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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXXXIII.

von Kelly

Am übernächsten Tag trafen sich die Frauen und Mädchen in einen exquisiten Wellnessclub in der Nähe von London. Auch Hermine war dabei und erzählte begeistert von ihrem Urlaub mit Mann und Sohn. „Es war einfach herrlich“, schwärmte sie. „Wir haben so viel gesehen und unternommen. Wir waren im Zoo und Schloss Schönbrunn, wir sind Fiaker gefahren und waren natürlich auch in der Spanischen Hofreitschule. Raphael war die ganze Zeit am zählen.“

„Am zählen?“ Jane Granger sah ihre Tochter fragend an.

„Ja, Mom am zählen – irgendwann fragen wir ihn, was er da denn zählen würde und er meinte nur, die Pferde, die er am liebsten mitnehmen würde von den Lipizzanern – es waren zwanzig Stück. Der Stallmeister nach dem Morgentraining meinte schon, er müsse wohl eine Taschenkontrolle bei ihm durchführen.“

„Süß, einfach nur süß.“

„Ja und wie“, Hermine bekam glänzende Augen, wenn sie von ihrem Sohn sprach.

„Dann holt ihr euch doch jetzt auch bald Pferde für den Ausritt – ihr habt doch davon gesprochen.“

„Ja, das eilt doch nicht ganz so“, druckste Hermine strahlend herum. „Wir, ach was soll's – wir wollen es eh schon erzählen, sonst verbabbelt sich unser süßer Raphael noch vor lauter Vorfreude: Sev und ich haben beschlossen, dass wir jetzt schon ein Baby wollen.“ Sie strich sich glücklich über ihren flachen Bauch. „Raphael hat sich sehr darüber gefreut, vor allem, weil er ja vorher sehnsüchtig in jeden Kinderwagen schaute.“

„Oh wie schön“, Jane lachte und weinte vor Freude und umarmte ihre Tochter, Rowena folgte und die Anderen schlossen sich an. „Was wünscht ihr euch denn?“

„Meine Männer wollen unbedingt ein kleines Mädchen zum verwöhnen haben“, lachte Hermine, „mir ist es egal, die Hauptsache ist, es ist gesund.“

„Das seh ich auch so“, Rowena schickte schon einen Patronus an ihren Mann. „Sal wird überglücklich sein, mach dich schon darauf gefasst, dass er dich später nicht mehr aus seinen Armen lässt vor Freude.“ Hermine lachte nur und steckte alle an.

„Guten Tag“, grüßte jetzt die Direktorin des Wellnessclubs. „Mein Name ist Dina – ich freue mich, Sie heute hier begrüßen zu dürfen. Wer ist denn die Braut, die Hauptperson?“

Luna hob schüchtern die Hand und trat vor. „Das bin ich, ich heiße Luna.“

„Nett, Sie kennenzulernen – Ihr Bräutigam hat schon alles vorbereiten lassen: Es stehen verschiedene Masseure zur Verfügung, Sie können also wählen, ob Sie von einem Mann oder einer Frau massiert werden wollen, allerdings für Sie, Ms Luna, gilt das nicht, da legte der Vicomte fest, dass dies ausschließlich von einer Frau erfolgen soll.“

„Jason ist ja jetzt schon eifersüchtig“, lachte Ribanna los, „das reib ich ihm später unter die Nase, darauf könnt ihr wetten.“

„Hätte ich eh nicht machen lassen, das wäre mir wie ein Verrat Jason gegenüber vorgekommen“, Luna war kaum zu hören. Narzissa nahm sie in den Arm. „Du machst das schon, Jason ist sehr, sehr schwierig eigentlich. Doch du schaffst es, wenn Jason in deiner Nähe ist, ist er völlig anders – aber das hat er von seinem Vater. Danke, dass du meinen Sohn so verändert hast, Lunchen, er braucht eine Frau wie dich. Ich bin dankbar, dass du so schnell und überraschend in sein Leben getreten bist.“


Mittlerweile waren sie im Bad angekommen und verteilten sich – einige ließen sich gleich massieren, während Luna mit ihrer Mutter und zukünftigen Schwiegertochter das Sprudelbad testete. „Jason will in drei Tagen wieder mit mir herkommen“, erzählte sie, als sie gemütlich im Wasser saßen. „Ich freu mich schon darauf.“

„Oh, das hätte ich fast vergessen“, Narzissa langte in die Tasche, die am Beckenrand stand und zog einen Brief heraus. „Von Jason, der war richtig grantig beim Frühstück, weil er dich heute nicht sehen darf. Glaub mir, morgen lässt er dich nicht von seiner Seite weichen.“

Luna lächelte versonnen und öffnete den Brief, las ihn.

„Oh wie süß.

'Liebste Luna,“

begann sie laut vorzulesen,

'leider können, dürfen wir uns heute nicht sehen, ich weiß gar nicht, wie ich es aushalten soll. Glaub mir, ab morgen kann uns nicht mehr trennen – ich erwarte eine Entschädigung dafür, dass ich dich nicht umarmen, nicht küssen, nicht mit dir reden konnte. Denk dir was für mich aus.

Ich hoffe, du genießt deinen Tag, meine Rosie – ich vermisse dich schon jetzt.

Alles Liebe

Dein Jason.'


Luna drückte ihre Lippen an ihren Brief und ließ sich zurücksinken. Bella und Narzissa sahen sich schmunzelnd an. „Bist du glücklich, freust du dich, dass du morgen heiratest?“

„Ja, sehr glücklich, meinetwegen könnte schon morgen sein.“

„Liebst du meinen Sohn?“ Narzissa stellte einfach die Frage, die ihr schon so lange auf der Seele lag.

„Ja, sehr sogar“, Luna errötete. „Dein Sohn gibt mir das Gefühlt, ich wäre was Besonderes, eine Prinzessin oder so. Er war von Anfang an so lieb zu mir – ich fühl mich einfach nur wohl in seiner Gegenwart.“

„Das freut mich, Lunchen“, Narzissa drückte ihre Schwiegertochter in spe an sich. „Sag es Jason aber bitte bald“, bat sie sogleich.

„Werd ich Mom, werd ich – morgen Abend wenn wir alleine sind.“ Bella bemerkte, dass Luna verstohlen zu Hermine hinübersah.

„Denkst du an etwas Bestimmtes und wenn ja, verrätst du es deinen Mommys?“

„Ja, ich denk an etwas bestimmtes“, kam es verlegen von Luna, sie atmete tief durch. „Ich denke an Wunschkinder, an mein ganz persönliches Wunschkind – wenn Jason damit einverstanden ist, will ich es Hermine nachmachen. Ich hab zwar noch etwas mehr als ein Jahr vor mir in Hogwarts, doch das ist die Gelegenheit: Es würde im Januar auf die Welt kommen, genug Zeit also bis zur Prüfung. Meine Ausbildung beginnt erst im darauffolgenden Oktober. Diese dauert zwei Jahre und dann, dann können wir an ein Geschwisterchen denken, Jason und ich.

Ich denk daran, seit Jason mir erzählte, dass er dein Wunschkind ist, Mom. Die Geschichte fand ich wunderschön – ich möchte auch meinem ältesten Kind erzählen können, wie meine Ehe begann, dass ich seinen Vater über alle Maßen liebe und ihm dies mit ihm, meinem Wunschkind, beweisen und zeigen wollte. Deshalb will ich auch keine zwei Schlafzimmer haben – warum auch, wir sind verheiratet und ich liebe meinen Jason, vertraue ich ihm völlig, in seinen Armen fühle ich mich geborgen und sicher.“

„Oh, wie süß“, heulten Narzissa und Bellatrix gemeinsam los. „Glücklicher konntest du uns gar nicht machen, Lunchen. Jason wird überglücklich sein, wenn er von deinem Entschluss hört. Du wirst morgen eine wunderschöne Braut sein.“

„Ich hoffe nur, ich kann heute vor lauter Aufregung überhaupt schlafen. Wahrscheinlich werde ich die ganze Zeit Jasons Brief lesen.“ Luna lachte leise. „Gibst du Jason bitte später auch einen Brief von mir, Mom?“

„Selbstverständlich, Süße, dein Mann wird sich sehr darüber freuen“, Narzissa strich Luna über die Wange. „Eine bessere Frau für Jason könnte ich mir nicht vorstellen – auch Joanne passt ausgezeichnet zu Draco. Ich bin mir ziemlich sicher, in einigen Jahren sitzen wir wieder hier und freuen uns auf die Hochzeit von Joannie.“

„Glaube kaum, dass du so lange warten musst, Mom“, lachte Luna glücklich. „Man merkte Draco vorgestern in der Winkelgasse an, dass er ständig am überlegen war, wie er Joanne für sich gewinnen kann. Ich würde eher darauf tippen, dass es spätestens nächstes Jahr im Sommer soweit ist, wenn Joanne ihren Schulabschluss hat.“

„Je schneller desto besser“, lachte Narzissa und auch Bella grinste. „Ich hoffe ja, dass auch Neville in Lea sein Glück gefunden hat.“

„Hat er, hat er, Mom“, beruhigte Luna ihre Mutter. „Sie will übrigens Kräuterkunde studieren, genauso wie unser Nev.“

„Passt ausgezeichnet“, Bella hörte sich sehr zufrieden an. „Ich möchte es übrigens wie besprochen sehr bald angehen lassen mit der Adoption. Ich genieße es von ganzen Herzen Luna und Nev um mich zu haben, Brautmutter zu sein und bald Großmutter.“

„Nev und ich freuen uns schon auf unsere Geschwister“, Luna ließ sich noch einen Cocktail reichen. „Auch Jason freut sich darüber, wir haben bei unserem Spaziergang im Park noch darüber gesprochen.“

„Aber wohl nicht nur“, grinste Bella und stieß ihre Schwester an.

„Nein, natürlich nicht, wir haben auch über unseren süßen Neffen Fynn gesprochen und über unsere Familie, Freunde“, Luna lachte gackernd los, als sie das verblüffte Gesicht ihrer Mutter sah. „Wusste doch, dass ich dich damit dran bekommen, Mommy. Glaubst du wirklich, ich geh mit meinem Jason spazieren, ohne einen einzigen Kuss? Ne, wir knutschen schon bei jeder Gelegenheit und wir haben im Mondschein getanzt. Mein Jason meinte, er wollte immer schon einmal mit seinem Mädchen im Licht des Mondes tanzen.“

„Oh wie süß“, Narzissa strahlte. „Das hat mein Luc auch damals zu mir gesagt.“

„Mein Rod zu mir auch, scheint bei unseren Männern im Blut zu liegen. Auf unsere Männer“, Bella stieß mit ihrer Schwester und ihrer Tochter an.


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