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Fanfiction

Eine miserable Idee - 58.

von Kelly

Ginny, Ron, Blaise sowie Crabbe und Goyle wurden am Dienstag aus dem Krankenflügel entlassen. Sie konnten am Unterricht teilnehmen, auch wenn Ron noch auf eine Flotte-Schreibe-Feder angewiesen war und Greg und Vince auf Krücken. Allerdings hatten sie auch für mehrere Wochen Quidditch- und Flugverbot. .Doch das störte Ginny zum ersten Mal überhaupt nicht. Ginny war insgeheim froh, dass die Spielsaison vorbei war, sie musste nicht mehr trainieren und hatte mehr Zeit für ihren Verlobten. Regulus kümmerte sich rührend um Ginny und schwor sich insgeheim, dass er sie am liebsten nie, nie wieder an einem Spiel teilnehmen sehen wollte. Doch verbieten würde er es ihr bestimmt nicht, das konnte und wollte er gar nicht. Er wusste ja, dass Ginny nicht schuld war an diesen Verletzungen. Auch hatte er sich Arthurs Strafanzeige angeschlossen als Verlobter. Niemand, absolut niemand verletzte ungestraft seine Verlobte.

Am Donnerstag wurden dann Draco und Harry entlassen. Auch sie durften erst einmal weder fliegen noch an einem Quidditchspiel teilnehmen, es sei denn als Zuschauer. Auch sie bekamen je eine Flotte-Schreibe-Feder, um ihnen die Teilnahme am Unterricht zu erleichtern. Zudem trug Harry seinen Arm in einer Schlinge, durfte ihn auf keinen Fall belasten. „Solange ich nicht beide Arme in der Schlinge trage“, flachste Harry auf Nachfrage. „Einen Arm brauch ich immerhin, um meine Freundin zu umarmen.“

„Du bist süß“, Rabea bedankte sich mit einem Kuss für diese lieben Worte und kuschelte sich an die unverletzte Seite. „Hast du noch Schmerzen?“

„Ab und an“, gab Harry zu, während sie mit ihren Freunden am Seeufer zusammensaßen. „Laut Poppy wird es auch noch eine Weile dauern. Allerdings steht jetzt schon fest, dass sich die Ausbildung als Auror für mich erledigt hat. Ich würde noch nicht einmal den medizinischen Check für die Aufnahmeprüfung mit der Verletzung bestehen. Also studiere ich dafür magisches Recht – hörte sich interessant an was Jason mir erzählte.“

„Stört es dich sehr?“ Hermine war mit Raphael gekommen um Zeit mit den Freunden zu verbringen.

„Anfangs, als ich es hörte“, gab Harry zu. „Doch jetzt nicht mehr – es muss schließlich auch jemanden geben, der die Arbeit der Auroren beendet. Mom ist auch erleichtert, sie meint, ein Auror in der Familie würde ihr völlig ausreichen.“ Harry grinste leicht. „Auror war zwar immer mein Traumberuf, doch es ist anscheinend Zeit, sich einen anderen Traum zu suchen. Es wird zwar ein ziemlich hartes Studium, doch ich kann ja Lucius und Jason um Rat fragen.“

„Also alles schon geplant?“ Hermine schmunzelte und strich Raphael liebevoll über die Haare.

„Ich hab sogar schon die Bücher für das erste Semester“, erklärte Harry stolz. „Hat Mom mir gestern besorgt. Beim Lernen kann ich dann auch auf Holly aufpassen, wenn Mom und Siri mal weg wollen.“

„Wir können beim Lernen auf Holly aufpassen“, korrigierte Aidan grinsend. „Oder Milli, Rabea, du und ich gehen mit Holly in die Winkelgasse und geben mit unserem süßen Schwesterchen an.“

„Das machen wir auf jeden Fall“, erklärte Harry begeistert. „Wisst ihr schon was es wird, Mine?“

„Der Wunsch meiner Männer erfüllt sich“, erklärte Hermine vergnügt. „Poppy bestätigte uns gestern, dass es ein Mädchen wird. Über die Namen wird allerdings noch diskutiert. Im Moment haben wir eh nur Namen, die wir gar nicht wollen.“

„Jason und ich bekommen einen Sohn“, erklärte Luna mit verklärten Augen. „Wir wollen ihn Leonardo Jason Lucius nennen.“

„Schöne Namen“, Hermine deckte den schlafenden Raphael leicht mit ihrem Umhang zu.

„Find ich auch“, Draco streichelte Joanne über die Wange. „Wir müssen demnächst mal los und ein schönes Geschenk für unseren Neffen besorgen. Tante Joanne hört sich wunderschön in meinen Ohren an.“

„In meinen auch“, zwinkerte Rabea.

„Ich werde ebenfalls magisches Recht studieren“, gestand Draco dann und sah in die Runde. „Ich wollte zwar ursprünglich auch Auror werden, doch ich gebe Harry recht – es muss auch jemanden geben, der die Arbeit der Auroren beendet. Harry und ich werden also gemeinsam studieren. Mom war sehr erleichtert darüber, laut Dad stand sie schon tausend Ängste aus, seit sie wusste, dass ich die Ausbildung als Auror absolvieren wollte. Sie hat zwar nichts gesagt, doch ich merke, dass ihr das Studium besser gefällt. So hab ich auch keinen Schichtdienst und somit vielmehr Zeit für meine süße Joanne“, Draco zog seine Freundin enger an sich. „Ron, Blaise, Theo, Harry und ich werden also nach wie vor zusammenarbeiten.“

„Passt doch ausgezeichnet.“ Hermine sah zu Raphael hinüber, der nach seinem kurzen Schläfchen jetzt mit den Zwillingen von Bella und Ric spielte und fröhlich herumtobte. „Ron, wie macht sich deine Schulter?“

„Wird langsam, aber ich darf sie noch nicht wieder voll belasten. Ich bin froh, dass es Flotte-Schreibe-Federn gibt. Darf man die auch in der Ausbildung benutzen?“

„Ja, darf man“, Harry nickte seinem besten Freund zu. „Siri hat sich schon erkundigt. Sie erleichtern ja nur das Mitschreiben und helfen einem nicht bei dem Lösen der Aufgaben. Siri hat selbst eine. Allerdings empfahl Jason mir schon, mir eine spezielle Flotte-Schreibe-Feder zuzulegen und nicht so eine 'normale', die ist effektiver und zuverlässiger. Ich schlage deshalb vor, wir gehen demnächst mal in die Winkelgasse und sehen uns um. Wir könnten unsere Mädels mitnehmen und anschließend ins Kino gehen.“

„Hört sich gut an, der letzte Besuch dort hat mir gut gefallen“, Ron strahlte über das ganze Gesicht und dachte wohl an Chips, Nachos, Popcorn und solche Dinge.

„Du denkst nur wieder ans Futtern, Ron“, Regulus schlenderte heran und zog als erstes Ginny auf seinen Schoß. „Hallo meine Schöne. Ist alles in Ordnung bei dir?“

„Mir geht es gut, vor allem jetzt wo du hier bist, Reg“, Ginny kuschelte sich in die Arme ihres Verlobten.

„Das freut mich zu hören“, Regulus genoss die Nähe seiner Verlobten. „Ich hab gerade eine Eule bekommen“, erzählte er dann. „In 14 Tagen steht die Verhandlung der Übeltäter vor dem Gamot an. Minerva hat euch deswegen schon vom Unterricht befreit, ihr müsst ja aussagen. Hat Molly sich eigentlich wieder beruhigt was Fred und George angeht?“

„Nein, überhaupt nicht“, Joanne war kaum zu hören. „Tante Molly ist immer noch furchtbar wütend auf die Zwillinge, redet noch nicht einmal mit ihnen. Sie tun mir so leid, sie wussten doch nicht, wofür der Illusionszauber gedacht war.“

„Das seh ich auch so“, stimmte Regulus dem jungen Mädchen zu. „Kommt, lasst uns einen Spaziergang unternehmen und zwar nach Hogsmeade. Hermine, sag Sev Bescheid, er kann frische Luft gebrauchen.“


Zehn Minuten später waren sie unterwegs, Severus hatte sich nur zu gern angeschlossen. Greg und Vince hatten allerdings verzichtet, genauso wie Hannah, Susan und einige andere. Sie lagen weiterhin am Seeufer und unterhielten sich. Regulus und Ginny waren gefloht, da Ginny noch nicht so viel laufen sollten. Doch die anderen genossen den Spaziergang. Auch Scarlett, Louisa und Caspian waren dabei und liefen mit Fiona, Jamie und Raphael um die Gruppe herum. Mal waren sie einige Meter voraus, nur um dann wieder zurück zu jagen. „Unser Sohn wird später sehr müde sein“, schmunzelte Severus.

„Er ist so süß“, schwärmte Hermine von ihren Sohn. „Genauso wie sein Daddy.“

„Wir sind nur so süß, weil du bei uns bist, Mia. Ohne dich wäre uns Welt grau und leer, völlig öd und ohne jede Freude.“

„Ohne euch wäre meine Welt leer und würde nur aus lernen, lernen, lernen bestehen.“ Verliebt küssten die zwei sich.

„Hab gehört, ihr bekommt ein Töchterchen, Onkel Sev?“ Jason und Luna gingen auf einmal neben Hermine und Severus her.

„Ja, das hatte ich mir ja gewünscht – eine kleine Mia sozusagen“, Severus strahlte. „Dann haben wir schon einmal ein Pärchen und beim nächsten Kind schauen wir mal.“

„Dann hätte ich gerne den zweiten Sohn“, erklärte Hermine vergnügt. „So einen kleinen süßen Raphael bekommst du doch bestimmt noch einmal hin, Liebling.“

„Ich geb mir Mühe“, Severus lachte. „Dann kommen euer Sohn und unsere Tochter ja gemeinsam nach Hogwarts. Gefällt mir.“

„Nachwuchs für Slytherin“, lachte Jason.

„Ganz genau, selbst Ric will ja im Moment nicht, dass eins seiner Kinder oder Enkelkinder nach Gryffindor geht.“

„Es sei denn, es ist das neue Gryffindor“, Luna genoss den Spaziergang mit ihrem Mann sichtbar. „Ich hab vorhin gesehen, dass Mom und er sich küssten. Das war so süß.“

„Das freut mich für die zwei, sie sind so ein schönes Paar.“

„So wie wir zwei, Mrs Slytherin“, schmunzelte Severus und blickte verliebt auf seine Frau hinab. „Es freut mich für Onkel Ric, dass er endlich seine Gefährtin gefunden hat. Lange genug hat er ja gesucht und Bella hat ein neues Glück verdient. Sie war viel zu lange allein und davon den größten Teil auch noch in Gefangenschaft.“

„Schauen wir mal, was daraus wird. Ich für meinen Teil hätte nichts dagegen, auch aus dieser Richtung großer Bruder zu werden“, Jason lachte auf einmal. „Es werden ja nicht nur unsere Kinder gemeinsam eingeschult, nein, es ist ja auch die Tochter von Onkel Sirius und Tante Petty dabei sowie das Baby von Mom und Dad. Dann vielleicht noch ein Kind von Tante Bella und Onkel Ric – das wird schon ein starkes Gespann werden.“

„Seh ich auch so“, stimmte Severus zu.



Mittlerweile hatten sie Hogsmeade erreicht und steuerten den Honigtopf an. „Hallo Molly“, Draco betrat als erstes mit Joanne den Laden. „Wie geht es dir?“ er umarmte die Tante seiner Freundin spontan.

„Ich sollte wohl eher fragen, wie es dir geht, Draco.“ Molly sah den blonden Sohn von Lucius Malfoy prüfend an.

„Es geht mir sehr gut. Wir haben das Spiel gewonnen und dieses bildhübsche Mädchen, das ganz nebenbei noch deine süße Nichte ist, ist meine Freundin und im nächsten Jahr meine Frau. Was will ich also mehr?“ Draco lachte fröhlich. „Molly, Fred und George können nichts dafür, dass ihre Scherzartikel dazu verwendet wurde, uns nach dem Spiel durch die durchgedrehten Klatscher zu verletzen. Sie haben uns sogar durch ihre schnelles Eingreifen und durch ihr Können als Treiber vor Schlimmeren bewahrt. Ich möchte gar nicht daran denken was passiert wäre, wenn nicht deine fünf ältesten Söhne auf einmal hoch oben bei uns in der Luft gewesen wären. Glaub mir, ohne George, Fred, Bill, Charlie und Percy wären unsere Verletzungen noch viel, viel schlimmer ausgefallen. Ich hab mich nämlich schon auf den Boden aufditschen sehen.“

„Das seh ich auch so, Molly“, stimmte Harry Draco zu. „Ohne das rasche Eingreifen der Zwillinge hätten die Klatscher uns wohl sehr schnell von den Besen gehauen. Fred und George wussten doch gar nicht, dass ihre Erfindungen so missbraucht werden soll. Hätten sie es gewusst, hätten sie es verhindert.“

„Molly, die Zwillinge würden nie etwas tun, was ihre Freunde verletzen würde“, gab Severus zu bedenken.

„Das seh ich aber auch so.“ Narzissa, Lucius sowie Romy Malfoy standen auf einmal im Honigtopf. „Hör bitte auf, George und Fred länger Vorwürfe zu machen, Molly. Das haben die Jungs absolut nicht verdient. Wenn du jemanden Vorwürfe machen willst, dann den ehemaligen Mitgliedern von Gryffindor I. Sie alleine sind an den schrecklichen Verletzungen schuld. Dank den Zwillingen ist es gut ausgegangen. Ich muss ehrlich sagen, die zwei sind grandiose Treiber – allerdings hätte ich gerne unter anderen Umständen ihr Können bewundert.“

„Ich stimme Narzissa zu“, Lucius sah Molly lächelnd an. „Fred und George können nichts dafür, dass ihre Scherzartikel zu solchen Sachen missbraucht werden. Ich weiß, du bist noch nie glücklich darüber gewesen, dass sie keine Laufbahn im Ministerium eingeschlagen haben. Doch glaub mir, nicht für jeden ist ein Bürojob geeignet.“

„Ich hab wohl überreagiert“, Molly ließ den Kopf hängen. „Ich, ich war nur so fertig – diese ganzen schlimmen Verletzungen und dann hör ich auch noch, dass Draco und Harry nicht ihre Ausbildung als Auroren beginnen können.“

„Och“, Harry machte eine abwehrende Handbewegung, „glaub mir, Molly, dass störte mich nicht allzu lange. Dann hatte ich ein sehr interessantes und aufschlussreiches Gespräch mit Jason über seinen Beruf und somit war es kein Problem, meinen Berufswunsch zu ändern. Draco und ich studieren gemeinsam magisches Recht und beenden damit die Arbeit von Ron und den Anderen. Sie verhaften die Bösewichte und Dray und ich bringen sie hinter Schloss und Riegel. Ist doch eine gute Arbeitsteilung oder meinst du nicht.“

„Wenn du das so siehst, Harry“, Molly war scheinbar noch nicht so ganz überzeugt.

„Sehen wir so“, bestätigte Draco grinsend. „Dad meint sogar, wir könnten später eine eigene Einheit bilden. Wird also sozusagen ein Klassentreffen im Ministerium, wenn auch in verkleinerter Form. Wir werden viel Spaß zusammen haben.“

Molly lachte schallend. „Und das von dir, Draco. Na, dann werd ich dann mal für die Nervennahrung sorgen. Fleur unterstützt mich da bestimmt.“

„Jetzt hast du die Leckermäuler aber erwischt“, Lucius lachte schallend. „Ich bin mir sicher, dass sie allein schon vor diesem Hintergrund gerne zur Arbeit kommen werden.“

„Worauf du dich verlassen kannst, Dad“, grinste Draco.


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