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Fanfiction

Eine miserable Idee - 52.

von Kelly

Gegen 6.00 Uhr am nächsten Morgen schlichen sich Salazar, Godric sowie Fiona, Jamie, Raphael, Romy, Louisa, Caspian und Scarlett in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Selbst der kleine Fynn war dabei, Salazar hatte ihn mit Erlaubnis seiner Eltern mitgenommen. Remus als neuer Hauslehrer von Gryffindor hatte gegrinst, als er gehörte, was anstand. „Macht man“, war seine Antwort gewesen. „Meinen Segen habt ihr.“

Im Gemeinschaftsraum angekommen, zog Salazar eine Trompete aus der Tasche und legte los. Magisch verstärkt erscholl ein Angriffssignal – Aidan hatte ihm am Abend vorher grinsend erzählt, dass so etwas in Muggeln-Western vorkommen würden. „Überfall“, hörte man auch schon ein Kreischen aus einem der Schlafsäle und „Indianer“, aus einer anderen Richtung. Fünf Minuten später standen alle Gryffindors im Schlafanzug und Bademantel im Gemeinschaftsraum, die Zauberstäbe in den Händen. Fynn lachte los und zeigte mit dem Fingerchen auf die zerzausten Haare einiger Mädchen – Lavender trug sogar einige Winkler im Haar und Parvati eine feuerrote Gesichtsmaske.

„Guten Morgen“, Godric sah alle der Reihe nach an, „mein bester Freund Sal und ich waren der Meinung, dass in diesem Irrenhaus, zu dem mein Haus wurde, gründlich aufgeräumt werden müsste und damit fängt man am besten früh am Morgen an. Ich bin stinksauer, was aus dem Hause Gryffindor wurde! Zur Zeit würde ich meinen Kindern noch nicht einmal erlauben, sich in dieses Haus wählen zu lassen. Doch zum Glück sind meine Kinder entweder nunmehr im schönen Slytherin oder – im Falle der Zwillinge – viel zu jung um Schüler in Hogwarts zu sein. Dafür danke ich Merlin vom ganzen Herzen. Ich werde hier ab sofort gewaltig aufräumen und zwar mit Hilfe meines besten Freundes Sal und eures Hauslehrers Prof. Lupin. Er hat mir völlig freie Hand gegeben. Das nur zu eurer Information, falls ihr glaubt, euch bei ihm beschweren zu können. Dem ist also nicht so.“

Godric legte eine kurze Pause ein und zog die Zwillinge in seine Arme. „Kommen wir zum nächsten Punkt: Zwischenzeitlich wurden eure Hausaufgaben und Aufsätze noch einmal einer eingehenden Kontrolle unterzogen. Dabei kam heraus, dass ihr die zum größten Teil mit Hilfe von Hermine Slytherin erledigt habt. Nur die 1. und 2. Klasse hat alle ihre Aufgaben alleine erledigt. Deshalb werden alle Schüler der 3. bis 7. Klasse des Hauses Gryffindors um ein Jahr zurückgestuft – Beschwerden sind zwecklos. Das Ministerium ist über diesen Vorfall informiert, ebenso eure Eltern und sie stimmen dieser Behandlungsweise zu. Ich nehme an, ihr werdet noch von ihnen hören“, grinste Godric hämisch und äußerst schadenfroh.“

„Aber, aber das geht doch nicht“, wagte Parvati einen leisen Einwand.

„Und ob das geht“, fauchte Godric los. „Ihr habt es nicht verdient, schon soweit schulisch zu sein. Wäre die Frau meines Patenkindes nicht gewesen, wäret ihr vielleicht sogar schon vorher sitzen geblieben! Ihr habt Hermine Slytherin all die Jahre ausgenutzt, habt sie wohl möglich hinter ihrem Rücken noch verspottet wegen ihrem Lerneifer! Das dulde ich absolut nicht von meinem Haus. Hättet ihr das Mädchen überhaupt besucht, wäre sie vor lauter Überarbeitung zusammengeklappt und im Krankenflügel gelandet? Ich glaube kaum, warum auch, ist ja nur eine Streberin. Wahrscheinlich hättet ihr noch gejammert, weil dann keiner eure Aufgaben erledigt! Glaubt mir, ab sofort werden Überwachungszauber auf euch liegen. Es ist also ausgeschlossen, dass jemand anders dazu bringt, eure Aufgaben zu erledigen. Zudem sind die Hogsmeades Besuche für ein Jahr für euch gestrichen. Ausnahmen gibt es nicht. Ihr werdet auch euren Turm zukünftig alleine in Ordnung halten, die Hauselfen werden sich in nächster Zeit nur noch um eure Wäsche kümmern. Alles andere fällt in eurem Verantwortungsbereich. Wir werden sehen, wann wir diese Maßnahmen wieder lockern können. Es liegt also an euch!“

Godric legte eine kleine Pause ein, Salazar grinste fies. Ja, das war sein bester Freund wie er leibt und lebte. Godric war ein Temperamentsbolzen, mit dem man sich am besten nicht anlegen sollte. Zum Glück hatten sie den Kindern vorher gesagt, was passieren würde. Nicht dass diese, vor allem die Zwillinge, sich vor Godric fürchteten in Zukunft. Doch weit gefehlt: Fiona und Jamie lehnten sich an ihren neuen Vater und fühlten sich pudelwohl wie es schien. Aber auch Raphael, Louisa, Scarlett und Caspian zeigten keine Furcht. Fynn auf seinen Armen lachte immer noch fröhlich und streckte jetzt sogar Lavender und Parvati frech die Zunge heraus. Die zwei konnten froh sein, dass der Kleine noch nicht verstand, dass sie seine große Freundin und Tante Hermine jahrelang ausgenutzt hatten. Ansonsten würde Fynn sich wohl etwas ganz anderes ausdenken.

„So, jetzt weiter im Text“, fuhr Godric fort. „Wie gesagt, nur die 1. und 2. Klasse haben brav ihre Aufgaben alleine erledigt. Es wäre somit ungerecht, würden sie auch bestraft werden für die Fehler anderer. Ihr packt deshalb umgehend eure Koffer“, wandte er sich sehr freundlich an die Kleinen. „Ihr werdet ab sofort ein eigenes Haus bilden und alle neuen Schüler, die der Sprechende Hut nach Gryffindor einteilt, kommen zu euch. Ihr seid somit Gryffindor II. Ihr bekommt eigene Passwörter, eigene Vertrauensschüler und könnt auch eine eigene Quidditchmannschaft aufbauen wenn ihr mögt. Euer neuer Turm liegt hier ganz in der Nähe. Beeilt euch mit packen, wir bringen euch danach dorthin. Ihr habt selbstverständlich auch ab sofort einen eigenen Tisch in der Großen Halle.“

Die Kleinen strahlten vor Freude und sausten die Treppe nach oben. „Und nun wieder zu euch“, Godrics Stimme wurde wieder zornig. „Ihr zieht euch jetzt um und dann wird gejoggt und zwar einmal um den See herum. Das ist jetzt euer täglicher Frühsport. Ich werd es euch zeigen, Mitschüler so auszunutzen. Bessert euch, dann habt ihr die Chance, wenn wir merken, ihr meint es ehrlich, nach Gryffindor II zu kommen. Doch sei gewarnt, niemand legt mich herein und sollte es jemand versuchen, werde ich sehr, sehr böse!“

„Das kann ich nur bestätigen“, mischte sich Salazar Slytherin zum ersten Mal ein. „Glaubt mir, ich kenne den Mann schon mehr als 1.000 Jahre. Mit Mr Gryffindor ist nicht zu spaßen in diesem Fall. Also, reißt euch zusammen und seid versichert: Wir zwei behalten euch im Auge, denn nicht nur Mr Gryffindor ist stinksauer über euer Verhalten, sondern auch ich. Ihr habt mehrere Jahre meine liebe Schwiegertochter ausgenutzt, ein Umstand, den ich nicht dulde. Ihr könnt froh sein, dass meine Frau Rowena nicht hier ist, sonst würde die euch auch noch einige passende Worte dazu sagen und vor allem solltet ihr aufatmen, dass dieser kleine Mann hier“, Salazar wies auf Fynn, „noch nicht versteht, was ihr tatet. Hermine ist seine beste Freundin, er liebte sie vom ersten Moment an. Denkt daran, sein Vater ist der Dunkle Lord!“

„Dada“, kam es prompt von Fynn.

„Ganz genau, das ist dein Dada und glaubt mir, mein Sohn versteht keinen Spaß, wenn jemand seine kleine Schwester ärgert.“ Fynn nickte eifrig zu den Worten seines Großvaters. „So, jetzt zieht euch um und dann dreht ihr eure Runde.“

„Aber warum sollen wir denn joggen?“ jammerte Marybell Doyle.

„Weil ich es so sage“, konterte Salazar Slytherin. „Da kommt ihr wenigstens nicht auf dumme Gedanken und jetzt auf, auf. Ihr wollt schließlich danach frühstücken. Nicht, dass es vorbei ist bis ihr fertig seid und dann müsst ihr bis zum Mittagessen warten. Nicht auszudenken. Glaubt ja nicht, dass ihr ansonsten in die Küche könnt, um euch etwas zu holen. Meine gute Freundin Helga hat dafür gesorgt, dass ihr nicht mehr dorthin gelangt.“

„Ah, ich sehe, meine kleinen Gryffindors sind fertig“, Godric strahlte, als er die 1. und 2. Klasse samt Gepäck die Treppe herunterkommen sah. „Dann los – wir bringen euch jetzt in euer neues Zuhause. Es gefällt euch bestimmt.“


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