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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXXXV.

von Kelly

Luna hatte wie Jason es wünschte die Augen geschlossen. Ihre Arme hatte sie um seinen Hals geschlungen und ihren Kopf an seine Schulter geschmiegt. „Unsere Hochzeit war schön, Jason“, wisperte sie leise. „Danke für deinen schönen Brief.“

„Ich danke dir für deinen schönen Brief“, Jason lief mit langen Schritten durch irgendwelche Gänge. „Mach die Augen auf, meine Schöne.“

Luna tat wie ihr geheißen und sah sich staunend um. Sie waren in einem riesigen Ballsaal, der zwar schon bessere Tage gesehen hatte, doch Luna fand ihn wunderschön. Tausende von Kerzen brannten, leise Musik spielte im Hintergrund. „Oh wie schön. Wo sind wir Jase?“

„Im Ballsaal unseres Manor, meine Rosie“, Jason ließ Luna herunter, hielt sie dennoch eng an sich gedrückt. „Darf ich bitten, Mrs Malfoy?“

„Jederzeit, Mr Malfoy“, Luna legte ihren Kopf an Jasons Brust, lauschte seinem Herzschlag. „Woher hast du es, Jase?“

„Ich hab nach dem Tod meiner Großmutter, Moms Mutter, ein altes, düsteres und furchtbar schreckliches Manor geerbt. Nach ihrem Wunsch sollte ich dort mit meiner Frau leben und viele kleine Kinder haben, die nach den Reinblütergesetzen erzogen werden sollten. Doch Mom flippte aus, als sie es mit Dad besichtigte. Mir verbot sie sogar den Zutritt und verkaufte es an einen Mann, der so ein Manor suchte. Er liebte gruselige Häuser. Mit dem Erlös erstanden sie und Dad dann vor einigen Jahren dieses Manor. Es ist noch sehr, sehr viel zu machen, es gibt so gut wie keine Möbel. Es gefiel mir von Anfang an, weil es klein und gemütlich wirkt.“

„Es gefällt mir“, schwärmte Luna, obwohl sie nur den Ballsaal bisher gesehen hatte.

„Das freut mich, denn hier ist jetzt deine erste Aufgabe als meine Frau: Da ich es nicht mag, wenn meine Frau einen Ferienjob annimmt und so weniger Zeit für mich und unsere Familie hat, möchte ich dich bitten, dieses Manor herzurichten für dich, für mich, für unsere Kinder. So hast du eine Aufgabe und ich viel Zeit mit meiner Frau.“

„Du bist süß, Jason. Zeigst du mir später unser neues Zuhause?“

„Willst du es nicht lieber morgen sehen? Schließlich ist heute unser Hochzeitstag.“

„Gerade deswegen, Jase, gerade deswegen. Bleiben wir die Woche hier?“

„Nein, das ist im Moment noch keine angemessene Umgebung für meine süße Frau“, Jason bat um einen Kuss, den er sofort bekam. „Wir können gerne einige Stunden am Tag hier verbringen und du schmiedest Pläne für unser Heim, aber ich wollte es dir zumindest zeigen am ersten Tag unserer Ehe.“

„Das ist süß von dir.“


Wie versprochen, zeigte Jason Luna später einige Räumlichkeiten: Die schöne, aber noch leere Bibliothek, ein Turmzimmer und die Mastersuite. „Schade, dass es hier so staubig ist, hätte hier gerne mit dir unsere Flitterwoche verbracht.“ Luna drehte sich in Jasons Armen herum und schlang ihre Arme um seine Taille.

„Ich auch, doch dafür ist es hier noch viel zu schäbig und dreckig“, Jason drückte Luna an sich. „Lass uns jetzt gehen, das Cottage wartet auf uns.“

„Noch ein Tanz bitte, Jase“, bettelte Luna und begann sich zu bewegen. „Hier, in unserem gemeinsamen Zimmer. Ich freu mich darauf, hier mit dir zu wohnen.“

„Dein Wunsch ist mir Befehl, meine Rosie.“ Jason schloss Luna fester in seine Arme und sie bewegten sich langsam zu einer Musik, die nicht vorhanden war. „Ich liebe dich, meine Rosie, ich liebe dich vom ganzen Herzen. Ich bin gestern fast verrückt geworden, weil ich dich nicht sehen durfte. Länger hätte ich es nicht ausgehalten.“

„Ich lieb dich auch, mein Jase, hab mich fast von Anfang an in dich verliebt, in deine Augen, die so eisig schauen können, doch mich immer so warm und lieb ansehen. Bei dir fühl ich mich geborgen und sicher, zum ersten Mal in meinem Leben. Es wäre mir gestern gar nicht in den Sinn gekommen, mich von einem Mann massieren zu lassen, dieses Recht steht ganz alleine dir zu“, Luna strahlte Jason an.

„Meine Rosie“, Jasons Kuss war stürmisch wie nie zuvor, „ich liebe dich und danke dir für dieses schöne Geständnis an unserem Hochzeitstag.“

„Ich liebe dich auch, mein Jase, und ich danke dir. Ich hab einen Wunsch, Jase, einen sehr großen sogar.“

„Welchen meine Süße? Erzähl ihn mir und dann entscheiden wir gemeinsam, ob er zu groß ist, um ihn zu erfüllen.“

„Ich, ich hätte gerne schon jetzt mein Wunschkind – kann mir nichts schöneres vorstellen, als heute in neun Monaten unser erstes Kind in den Armen halten zu dürfen und ihm zu sagen, wie sehr ich es liebe, wie sehr ich seinen Daddy liebe.“

Jason blieb überrascht stehen und sah Luna verblüfft an. „Bist du dir sicher?“

„Ganz sicher, der Zeitpunkt wäre auch perfekt – ein Kind unserer Liebe, es würde ein knappes halbes Jahr vor meinem Abschluss zur Welt kommen, so dass ich zwar lernen muss, aber dennoch viel Zeit habe, mich intensiv um unser Baby, mein Wunschkind, kümmern und natürlich um dich, meinem geliebten Mann. Danach wollen wir ja erst einmal verreisen, was auch perfekt passt, denn meine Ausbildung zur Heilerin beginnt erst im Oktober. Es würde unser erster gemeinsamer Urlaub zu dritt sein.“

„Du bist dir wirklich sehr sicher“, schmunzelte Jason. „Wie sieht deine weitere Planung für unsere Ehe aus – unser erstes Kind, dein Wunschkind, ist ja jetzt schon vorhanden. Unsere Urlaubsplanung übernehme ich, ich denke, ich weiß schon etwas für dich, unser Baby und mich.“

„Dann, dann hast du nichts dagegen, nichts dagegen, dass jetzt schon unser erstes Baby kommt? Mein Wunsch ist wirklich nicht zu groß?“ Luna konnte es kaum glauben.

„Was sollte ich dagegen haben, meine Rosie, du machst mich mit deinem Wunsch, sehr, sehr glücklich. Ich erfüll ihn dir später sehr, sehr gerne und bereue es etwas, dass das nicht hier in unserem Zimmer erfolgen kann.“

„Warum denn nicht, wir könnten doch etwas saubermachen.“

„Nein Rosie“, erklärte Jason bestimmt. „Es wäre zwar der absolut perfekte Ort, doch nicht perfekt in diesem Zustand für meine Frau. Das Cottage wird dir aber gefallen, ich hab dort schon alles vorbereitet. Verrätst du mir die weitere Planungen?“

„Nun, meine Ausbildung dauert 2 Jahre, danach sollten wir über ein erstes Geschwisterchen für mein Wunschkind nachdenken.“

„Schon nachgedacht und beschlossen, meine Schöne. Ribanna wird übrigens auch in Hogwarts als Heilerin anfangen. So ist gewährleistet, dass alle Schüler besser versorgt werden und du kannst dann nach der Ausbildung auch halbtags arbeiten, hättest mehr Zeit für unsere Kinder und für mich.“

„Dann, dann brauchen wir ja eigentlich ...“

„Die Wohnung in Hogwarts nicht“, ergänzte Jason lachend. „So ein innere Abwehr dagegen, dort zu wohnen?“

„Schlimm nicht“, Luna kuschelte sich enger an ihren Mann. „Aber seit dem ich das hier sah und davor deine Wohnung bei deinen Eltern, war es völlig aus.“

„Meine Rosie, das ist kein Problem, dann ziehen wir da auch nicht hin“, beruhigte Jason sie. „Meine Frau und mein Baby werden dort keine Minute mehr schlafen. Erst wohnen wir in unserer Wohnung bei meinen Eltern oder auch mal bei deiner Mom, richten unser Zuhause her und danach ziehen wir hierher.“ Jason strich über Lunas Bauch. „Ist mir auch lieber, ehrlich gesagt.“

„Du wolltest auch eigentlich nicht nach Hogwarts ziehen?“

„Nicht wirklich, hätte ich nur für dich gemacht“, lachte Jason. „Sobald unser erstes Kind unterwegs gewesen wäre, hätte ich mit dir geredet, ob wir nicht wo anders wohnen wollen. Dass es so schnell mit deinem Wunschkind etwas wird, hätte ich nicht gedacht.“

„Wir müssen mehr miteinander reden“, stimmte Luna in Jasons Lachen ein.


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