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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXXX.

von Kelly

Rabea hakte sich nach der Begrüßung sofort bei Harry unter – ihre Cousins und Schwester Raven grinsten, da ging aber jemand ran. Rabea hatte Harry sogar auf die Wange geküsst zur Begrüßung, der danach errötete. Schien ihm also zu gefallen.

Romy hopste zwischen Jason und Luna herum und plapperte aufgeregt, während Raven neben ihrer zukünftigen Cousine ging und sich mit ihr angeregt unterhielt.

Draco hielt es wie seine Cousine Rabea – er umarmte Joanne Weasley zur Begrüßung und nahm dann ihren Arm. Arthur Weasley grinste, als er seine Nichte errötend sah – der junge Malfoy hatte es sich wohl in den Kopf gesetzt, das Mädchen zu erobern. Ihm sollte es recht sein, der junge Mann war ihm schon immer sympathisch gewesen, egal wie arrogant er sich auch in der Öffentlichkeit gab. Schließlich war dessen Vater Lucius ein sehr guter Freund von ihm.

Aber auch Molly Weasley sah es gerne, dass ihre schüchterne, stille Nichte anscheinend sich anscheinend so gut mit Draco Malfoy und seiner Cousine Rabea verstand. Joanne konnte neue Freunde in Hogwarts gebrauchen. „Besorge auch bitte deine Schuluniformen, Joanne.“

„Mach ich Tante Molly.“

„Draco, du passt bitte etwas auf Joanne auf, ja?“

Joanne errötete und sah zu Boden. „Mach ich, Mrs Weasley. Brauchen Sie noch etwas aus der Winkelgasse?“ Draco nutzte die Gelegenheit und nahm die Hand des Mädchens. Er verstand plötzlich seinen großen Bruder, der seinen Frauentyp mit dem Auftauchen von Luna völlig geändert hatte. Joanne weckte seinen Beschützerinstinkt, wenn sie ihn mit ihren schönen grünen Augen ansah, schlug sein Herz schneller. Draco sah zu Jason hinüber, der ihm zuzwinkerte. Dann nahm Jason Romy auf den Arm, zog mit dem anderen Luna an sich. Luna strahlte und lehnte sich kurz an ihren Verlobten.

Draco wusste es jetzt sicher, das wollte er auch. Er hoffte, dass sich später eine Gelegenheit ergeben würde zu klären, ob Joanne ebenfalls an ihm interessiert war. Er hoffte es.

„Das ist sehr lieb von dir Draco, aber genießt einfach eure freie Zeit. Du könntest aber zusammen mit den Anderen später mal Honigtopf ansehen und ganz ehrlich sagen, was ihr davon haltet.“

„Gern, ich kann es kaum noch erwarten, bis der Honigtopf wieder offen ist. Mir gehen langsam die Süßigkeiten aus“, Draco lachte.



Per Flohnetzwerk kamen sie zum Tropfenden Kessel. Jason und Luna reisten gemeinsam mit den beiden kleinen Mädchen, Draco zog Joanne dicht an sich, bevor er den Kamin betrat und das Ziel nannte. „Besser, wenn wir zusammen reisen“, flüsterte er ihr zu. „Nicht, dass du wo anders landest.“

Rabea grinste und zog Harry einfach mit sich in den Kamin. „Da gehen die Malfoys aber ran“, Milli lachte Aidan an.

„Und wie“, Aidan grinste ebenfalls und schüttelte den Kopf. „Nimmst du mich mit? Ich bin bislang noch nie alleine gefloht. Ich glaub, ich lande sonst wo.“

„Klar, komm Aidan.“ Milli strahlte überglücklich.

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Im Tropfenden Kessel angekommen überlegte Aidan nicht lange, sondern legte Milli einfach den Arm um die Schulter. „Will mal schneller sein als Harry“, lautete sein Kommentar und Milli war dies nur recht, ihr Arm schlang sich nach einigen Sekunden schüchtern um seine Taille. „Kannst ruhig etwas näher kommen und deinen Arm fester um mich legen.“ Milli rückte etwas näher doch anscheinend nicht nahe genug, denn Aidan zwinkerte ihr zu und zog sie noch enger an sich, legte ihren Arm fester um seine Taille. „So ist es gut.“

Schweigend gingen sie einige Meter und sahen sich interessiert um. Millicent bemerkte einige neidische Blicke von Mitschülern aus Gryffindor. Anscheinend war man jetzt auch auf sie, die pummelige Millicent neidisch. Ein schönes Gefühl, auch einmal das große Los gezogen zu haben, was Jungs anging. Sie würde jede Wette eingehen, dass diese Mädchen Aidan keines Blickes gewürdigt hätten, wäre er nicht der Sohn von Lord Black und hätte er nicht mittlerweile etliches an Gewicht verloren. Milli nahm sich vor den Augenblick zu genießen, sie wusste ja nicht, wie Aidan zu ihr stand. Vielleicht, vielleicht war er einfach nur nett und zog in Wirklichkeit schlanke, große Mädchen vor. „Ich mag dich Milli“, glaubte sie auf einmal zu hören.

„Ich, ich dich auch, Aidan“, Milli hoffe, sie hatte richtig gehört, ansonsten würde sie sich bis auf die Knochen blamieren. Sollte dies der Fall sein, wäre es natürlich ein Glück, dass Aidan nur stundenweise in Hogwarts sein würde.

„Gehst du mit mir zum Frühlingsball als meine Freundin, meine feste Freundin?“ Anscheinend hatte Milli sich eben doch nicht verhört, oder sollte es ein Scherz, ein schlechter Scherz sein? Nein, das glaubte sie nicht, so kam ihr Aidan auch nicht vor. Sie beschloss, mit ihrer Antwort alles auf eine Karte zu setzen. Sollte sie falsch liegen, würde sie halt abhauen, weglaufen und erst wieder anhalten, wenn sie Reykjavík erreicht hätte oder besser noch Kap Horn. „Würde ich gern, Aidan.“ Aidan zog daraufhin Milli noch enger an sich, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.



Harry sah dies schmunzelnd: Aidan war so aufgeregt gewesen, schon seit der Hochzeit überlegte sein Cousin, wie er es schaffen konnte, dass Milli seine Freundin würde. Zum Glück hatte er noch etwas Felix Felicis gehabt und diesen heimlich Aidan in den Saft geschüttelt – die Dosis sollte bis morgen früh reichen. Sirius hatte das zwar gesehen, doch nichts gesagt. Auch Tante Petunia hatte komischerweise keine Fragen gestellt, doch wahrscheinlich auch nur, solange Aidan und er in Hörweite waren.

„Hast du daran was gedreht, Harry?“ Rabea hatte eine scharfe Beobachtungsgabe.

„Etwas, hab Aidan etwas namens Felix in den Saft geschüttelt. Er überlegt schon seit Tagen, wie er es drehen kann, dass Milli mit ihm zum Frühlingsball geht. So verliebt hab ich Aidan noch nie gesehen und ich mag Milli, sie passt sehr gut zu ihm. Oder siehst du das anders?“

„Nein, deshalb wollten Draco und ich ja, dass Aidan und Milli mitkommen“, die rothaarige Malfoy grinste.

„Bist also auch so eine Kuppeltante wie deine Tante?“

„Komm, hör auf, deine ist auch nicht besser“, lachte Rabea.

„Da widersprech ich bestimmt nicht – Tante Petty ist überglücklich über ihre neuen Freundinnen. Ich hab sie noch nie so gelöst und entspannt gesehen. Ich bin so froh, dass sie jetzt mit Siri verheiratet ist und Onkel Vernon Geschichte ist.“

„Er war nicht sehr nett zu dir, oder?“ Rabea fragte ganz vorsichtig. „Du musst auch nicht antworten, Harry.“

„Nein, war er nicht. Ich war nur der Freak, der Sohn eines arbeitslosen Mannes, der dazu noch ein Trinker war und sich und seine Frau in den Tod fuhr. Ich lag ihnen nur auf der Tasche und der arme Dudders musste deshalb auf alles verzichten. Ich wurde für alles bestraft, wenn ich besser Noten schrieb als Aidan oder wenn ich die Hausarbeit nicht ordentlich verrichtete.“

„Magst du mir verraten, wie du bestraft wurdest?“ Rabea war erschüttert, das war ja schlimm. Harrys Kindheit musste die Hölle gewesen sein und trotzdem verstand er sich gut mit seinem Cousin, trug ihn nichts nach.

„Essensentzug, Schläge, ich wurde tagelang in meinem Schrank eingeschlossen. Ich bekam nämlich erst ein eigenes Zimmer, eigentlich Aidans zweites Schlafzimmer, als ich meinen Hogwartsbrief bekam. Vorher schlief ich im Schrank unter der Treppe, musste Aidans abgetragene Klamotten tragen.“

„Das tut mir leid, Harry.“ Rabea liefen einige Tränen über die Wange. Harry sah dies und wischte sie behutsam weg. „Das ist vorbei, ich bin nicht länger mehr das ungeliebte Kind, die Missgeburt. Gut, ich werde es nie vergessen, doch ich werde auch nicht mehr daran kaputt gehen. In Hogwarts fand ich Freunde, eine Familie. Hermine ist meine beste Freundin und wird es auch immer sein, genauso wie Ron immer mein bester Freund sein wird. Sie sind nicht nur meine Freunde, sondern auch meine Geschwister, meine Familie.

Molly Weasley adoptierte mich in meinem zweiten Schuljahr als Sohn, genauso wie mich Bill, Charlie, Percy, Ginny und die Zwillinge als Bruder adoptierten. Arthur ist mehr mein Vater als es James Potter war, denn an den kann ich mich nicht erinnern. Auch Molly ist mehr meine Mom als Lily. An ihre Umarmungen kann ich mich erinnern, an die von Lily überhaupt nicht.“

Ich versteh Mine sehr gut, dass sie so darum bemüht ist, Raphael die schwere Zeit im Heim vergessen zu lassen. Ich bewundere die Grangers, dass sie gleich drei Kinder auf einmal adoptierten und ich habe mir bereits jetzt geschworen, dass ich es ihnen gleichtun werde. Sollte ich keine Frau finden, die genauso denkt, zieh ich das alleine durch. Ich kann auch gut alleine für Kinder sorgen und ihnen eine Familie, ein Zuhause geben.“

„Das ist ein sehr schöner Plan, Harry. Aber du hast es verdient, auch dein persönliches Glück zu finden.“

„Wäre schön, wenn ich beides bekommen könnte, Rabea. Aber bislang waren die meisten Mädchen nur hinter mir her, weil ich mit fünfzehn Monaten 'Voldemort' vernichtete oder jetzt, weil ich von meinem Vater einen Lordtitel erbte, dazu ein riesiges Vermögen. Ich war mal kurze Zeit mit einem Mädchen aus einer höheren Klasse zusammen, Cho Chang. Doch selbst sie war an Dates mit mir nur interessiert, um über ihren verstorbenen Freund sprechen zu können.“

„Wie sollte das Mädchen denn aussehen, dass du gerne zur Freundin, zur Frau hättest?“ Rabea beschloss es einmal so zu versuchen. Mehr denn je wollte sie Harry zum Freund haben und das nicht nur, weil er ihr leid tat.

„Mir wäre am wichtigsten, dass es ein Mädchen ist, das mich so sieht, wie ich bin und nicht als Retter der magischen Welt.“

„Kein bestimmter Typ?“ bohrte Rabea weiter. „Brünett, blond, schwarze Haare oder vielleicht auch rote?“

Harry schmunzelte, er hatte mittlerweile durchschaut, was Rabea wissen wollte, worauf sie hinaus wollte. „Meine Mom hatte rote Haare und grüne Augen und irgendwie kann ich mittlerweile meinen Dad verstehen, warum er auf diese Kombination so abfuhr. Könnte mir gut vorstellen, nein, irgendwie hoffe ich, dass meine zukünftige Freundin und eventuell auch meine zukünftige Frau so aussieht. Bewirbst du dich um diese Stelle und hältst in dieser Eigenschaft alle dummen Gänse auf dem Frühlingsball von mir fern, Rabea?“

Mittlerweile waren sie bei Gringotts angekommen und warteten darauf, dass Schalter frei wurden. Rabea sah Harry verblüfft an. „War wohl zu offensichtlich oder? Tut mir leid, Harry, ich mag dich wirklich sehr und bestimmt nicht darum, weil du angeblich Tom vernichtet hast als Kleinkind oder weil du ein Vermögen erbtest oder wegen deines Titels.“

Harry lachte leise: „Hab ich auch nicht angenommen, so kamst du auf Mines Hochzeit nämlich nicht rüber. Also, nimmst du den Job als meine Freundin an?“

„Mensch Harry, du kannst froh sein, wenn Rabea dir dies nicht krumm nimmt und abhaut“, mischte sich jetzt Aidan ein. Sein Arm lag immer noch um Millis Schultern.

„Autsch, muss ich wohl noch dran arbeiten. Tut mir leid, Rabea“, Harry sah das Mädchen zerknirscht an.

„War ja auch meine Schuld, Harry. Ich hatte mir nur vorgenommen, festzustellen, ob du mich magst und wenn ja, ob du mich als Freundin haben möchtest. Meine Mom und Tante Cissy werfen mir immer vor, ich wäre zu direkt, ginge zu forsch vor. Tut mir wirklich leid, kommt nicht wieder ...“

Weiter kam Rabea nicht, denn Harry verschloss ihren Mund mit einem Kuss. „Wir vergessen das ganze und fangen neu an – wenn du magst als Pärchen. Wer weiß, vielleicht endet es bei uns ja genauso wie bei Luna und Jason, Ginny und Regulus, Hermine und Severus. Mich würde es freuen.“

Rabea strahlte, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihrerseits Harry einen Kuss. „Furchtbar gern, ich beschütze dich von jetzt an genauso wie Luna Jason vor den aufdringlichen Hühnern.“

Harry nickte strahlend, doch dann wurde er wieder ernst. Er beugte sich vor zu Rabeas Ohr. „Aber vielleicht ekelt es dich ja irgendwann an, dass ich voller Narben bin. Andenken an Onkel Vernon.“

„Hör auf diesen Mann Onkel zu nennen“, begann Rabea zu schimpfen. „Nenn Sirius Onkel, aber nicht dieses verdammte Schwein, er hat einen Neffen wie dich nicht verdient. Und nein, es stört mich absolut nicht. Das werde ich dir irgendwann einmal beweisen. Ich bin nicht wie Cho, ich will dich, weil du du bist.“

„Danke, Rabea, das tat gut zu hören.“


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