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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXIV.

von Kelly

„Na nu, nur ihr zwei?“ Minerva sah erstaunt von Bellatrix und Severus hin und her.

„Die Anderen warten vor deiner Bürotür, Minerva, und drücken die Daumen. Bellatrix möchte sich nämlich um die Stelle als Bibliothekarin bewerben.

„Das find ich gut, ich kann mich noch gut daran erinnern, Mrs. Lestrange, dass man Sie in der Regel in der Bibliothek finden konnte und zwar ganz hinten links im Erker. War das Wetter gut, war Ihr Lieblingsplatz mit einer Decke und mehreren Büchern am Seeufer“, Minerva zwinkerte verschmitzt. „Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich einmal dringend ein bestimmtes Buch suchte. Madame Pince weigerte sich mir zu helfen, da sie gerade Pause hatte und mit Filch verabredet war. Sie saßen in der Nähe und bekamen alles mit. Zwei Minuten später hielt ich das gesuchte Buch in der Hand. Sie waren meine Rettung, Mrs. Lestrange. Sie haben die Stelle – wären Sie mit einem Anfangsgehalt von 600,00 Galleonen sowie freie Kost und Logis einverstanden?“

„Mehr als einverstanden. Danke Prof. McGonagall, dass Sie mir diese Chance geben.“

„Ich habe zu danken für Ihre Bewerbung. Außerdem befürchte ich irgendwie, dass viel Arbeit auf Sie zukommen wird – ich hab schon einige Unterlagen durchgesehen und konnte seit ca. 20 Jahren keine Neubestellungen bei den Büchern feststellen. Also wird einiges veraltet sein. Ich möchte Sie deshalb bitten, eine Bestandsaufnahme durchzuführen – das muss nicht sofort sein – und dann für geeigneten Nachschub zu sorgen. Ich bin im Übrigen Minerva – wir Lehrer duzen uns.“

„Danke, Minerva, ich bin Bellatrix oder einfach nur Bella.“

„Dann auf gute Zusammenarbeit, Bella. Jetzt hol aber endlich die Anderen herauf, ich hab da so eine Vermutung, als wenn ich da noch einige Lehrkräfte drunter finden könnte, Severus.“

„Soll ich sie vorwarnen, damit sie noch verschwinden können?“

„Untersteh dich, hier wird niemand vorgewarnt“, die Direktorin lachte fröhlich und steckte Bellatrix damit an.


Fünf Minuten später hatten alle einen Platz gefunden, tranken Tee und aßen Sandwichs. „So“, eröffnete die Direktorin Hogwarts das Gespräch, „eine neue Bibliothekarin hab ich bereits. Neville – beginnen wir mit Ihnen: Prof. Sprout hätte Sie gerne als Meisterschüler mit der Option, in einigen Jahren ihre Stelle zu übernehmen und dann auch Hauslehrer von Hufflepuff zu werden. Sie würden neben der Ausbildungsvergütung auch noch freie Kost und Logis bekommen. Ich denke da an die Wohnung direkt neben Ihrer Mom. Was sagen Sie dazu, Neville?“

„Ja, einfach nur ja, das war schon immer mein Traum“, Neville fiel Bellatrix um den Hals.

„Gut, Punkt 1 oder besser gesagt Punkt 2 wäre abgeharkt. Remus“, Minerva McGonagall sah den ehemaligen Rumtreiber an. „Dir würde ich gerne wieder die Stelle als Verteidigungslehrer anbieten, zudem den Posten als Hauslehrer von Gryffindor. Severus hat endgültig mit dieser Stelle abgeschlossen, schon vor dem Hintergrund, dass seine Verlobte bei ihm Tränkekunde studieren wird.“

„Verstehe ich völlig“, Remus grinste den ehemaligen Schulkameraden an. „Würde ich genauso halten. Ich sag ebenfalls zu.“

„Gut, Deine ehemalige Wohnung ist noch frei, Remus oder du siehst dir einmal meine ehemalige an, die ganz in der Nähe des Gryffindorturms liegt. Sie ist um einiges größer als deine ehemalige Wohnung. Sirius, Du wirst ja wieder Auror, wie ich hörte?“

„Einmal das, schon allein vor dem Hintergrund, weil ich dann auf Ron, Harry, Draco, Blaise und Theo aufpassen kann, die ja eine Ausbildung zum Auror absolvieren wollen. Zum zweiten muss ich mich dringend um die Familiengeschäfte der Potters und Blacks kümmern, die ja dank Dumbledore Jahre lang brach lagen, außerdem möchte ich alles auf Unregelmäßigkeiten überprüfen. Und der dritte und schönste Grund ist, dass ich viel Zeit für meine Familie haben möchte. Petty, Aidan und Harry gehen auf jeden Fall vor.“

„Da stimme ich dir zu. Vielleicht könntest Du aber Remus vertreten während gewisser Tage im Monat.“

„Du meinst, wenn mein pelziger Freund die Oberhand gewinnt?“ Remus grinste.

„Ja, ganz genau.“

„Vielleicht können wir dagegen was tun“, warfen Severus und Tom gleichzeitig ein.

„Wie darf ich das verstehen, Severus, Tom?“

„Ganz einfach, Remus: Es gibt keinen Fenrir Greyback. Angeblich soll er ja ein Anhänger von Tom sein, doch das stimmt nicht.“

„Kann ich bestätigen“, der Dunkle Lord grinste, „ich kenne wirklich keinen Greyback. Deshalb stellen wir zur Zeit gerade Nachforschungen an, was dahintersteckt. War es ein Werwolf oder half Dumbledore durch einen speziellen Trank nach. Wenn es ein Trank war, können wir Remus Zustand rückgängig machen? Oder wenn nicht, ist das Vampirgen stärker, wäre es möglich, dass eine Umwandlung vorzunehmen? Dann würde die schmerzhafte Verwandlung wegfallen. Das sind gerade die Überlegungen, die wir mit Dad und Onkel Ric anstellen.“

„Wie können wir helfen?“ Sirius und Remus sprachen wie aus einem Mund.

„Wir zeigen euch später, was wir bislang fanden und sprechen alles durch“, versprach Tom.

„Das wäre natürlich optimal“, Minerva freute sich mit ihrem ehemaligen Schüler und jetzigen Kollegen. Dann wandte sie sich Regulus Black zu: „Mr. Black, ich glaube mich daran erinnern zu können, dass Geschichte der Magie immer Ihr Lieblingsfach war.“

„Das ist richtig, auch wenn niemand mich verstand.“

„Tu ich immer noch nicht, kleiner Bruder. Ich glaube ich kann die Stunden in den sieben Schuljahren an einer Hand abziehen, in denen ich nicht schlief.“

„Ich dagegen kann die Stunden an einer Hand abzählen, in denen ich schlief, Brüderchen“, Regulus grinste verschmitzt und zwinkerte Ginny zu. Diese errötete prompt und sah zu Boden. Die Direktorin sah dies, zog ihre Schlüsse daraus und hatte sichtbare Mühe, sich das Lachen zu verkneifen. Aber warum nicht, sie würden ein hübsches Pärchen abgeben. „Dann würde ich gerne die Gelegenheit beim Schopfe greifen und Ihnen die Stelle von Prof. Binns anbieten, Regulus.“

„Da sag ich nicht nein, wollen wir doch mal sehen, ob ich alle Schüler wachhalten kann.“ Regulus graue Augen blitzten erfreut.

„Gut, auch bei Ihnen fällt freie Kost und Logis neben dem Gehalt an, Mr. Black und ab sofort bin ich Minerva und du.“

„Fein, vielen Dank, Regulus oder nur Reg.“

„Wie gut, dass Petty und ich gestern in unseren Besitz ein großes Manor südlich von Hogsmeade entdeckten“, warf Sirius grinsend ein. „So ist der Weg nach Hogwarts nicht allzu weit.“

„Wirklich Siri?“ Harry strahlte überglücklich.

„Wirklich, mein Kleiner. Morgen beginnen die Renovierungsarbeiten. Du und Aidan könnt euch später schon einmal eure Zimmer aussuchen.“

„Cool, Dad“, Aidan strahlte und fiel seiner Mutter um den Hals. „Dann haben Tante Bella, Onkel Reg, Onkel Remus und Nev es auch nicht so weit zu uns.“

„Nein, Schatz, dann sind wir alle ganz nah aufeinander.“ Petunia schmunzelte, so gefiel ihr Sohn ihr viel besser. Es erinnerte nicht mehr viel an den alten Dudley Dursley und damit war nicht nur sein ehemaliges Körpergewicht gemeint. „Wenn alles gut geht, können wir schon in einer Woche einziehen.“


„Ginny“, wandte sich die Direktorin unverhofft an diese. „Prof. Flittwick teilte mir bereits jetzt mit, dass er sich gut vorstellen könnte, dass Sie ihn irgendwann beerben. Zu diesem Zweck würde er Sie gerne nach Ihrem UTZ als Meisterschülerin anwerben bzw. bereits jetzt alles perfekt machen. Auch Sie würden neben der Ausbildungsvergütung freie Kost und Logis erhalten.“

„Das wäre ein Traum, mein Traum. Oh, Mine, dann können wir hier gemeinsam unterrichten.“

„Wie wir es immer wollten“, ergänzte Hermine lachend. Sie saß neben Severus und hatte Raphael auf ihren Schoß. „Hast du gehört, mein Schatz, Tante Ginny bleibt auch hier in Hogwarts nach ihrem Abschluss.“

„Schön, Mommy.“ Der Junge kuschelte sich etwas müde in ihre Arme. Severus sah bewundernd auf dieses schöne Bild von Mutter und Sohn und deckte Raphael mit seinem Umhang zu.

„So, dann wäre jetzt nur noch Luna übrig. Ich hörte, Sie möchten gerne Heilerin werden.“

„Das war immer ein Traum von mir“, gab die blonde Ravenclaw leise zu.

„Madame Pomfrey braucht dringend Verstärkung im Krankenflügel und würde Sie deshalb gerne ausbilden.“

„Schrecklich gern, wo darf ich unterschreiben?“ Alle lachten über die aufgeregte Luna.

„Die mündliche Zusage reicht schon, Luna. Also auch für Sie eine Wohnung. Ich würde sagen, Sie und Ginny könnten sich jetzt schon einmal auf die Suche machen. Ich gebe euch die Liste mit den freien Wohnungen und wo sie sich befinden und dann dürfen Sie sich gerne schon etwas aussuchen und auch einrichten. Ich hab auch nichts dagegen, wenn ihr schon jetzt ab und an mal eine Nacht dort verbringt. Regulus, Sie, Bella und Neville können sich gerne anschließen.“

„Da sagen wir nicht nein“, Regulus grinste erfreut. „Nev, mein Kleiner, wir zwei haben das Vergnügen, uns mit drei bildschönen und überaus charmanten Damen auf die Suche machen zu dürfen. Besser könnten wir es nicht treffen oder?“

„Auf keinen Fall, Onkel Reg, wir sind die reinsten Glückspilze.“

Luna und Bella lachten, während Ginny erneut errötete. Schließlich hatte die Direktorin Erbarmen mit ihr. „Aidan, wie sieht es bei Ihnen aus, haben Sie schon etwas Unterricht bekommen?“

„Ja, von den Gründern persönlich sogar. Ich hab zum ersten Mal im Leben Schulbücher, die ich gar nicht mehr aus der Hand legen mag“, kam es leise von Aidan. „Den Unterricht in der Muggelwelt fand ich immer langweilig.“

„Das ist doch schön. Was mögen Sie besonders gern?“

„Irgendwie Astronomie, warum kann ich nicht erklären. Dabei hatte ich noch gar keinen Unterricht in diesem Fach. Doch die Schulbücher sind hochinteressant, Dad hat mir schon viele Zusatzbücher besorgt, dazu Sternenkarten, Mondphasentafeln, Mondglobus und und ein Teleskop“, Aidan wurde langsam immer sicherer.

„Wie wäre es, wenn Sie hier am Unterricht teilnehmen würden?“

„Geht das denn?“

„Sicher geht das.“

„An diesen Tagen schläfst du dann bei mir“, regte Neville an.

„Eine sehr gute Idee“, lobte die Direktorin. „Wir stellen ein zusätzliches Bett in den Schlafsaal und sobald Sie Ihre eigene Wohnung hier beziehen, kann Aidan dort übernachten.“

„Danke, Minerva“, Sirius sah seine ehemalige Lehrerin dankbar an.

„Gern geschehen. Wie sieht es mit Pflege magischer Geschöpfe aus?“

„Find ich auch sehr interessant, auch wenn ich etwas Bammel vor Hagrid hab. Der hat mir mal ein Ringelschwänzchen verpasst, weil ich mich an Harrys Kuchen zu seinem 11. Geburtstag vergriff.“

„Hagrid ist nicht nachtragend, er würde sich bestimmt über einen Besuch von Ihnen und Harry freuen, Aidan. Gut, dann können Sie auch diese Stunden hier besuchen. Welche Fächer mögen Sie bislang gar nicht?“

„Arithmantik ist nicht so mein Ding, war Mathe noch nie. Zahlen liegen mir irgendwie nicht. Wahrsagen find ich grauenhaft, vor allem, weil Harry mir von seinen Stunden erzählte und dass die Lehrerin ihm immer seinen Tod prophezeite. Mine meinte auch schon, ich solle ja nicht das Fach belegen, sie würde sich nämlich weigern, mir dann bei den Hausaufgaben zu helfen.“

„Spätestens jetzt sind Sie mir sympathisch geworden, Aidan“, schmunzelte die Direktorin. „Ging mir genauso und damals unterrichtete noch jemand ganz anders. Das ist auch kein Fach, das meiner Meinung nach wichtig wäre. Die meisten hier wählen das Fach bei der erstbesten Gelegenheit eh ab. Darauf könne Sie gut und gerne verzichten, reine Zeitverschwendung. Ich überleg schon, wie ich Sibyll nahe lege, sich nach Beauxbatons wegzubewerben.“

„Das seh ich genauso bei Wahrsagen, im Gegensatz zu mir hat Aidan ein Händchen für Tränke und Alte Runen und von seinen Astronomiebüchern bekommen wir ihn wirklich nur schwer weg.“ Stolz schwang in Sirius Stimme bei diesen Worten mit.

„Sehr gut, Aidan.“ Dieser strahlte über so viel Lob. Petunia sah sehr zufrieden aus. „Alte Runen können Sie ebenfalls hier besuchen. Wie sieht es mit Zaubertränke aus, Severus?“

„Das kann Aidan sich aussuchen – im Moment hat er Unterricht bei Dad. Ich würde sagen, wir sehen am Ende der Sommerferien, wie weit Aidan ist und dann kann er entscheiden, ob er am normalen Unterricht teilnehmen will oder es beim Einzelunterricht bleibt. Allerdings können wir wohl schon sagen, dass Aidan in den Ferien auf den Stand der 3. oder 4. Klasse ist.“

„Meinst du wirklich Severus?“

„Das ist mein voller Ernst, Sirius. Dein Sohn hat ein Talent für Zaubertränke.“

„Vielleicht wird er ja mal Tränkemeister?“

„Mir macht das Fach Spaß, Dad, doch zum Tränkemeister reicht es nicht.“ Aidan sah das ganze gelassen. „Ich glaube, ich tendiere da eher zum Auror, Astronom oder einen Bürojob – es war ja ein ziemlicher Schwund im Ministerium. Aber dafür stehe ich jederzeit gern Gewehr bei Fuß als Assistent beim Brauen, wenn Not am Mann ist.“

„Gut zu wissen, Aidan, wir kommen auf dich zurück“, Severus nickte dem Jungen zu. „In den Ferien kannst du Mia und mir helfen, die Tränke für den Krankenflügel zu brauen.“

„Darf ich auch Daddy?“ hörte man ein verschlafendes Stimmchen.

„Aber klar mein Spatz. Hast du gut geschlafen in Mommys Armen.“

„Wie ein Murmeltier“, Raphael gähnte, kuschelte sich noch mehr in Hermines Arme und schlief wieder ein.


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