nur zu gern unter die Nase gerieben, dass Joanne in ihrer neuen Umgebung viele gute Freunde fand und dass der Ring an ihrem Finger ein Freundschaftsring ist, den sie von ihrem festen Freund Draco Malfoy, Sohn von Lord und Lady Malfoy, bekommen hätte. Außerdem konnte ich es mir nicht verkneifen zu sagen, dass ihr nächstes Jahr schon heiraten wollt und dass Lord und Lady Malfoy begeistert sind von ihrer begnadet-begabten zukünftigen Schwiegertochter. Außerdem hab ich noch verraten, dass der Schreibtisch des neuen Zaubereiministers sowohl im Ministerium als auch in seinem privaten Arbeitszimmer von Joanne stammt. Die dummen Gesichter hättet ihr sehen sollen. Ich versteh meine Schwägerin nicht, wie kann man so mit seiner Tochter umgehen. Doch für Molly und mich ist es dafür umso besser, so haben wir jetzt zwei bezaubernde Töchter.“

„Das sind sehr gute Nachrichten, ich gratuliere“, Narzissa umarmte erst Molly und danach Joanne.

„Da schließ ich mich an, dann kann Joanne jetzt endgültig zur Ruhe kommen“, Lucius dachte wie seine Frau. „Herzlichen Glückwunsch, Arthur, Molly, Joanne.“

„Danke schön“, Joanne strahlte über das ganze Gesicht. „Tinkas Gesicht, das ist meine Halbschwester, war einmalig, als sie meinen Ring sah. Richtig neidisch war sie. Ich weiß nämlich, dass sie heimlich für Draco schwärmt. Hab ich mal gehört, als ihre Freundinnen zu Besuch waren.“

„Tja, keine Chance, ich bin schon vergeben. Aber ich glaube, wir sollten ihr auf jeden Fall nächstes Jahr ein Hochzeitsfoto schicken. Einfach nur so.“

„Wäre eigentlich schade um das schöne Foto.“

„Oho, Schwesterchen“, Fred und George sprachen wieder einmal gleichzeitig. „Du machst dich, zeigst langsam deine Krallen.“

Joanne wurde feuerrot im Gesicht: „Verzeihung, tut mir leid.“

„Joanne“, Narzissa drückte ihre Hand, „du musst dich nicht entschuldigen. Deine Reaktion zeigt uns, dass du dir nicht mehr immer alles gefallen lässt. Du wirst eine sehr, sehr hübsche Braut sein, glaub mir, Draco wird dich dann keine Sekunde aus den Augen lassen. Außerdem werden Luc und ich sehr, sehr stolz darauf sein, dass du dann endgültig zu unserer Familie gehört. Wir freuen uns auf diesen Tag. Mommy Molly und ich werden dafür sorgen, dass du die Hochzeit bekommst, die du dir schon immer gewünscht hast. Ich freu mich schon darauf, wenn wir dein Brautkleid aussuchen.“

„Ich auch“, meldete sich Draco zu Wort.

„Du kommst nicht mit. Du wirst das Kleid erst sehen, wenn Arthur Joanne zum Altar führt. Keine Sekunde früher.“ Narzissa sprach zu Draco, als wenn er erst drei Jahre alt wäre. „Das wird eine Überraschung. Jason durfte Luna schließlich auch nicht vorher sehen.“

„Und das Warten hat sich gelohnt“, Jason fütterte Luna gerade mit Weintrauben. „Glaub mir Brüderchen, die Überraschung willst du dir gar nicht entgehen lassen. Die Wartezeit ist zwar irre lang, doch das Ergebnis zählt.“

„Da kann ich nur zustimmen, auch wenn ich Mias Kleid schon vorher kannte. Doch mein geliebtes Weib ließ mich ja noch bis zur Hochzeit im Unklaren darüber, wie das Kleid aussehen würde.“ Severus stupste Hermine mit dem Finger an die Nase. „Glaub mir, die Vorfreude auf die eigene Braut ist die schönste.“

„Übernächste Woche gehen wir erst einmal mit Ginny los und suchen ihr Brautkleid“, Molly reichte Kuchen herum. „Wer weiß, vielleicht findet Joanne an diesem Tag ja auch schon ihr Kleid.“

„Na toll, dann darf ich mir ein Jahr lang anhören, dass Joanne schon ihr Kleid im Schrank hängen hat.“ Draco lächelte gequält.

„Tja, Blondie, da musst du dann halt durch. Wir schauen ab und an für dich nach, ob es auch das perfekte Kleid für unser Schwesterchen ist.“

„Wie selbstlos von euch, Fred, George, richtig selbstlos von euch.“

„So sind wir nun einmal, Draco“, echoten die Weasley-Zwillinge.


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson