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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXXI.

von Kelly

„Wo wart ihr?“

„Am See, Tante Bella“, Jason-Luciano grinste überlegen und zog Luna neben sich aufs Sofa. „Luna brauchte etwas Abstand. Außerdem hatten wir etwas Wichtiges zu besprechen.“

„Was denn?“

„Nicht so neugierig, kleiner Cousin“, hänselte Jason Neville.

„Jason-Luciano Malfoy“ begann seine Mutter zu schimpfen, doch Lucius hob beschwichtigend die Hand. „Lass unseren Sohn erzählen, Cissy, merkst du gar nicht, dass er dich absichtlich auf die Folter spannt.“

„Stimmt das, Jason-Luciano?“

„Absolut Mom. Was meinst Du, Ms Luna, wollen wir es dieser neugierigen Bande verraten?“

„Ich glaub, wenn du so weiter machst, bekommst du Stubenarrest trotz deines Alters und ich muss allein zum Ball und zur Hochzeit.“

„Das glaub ich weniger, schließlich bist du noch minderjährig und somit obliegt die Vormundschaft für dich bei mir ab dem Tage unserer Hochzeit. Wir würden also den Stubenarrest gemeinsam verbringen.“

„Bitte?“

„Ganz einfach, liebste Bella: Mein ältester Sohn hat deiner Wunschtochter einen Antrag gemacht und somit verliert die letztwillige Verfügung von Xenophilius seine Gültigkeit“, erklärte Lucius höchst zufrieden. „Sehr gut gemacht, mein Sohn. Luna – willkommen in der Familie Malfoy. Der Rest der Familie folgt mit dem Gratulieren, sobald sie Jasons Worte verdaut bzw. verstanden haben. Wann gedenkt ihr zu heiraten?“

„So schnell wie möglich, denn dann ist Luna in Sicherheit. Aua, Mom.“

„Spann mich nie wieder so auf die Folter“, schimpfte Narzissa mit Jason-Luciano und versetzte ihm einen erneuten Klaps auf den Arm. „Das macht man nicht.“

„Da geb ich deiner Mom recht“, auch Bella nahm sich jetzt ihren Neffen vor. Doch dann zog sie Luna in ihre Arme. „Möchtest du das wirklich? Lucius findet bestimmt noch einen Weg, das Testament anders auslegen zu lassen.“

„Dürfte schwierig werden, Bella“, seufzte Lucius, „wir müssten es anfechten und darauf abstellen, dass Mr Lovegood nicht Herr seiner Sinne war beim abfassen des Testamentes. Dieser Weg ist auf jeden Fall der schnellste und sicherste. Und du verlierst Luna ja auch nicht, sie kann doch trotzdem deine Tochter sein, nur bekommst du dann noch Jason als Sohn.“

„Und ich wollte doch aufpassen, dass niemand mit meiner kleinen Schwester in dunklen Ecken knutscht“, maulte Neville grinsend.

„Das vergiss mal gleich wieder, Nev, ich würde ziemlich ungehalten werden, solltest du uns stören.“ Jason grinste vielsagend und gab Luna einen flüchtigen Kuss. „Aber trotzdem wäre ich dir dankbar, wenn du in Hogwarts ein Auge auf dein Schwesterchen hättest. Ich kann ja leider nicht immer anwesend sein.“

„Wollt ihr in Hogwarts wohnen oder hier?“

„Das soll Luna entscheiden, Mom.“

„Hier wäre besser“, platzte Neville heraus. „Zumindest für die Schulzeit. Mine muss sich ja schon so einiges anhören und da ist der Professor immer in der Nähe. Du wärst schließlich nur abends bei Luna.“

„Luna – muss ich mir Sorgen machen?“ forschte Jason.

„Nein, ich kann mich schon wehren.“

„Dass du dich wehren kannst, wissen wir, Kleines“, Narzissa lächelte ihre zukünftige Schwiegertochter warmherzig an. „Wir wissen, wie gut du mit Nev und deinen Freunden in der Mysteriumsabteilung kämpftest.“

„Die Gryffindors machen uns noch immer das Leben schwer“, berichtete Neville seinem Cousin. „Vorhin erfuhren Mom und ich, dass sie Luna und Ginny bei ihrer Wohnungssuche belästigten. Doch die Mädels schlugen sie in die Flucht. Meistens sind wir ja immer zusammen, die Slytherins passen auch sehr gut auf. Doch immer klappt das halt doch nicht. Sie schrecken sogar nicht davor zurück, den kleinen Raphael zu beleidigen.“

„Wir wohnen hier, Ms Luna“, bestimmte Jason. „Du kommst nach dem Unterricht sofort zurück, es sei denn, irgendwelche Nachmittagsveranstaltungen stehen an. Deine Freunde können dich jederzeit besuchen kommen. Sobald du deine Ausbildung beginnst oder es sich wieder beruhigt hat, ziehen wir nach Hogwarts, wenn es dein Wunsch ist. Aber ich möchte nicht, dass du gehänselt und verspottest wirst. Nicht, wenn ich es verhindern kann.“

„Okay.“

„Gewöhn dich dran, Luna, so sind nun einmal die Malfoy-Männer. Obermachos, aber ein weicher Kern. Man muss nur tief und lang genug bohren. Jason, beim nächsten Mal sagst du es netter oder ich zieh dir die Ohren lang.“

„Ja Mom, verzeih Luna“, Jason zog die Hand seiner Braut an die Lippen. „Ich gelobe Besserung.“

„Ist schon in Ordnung, Jason. Irgendwie ist es auch schön, bislang hat sich niemand so um mich gesorgt wie erst Nev, Molly Weasley, Bella und dann du.“ Luna lehnte kurz ihren Kopf an Jasons Schulter. „Dann können wir ja abends noch hier etwas am See sitzen.“

„Alles was du möchtest, Ms Luna.“

„Wirst du Luna auch nach der Hochzeit noch so nennen?“ spottete Neville.

„Sei nicht so neugierig, kleiner Cousin. Das überleg ich mir dann. Aber da fallen mir schon noch viel nettere Bezeichnungen für meine Braut ein.“

„Ihr könntet am Freitag heiraten, wenn Mine und Sev wiederkommen“, schlug Bella vor. „Da habt ihr auch noch etwas mehr Zeit, euch kennenzulernen.“

„Eigentlich muss Jason als unserer ältester Sohn ja groß feiern, doch ich versteh ehrlich gesagt, dass ihr das nicht wollt. Gefiel mir damals auch nicht“, seufzte Narzissa. „Wir geben einfach später einen Ball und dort wird Luna als Jasons Frau vorgestellt. Ist sehr viel angenehmer, als wenn man die dummen Hühner bei seiner eigenen Hochzeit flennen hört, weil es einen reichen, gutaussehenden Junggesellen weniger auf dem Markt gibt.“

Luna wurde blass. „He, was meinst du, warum ich so froh bin, dass du mich heiratest“, neckte Jason sie und stupste sie auf die Nase.“

„Wir machen das anders“, mischte sich Bella ein. „Rod schlug mir vor, einen Ball auf Lestrange Manor zu geben, auf dem Nev offiziell als Lord Lestrange vorgestellt wird. Dabei präsentiere ich gleichzeitig Luna als mein Wunschtöchterchen und Jason als meinen Schwiegersohn. Das ganze erfolgt am Wochenende vor Schulbeginn, denn ich möchte mit meinen hübschen Kindern angeben.“

„Ich helf dir bei den Vorbereitungen“, bot sich Narzissa sofort an. „Morgen sind wir ja mit Mine zum Brautkleid kaufen verabredet – bei der Gelegenheit können wir auch gleich für Luna was schönes besorgen.“

„Mine hat schon ihr Kleid“, Luna lächelte. „Das ganze ist nur eine Finte für den Professor. Sie kaufte sich bereits das Brautkleid, welches ihm im Schaufenster so gut gefiel und streut jetzt nur falsche Fährten.“

„Wie hat das Mädchen es nur nach Gryffindor geschafft?“ lachte Lucius. „Dann werden wir Mine morgen mal helfen. Wir sind morgen nämlich mit Sev verabredet, um unsere Festumhänge zu organisieren. Dabei können wir uns dann gleich um Jasons Hochzeitbekleidung kümmern.“

„Wir gehen morgen trotzdem einkaufen“, bestimmte Bella. „Es gilt schließlich, eine süße, kleine Braut auszustatten. Statt Mine wirst du morgen im Mittelpunkt stehen, Luna. Wir werden dich restlos verwöhnen, Jason soll schließlich sprachlos sein am Tage eurer Hochzeit.“

„Nein, das muss nicht sein“, stotterte Luna. „Ich, ich weiß, dass Dad unser Haus der Nachbarin versprochen hat. Sie wird darauf bestehen, dass ich so schnell wie möglich meine Sachen packe. Sie mag mich nicht, mochte mich noch nie.“

„Das machen wir gleich noch, Ms Luna. Wir helfen dir, mach dir keine Sorge. Von jetzt an ist erst Lestrange Manor dein Zuhause und ab dem Tag unserer Hochzeit dort, wo dein Mann wohnt.“

„Sag ich doch, genauso ein Macho wie sein Vater“, brummte Bella und grinste. „Hat Luna recht mit ihrer Vermutung, dass die Nachbarin das Haus erbt, Luc?“

„Ja, leider.“ Lucius zog eine Abschrift des Testamentes aus der Tasche und las es vor:


„Ich, Xenophilius Lovegood, hinterlasse im Falle meines Todes meiner Tochter Luna Rose Lovegood das Verlies 6589 bei Gringotts, daraus soll ihre Ausbildung und Unterbringung finanziert werden. Luna soll – sollte sie noch minderjährig sein im Falle meines Ablebens – bis zu ihrer Volljährigkeit während der Ferienzeiten im Waisenhaus von Grown Town, Wales, aufwachsen. Eine Adoption oder Vormundschaft ist ausgeschlossen und wird nicht geduldet.

Mein Haus vermache ich meiner Nachbarin Elsbieta Finestone, da sie es schon lange für ihre Tochter haben möchte. Ebenso den Hausrat und die Möbel, mit Ausnahme der Gegenstände, die sich im Zimmer meiner Tochter befinden.

Der Schmuck meiner verstorbenen Frau soll verkauft werden und der Erlös zur Erforschung des Yeti verwendet werden.

Der Klitterer geht an Jeddidaha Greenborg, der die Zeitung zusammen mit mir herausbringt.“


„Das kann doch nicht sein Ernst sein“, empörten sich die Black-Schwestern einstimmig.

„Doch, das ist es“, bestätigte Luna.

„Luna braucht das alles nicht“, mischte sich Jason bestimmt ein. „Wir holen jetzt ihre Sachen und alles andere besorgen wir gemeinsam nach unserem Geschmack. Von mir bekommt Luna zukünftig Schmuck, von niemandem sonst!“

„Nun, lieber Neffe, ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich meinem Töchterchen ab und an was hübsches schenke“, Bella zwinkerte Jason beruhigend zu.

„Verzeih, Tante Bella, doch ich muss ganz ehrlich sagen, ich verstehe nicht, wie man so mit seiner Tochter umgehen kann. Das geht nicht in meinem Kopf.“

„Jason, es ist nicht schlimm, ich kenn es nicht anders.“

„Von jetzt an schon“, fuhr Jason hoch. „Ich verspreche dir, nie-, niemals werde ich dich oder unsere Kinder so behandeln. Wir beide führen eine gleichberechtigte Partnerschaft, Ms Luna. Niemand wird jemals merken, dass die Idee zu unserer Ehe geboren wurde, um dich vor dem Waisenhaus zu bewahren und mich vor heiratswütigen Müttern und ihren idiotischen Töchtern.“

„Danke, Jase.“


Sie wurden unterbrochen, als eine Eule Einlass begehrte und auf Luna zuflog, nachdem Narzissa das Fenster geöffnet hatte. „Von Mrs Finestone.“

Jason-Luciano nahm Luna den ungeöffneten Brief aus der Hand. „Du gestattest, Ms Luna?“ Diese nickte. Jason-Luciano überflog den Brief und reichte ihn an seinen Vater weiter. „Sie fordert Luna auf, umgehend ihre Sachen aus dem Haus zu holen. Anscheinend hat sie zwischenzeitlich von ihrer Erbschaft erfahren“, berichtete Lucius danach verächtlich. „Lasst uns gehen. Luna muss endlich zur Ruhe kommen. Wir gehen alle würde ich sagen, soll Mrs Finestone doch mal sehen, was es heißt, es sich mit der Braut eines Malfoys zu verderben.“


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