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Fanfiction

Eine miserable Idee - 57.

von Kelly

Bellatrix, Godric und die Zwillinge hatten allerdings Mühe, überhaupt in den Krankenflügel zu gelangen, denn ganz Slytherin wartete davor auf Nachricht von den verletzten Mitschülern. Sie saßen auf den Fensterbänken oder auf dem Fußboden. „Fiona, Jamie“, Ric sah seine jüngsten Kinder an, „bleibt bitte hier bei Dennis und Colin. Mommy und ich schauen mal nach, wie es den Spielern geht.“

„Okay, Daddy“, Fiona umarmte ihre Eltern und setzte sich mit ihrem Bruder zu den Creevy-Brüdern.

„Wir informieren euch gleich“, versprach Godric und schob Bellatrix vor sich her in den Krankenflügel. „Wie geht es ihnen?“ wollte er gleich danach von Sal wissen.

Dieser schnaubte wütend: „Nur Ron und Blaise sind bei Bewusstsein. Aber auch sie haben jeder eine Gehirnerschütterung genau wie die anderen fünf, Prellungen über Prellungen, dazu Kopfschmerzen. Dazu kommt bei Blaise eine gebrochene Rippe und bei Ron eine gebrochene Schulter. Der Rest hat auch je eine Gehirnerschütterung. Bei Ginny sind es zudem noch drei gebrochene Rippen – der Klatscher hat sie voll erwischt und dadurch, dass sie unsanft auf dem Rasen aufkam, ist ihr linker Fuß arg verstaucht. Reg tobte vorhin wie ein Verrückter, wir hatten Mühe, Ginny zu behandeln. Sirius hat ihn schließlich 'schlafen' geschickt, anders war er nicht zu beruhigen. Reg liegt jetzt im Bett neben Ginny und ist für die nächsten Stunden außer Gefecht gesetzt.

Draco hat neben der Gehirnerschütterung diverse Kopfverletzungen, einen gebrochenen Arm und Prellungen. Vince und Greg Prellungen und jeweils zwei gebrochene Rippen. Vince dazu ein gebrochenes Bein und bei Greg ist das Knie verdreht. Harrys rechte Schulter ist völlig zertrümmert, der Arm und die Hand sind mehrfach gebrochen, dazu kommen Prellungen und ein verdrehtes Knie.“

„Das ist übel“, Bellatrix begann zu weinen und wurde umgehend von Ric in seine Arme gezogen. „Es wird wieder alles gut, Liebes. Haben die Auroren die Schuldigen identifizieren können?“ fragte er dann seinen besten Freund. Dabei streichelte er unablässig sanft über den Rücken seiner weinenden Frau.

„Haben sie – es sind sieben Schüler gewesen und zwar von der 4. bis zur 6. Klasse. Wir vermuten zwar, dass jemand aus der 7. Klasse geholfen haben muss bei diesem komplexen Zauber, doch wir konnten nichts herausfinden. Vielleicht hat jemand auch nur den entsprechenden Zauber aus dieser Klasse auf einem Zettel geschrieben und 'verloren'. Kann alles möglich sein. Auf jeden Fall durchsuchen die Auroren derzeit den Turm von Gryffindor I. Doch diese sieben Schüler wurden von Minerva schon von der Schule verwiesen und Luc, Siri, die Väter von Vince und Greg sowie Arthur haben schon Anzeige wegen schwerer Körperverletzung erstattet. So einfach kommen sie nicht davon.“

„Das ist gut, ansonsten hätte ich mich um sie gekümmert“, fauchte Ric leise, immer noch hielt er Bella in seinen Armen. „Die Drittklässler waren im Übrigen bei uns und entschuldigten sich für ihr Verhalten. Sie haben nichts mit dem Vorfall zu tun und sind jetzt Mitglieder von Gryffindor II, obwohl ...“ Ric sprach nicht weiter.

„Was obwohl Ric?“ Bella schlang ihre Arme um die Taille ihres Mannes.

„Ich glaube, es wird Zeit, dass ich ein Exempel statuiere – so geht es nicht weiter. Doch darüber muss ich mich gleich einmal mit Helga, Rowena und Sal abstimmen, denn so etwas gab es noch nie in der Geschichte Hogwarts. Ich erzähl es dir danach, Trixie.“ Behutsam küsste Ric seine Frau auf die Stirn. „Komm, wir schauen jetzt mal nach unserem Neffen. Danach bring ich dich und die Zwillinge in unsere Wohnung. Wir essen heute dort, ihr hattet heute genug Aufregung.“





Am nächsten Morgen beim Frühstück tat sich erst einmal nichts und die Gryffindors schwatzten am lautesten. Dank eines speziellen Zaubers, den die Gründer über sie gelegt hatten, hatten sie noch nicht einmal gemerkt, dass sie sieben Mitschüler weniger hatten. Sie dachten, alles wäre in bester Ordnung und waren fest entschlossen, den Sonntag in vollen Zügen zu genießen. Die Sonne schien und es versprach ein herrlicher Tag zu werden. Das Wetter schrie gerade danach, den gesamten Tag draußen zu verbringen. Sie hatten sich einen schönen, relaxten Tag auch verdient ihrer Meinung nach.

Völlig unerwartet erhob sich Godric Gryffindor. „Wie ihr alle wisst, sind sieben Schüler des Hauses Slytherins im Krankenflügel und zwar infolge von Verletzungen, die sie nach dem gestrigen Quidditchspiel erhielten. Die sieben Schuldigen wurden entlarvt und noch gestern der Schule verwiesen.“ Godric legte eine Pause ein und zwar zu den geschockten Schülern seines Hauses hinab.

„Sie werden sich außerdem wegen mehrfacher Körperverletzung vor Gericht verantworten müssen. Doch damit nicht genug – es war auch ein äußerst unfaires Spiel. Sicher, selbst zu meiner Zeit als Direktor hier haben sich die Schüler aus Slytherin und meine Schüler immer ein hartes, aber dennoch sehr faires Spiel geliefert. Ich war fassungslos, als ich das Verhalten der heutigen Bewohner von Gryffindor I sah. So etwas dulde ich nicht von Mitgliedern meines Hauses und deshalb setzten meine besten Freunde und ich uns gestern noch zusammen und kamen zu dem einstimmigen Beschluss, dass ihr nicht würdig seid, länger Gryffindors zu sein.

Ihr seid aber auch nicht würdig, einen anderen Namen für euer Haus zu bekommen. Wäre ja sehr leicht, euch einfach umzubenennen, z.B. in Haus Merlin, Haus Circe, Haus Morgana. Doch das waren alles große, ehrenwerte Hexen und Zauberer und ihr seid einfach nur eine Schande, so lange ihr euer jetziges Verhalten beibehaltet. Deshalb seid ihr ab sofort ein Haus ohne Namen und ohne Quidditchmannschaft, ihr werdet noch nicht einmal eigene Hausfarben, Hauswappen oder eigenes ein Banner bekommen. Außerdem findet ab morgen wieder der Dauerlauf vor dem Frühstück für euch statt. Wir haben ja gemerkt, dass Vergünstigungen euch nur übermütig werden lassen.“

„Ihr könnt euch gerne beschweren“, mischte sich jetzt Salazar schadenfroh ein. „Ihr habt es ja auch schon vorher versucht. Aber vielleicht habt ihr ja Glück und eure Eltern trösten euch jetzt. Sie wurden im Übrigen bereits gestern von uns informiert.“

Wie aufs Stichwort flogen jetzt etliche Eulen in die Halle und steuerten zum größten Teil den Tisch der ehemaligen Gryffindors an. „Heuler“, Rabea lachte schadenfroh, „sie haben es auch nicht anders verdient.“

„Seh ich genauso“, Joanne's Augen waren feuerrot vom vielen Weinen. Schließlich hatte es nicht nur ihre Cousine, ihren Cousin, sondern auch ihren Freund gestern erwischt. „Ich würde denen so einen Heuler verpassen, der sie noch über Stunden verfolgt bevor er in Flammen aufgeht. Er wäre überall zu hören!“

„Eine sehr gute Idee“, Seamus war begeistert. „Haben die Auroren eigentlich herausgefunden, wer den Illusionszauber über den Gryffindorblock legte?“

„Haben sie“, Aidan schenkte Milli Tee nach und Joanne Kakao. „Trink den“, bat er das rothaarige Mädchen. „Draco kommt wieder in Ordnung, genauso Ginny und die anderen Spieler. Es steht allerdings noch nicht fest, ob Harry wirklich Auror wird werden können. Der Trümmerbruch seiner linken Schulter ist sehr schwer, auch wenn es nicht seine Zauberstabhandseite ist. Trotzdem könnte es laut Poppy sein, dass ihn diese Verletzung immer beeinträchtigen wird.“

„Oh Merlin, weiß Harry es schon?“ Colin sah richtig geschockt aus.

„Nein, Poppy hat ihn schlafen geschickt, so kann sie seine Verletzungen besser behandeln. Mom ist völlig fertig, sie weicht nicht von seinem Bett und Dad ist furchtbar wütend auf die Schuldigen“, berichtete Aidan weiter.

„Wer war das jetzt mit dem Illusionszauber?“ harkte Dean noch einmal nach.

„Fred und George.“

„Bitte, noch einmal Aidan“, Seamus tat so, als wenn er schlecht gehört hätte.

„Fred und George, sie haben solche Zauber in ihrem Scherzartikelladen und verkaufen sie auch. Die Auroren haben noch etliche dieser Zauber im Turm von Gryffindor I gefunden und sichergestellt.“

„Tante Molly ist furchtbar böse auf die Zwillinge“, Joanne war kaum zu hören. „Sie, sie hat furchtbar herumgetobt – Fleur hat mir das geschrieben. Sie kann es nicht fassen, dass Fred und George dafür verantwortlich sind, dass zwei ihrer Kinder und dazu noch Harry schwer verletzt wurden.“

„Auch wenn sie direkt nichts damit zu tun haben“, gab Theodore Nott zu bedenken. „Sie wussten schließlich nicht, wozu dieser Artikel gekauft wurde.“

„Nein, das nicht, aber Tante Molly war schon immer gegen diesen Laden. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätten Fred und George im Zaubereiministerium anfangen müssen. Doch das wollten die Zwillinge nie. Der Scherzartikelladen ist ihr Lebenstraum.“ Joanne begann wieder zu weinen.

„Nicht weinen, Kleine“, Luna nahm die Freundin und zukünftige Schwägerin in den Arm. „Sie werden alle wieder gesund und selbst wenn Harry nicht mehr Auror werden kann. Es werden auch noch Leute im Ministerium gebraucht oder er studiert magisches Recht wie mein Jason und sorgt dann dafür, dass die Verbrecher bestraft werden. Er führt sozusagen die Arbeit der Anderen zu Ende. Davon gibt leider noch viel zu wenige laut Jason. Er würde sich über Unterstützung sehr freuen.“

„Wirklich?“

„Wirklich“, bestätigte Luna und stand auf. „Komm, wir gehen etwas spazieren und später gemeinsam in den Krankenflügel. Jason kommt auch bald. Wer mag, soll einfach mitkommen“, wandte sie sich an die anderen Slytherins.

Alle Slytherins nickten und standen auf, doch da ….

„Lavender Odette Brown – was fällt dir ein, bei so einem unfairen Spiel mitzumachen“, ertönte in diesem Moment die magisch verstärkte Stimme von Lavenders Mutter durch die Große Halle. „Ich bin maßlos enttäuscht von dir. So haben dein Vater und ich dich nicht erzogen. Glaub ja nicht, dass du dieses Jahr eine Reise in den Sommerferien verdient hast. Du wirst lernen, lernen, lernen bis es dir zu den Ohren herauskommt!

Ich schäm mich in Grund und Boden – wie konntest du deine Mitschülerin Hermine Snape nur dermaßen ausnutzen. Dein Vater und ich hätten von dir, unserer Tochter, erwartet, dass du sie unterstützt und beschützt. Aber nein, Madame ist einfach zu faul, ihre Gehirnzellen einzuschalten. Das wird sich ändern. Und wag es nicht noch einmal, den kleinen Raphael zu beleidigen, dann bekommst du beim nächsten Mal keinen Heuler, sondern dann stehe ich hinter Dir!“ der Heuler verstummte und zerfiel zu Asche.


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