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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXX.

von Kelly

Wieder in Malfoy Manor


Jason-Luciano rief zwei Umhänge herbei und legte den einen Luna um, die darin fast verschwand. Dann nahm er ihren Arm und führte sie in den wunderschönen parkähnlichen Garten von Malfoy Manor. Am Seeufer angekommen blieb er stehen und sie setzten sich auf eine Bank. „Es ist wunderschön hier“, flüsterte Luna nach einigen Minuten, in denen sie die Enten beobachtet hatten.

„Das ist es – meine Mom saß immer mit meinen Geschwister und mir hier. Sie erzählte uns Geschichten und wir durften die Enten füttern. Sieh mal, da sind schon die ersten Entenfamilien.“ Jason-Luciano wies auf den See.

„Es ist so friedlich hier, einfach wunderschön. Vielleicht kann Madame Pomfrey ja sagen, dass ich in den Ferien schon mit meiner Ausbildung beginne. Dann könnte ich eventuell in Hogwarts bleiben.“ Leise Hoffnung schwang in Lunas Stimme mit, als sie so abrupt das Thema wechselte.

„Oder du hörst dir an, was mein Vorschlag wäre.“ Jason-Luciano strich Luna eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich hab es ehrlich gesagt satt, dass heiratswütige Mütter mit ihren Töchtern mir hinterherjagen – heute morgen hab ich erst wieder 10 Einladungen zu Heiratsbällen bekommen, gestern waren es sieben.“

„Du Ärmster, das tut mir leid. Kannst du dich nicht davor drücken?“

„Ablehnen kann ich leider nicht, jedenfalls nicht mit der Begründung, dass ich keine Lust dazu hätte. Das würde gegen die Etikette verstoßen. Ich könnte nur ablehnen, wenn ich bereits in festen Händen wäre und da kommst du ins Spiel: Werde meine Frau, vielleicht schon am Dienstag, und erlöse mich von diesem Zustand. Als verheirateter Mann wäre ich ja sofort weg vom „Ehemarkt“ und niemand könnte von dir verlangen, dass du als verheiratete Frau die Ferien im Heim verbringst, denn dein Platz wäre an meiner Seite. Als Verlobte allerdings schon, käme darauf an, wie starr das Testament deines Vaters gefasst wurde.

Ich schlage dir also Folgendes vor: Wir zwei heiraten so schnell wie möglich und fangen genauso wie meine Eltern ihre Ehe an: Freunde, die sich mögen und sich darum bemühen, eine glückliche und zufriedene Ehe zu führen. Du könntest in Ruhe deinen UTZ-Abschluss machen und danach deine angestrebte Ausbildung zur Heilerin. Wir könnten entweder hier in meinen, dann unseren, Flügel wohnen oder in Hogwarts. Ganz wie du möchtest, da würde ich mich nach dir richten, Ms Luna.“

„Meinst du das ernst? Wir haben uns doch gerade erst vor einigen Stunden kennengelernt.“

„Haben uns aber doch schon ganz gut verstanden, oder? Ich kann mich mit dir auf jeden Fall unendlichfach besser unterhalten als mit diesen blöden Hühnern, die mich auf den Bällen belästigen und belagern. Du kannst doch nicht zulassen, dass das so weitergeht“, Jason-Luciano sah Luna gespielt flehend an. „Rette mich, Ms Luna, rette mich vor diesem Schicksal. Ich verspreche dir auch, ich werde der beste Ehemann der Welt sein, dein bester Freund – teile mir auch den Platz mit Neville – und später einmal der Vater deiner Kinder. Unsere Kinder werden immer ein liebevolles Zuhause haben, Paten, Verwandten und im Falle des Falles werden wir vorsorgen, dass sie in ein liebevolles Ersatzzuhause kommen. Du wärst nie wieder alleine – meine Eltern würden deine Eltern werden, du hättest Geschwister. Bella könnte entweder auch deine Tante sein oder deine Mom ehrenhalber und Nev dein großer Bruder.“

„Das hört sich schön an, aber du weißt doch gar nicht, ob wir überhaupt zusammen passen.“

„Lass mich etwas ausprobieren“, bat Jason-Luciano. Er zog Luna behutsam in seine Arme und senkte seine Lippen auf ihre. Ganz vorsichtig küsste er sich, drängte sich absolut nicht auf. Erst, als er merkte, dass Luna seinen Kuss erwiderte, vertiefte er ihn.

Schließlich löste er sich von Luna, doch behielt diese in seinen Armen. „Mir hat es gefallen, hab schon sehr lange keinen so süßen Kuss bekommen, Ms Luna. Ich hörte außerdem, dass mein Neffe Fynn dich von Anfang an mochte. Er könnte auch dein Neffe sein.“

„Du meinst das wirklich ernst, Jason. Ernst, obwohl wir uns erst einige Stunden kennen?“

„Mein Vater sah meine Mom in Hogwarts, sie war mehrere Klassen unter ihr. Und doch behielt er sie stets im Auge und bat meine Großeltern, mit ihren Eltern in Eheverhandlungen einzutreten. Ihre Eltern waren sofort damit einverstanden, dass Mom die Frau von Lucius Malfoy wurde, schließlich war dessen Familie sehr viel höher gestellt und wohlhabender als sie. Mom war 15 Jahre alt, als sie verheiratet wurde, mein Vater einige Jahre älter.

Mein Vater erzählte mir immer, es wäre einer der glücklichsten Tage seines Lebens gewesen, als die Blacks der Vermählung zustimmten und noch glücklicher, als meine Mutter wenig später seine Frau wurde.

Meine Mom dagegen erzählte meinen Geschwistern und mir immer, dass sie wahnsinnige Angst vor der Hochzeit hatte, davor, was passieren würde. Doch sie wurde überrascht, mein Vater verwöhnte sie von Anfang an nach Strich und Faden, beschützte sie vor ihrer Mutter und wurde schnell ihr bester Freund. Ein halbes Jahr nach ihrem UTZ-Abschluss kam ich auf die Welt, da war Mom gerade einmal 17 Jahre alt. Doch sie bestätigte mir immer wieder, dass ich das reinste Wunschkind sei, ein Kind von ihrer großen Liebe.

Von so etwas, von der großen Liebe träume ich, seit ich denken kann. Besonders, weil es in Reinblüterkreisen teilweise ja noch immer so ist, dass die Eltern ein Wörtchen beim zukünftigen Partner mitzureden haben und dies mitunter auch fleißig tun. Keines dieser Hühner, die auf den diversen Bällen kennenlernte, kam dieser Rolle auch nur annähernd nahe. Oder kannst du dir eine Ehe mit mir absolut nicht vorstellen?“

„Ich hab bislang gar nicht an eine Ehe gedacht, hätte gar nicht gewusst, wer mich hätte haben wollen. Bin doch noch nie eingeladen worden zum Ball oder nach Hogsmeade. Meine Freunde sind Ginny, Mine, Nev, Harry und Ron und das auch noch nicht so lange. Die meisten bezeichnen mich als spinnert, musste mir sogar schon von Lavender Brown, den Patil-Zwillingen und einigen andern Gryffindors anhören, dass ich hoffen sollte, keine Kinder zu bekommen, da diese genauso verrückt wie mein Vater und mich werden würden.“

„Hab nicht gemerkt, dass du verrückt bis, Ms Luna“, Jason lächelte und strich dem Mädchen über die Wange. „Dann müssen wir zwei ja befürchten, dass unsere Kids nicht nur spinnert, sondern auch maßlos arrogant werden. Siehst ja, was bei Cindy und Tom herausgekommen ist: Cindy als Malfoy müsste ja demnach arrogant sein und Tom alias der Dunkle Lord abgründig böse = Fynn.“

„Ich find Fynn furchtbar süß und niedlich.“

„Ich auch“, Jason zwinkerte. „Lass uns als Freunde beginnen und dann schauen wir, was bei uns süßes herauskommt.“

„Dir ist es wirklich ernst damit?“

Statt zu antworten, küsste Jason Luna erneut, doch diesmal schon nicht mehr so zaghaft. „Mein völliger Ernst, Ms Luna. Tu meiner Mom den Gefallen und mach aus ihrem ältesten Sohn einen verheirateten Mann und irgendwann auch Vater.“

„Dann gern, Vicomte Malfoy.“

„Dann, Ms Luna, lass uns hereingehen und unseren Entschluss, unsere Verlobung verkünden. Von jetzt an bist du meine Braut.“


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