Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eine miserable Idee - XXXVI.

von Kelly

Am nächsten Tag stand der Besuch von Jason und Luna in der Winkelgasse an. Jason hatte es nicht lassen können, beim Verlassen des Gerichtssaals entsprechende laute Bemerkungen zu Neville zu machen, nachdem er merkte, dass ihnen etliche Mädchen folgten, die laut Aussage seines Bruders aus Gryffindor stammten. Da Bellatrix sich mit ihren Schwestern treffen wollten, flohte sie gemeinsam mit Luna nach Malfoy Manor. „Was sehen meine entzückten Augen“, Jason half ihnen galant aus dem Kamin, „zwei entzückende, charmante Ladys.“

„Du schleimst ganz schön, Neffe“, Bella lachte und begrüßte diesen.

„Es ist die Wahrheit, liebste Tante“, Jason zog Luna an sich. „Geht es dir gut, Ms Luna?“

„Ja, danke.“

„Es tut mir leid, wie Dumbledore dir so übel mitspielte, Dad lässt dir ausrichten, er regelt die Angelegenheit so schnell wie möglich.“

„Das ist lieb von ihm, aber eigentlich ist es mir egal, Jason. Es hat sich ja nichts daran geändert, dass ich meinen Eltern egal war. Das ist nun einmal Tatsache. Gut, ich bin jetzt nicht so arm wie eine Kirchenmaus und jeder wird denken, dass ich dich nur des Geldes wegen heiratet. Ich liege Bella auch nicht auf der Tasche – auch wenn sie das gar nicht hören mag, weil sie meint, ihre Tochter könnte das gar nicht tun. Das ist der einzige Vorteil, mehr aber auch nicht.“

„Luna Rose Lovegood – ich heirate dich nicht wegen den Geld, sondern weil wir zwei gut zusammenpassen, du nicht ins Heim willst und ich keine Lust mehr habe, dass mir sämtliche dämlichen und aufgetackelten Trullas hinterherlaufen. Es gibt viele Ehen, die mit weniger beginnen und dennoch unendlich glücklich werden. Ich werde alles daran setzen, dass wir bald aus vollem und tiefsten Herzen 'ich liebe dich' zueinander sagen.“

Luna lächelte glücklich: „Ich freu mich darauf, Jason, ich werde es nur zu gern erwidern.“

Narzissa, Bella und Andromeda hatten alles mitbekommen und zwinkerten sich zu – das lief echt besser als erhofft. „Wann können wir denn die Verlobungsanzeige schalten?“ erkundigte sich Narzissa eifrig.

„Nun, wie wäre es mit Samstag?“ Jason sah Luna fragend an, die zustimmend nickte. „Dann können wir noch einige Tage miteinander turteln und einige Tussis ärgern. Wir machen gleich in der Winkelgasse dort weiter, wo wir gestern aufhörten. Morgen geht es dann auf der Hochzeit von Hermine und Onkel Sev weiter. Am Freitag erholen wir uns von der Feier und am Samstag wird jeder wissen, dass wir zwei verlobt sind.“

„Perfekt – habt ihr spezielle Wünsche zur Hochzeit?'“

„Alles was Jason möchte“, stotterte Luna.

„Von wegen – alles was meine Braut möchte. Wer übergibt dich mir?“

„Neville – schließlich ist er mein 'großer Bruder' und Bella ist Brautmutter. Mehr Familie hab ich nicht, nur noch Freunde.“

„Das ändern wir schleunigst“, erklärte Narzissa resolut. „Wir haben einige Überraschungen für dich, Schätzchen.“

„Welche, darf ich sie schon erfahren?“

„Einige, Schätzchen: Also, wir haben dir Paten besorgt und zwar Rowena Ravenclaw und Godric Gryffindor. Sie sind überglücklich, endlich wieder ein Patenkind zu bekommen sollen wir dir ausrichten und sie werden es dir morgen auch noch selbst sagen.“

„Oh wie schön“, Luna strahlte über das ganze Gesicht.“

„Dann erwarten Onkel Ted und ich Nachwuchs und zwar in fünf Monaten“, fuhr Andromeda Tonks fort. „Es wird ein Junge und wir wollen dich und Neville als Paten.“

„Oh wie schön“, Luna merkte gar nicht, dass sie genau die gleichen Worte wie zuvor benutzte.

„Alle weiteren Überraschungen folgen später.“

„Noch mehr, das war doch schon einsame spitze.“

„Du bist sehr leicht zufrieden zu stellen, Ms Luna. Das gefällt mir ganz besonders an dir – so ein Mädchen, so eine Frau hab ich mir immer gewünscht“, Jason strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

Luna errötete. „Bring das Mädchen nicht immer in Verlegenheit“, scholt Narzissa ihren Sohn.

„Entschuldige, Ms Luna, ich werde es später wieder gut machen. Darf ich dich zur Entschädigung auf ein Eis einladen?“

„Du musst dich nicht entschuldigen. Wollten wir nicht offen und ehrlich miteinander sein, Jason?“

„Doch, das hatten wir vereinbart.“

„Dann sag bitte immer was du denkst, Jason.“



Eine halbe Stunde später flohten sie in die Winkelgasse. Schon im Tropfenden Kessel schlang Jason seinen Arm um Lunas Schulter. „Leg deinen Arm um meine Taille“, ordnete er an. „Wir sind ein verliebtes Pärchen, das seine Finger nicht voneinander lassen kann, wenn du mir diese Bemerkung gestattest.“

„Offenheit und Ehrlichkeit“, erinnerte Luna ihren Verlobten lächelnd. „Ich freu mich auf Tante Medeas Baby. Es muss schön sein, ein Wunschkind zu sein.“

„Darf ich dich daran erinnern, dass die Ehe meiner Eltern auch arrangiert war, meine Mutter mich mit 17 Jahren bekam und ich trotzdem ein Wunschkind bin?“

„Ja, ich hör die Geschichte sehr gerne, Jason. Sie zeigt mir, wie es laufen kann und wie es hoffentlich bei uns laufen wird.“

„Es wird so laufen“, erklärte Jason zuversichtlich. „Oder wirst du eins unserer Babys hassen, weil es von mir ist?“

Luna errötete – richtig niedlich sah sie aus, wie Jason fand. „Ich werde alle unsere Babys lieben, weil ich jedes von ihnen will und weil ich ihren Daddy mag und hoffentlich auch ganz bald liebe. Glaub mir, besonders unser erstes Baby werde ich als mein Wunschkind bezeichnen, so wie deine Mutter dich als das ihre bezeichnet.“

„Danke Ms. Luna, so etwas Nettes hat noch kein Mädchen zu mir gesagt.“

Luna kicherte und ließ es zu, dass Jason sie dichter an sich zog. „Gern – nennst du mir eigentlich nach unserer Hochzeit auch noch Ms Luna? Nicht, dass es mir nicht gefällt?“

„Wie ich deinem großen Bruder schon sagte, dann fällt mir noch was viel besseres für dich ein, doch das erfährst du erst am Tag unserer Hochzeit oder auch erst einen Tag danach, weil ich dich anfangs eventuell nur Mrs Malfoy, Mrs Jason Malfoy, nennen werde.“ Unvermittelte beugte sich Jason hinab und gab Luna einen Kuss, der einige Minuten dauerte. „Da sind einige von den dummen Puten“, lautete seine geflüsterte Begründung.

Luna sah unauffällig in die gewiesene Richtung. „Lavender Brown und Parvati Patil, dazu Romilda Vane. Die hat Harry mal mit Amortensia gefühlte Pralinen geschickt um ihn herum zubekommen. Doch ihr Pech war, dass Ron die in die Finger bekam.“

Jason lachte schallend: „Hätte ich zu gern gesehen, wie der Amok lief.“

„Harry zeigt dir bestimmt gerne seine Erinnerungen, es soll ziemlich heftig gewesen sein.“


„He, Lovegood“, wurden sie plötzlich unterbrochen. „Wer ist der hübsche junge Mann neben dir?“ Parvati schmachtete Jason sichtbar an, der angewiderte das Gesicht verzog.

„Das ist Jason-Lucíano Vicomte Malfoy. Er ist Dracos älterer Bruder und Parvati – du kannst dir die Blicke sparen: Jason gehört mir, er ist mein Freund.“

„Und das werde ich auch bleiben, mein Mädchen“, Jason küsste Luna stürmisch. „Was will ich mit anderen Mädchen, wenn ich dich haben kann?“

„Nun, vielleicht weil Lovegood viel zu langweilig ist und spinnert – kein Vergleich zu mir“, Lavender klimperte mit ihren Augen, strich sich die Haare zurück.

Jason lachte spöttisch, er glich mehr denn je seinem Vater: „Erstens – meine Luna ist weder langweilig noch spinnert und schon gar nicht oberflächlich wie Sie und Ihre Freundinnen und zweitens – weder mein Bruder noch ich würden eine von Ihnen auch nur mit der Kneifzange anfassen. Schließlich haben unsere Eltern uns Geschmack vererbt, worauf wir sehr, sehr stolz und froh darüber sind.“

Lavender erblasste, Jasons Worte hatten gesessen. „Wann gehst du denn ins Heim, Lovegood? Wir haben gestern mitbekommen, dass dein Vater will, dass du dort aufwächst.“ Parvati grinste hämisch, wollte wohl damit ihre beste Freundin rächen.

„Überhaupt nicht, Ms Patil. Mein Vater wird im Namen meiner Tante das Testament anfechten, da diese beabsichtigt, Luna zu adoptieren. Glauben Sie mir, mit den Tatsachen, die gestern ans Licht gekommen sind, fällt ihm dies mehr als leicht.“

„Dann seid ihr ja verwandt und ...“

„Bevor Sie jetzt damit ankommen, dass ich wohl dann nichts mit meiner eigenen Cousine anfangen will, seien Sie versichert, dass das kein Hinderungsgrund für mich wäre. Ich geb doch nicht aus diesen banalen Gründen mein süßes Mädchen auf. Meine Eltern würden mir was erzählen, sie mögen Luna, sie ist meine erste Freundin, die sehr gut bei ihnen ankommt. Von unserem kleinen Fynn wollen wir gar nicht erst sprechen.“

„Danke Jase, wie kann man nur so süß sein wie du?“

„Männer sind nicht süß, mein Engel“, Jason lachte und bedankte sich dennoch mit einem Kuss für diese Worte von Luna. „Sie entschuldigen uns? Wir haben noch einiges zu erledigen und möchten unser Beisammensein nicht mit Menschen verbringen, die meiner Freundin den Freund neiden.“ Spöttisch verneigte sich Jason und ging mit Luna weg. Doch er konnte sich eine hörbare Frage nicht verkneifen: „Hast du eigentlich schon ein hübsches Kleid für die Hochzeit von Mine und Onkel Sev morgen?“

„Hab ich, muss es nur noch abholen. Madame Malkins musste noch was ändern. Möchtest du es heute schon sehen?“

„Auf jeden Fall, dann erledigen wir schnell alles und dann geht es zurück. Ich möchte endlich wieder mit dir alleine sein. Ist viel zu lange her.“

Sprach's, küsste Luna erneut und verschwand mit ihr.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten