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Fanfiction

Eine miserable Idee - 49.

von Kelly

Am nächsten Tag um 10.00 Uhr suchten Bellatrix, Neville, Luna, Jason und Godric Gryffindor das Waisenhaus auf, in dem sie den Termin hatten. „Sehr viel schöner, als zu meiner Zeit“, lobte der Gründer Gryffindors leise das Heim. „Bin gespannt, wie es innen aussieht.“

Da sie schon erwartet wurden, wurden sie direkt zur Direktorin geleitet. Dort saßen bereits die Zwillinge Fiona Marie und Jamie Stuart verschüchtert auf ihren Stühlen und warteten. Bellatrix strahlte, als sie die Kinder sah, man merkte, sie gefielen ihr auf Anhieb: Das Mädchen hatte blonde Locken und blaue Augen wie Luna und der Junge dunkelblonde Haare und braune Augen wie Neville. Sie konnte einfach nicht anders und umarmte die Kinder sogleich. „Süß seht ihr aus, Mäuse, genauso wie Luna und Neville.“

„Da scheint es schon gleich gefunkt zu haben“, amüsierte sich die Heimleiterin nach der Begrüßung. „Also, würden Sie die Kinder gerne mitnehmen, Mrs Lestrange?“

„Ja, wenn es möglich ist sofort und natürlich müssen die Zwillinge damit einverstanden sein.“

„Wir müssten nie, nie wieder ins Heim?“ fragte Jamie leise.

„Nein, nie, nie wieder“, bestätigte Neville schmunzelnd. „Wir haben Platz genug und Luna und ich wollten schon lange kleine Geschwister haben. Jason hat zwar schon acht jüngere Geschwister, doch er hätte auch noch gerne welche zum Verwöhnen. In unserem Familien- und Freundeskreis gibt es auch noch Kinder in eurem Alter zum Spielen.“

„Echt, die spielen auch mit uns?“

„Aber sicher, die Geschwister unserer Freundin und ihr Sohn lebten bis vor kurzem hier in diesem Heim.“

„Wow“, mehr sagte Fiona nicht. Sie schien die stillere und schüchterne von den Zwillingen zu sein.

„Also würdet ihr mit uns mitkommen wollen?“ erkundigte sich Bellatrix vorsichtshalber noch einmal. Sie streichelte den Zwillingen vorsichtig über die Wange und freute sich, als diese sie schüchtern anlachten.

„Wenn Sie uns wollen?“ lautete Jamies sehnsüchtige Gegenfrage.

„Wollen wir“, versicherte Bellatrix und zog die Kinder erneut in ihre Arme. „Können wir die Kinder gleich mit nehmen, Ms Sullivan?“

„Wenn die Formalitäten geklärt sind, dann ja“, bestätigte die Heimleiterin, die für die Zwillinge zuständig war. Ihre Freundin, die Leiterin des Heimes, in dem sie sich befanden, nickte dazu. „Ihr Mann ist auch mit der Adoption einverstanden, Mrs Lestrange?“

„Mein Mann ist tot, schon einige Jahre.“

„Oh, das ändert leider alles. Wir sind gehalten, Kinder nur an Ehepaare abzugeben, es sei denn wie im Fall von Mr Snape, es ist das eigene Kind.“

„Oh, aber ...“, bei Bella begannen die Tränen zu fließen. Sie hatte sich alles schon so schön vorgestellt, in der magischen Welt war es doch auch möglich, als Alleinstehende Kinder zu adoptieren.

„Schatz, wir wollten es deinen Kindern zwar auf eine andere Art mitteilen, doch es kommt halt oft anders, als man es plant“, mischte sich Godric Gryffindor zum ersten Mal in das Gespräch ein.

„Was sagen?“ Bellatrix verstand gar nichts.

„Die Sache mit uns. Wissen Sie, Ms Sullivan, Mrs Lestrange und ich sind verlobt und wollen so bald wie möglich heiraten. Doch bislang haben wir es geheim gehalten. Wir wollten Luna und Neville die Gelegenheit geben, ….“

„In Onkel Ric jemand anders zu sehen“, ergänzte Luna lächelnd, „als den netten Onkel, den wir schon so lange kennen und mögen. Nämlich unseren neuen Dad. Ist doch süß von ihm und unserer Mom oder nicht?“

„Doch, und sehr rücksichtsvoll“, bestätigten die beiden Heimleiterinnen. „Wann ist denn die Hochzeit?“

„Welche?“ Bellatrix verstand gar nichts mehr.

„Na unsere, Schatz“, Godric zog die schwarzhaarige Hexe sanft an sich und küsste sie behutsam. „Am kommenden Samstag, länger halt ich es nicht ohne meine neue Familie aus“, erzählte er dann den Heimleiterinnen. „Es wäre schön, wenn die Zwillinge dann schon zu uns gehören würden. Die Heiratsurkunde würden wir danach umgehend nachreichen. Nicht war, Schatz?“

„Doch, doch, kein Problem“, stotterte Bellatrix mit roten Wangen.

„Dann ist alles geklärt“, die Heimleiterin schrieb einige Papiere aus und reichte sie Godric. „Sobald wir die Heiratsurkunde gesehen haben, gibt es die endgültigen Papiere, Mr Gryffindor.“

„Sehr schön, dann können die Zwillinge am Samstag für uns Blumen streuen.“ Godric hielt immer noch Bella in seinen Armen., jetzt winkte er die Zwillinge zu sich und hob sie hoch. „Dann dürfen wir uns verabschieden. Fiona und Jamie werden schon neugierig erwartet. Ich tippe mal darauf, dass Bellatrix Schwester und ihr Mann, das sind die Eltern von unserem Jason hier, eine spontane Willkommen-in-der-Familie-Party planen mit Geschenken, Kuchen und Eis.“

„Kuchen, Eis?“ Jamie strahlte.

„Ganz genau, Kuchen, wahrscheinlich sogar Torte, Eistorte. Magst du Torte, Jamie?“

„Schrecklich gern, Fiona auch.“

„Dann sollten wir uns beeilen, nicht, dass euer neuer Onkel Sal, der furchtbar verfressen und mein bester Freund ist, sich die besten Stücke reserviert.“

„Wir werden Mr Snape dann wieder kontaktieren, wenn wir wieder von Kindern mit einem Hang zu 'Unfällen' hören oder hat sich das mit der Adoption der Zwillinge erledigt?“ erkundigte sich eine der Heimleiterinnen vorsichtig.

„Nein, dafür haben unsere Freunde und wir immer ein offenes Ohr, nicht Schatz?“ Godric sah Bellatrix liebevoll an.

„Nein, da wird sofort jemand einen Termin machen“, beeilte sich diese zu sagen.




Draußen angekommen, erbat Godric sich einige Minuten alleine mit Bellatrix. Luna nickte und zog die Zwillinge mit sich fort. „Die zwei kommen nach, wir fünf holen uns jetzt erst einmal ein kleines Eis, denn gleich gibt es ja die Überraschungsparty von Tante Cissy und Onkel Luc.“

„Ihr müsst aber überrascht tun von der Party“, schärfte Jason zwinkernd den Kindern ein. „Eine Party? Für uns? Oh wie schön!“

Fiona kicherte und lecke glücklich an ihrem Eis. „Gibt es dort wirklich andere Kinder?“

„Ja, da ist einmal der kleine Fynn, dann Raphael, Scarlett, Caspian, Louisa und Romy. Die sind so in eurem Alter und freuen sich schon auf Verstärkung.“ Jason wischte Fiona die klebrige Schnute sauber. „Es wird euch bei uns gefallen, wir passen alle auf euch auf, versprochen.“Jason hatte sofort bemerkt, dass das kleine Mädchen ziemlich ängstlich und schüchtern war. Es erinnerte ihn an seine Luna. „Ihr werdet in einigen Monaten Tante bzw. Onkel – Luna bekommt bald ein Baby“, verriet er dem kleinen Mädchen deshalb.

Fiona riss überrascht die Augen auf, dann begann sie zu strahlen. „Wirklich?“

„Ganz wirklich, unser Baby sagt dann Tante Fiona und Onkel Jamie zu euch“, bestätigte Luna und zog Jamie auf ihren Schoß. „Hermine bekommt ebenfalls ein Baby und Jasons Mommy, eure Tante Cissy, auch, genauso wie Tante Petty, die Mommy von Liam.“



Godric führte Bellatrix währenddessen außer Sichtweite. „Entschuldige, dass ich dich so überfiel, Bella. Doch es überkam mich einfach, als ich sah, wie traurig du wurdest.“

„Mir gefielen die zwei von Anfang an“, Bella liefen wieder einige Tränen über die Wangen.

„Das versteh ich“, Godric zog Bella in seine Arme und spendete ihr Trost. „Lass uns es doch einfach mal versuchen. Freunde sind wir schon und selbst, wenn wir es nur bleiben, haben wir doch gewonnen: süße Kinder, die ein Zuhause brauchen. Wie wäre es – wir bauen einfach noch ein Zimmer an eure Wohnung in Hogwarts an. Niemand muss es wissen, das ist unser Geheimnis. Du bist viel zu jung, um alleine zu bleiben, Bella, und ich bin es leid, ständig sehen zu müssen, wie glücklich meine drei besten Freunde mit ihren Partnern, Kindern, Enkeln und Urenkeln sind. Wenn du irgendwann magst, können wir auch über ein Baby sprechen oder über weitere Adoptionen.“

Bellatrix sah Godric unsicher an. „Wirklich?“

„Wirklich“, schmunzelte Godric. „Du bist die geborene Mommy. Ich hätte nur eine Bedingung: Wir ziehen außerhalb der Schulzeit in mein Manor. Es käme mir nicht richtig vor, im Manor meines Vorgängers mit seiner Frau zu leben. Neville, Luna und Jason könnten uns auch dort jederzeit besuchen kommen. Außerdem glaube ich fast, dass auch Neville bald heiraten wird, er wäre also mithin auch auf Lestrange Manor nicht ganz so alleine.“

„Es würde dich nicht stören, in Hogwarts zu leben?“

„Ach woher denn“, Godric lachte, „schließlich gründeten Rowena, Helga, Sal und ich den alten Kasten. Ich unterstütze dich bei der Arbeit und mische dabei die Gryffindors auf. Es kann doch nicht angehen, dass die sich so daneben benehmen. Es ist eine Schande, was Dumbledore aus meinem alten Haus machte bzw. wozu es unter seiner Nase wurde“, wetterte der Gründer Gryffindors erbost los. „Glaub mir, niemand wird es wagen, meine Frau, meine Töchter und meine Söhne zu beleidigen, nicht, wenn sie es nicht mit Godric Gryffindor zu tun bekommen wollen. Wagen wir es?“


Bella überlegte einige Minuten, dabei merkte sie gar nicht, dass sie immer noch von Godric umarmt wurde. „Ja“, flüsterte sie dann, „warum nicht.“


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