Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eine miserable Idee - XXVII.

von Kelly

Währenddessen reisten die Grangers und Snapes mit Hilfe eines Portschlüssels zum Manor von Severus. „Wow“, mehr brachte Hermine nicht heraus, als sie direkt vom Portal ankamen.

„Doppelt wow“, meinte Raphael. „Das gehört alles dir, Dad?“

„Nein, das gehört unserer Familie, Sohn. Herzlich Willkommen auf Prince Manor“, Severus lachte, während er sich Hermine auf die Arme schwang.

„Warum machst du das Sev?“

„Ganz einfach, Louisa – man trägt seine Braut über die Schwelle, wenn sie das erste Mal das Heim betritt. Deine Schwester und ich sind zwar noch nicht verheiratet, aber da wir schon einen gemeinsamen Sohn haben, unseren Raphael, finde ich, das darf man in diesem Fall nicht so eng sehen.“

Louisa nickte eifrig, Jane und Robert Granger grinsten nur. „Du bist süß, Sev“, Hermine legte ihre Arme um Severus Hals und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Daran könnte ich mich gewöhnen.“

„Ich werde es mir merken, Mia“, Severus trug seine leichte Last ins Manor. Dann rief er die Hauselfen zusammen und stellte Hermine, Raphael und die Grangers vor. Danach gab es eine erste kurze Besichtigungstour. „Das hier ist euer Flügel“, erklärte Severus und öffnete die erste Tür. „Euer Zimmer, Jane und Bob, mit anschließendem Bad und Ankleidezimmer. Gegenüber sind die Zimmer von Caspian, Louisa und Scarlett – auch jeweils mit Bad. Schaut nach, ob es euch gefällt.“

Das ließen die Kinder sich nicht zweimal sagen und stürmten auf die entsprechenden Zimmertüren zu. „Du verwöhnst sie viel zu sehr, Severus.“

„Das macht Spaß, Jane“, grinste der Schlossherr, seine Verlobte und seinen Sohn im Arm. „Endlich kann ich auch mal großer Bruder sein.“

„Das ist natürlich ein Argument“, lachte Dr. Robert Granger und besah sich neugierig die Kinderzimmer.

„Sind die schön!“ Jane Granger war völlig aus dem Häuschen. Scarlett und Louisa hatten zwei Prinzessinnenzimmer bekommen mit Himmelbett, Baldachin, Kuschelecke, gemütlicher Sitzecke. Dazu gab es einen Schreibtisch nebst Stuhl, Regale und eine Spielecke. „Sogar ein eigenes Schrankzimmer habt ihr.“

„Danke, Sev“, Louisa und Scarlett warfen ihren zukünftigen Schwager und Bruder fast um. „Danke, danke, danke. Die Zimmer sind schön, wunderschön.“

„Freut mich, dass es euch gefällt. So, Caspian, du bist dran.“

Das ließ sich der Vierjährige nicht zweimal sagen und stürmte sein neues Zimmer. „Boah – ein Piratenschiff als Bett“, jubelte der Junge und drehte sich im Kreis. „Eine Schatzkiste und Regale und ein Schreibtisch, eine Spielecke und eine Kuschelecke. Ist das toll. Danke Sev.“

„Gern geschehen, kleiner Bruder.“ Severus strahlte, so gefiel ihm das Familienleben. „Jane, Bob – ihr habt noch jeder hier ein großes Arbeitszimmer, eine Bibliothek, dazu ein Wohnzimmer, einen Wintergarten und zwei Gästezimmer.“

„Wo ist Mias Zimmer?“ Caspian sah sich suchend um.

„Mommy schläft bei Daddy“, antwortete Raphael und schmiegte sich in Hermines Arme. „Stimmt doch oder?“

„Ab nächster Woche schon, Spatz, aber vielleicht könnte ich ja ein Zimmer neben dem deinen bekommen, dann bin ich nicht so weit weg, bis Daddy und ich verheiratet sind. Wäre dir das recht Raphael? Dann kannst du morgens entscheiden, ob du zu Daddy ins Bett krabbeln willst oder zu mir.“

„Würdest du das wirklich für uns tun, Mia?“

„Aber ja, ich will doch auch nicht so weit entfernt von meinen Männern. Oder habt ihr etwas dagegen, Mom, Dad?“

„Nichts im geringsten, Engel“, Robert Granger schmunzelte. „Besonders euer Sohn braucht die Nähe von euch beiden. Raphael hat im Moment noch große Angst, seine Mommy wieder zu verlieren, nicht wahr, mein Kleiner?“

Raphael nickte beschämt. „Deine Mommy-Mia wird dich niemals freiwillig verlassen, Spatz“, Jane zog ihren ersten Enkel in die Arme. „Nicht unsere Mia – man merkt, wie sehr du ihr am Herzen liegst, kleiner Raphael. Du hättest mit fünf Geschwistern in dem Waisenhaus sein können – Mia hätte euch alle als Kinder gewollt.“

„Ehrlich, Mommy?“

„Ganz ehrlich, Raphael, und wenn es hundert Geschwister gewesen wären: Ich hätte euch alle gewollt und dazu noch viele Babys“, Hermine kuschelte sich an Severus. „Du und dein Daddy macht mich glücklich, sehr glücklich. Darauf werde ich auf keinen Fall verzichten.“

„Das hast du schön gesagt, Mia“, Severus bedankte sich mit einem Kuss für diese Liebeserklärung. „Womit hab ich dich nur verdient?“

„Womit hab ich dich und Raphael nur verdient?“ Hermine lachte und genoss den erneuten Kuss.

„Schaut euch euren Flügel an“, scheuchte Jane Granger lachend die Turteltauben und Raphael davon. „Wir packen etwas aus, richten uns ein und dann können wir uns ja vielleicht auf einen Tee treffen.“

„Sehr gerne – passt es euch in 1 Stunde?“

„Wir holen euch ab“, versprach Severus, bevor er mit seiner Familie verschwand.



Wieder hob Severus Hermine auf seine Arme und trug sie in ihren Flügel. „Mein starker Mann“, Hermine lachte fröhlich und Raphael stimmte mit ein.

„Ganz genau, Mia, du hast es erfasst“, Severus setzte Hermine ab und bedeutete Raphael, eine entsprechende Zimmertür zu öffnen. „Dein Zimmer, Spatz.“

„Schön“, Raphael strahlte über das ganze Gesicht. „Ist das wirklich mein Zimmer?“

„Ganz wirklich, Spatz“, bestätigte Severus. „Gefällt es dir?“

„Gefallen? Daddy, das ist klasse. Danke!“ Raphaels Bett stand in einer Nische, so dass es schien, als wäre es eine Höhle. Über den Bett leuchtete eine künstliche Sonne, die in der Nacht vom Sternenhimmel ersetzt werden würde. Im Erker stand ein großer Schreibtisch mit Regal. Dazu gab es eine Sitz- sowie Spielecke. Der Boden war von einem dicken, flauschigen Teppich bedeckt. Das Zimmer war in blau und weiß gehalten. Aus den Fenstern hatte man einen wunderschönen weiten Blick über die Wiesen und Felder.

„Magst du schon einmal anfangen, deine Bücher auszupacken, Spatz?“ bat Severus seinen Sohn. „Ich möchte Mommy die Mastersuite erst einmal alleine zeigen. Doch wir holen dich in einigen Minuten nach.“

„Mach ich, Daddy. Viel Spaß, Mommy.“

„Danke, Spatz.“

Erneut konnte Severus es sich nicht verkneifen, Hermine zu tragen. „Willkommen in der Mastersuite – ich hoffe, du wirst dich hier wohlfühlen.“

„Wer würde sich hier nicht wohlfühlen. Es ist wunderschön.“ Hermine sah sich staunend um. Alles wirkte hell und freundlich. Große Fenster ließen den Blick auf einen riesigen See zu. Hermine glaubte zu versinken in den flauschigen Teppich. Sie zog verschmitzt lächelnd die Schuhe aus und lief ein paar Schritte. „Herrlich kuschelig.“

Severus lachte und ließ sich in einen Sessel am Fenster nieder. „Es gefällt dir also?“

„Hier muss man sich einfach wohlfühlen, Sev.“ Hermine setzte sich auf seinen Schoß. Gemeinsam sahen sie eine Weile hinaus. „Unser Sohn wartet, Schatz.“

„Hört sich gut an, unser Sohn“, Severus schien mit einem Mal ganz weit weg zu sein.

„He, denk nicht mehr daran, wie es zur Existenz unseres Sohnes gekommen ist. Er ist perfekt, vergiss seine leibliche Mutter und was sie dir antat.“ Hermine zog Severus Hand auf ihren Bauch. „Für mich ist er mein Sohn, ich könnte ihn nicht mehr lieben, als wenn ich ihn geboren hätte. Ich danke dir für Raphael, genauso wie für alle anderen unsere Kinder.“

Severus antwortete nicht, jedenfalls nicht mit Worten, dafür mit einem langandauernden Kuss.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck