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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXXXVI.

von Kelly

Joanne summte fröhlich vor sich hin – sie half ihrer Tante gerade, die Regale im Honigtopf einzuräumen und auszuzeichnen. Es machte ihr Spaß zu helfen, sehr viel Spaß sogar, denn Tante Molly und Onkel Arthur sparten nie mit Lob oder Umarmungen. So oft wie in den paar Tagen hier war sie noch nie umarmt worden.

Plötzlich schlangen sich zwei Arme um ihre Taille. „Hallo, mein schönes Mädchen.“

„Draco“, Joanne drehte sich strahlend um und fiel dem hochgewachsenen jungen Mann um den Hals. „Schön, dass du gekommen bist. Hab ich eine Verabredung vergessen?“ erkundigte sie sich gleich danach ängstlich.

„Nein, ich dachte mir, ich komm vorbei und helf dir, wenn es dir recht ist“, Draco stellte schon einmal einen Karton ins Regal, wo Joanne nicht hinkam. „So kann ich auch Zeit mit dir verbringen.“

„Süß von dir, Draco“, Fleur und Molly Weasley standen schmunzelnd hinter dem jungen Pärchen.

„Oh, entschuldigen Sie Mrs und Mrs Weasley“, Draco verbeugte sich artig und begrüßte die beiden Hexen.

„Du wirst mich doch wohl jetzt nicht siezen“, schalt Fleur ihn lachend. „Schließlich kennen wir zwei uns schon lange.“

„Tut mir leid Fleur“, Draco grinste verschmitzt. „Ich hoffe, es spricht nichts dagegen, dass ich unangekündigt hier hereinplatze ?“

„Gar nichts, Draco, gar nichts. Wir hörten, du bist jetzt mit unserer Joannie zusammen“, Molly zog das Mädchen an sich. „Das freut mich für euch, ihr gebt ein schönes Paar ab.“

„Es würde dich und Onkel Arthur also nicht stören, wenn ich nicht nach Gryffindor eingeteilt werde“, erkundigte Joanne sich ängstlich.

„Wir möchten dich gar nicht dort haben, Schätzchen, im Moment ist das kein Platz für eine Weasley“, Molly strich ihrer Nichte über den Rücken. „Geh ruhig in das Haus deines Freundes, deiner Cousinen, Cousins, neuen Freunde und Freundinnen. Grün-silber steht uns Rothaarigen auch viel, viel besser als das rot-gold.“

„Slytherin wird dir gut tun“, meinte auch Fleur. „Ist etwas Draco?“

„Das sieht hier so anders aus“, Draco sah sich staunend im Honigtopf um. „Vorher hatte ich immer das Gefühl, ich würde Platzangst bekommen, so eng waren die Gänge, und dass man im Winter alles abräumt, weil man so dick angezogen ist.“

„Joanne kam, sah den Urzustand und baute alles um“, lachte Molly und drückte ihre Nichte an sich. „Du glaubst nicht, was sie mit meiner Küche anstellte – ich hab jetzt so viel Stauraum und Stellplätze. Einfach phantastisch.“

„Joanne hat auch bereits das Café in Angriff genommen“, berichtete Fleur weiter. „Maman ist dermaßen begeistert, dass sie nahe daran ist, Joanne zu adoptieren.“

„Woher, woher kannst du das Joanne?“ Draco sah sich staunend um.

„Der Nachbar von meinen Eltern ist Tischler. Da ich bei meiner Mutter und meinem Stiefvater unerwünscht war, bin ich so oft es ging dorthin gegangen. Er brachte mir alles bei, ebenso seine Frau, die Innenarchitektin ist“, Joannes Stimme war kaum zu hören. „Es macht mir Spaß, dabei kann ich alles um mich herum vergessen, die Hänseleien, die Schikanen, einfach alles.“

Draco antwortete erst nicht, sondern zog Joanne in seine Arme. „Das ist jetzt vorbei, niemand wird es wagen, dich zu hänseln. Nicht, wenn er es mit mir zu tun bekommen will. Darf ich, dürfte ich meine Mutter, Cindy und Tante Bella informieren? Wenn die das hier sehen, mein Mädchen, wirst du dich vor Aufträgen nicht mehr retten können.“

„Du solltest dir vorher noch einmal den Kleiderschrank von Joanne ansehen“, grinste Fleur und ging voraus. „Ich hab Joanne schon fest gebucht, damit sie mir auch so einen entwirft und baut.“

„Du machst mich neugierig Fleur – ich liebe übersichtliche und gut sortierte Kleiderschränke“, lachte Draco und zog Joanne an der Hand hinter sich her. „Ich sollte wohl Dad auch noch rufen, der schimpft immer, wenn er nicht gleich alles auf einen Blick sieht und treibt damit meine Mutter in den Wahnsinn. Alles ist gut sortiert und er findet trotzdem nichts selbst.“

Die drei Weasleys begannen zu lachen, stellten sich insgeheim vor, wie Lucius Malfoy vor seinem Kleiderschrank stand und absolut nichts fand. „Da kann Joanne Abhilfe schaffen“, versprach Molly voller Stolz und öffnete eine Tür. Draco sah sich neugierig um, das war also das Zimmer seiner Freundin. Gemütlich sah es aus – seine Joanne schien auf Rosen zu stehen, denn der Ohrensessel samt Hocker war so bezogen. Aber es gab auch viele Kissen, Kerzen, eine Kuscheldecke sowie eine wunderschöne Patchworkdecke auf dem Himmelbett. Die Bücherregale waren sehr gut bestückt, auf dem Tischchen stand eine Vase mit Rosen. Draco schmunzelte insgeheim, seine Freundin war anscheinend ein sehr romantischer Typ, das kam ihm sehr gelegen, bot ihm viele Möglichkeiten, sie zu verwöhnen.

Der besagte Kleiderschrank passte ausgesprochen gut in die Nische, in der er stand. Joanne öffnete ihn und zeigte Draco die verschiedenen Fächer. Sie ließen sich vor- und zurückschieben, hoch und runter. Alles war gut sortiert und aufgeräumt, bot aber trotzdem noch sehr viel Platz. „Joanne, dass ist phantastisch“, Draco beugte sich vor und gab seiner Freundin einen Kuss, ungeachtet der Tatsache, dass die Tante und die Cousine anwesend waren. „Glaub mir, mein Vater wird nicht eher Ruhe geben, bis er auch so einen Schrank hat.“

„Meinst du wirklich, das ist doch nur eine Spielerei, Zeitvertreiberei von mir.“

„Das ist keine Spielerei, das ist ein Talent“, widersprachen Molly, Fleur und Draco gleichzeitig. „Informiere dein Familie ruhig“, Molly nickte Draco zu. Dieser schickte sofort seinen Patronus an seine Eltern, seine Schwester und seine Tante.




Zwanzig Minuten später trafen alle ein und sahen Draco gespannt an. Dieser grinste nur und bat Joanne, ihren Schrank vorzuführen. „Das ist genial – endlich findet Lucius alles“, Narzissa war begeistert und umarmte die verblüffte Joanne. „Danke, damit ersparst du mir viel Zeit und Lucius hört endlich auf zu murren, wenn er nicht alles gleich findet. Das liegt aber auch zum großen Teil daran, dass er so ein Morgenmuffel ist und dann im verschlafenen Zustand nichts findet.“

„Hör nicht auf Narzissa“, grinste Lucius und bestaunte die Fächer. „Aber in einem Punkt hat sie recht – so einen Schrank könnten wir gebrauchen und nicht nur wir zwei, sondern auch die Mädels und Draco und natürlich auch Luna und Jason. Die zwei richten zudem noch ihr Manor her und da sind sie auf jeden Fall froh und dankbar, wenn du sie mit deinen Ideen und Entwürfen unterstützt.“

„Mit so einem Schrank lernt Tom vielleicht auch mal das Ordnung halten“, Cindy war ebenfalls begeistert. „Mein Mann schmeißt ganz gern alles auf dem Boden, wenn ich ihn nicht daran hindere.“

Joanne und Fleur kicherten los – der ach so gefürchtete Dunkle Lord schien ein ziemlicher Chaot zu sein. „Neville und ich nehmen auch solche Schränke“, erklärte Bellatrix begeistert. „Sowohl für das Manor als auch unsere Wohnungen in Hogwarts.“

„Siehst du Joanne, du bist auf Jahre beschäftigt“, erklärte Molly vergnügt.

„Seh ich auch so“, Lucius Malfoy nickte und sah sich immer noch begeistert den Schrank an. „Unsere Bibliothek gefällt mir schon lange nicht mehr, Joanne – vielleicht hast du auch dafür eine Idee.“

„Wir haben Unmengen an Büchern“, ergänzte Draco grinsend, „nur so als Vorwarnung, Joanne.“

Diese lachte nur und begann eifrig zu zeichnen. „So etwas, Mr Malfoy?“

Lucius und Narzissa sahen sich die Skizze genau an, Joanne hatte nicht nur Regale gezeichnet, sondern auch Tischchen als Ablagefläche, Sitzecken – es sah, auch wenn es nur eine provisorische Zeichnung war, sehr gemütlich aus. „Die Regale sind alle beweglich“, erklärte Joanne schüchtern.

„Joanne, du bist auf Lebenszeit von der Familie Malfoy gebucht“, erklärte Lucius bestimmt. „Draco, wehe du lässt dir dieses Mädchen von jemanden wegschnappen. Sie ähnelt deiner Mom und Jasons Luna.“


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