Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Eine miserable Idee - XXVI.

von Kelly

XXX.


„Luna bleibt jetzt auch bei Nev und mir“, fiel Bellatrix gleich bei den Malfoys mit der Tür ins Haus. „Ich hab Tom schon auf die Suche nach ihrem Vater geschickt. Der Mann ist einfach unverantwortlich – er hat sich zuletzt im Oktober bei Luna gemeldet. Und von wegen, dass er gut für sie sorgt, sieh dir mal den Umhang von Luna an, Schwesterchen.“

„Ganz ruhig, Bella“, Lucius drückte grinsend seine aufgeregte Schwägerin in einen Stuhl. „Jetzt mal ganz ruhig. Was ist mit Mr Lovegood?“

„Er kümmert sich nicht gut um seine Tochter, lässt sie meistens alleine. Molly fand es vor einigen Zeit heraus und lud Luna für die Ferien ein, damit sie nicht alleine zu Hause sitzen muss. Das ist doch unverantwortlich, wie kann ein Vater nur so handeln? Kinder sind doch das höchste Gut was man besitzen kann.“

„Soll ich mich Tom anschließen?“ bot Lucius an.

„Das wäre klasse, Luc, da wäre ich dir auf ewig dankbar.“

„Was ist denn euer Ziel?“

„Nun, wenigstens die Vormundschaft für mich. Ich bin aber auch gerne bereit, Luna zu adoptieren, sollte Mr Lovegood vorhaben, sich weiter seiner Verantwortung zu entziehen, Cissy. Sollte er mit mir nicht einverstanden sein, werden die Weasleys die Vormundschaft übernehmen“, Bella zupfte missbilligend an Lunas Blüschen herum. „Gefällt mir alles nicht.“

„Das ändern wir gleich morgen“, versprach Narzissa und zwinkerte Luna verschmitzt zu. „Wir hörten, es soll einen Ball geben? Draco eulte uns dies noch gestern Abend, er wird mit Daphne Greengras teilnehmen.“

„Das ist unser Stichwort“, Bella zwinkerte Luna aufmunternd und beruhigend zu. „Nev hat Lea Mitchel aus Lunas Klasse gefragt. Luna hat gestern das Gefühl gehabt, dass niemand sie fragen wird. Sie sind alle nett zu ihr, doch Luna meint, dadurch, dass sie immer so tat, als glaube sie an Nageln, Schrumpfhörnige Schnarchkackler usw. - ihrem Vater zuliebe – würde niemand sie einladen. Ich möchte ihr daher ein unbeschreiblich schönes Ballerlebnis verschaffen, jeder Junge soll sagen, wow, warum hab ich nicht dieses bildschöne, liebliche Mädchen eingeladen? Alle Mädchen sollen sie um ihren Ballpartner beneiden.“

„Wer schwebt dir vor, Bella, ach warte, ich ahne etwas.“ Narzissa grinste wissend. „Mipsy?“

Eine Hauselfe in einer wunderschönen Uniform erschien: „Lady Malfoy haben gerufen?“

„Ja, Mipsy. Könntest du bitte Master Jason-Luciano holen?“

„Sehr gern Lady Malfoy.“ Mipsy verbeugte sich und ploppte weg.


„Mutter, du hast mich rufen lassen?“ Minuten später erschien ein hochgewachsener, elegant gekleideter junger Mann im Salon. Er war genauso groß wie sein Vater Lucius und trug genauso wie dieser die blonden Haare zu einem Zopf gebunden. Seine grauen Augen sahen aufmerksam alle an. „Tante Bella, sei gegrüßt, ich hoffe, es geht dir gut. Nev, schön dich wiederzusehen und wer ist diese junge Dame?“

„Das ist Luna. Dein Dad und Tom suchen gerade ihren Vater. Ich möchte die Vormundschaft für sie übernehmen oder noch lieber sie adoptieren.“

„Dann herzlich willkommen in der Familie, Luna“, Jason-Luciano streckt ihr lächelnd die Hand entgegen. Dieses Lächeln ließ ihn viel weniger arrogant wirken, wie das Mädchen fand.

„Danke schön, Vicomte.“

„Jason-Luciano, Jason oder Jase – du bist doch schon fast mein Cousinchen.“ Jason-Luciano ließ sich neben seiner Mutter nieder und sah diese aufmerksam an.

„Wie Dray ja schon mitteilte, findet ein Frühlingsball in Hogwarts statt, Jason.“

„Ja, er will mit Daphne Greengras hingehen, seiner besten Freundin.“

„Ganz genau, Nev fragte eine Mitschülerin von Luna, Lea Mitchel.“

„Und wer hat dich eingeladen, Luna?“

„Niemand, wird auch niemand.“

„Luna befürchtet, dass niemand sie einlädt, weil sie immer von der Arbeit ihres Vaters schwärmte und sich offenkundig dafür begeisterte.“

„Die Nargeln“, Jason schmunzelte. „Hab davon gehört. Ich kenne die Artikel deines Dads, hab sie immer gelesen, weil sie gut geschrieben waren. Ich glaub zwar nicht daran, doch es war ein netter Zeitvertreib, Märchen sozusagen.“

„Ich möchte, dass Luna einen wunderschönen Ball erlebt und dass jeder sie entweder um ihren Begleiter beneidet oder ihren Begleiter um dieses bildschöne Mädchen an ihrer Seite“, erklärte Bella, während Luna verlegen zu Boden sah.

„Lass mich raten, liebste Tante: Da komme ich ins Spiel?“ Jason grinste verschmitzt.

„Würdest du das machen, Jason? Ich dachte mir, da du zur Zeit keine Freundin hast und schon gar nicht verlobt bist, wäre es vielleicht für dich in Ordnung?“

Jason antwortete nicht, sondern betrachtete Luna aufmerksam. Dann stand er unvermittelt auf und zog sie hoch und in seine Arme, nahm die korrekte Tanzhaltung ein. Dann erklang via Handmagie ein Wiener Walzer und Jason führte Luna spielerisch durch den Tanz, wirbelte mit ihr durch den Raum.

„Perfekt“, Jason verbeugte sich nach dem Tanz elegant vor Luna und zog ihre Hand an seine Lippen. Dann reichte er ihr galant seinen Arm und führte sie zu ihren Sessel zurück. „Sag mir wann und wo und ich werde dort sein, Ms Luna.“

„Aber nur wenn du wirklich möchtest, Jason. Ich muss da auch nicht hin.“

„Ich war schon lange nicht mehr tanzen und freu mich darauf, den Slytherins und allen anderen vor Augen zu führen, was sie verpassten, indem sie dich nicht einluden.“ Jason zwinkerte vergnügt. „Außerdem tanzt du ausgezeichnet, Cousinchen. Laut meiner Mom amüsiere ich mich eh zu wenig, bin zu ernsthaft und nur am arbeiten.“

„Da stimme ich meiner Schwester sofort zu“, Bella gab ihrem Neffen einen leichten Klaps auf den Arm. „Du bist wie dein Dad, in jeder Einzelheit deines Aussehens, deines Auftretens.“

„Und das mögen die wenigsten“, ergänzte Jason trocken. „Deshalb bin ich ja auch noch nicht verlobt, schreckt die meisten ab. Mit wem gehen eure Freunde zum Ball, Luna, Nev?“

„Mine geht mit Sev selbstverständlich, Harry hat noch niemand, Ron mit Astoria Greengras, Pansy Parkinson mit Zacharias Smith, Crabbe und Goyle gehen mit zwei Freundinnen von uns – Susan Bones und Hannah Abbott. Das ist das, von dem wir wissen“, erläuterte Neville.

„Was ist mit Ginny Weasley?“ erkundigte Narzissa sich neugierig.

„Hat noch niemand, sie ist allen ausgewichen gestern.“

„Wie kommst du darauf, Luna?“

„Ganz einfach, Nev, sie verließ urplötzlich das Zimmer, als die ersten Verabredungen getroffen wurden und tauchte auch nicht mehr auf. Auch heute morgen machte sie sich ziemlich rar, bis alle weg waren.“

„Sie will sich also von keinem der Schüler einladen lassen“, schlussfolgerte Jason.

„Ganz genau.“

„Könnte es angehen, dass sie ihr Herz für Reg entdeckte, Luna?“

„Da kann ich nichts zu sagen, Bella.“

„Kannst du nicht oder möchtest du nicht, weil Ginny deine Freundin ist?“

„Das zweite Jason.“

„Also, Cousin Reg. Da müsste doch was zu machen sein. Sie gefiel ihm auch sehr gut, besonders, als sie ihm in die Arme fiel.“

„Davon weiß ich ja gar nichts, was habt ihr mir noch alles verheimlicht, Mom, Tante Bella?“

„Wir denken über Geschwister für Luna und Nev nach.“

„Sehr gut, du brauchst noch jemanden zum betüdeln“, schmunzelte Jason. „Nutzt doch die Hochzeit von Mine und Sev um da etwas zu drehen. Man könnte doch mit Ginnys Mutter einfach „beschließen“, dass Reg sie dorthin begleitet oder man dreht etwas an der Sitzordnung. Da gibt es sehr viele Möglichkeiten.“

„Sehr gut, Jason. Traut man dir gar nicht zu, solche Pläne zu schmieden.“

„Ich bin halt schwer zu durchschauen. Ms Luna, ich würde mich freuen, wenn du auf der Hochzeit von Mine und Sev meine Begleitung wärst.“ Luna sah überrascht hoch. „Du würdest mir sehr helfen – wie ich einige aus der entfernten Verwandtschaft kenne, werden da wieder etliche heiratswütige Mütter herumlungern.“

„Jason-Luciano“, rügte Narzissa sofort. „Doch du hast recht, genau die werden hinter dir her sein. Schließlich bist du im besten heiratsfähigen Alter, gutaussehend, charmant – wenn du willst -, gebildet, wohlhabend und somit eine ausgezeichnete Partie.“

„Keins von diesen Hühnern interessiert mich, Mom.“

„Das weiß ich, mein Schatz, doch entweder du erträgst diese Hühnermütter samt Nachwuchs oder änderst etwas an deinem Status.“

„Hab ich gerade getan, indem ich Luna einlud. Bereit meine Freundin zu spielen?“

„Bereit meinen Freund zu spielen?“ antwortete Luna mit hochrotem Gesicht mit einer Gegenfrage.

„Bereit, wenn Sie es sind, Ms Lovegood und hoffentlich baldige Ms Lestrange.“

„Bereit, Vicomte Malfoy.“ Luna wurde merklich sicherer bei diesem Geplänkel mit Jason. Dies stellten zumindest Bellatrix und Narzissa hocherfreut fest. Narzissa dachte sogar schon etwas weiter: Dieses kleine, zierliche, blondgelockte Mädchen gefiel ihr schon seit dem gemeinsamen Hogsmeadebesuch in der vergangenen Woche. Sie hatte sich ausgezeichnet mit ihr unterhalten über Heilkunde, die neuesten Romane und über Blumen und Pflanzen. Nicht ein einziges Mal war Luna Lovegood ihr weltfremd oder versponnen vorgekommen. Auch der kleine Fynn war sofort von ihr begeistert gewesen und hatte mit ihr gespielt. Alles in allem ein gutes Zeichen, ein sehr gutes Zeichen!

Narzissa nahm sich vor, das im Auge zu behalten und mit ihrer Schwester darüber zu sprechen. Vielleicht war da ja was zu machen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten