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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXIII.

von Kelly

XXIII.



Nach dem Picknick wurden die erworbenen Läden besichtigt und die neuen Eigentümer erläuterten ihre Pläne. „Gefällt mir sehr gut, viel, viel besser als früher“, Narzissa sah sich begeistert im Café um. „Ich hatte hier mein erstes Date mit Luc. Eigentlich war es kein Date, denn meine Eltern hatten mir am Vorabend verkündet, dass ich in 7 Tagen Lord Malfoy heiraten sollte und dass dieser mich auf neutralen Boden kennenlernen wollte.“ Narzissa lachte: „Laut meiner Mutter wollte er auch abchecken, ob ich geeignet sei, Lady Malfoy zu werden. Zum Glück war meine Mutter krank und konnte mich nicht begleiten. Dafür kam Bella mit als Anstandswauwau.“

„Ich konnte ja schlecht sagen, dass du mir schon in Hogwarts gefiel, meine Süße“, Lucius beugte sich hinab und gab Narzissa einen zärtlichen Kuss. „Meine Eltern wussten es und waren nur zu gern bereit, den Deal mit deinen Eltern auszuhandeln. Wir wussten auch, wie es in deinem Elternhaus zugeht und deshalb bestand ich darauf, dass du mich bereits so früh heiratest. Ich wollte verhindern, dass sie weiterhin Einfluss auf dein Leben nehmen.“

„Du bist so süß“, Narzissa strahlte und küsste ihren Mann überschwänglich. „Ich würde dich jedes Mal wieder heiraten.“

„Wie alt waren Sie bei der Hochzeit, Lady Malfoy?“

„Oh, ich war 15 Jahre alt, Ginny. Laut meiner Mutter hätte ich nach der Hochzeit auch nur noch Hausmütterchen spielen dürfen, doch mein Luc bestand darauf, dass ich die Schule abschloss. Also besuchte ich als externe Schülerin Hogwarts, kehrte sofort nach dem Unterricht nach Malfoy Manor zurück. Meine Mutter tobte und meinte, das wäre unschicklich, doch Lucius meinte, er hasste es, wenn man die Schule abbricht. Er zöge es vor, dass seine Frau gebildet wäre – er wolle sich mit ihr unterhalten können und das nicht nur über Kindererziehung, Windelwechseln oder Haushaltsführung. Wie sollte ich denn ohne Schulabschluss unseren Kindern ein gutes Vorbild in schulischen Dingen sein? Das war eines seiner Hauptargumente. Dabei sah er meine Mutter herausfordernd an, denn sie besitzt keinen UTZ-Abschluss, hat auch nur zwei ZACs erreicht.

Luc sorgte dafür, dass ich ein schönes Zimmer zum lernen bekam, gleich neben seinem Arbeitszimmer. Die Verbindungstür ließen wir offen. Luc lobte mich für jede gute Note, jede gute Hausarbeit, verwöhnte mich mit Tee, Keksen und Kuchen beim lernen. Waren wir bei meinen Eltern eingeladen oder kamen sie zu uns, erwähnte mein Mann stets meine Schulleistungen, erklärte, wie stolz er auf mich sei.

Meine Mutter versuchte aber stets mich davon abzuhalten, indem sie mir fast täglich schrieb. Luc könne dies nicht alles ernst meinen, insgeheim würde er darauf warten, dass ich mit dem Unsinn aufhöre und mich meinen Pflichten im Haushalt widmen würde.“

„An die kann ich mich noch erinnern“, knurrte Lucius. „Nach 8 Wochen Ehe fand ich einen dieser Briefe und redete ein ernstes Wörtlich mit meiner Schwiegermutter, verbot ihr solche Briefe. Sollte ich noch einmal so einen Brief finden oder sollten Bella oder Cissy mir von so etwas erzählen, würde ich sofort ein Kontaktverbot aussprechen. Cissy als meine Frau hätte mir in dieser Hinsicht zu gehorchen.“

„Nur zu gern“, lachte Narzissa, „ich war meinem Schatz so dankbar, dass glaubt ihr gar nicht. Zum Dank organisierte ich ein romantisches Dinner in meinem Turmzimmer, überraschte Lucius damit. Meine Mutter gab dann auch Ruhe, zähneknirschend zwar, doch sie sagte nichts mehr bis zu meinem Schulabschluss. Dann traf sie der nächste Schock.“

Bellatrix begann bei diesen Worten zu lachen, bekam sich gar nicht mehr ein. „Wir saßen alle zusammen“, berichtete sie dann, „Mutter plante bereits unsere Kinder und dann haute Lucius raus, dass Cissy in einem Monat ein Fernstudium beginnen würde und zwar im Magischen Recht. Keine fünf Minuten später waren wir zwei Personen weniger.“

„Danach wurde der Abend erst so richtig gemütlich“, grinste Tom. „Luc erzählte uns gleich nach diesem Abgang, dass Cissy im 3. Monat schwanger sei.“

„Meine Schwiegermutter redete nie wieder ein Wort mit uns, aber das hinderte mich auch nicht daran, ihr von jeder gelungenen Prüfung zu berichten. Meine Frau hat ihr Examen mit spitzen Noten abgeschlossen und das trotz Schwangerschaft und Baby“, Lucius lachte und drückte Narzissa an sich. „Ich liebe es, gemeinsam Fälle mit meiner Frau zu besprechen. Meine Kleine ist absolut genial und hat eine ganz andere Sichtweise als ich.

Zu dem besagten Date brachte ich meinen Freund Rodolphus mit, der insgeheim an Bella interessiert war. Das Resultat dieses Doppeldates war eine Doppelhochzeit, denn Rodolphus brachte die Blacks dazu, auch auf ihre zweite Tochter so schnell verzichten zu wollen. Andromeda hatte schon vorher das Weite gesucht und Ted geheiratet. Sie wohnen seit unserer Hochzeit auf unserem Grundstück in einen Cottage. Allerdings haben wir dies für uns behalten und stattdessen das Gerücht in die Welt gesetzt, dass wir mit den Tonks nichts zu tun haben wollen, da Ted ein Muggel ist. Völliger Blödsinn im Übrigen, Ted ist einer meiner besten Freunde und wird ab sofort im Ministerium als Muggelbeauftragter arbeiten.“



Gegen 18.00 Uhr kehrten sie nach Hogwarts zurück – auch Bellatrix, Sirius, Petunia und die anderen waren dabei. Sie wollten Bella bei ihrem Vorstellungsgespräch unterstützen, die sehr nervös war. Neville schlang seinen Arm um ihre Schultern. „Ganz ruhig, Mommy, du kriegst das schon hin.“

„Danke, mein Schatz, Rodolphus wäre stolz auf dich – nächstes Wochenende sprechen wir einmal mit seinem magischen Portrait.“

„Meinst du, er ist damit einverstanden, dass du mich adoptierst?“

„Auf jeden Fall, wir haben uns immer einen Sohn wie dich gewünscht. Nathaniel Rodolphus wollten wir ihn nennen“, wehmütig sah Bellatrix in die Ferne.

„Gefallen mir die Namen – was hältst du davon, wenn ich meine Vornamen auch ändere. Wie gefällt dir Neville Nathaniel Frank Rodolphus?“

„Sehr gut“, Bella strahlte schon wieder. „Würdest du das wirklich für uns machen, Nev?“

„Ich mach es ja auch für mich“, Neville lachte und drückte Bellatrix enger an sich,. „Das bekommen wir schon hin, Mommy, keine Sorge.“

„Es hört sich vielleicht albern an, aber du ähnelst Rodolphus in deiner Art. Das find ich schön. Auf Lestranges Manor gibt es eine große Bibliothek mit sehr vielen Kräuterkundebüchern. Die zeig ich dir nächstes Wochenende.“

„Super, ich hab die Kräuterkundebücher in der Bibliothek schon durch. Aber das wird für mich kein Hinderungsgrund, dich dort mehr als häufig besuchen.“

„Wenn ich die Stelle bekomme.“

„Warum solltest du nicht, Bella, du bist die ideale Besetzung. Minerva redete schon seit 2 – 3 Jahren auf Albus ein, dass er endlich eine neue Bibliothekarin einstellen sollte. Sie hasste die Schüler, hätte am liebsten Punkte abgezogen für verspätete Buchrückgaben, zu lautes Atmen und Räuspern. Jetzt wissen wir ja, warum Albus sich gegen eine neue Kraft sträubte.“


Viel zu schnell für Bellatrix Geschmack standen sie vor dem Wasserspeier und Severus nannte das Passwort: „elender Verräter“. „Viel Glück“, Narzissa umarmte ihre Schwester, die anderen folgten. Dann folgte Bellatrix Severus mit wackeligen Knien in das Direktorenbüro.


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