Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eine miserable Idee - 53.

von Kelly

Auch am Sonntag erklang um 6.00 Uhr die Fanfare bei den Gryffindors bzw. bei denjenigen aus der 3. bis 7. Klasse. Die beiden unteren Klassen schlummerten noch friedlich in ihrem neuen Turm und dachten noch nicht einmal ans Aufstehen. Warum auch? Sie hatten gestern noch lange gemütlich zusammengesessen und die Ruhe genossen. In Gryffindor I hatten sie in einer Ecke des Gemeinschaftsraum auf dem Boden sitzen müssen. Hier dagegen gab es mehr als genug Sitzmöglichkeiten – es gab sogar pro Schlafsaal ein eigenes Arbeitszimmer. Aber zur Freude der Mädchen gab es nicht nur Duschen, sondern auch große Badewannen mit jeweils fünfundzwanzig Wasserhähne.

Sie hatten es nicht glauben wollen, als sie gestern alles sahen. Das war wirklich ein Traum hier und niemand würde sie mehr schikanieren. Es hatte sogar ein großer Obstkorb und eine gigantische Torte nebst Tee und Butterbier auf sie gewartet und das alles nur, weil sie nie daran gedacht hatten, ihre Hausaufgaben durch Hermine Granger, nunmehr Hermine Slytherin, erledigen zu lassen. Ihr Portrait vor dem Gemeinschaftsraum war von Godric Gryffindor und Salazar Slytherin höchstpersönlich ausgesucht und instruiert worden, niemand Unbefugtes hereinzulassen. Am Fußende ihrer Himmelbetten lag zudem für jeden eine flauschige Kuscheldecke als Überraschung bereit.

Wie versprochen, hatten sie auch einen eigenen Haustisch bekommen. Dieser stand neben dem der Slytherins, die sich über ihre neuen Nachbarn freuten und gleich eine Unterhaltung begannen. Was keiner wusste, Godric und Salazar hatten die Schlangen gebeten, auf die kleinen Gryffindors aufzupassen. Nur als Vorsichtsmaßnahmen. Die Slytherins nahmen ihre Aufgabe sehr ernst und so kam es, dass sie die Mini-Löwen zum Quidditchtraining ihres Hauses einluden.

Minerva McGonagall sah dies mit Wohlwollen – sie hatte sich im Vorfeld über die Maßnahmen von Godric und Salazar informiert, herzhaft darüber gelacht und nur darum gebeten, später die Erinnerungen daran sehen zu dürfen. Das war ihr selbstverständlich zugesichert worden. Müde waren die älteren Gryffindors zehn Minuten vor Schluss des Frühstücks in die Große Halle geschlichen und hatten sich schnell etwas zu essen genommen. Doch sie waren nicht allein – die Aurorenauszubildenden des Ministeriums kamen ebenfalls in die Halle und ließen sich bei den kleinen Gryffindors am Tisch nieder und begannen ebenfalls zu essen. Doch im Gegensatz zu den Gryffindors waren sie kaum außer Atem und noch äußerst fit. Begleitet wurden sie von Sirius Black, der für diese 'Begleitung' beim neuen Frühsport gesorgt hatte. „Grüß dich Sirius“, Severus grinste, als er die müden und erschöpften Gryffindors sah.

„Grüß dich Sev, mit euren Schülern ist echt nichts mehr los. Ich bin mitgelaufen und glaub mir, die meisten sind schon nach einem Viertel der Strecke stehend k.o gewesen. Wird Zeit, dass die was gegen ihre mangelnde Kondition nehmen. Dabei hörte ich von Draco, dass einige der ehemaligen Siebtklässler sich als Auroren bewerben wollten.“

„Ja, da liegt Draco richtig.“ Sev zeigte unauffällig auf diejenigen Schüler, die dies vorgehabt hatten, bevor sie erfuhren, dass sie ein Jahr wiederholen müssten.

„Denen werde ich gelegentlich unterjubeln, dass die erst einmal fit werden müssen, bevor sie überhaupt antreten können zur Aufnahmeprüfung. So etwas gab es zu unserer Zeit nicht.“

„Nein, absolut nicht. Vielleicht sollten wir das ganze einmal mit Minerva besprechen. Man sollte wirklich endlich Sport in den Unterrichtsplan aufnehmen.“

„Können wir machen, vielleicht hat sie nach dem Frühstück Zeit für uns. Ich muss nur schnell Petty Bescheid sagen, die ist gerade bei Narzissa.“

„Kleines Damenkränzchen also.“

„Ganz genau, mir gefällt es“, Sirius schenkte sich noch einmal Kaffee nach. „Petty ist begeistert, sie meinte, so viele gute Freundinnen hat sie noch nie gehabt. Jedenfalls nicht seit dem Tod von Lily.“

„Das freut mich für sie. Aber auch Aidan fühlt sich wohl wie man sieht“, Severus wies auf Sirius Sohn, der sich angeregt mit Crabbe und Goyle unterhielt. „Die Slytherins haben gestern noch eine spontane Party für ihn gegeben. Sie meinten, sie müssten ihm schließlich zeigen, dass er sich für das richtige Haus entschied.“

„Das freut mich für Aidan, sein Selbstbewusstsein ist immer noch nicht das wahre“, Sirius nahm sich ein zweites Brötchen. „Ich könnte diesen Vernon kreuzweise, dass er Aidan so wenig Selbstwertgefühl ließ und dermaßen mästete. Dazu noch die ganzen Narben, die Harry hat.“

„Ich möchte mir die gerne mal ansehen zusammen mit Dad. Meinst du, du könntest dein Patenkind gleich mal in den Krankenflügel lotsen?“

„Das schaff ich schon, ich würde nur gerne dabei sein und ich glaube, Petty auch.“

„Das ist Harrys Entscheidung“, entgegnete Severus. „Poppy verriet Dad und mir außerdem, dass seine Knochen leicht brechen durch gewisse Mangelernährung. Diese sorgte zudem auch dafür, dass er nicht so groß geworden ist wie James.“

„Vernon“, fauchte Sirius leise.

„Ganz genau und da Petty unter dem Imperius stand, half sie ihm“, bestätigte Severus. „Jetzt, da Harry endlich nicht mehr von Dumbledore auf Kampf gedrillt wird, können wir etwas dagegen tun. Das Quidditchspiel am nächsten Wochenende ist das letzte der Saison, seine Ausbildung beginnt erst im Oktober. Diese Zeit sollten wir nutzen und uns verstärkt um seine Gesundheit kümmern. Da fällt dann erst einmal der Sport wie Quidditch weg. Schwimmen ist in Ordnung.“

„Notfalls fängt er mit der Ausbildung halt später an“, entgegnete Sirius. „Harrys Gesundheit geht auf jeden Fall vor.“

„Die Ausbildung kann er planmäßig beginnen, wir werden ihn halt im Auge behalten. Er solle nur keinen Extremsport betreiben in der nächsten Zeit.“

„Das wird er nicht, dafür sorgen Petty und ich schon“, erklärte Sirius bestimmt. „Ihr müsst uns nur erklären, auf was wir achten müssen.“

„Das machen wir schon. Dad und ich haben schon einige Tränke angesetzt. Mit denen sollte es uns möglich sein, auch Harrys Größe zu korrigieren. Er wird vielleicht keine 1,95 m wie James, aber 1,85 m sollten es schon werden.“

„Die Hauptsache sind seine Knochen würde ich sagen, Rabea scheint keine Probleme mit seiner Größe zu haben.“ Sirius wies auf das Mädchen, das sich gerade zu Harry beugte und ihn küsste. Dass einige Mädchen aus Gryffindor I dies fassungslos beobachteten, störte Rabea keineswegs. Sie unterbrach nur kurz den Kuss, strich Harry mit dem Zeigefinger über die Lippen und küsste ihn dann erneut. „Das Mädchen ist klasse, sie passt hervorragend zu Harry. Sie hätte James sofort gefallen und Lily erst recht.“

„Ich stell mir gerade vor, wie Lily und Rabea James gleichzeitig einheizen, weil er wieder Dummheiten machte“, auch Severus grinste.

„Oh ja, das hätte ich auch zu gern gesehen. James hatte es manchmal aber auch wirklich provoziert Lily zu ärgern. Das konnte ich nie bedauern. Die zwei brauchten ihre Streitereien anscheinend wie andere die Luft zum atmen. Sie haben sich manchmal derart gezofft, dass James danach zu mir kam und dort übernachtete. Das wäre absolut nicht mein Ding.“

„Meins auch nicht Sirius, meins auch nicht. Ich bin nur froh, dass Harry weder Lilys noch James Temperament erbte. Die Abenteuerlust von James reicht da völlig aus.“

Sirius grinste. „Eine Kombination aus beidem wäre nicht auszuhalten gewesen“, stimmte er zu. „Da hätte er sich nur noch mehr in Schwierigkeiten gebracht.“ Die beiden Männer sahen sich an und lachten schallend.



Am Tisch der Slytherins unterhielt Aidan sich mit Crabbe und Goyle, Milli saß ihm gegenüber und unterhielt sich mit Hermine. Aidan hatte die Nacht in Hogwarts verbracht und sich riesig darüber gefreut, dass er so nett empfangen worden war. Es hatte sogar eine Party im Gemeinschaftsraum der Slytherins geben zur Begrüßung. Bis 2.00 Uhr morgens hatten sie zusammengesessen und gefeiert. So hatte Aidan auch die Gelegenheit gehabt, einige der Slytherins kennenzulernen. Diese hatten ihn versichert, sie würden ihn bei den Schulaufgaben helfen. Gleich hatten sie festgestellt, wer wann mit Aidan Unterricht hatte und einen Plan aufgestellt. So wollten sie verhindern, dass Aidan alleine unterwegs war. Man wusste ja nie, was einige Mitschüler eines gewissen Hauses sonst anstellen würden.


Gegen Ende der Frühstückszeit erhob sich auf einmal unvermutet die Direktorin und klopfte an ihr Glas. „Ich habe noch eine Ankündigung zu machen“, begann sie. „Die Gryffindors haben es ja nur mit ach und krach geschafft, noch die letzten Minuten vom Frühstück mitzubekommen. Deshalb fällt morgen früh der Dauerlauf für euch aus.“

„Ja“, jubelten Lavender und Parvati los und warfen triumphierende Blicke zum Tisch der Slytherins hinüber. In Hermines Richtung fielen zudem noch einige andere Gesten ab.

„Moment, lasst mich doch noch zu Ende reden“, unterbrach die Minerva McGonagall den Triumph ihres ehemaligen Hauses und warf den Tisch von Gryffindor I missbilligende Blicke zu. „Vor dem Frühstück fällt euer Lauf aus, ich will schließlich, dass ihr dem Unterricht folgten könnt und nicht vor Erschöpfung einschlaft. Aber er findet dafür um 16.00 Uhr statt. Da ist noch Zeit genug bis zum Abendessen und der Unterricht ist für euch alle beendet. Glaubt ihr etwa, ich hebe eine gerechtfertigte Strafe auf und noch dazu von einem unserer Gründer? Kennt ihr mich etwa so schlecht? Scheint so, ich bin nämlich genauso wütend auf euch, wie Prof. Gryffindor. Jawohl, ihr habt richtig gehört, ich habe beschlossen, ihm die gleichen Befugnisse zu erteilen wie euren anderen Lehrern und vor allem eurem Hauslehrer Prof. Lupin. Besser gesagt, eurem ehemaligen Hauslehrer. Denn die Lehrer und ich haben gestern Abend einstimmig beschlossen, dass Prof. Lupin fortan nur noch Hauslehrer von Gryffindor I ist. Eurer neuer Hauslehrer bzw. eure neuen Hauslehrer sind Prof. Godric Griffindor und Prof. Salazar Slytherin.“

„Oh nein“, stöhnte Bonnie Caruso aus Gryffindor und schlug sich mit der Hand vor die Stirn. „Das ist alles nur ein Alptraum.“

„Es könnte einer werden“, kam die spöttische Antwort von Salazar Slytherin, der gerade mit Fynn auf dem Arm die Große Halle betrat.

„Onkel Sal“, Louisa Granger hatte den Gründer als erstes von ihren Geschwistern entdeckt und warf sich in seine Arme.

„Hallo meine Süße“, Salazar knuddelte das kleine Mädchen, „ist alles in Ordnung?“

„Mmh, ja. Die haben Mia eben ganz böse Blicke zugeworfen und dann haben sie noch mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis gebildet. Mommy hat gesagt, das ist etwas ganz böses und Caspian, Scarlett und ich dürfen das nicht nachmachen“, flüsterte Louisa dem Schwiegervater ihrer großen Schwester zu.

„Da hat die Mommy recht, das machten gut erzogene Kinder auch nicht. Aber ich versprech dir, Onkel Ric und ich rächen unsere Mia.“

„Danke Onkel Sal“, Louisa bedankte sich noch mit einem Bussi mit der Unterstützung.

„Jederzeit Isi“, Salazar hob das kleine Mädchen auf seinen anderen Arm und drückte es an sich, während er sich auf dem Weg zum Lehrertisch machte. Dabei nahm er den Weg dicht am Tisch von Gryffindor I. Diese schauderten, es schien, als wenn ein eiskalter Hauch, eine eiskalte Wolke sie streifen würde.

„Dad macht wieder seine Mätzchen“, flüsterte Severus am Lehrertisch Hermine zu und grinste fies.

„Was meinst du damit?“ Hermine sah zu ihrem Schwiegervater hinüber.

„Ganz einfach, hast du bemerkt, dass einige der Gryffindors schauderten?“

„Ja, als wenn ihnen auf einmal kalt wäre.“

„Ganz genau, Dad hat ihnen eine Kältewelle geschickt, er kann es so einrichten, dass es um einige oder sogar um etliche Grad kälter im Raum wird. Hat er früher mal gemacht, um Mom näher zu kommen, als sie noch nicht zusammen waren.“

„Hat es geklappt?“ fragte Hermine neugierig.

„Anfangs, doch dann merkte Mom, dass Dad dahintersteckte. Da hatte er schon den Arm um ihre Schultern gelegt und ihr seinen Umhang umgelegt“, grinste Severus.

„Was passierte dann?“

„Nun, Mom wurde böse und ohrfeigte Dad. Die nächsten Wochen und Monate sprach sie kein Wort mehr mit ihm, obwohl Dad sich mehrfach bei ihr entschuldigte oder es zumindest versuchte. Betrat er einen Raum, in dem sie sich befand, verließ sie ihn sofort. Er schickte ihr Blumen über Blumen, doch sie verschenkte sie alle weiter. Schließlich gelang es ihm, ihr einen Brief zu schreiben, den sie nicht sofort zerriss. Er entschuldigte sich, bat um ein Treffen, um es auch persönlich zu tun und schaffte es tatsächlich, dass Mom ihm verzieh. Neun Monate später kam Tom auf die Welt.“

„Oh wie süß“, Hermine strahlte. „Das ist eine schöne Geschichte, die hat eure Mom euch bestimmt immer wieder erzählt.“

„Ja, wieder und wieder“, grinste Severus. „So wie ich unseren Kindern immer wieder erzählen werde, dass unser erster Kuss zustande kam, weil Fynn seinen Kopf wegzog, da wir eigentlich ihn einen Kuss geben wollten.“

„Unser kleiner süßer Fynn weiß halt, was gut für uns ist“, Hermine legte ihren Kopf kurz an die Schulter ihres Mannes.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Was mir von Anfang an an Harry Potter gefiel, war diese Mischung aus Fantasie und Realität.
Stephen Fry