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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXII.

von Kelly

„Die Läden sind immer noch zu“, maulte Ron, als sie sich später zum Picknick an der Heulenden Hütte trafen. „Wiedereröffnung nach den Osterferien stand an den Türen.“

„Wenigstens macht der Honigtopf überhaupt wieder auf“, tröstete Astoria ihren Freund. „Stell dir einmal Hogsmeade ohne den Honigtopf vor. Ich glaube, da würde ich meistens auf den Ausflug hierher verzichten.“

„Geht mir genauso“, schloss sich ihre Schwester Daphne an. Vince und Greg nickten eifrig und gingen mit den Kindern Ball spielen. Fynn krabbelte im Gras herum, lachte, als ein Marienkäfer auf seiner Nase flog und ihn kitzelte. Schließlich wurde er müde und schlief auf Toms Schoß ein.

„Wir haben etwas zu verkünden“, Severus tauschte einen verliebten Blick mit Hermine bevor er weitersprach. „Mia und ich beschlossen, unsere Hochzeit vorzuverlegen. Wir werden schon Ende nächster Woche heiraten. Wir möchten nicht länger warten.“

„Ich möchte den Gryffindors damit auch zeigen“, ergänzte Hermine, „dass ich es gar nicht mehr erwarten kann, bis ich offiziell Raphaels Mommy bin.“

„Das macht ihr jetzt aber nicht nur wegen dem Auftritt bestimmter Gryffindors?“ erkundigte sich Rowena, die die Geschichte bereits von Ginny und Luna gehört hatte.

„Nein, das ist nur ein schöner Nebeneffekt“, lachte Hermine und kuschelte sich an Severus.

„Raphael war heute morgen arg enttäuscht, dass Mia erst in einigen Monaten mit uns zusammenwohnen würde. Ich kann ihn verstehen, dass er nicht nur seinen Vater um sich haben will, sondern auch gleich seine Mommy nach dem Aufwachen sehen will“, erläuterte Severus, während er seinem Sohn beim Spielen zusah. „Ich bin so froh, dass Raphael schon so an Mia hängt.“

„Er hat dich und mich heute morgen gleich verteidigt, als Lavender und Parvati begannen herumzuzicken“, schwärmte Hermine. „Das war so süß.“

„Mommy, Jungs sind nicht süß“, Raphael hatte anscheinend keine Lust mehr zum Ball spielen gehabt und warf sich in Hermines Arme.

„Doch, mein Junge, mein Sohn schon“, Hermine zog ihn eng an sich. „Daddy und ich haben eine Überraschung für dich, die darf aber noch nicht allgemein bekannt werden.“

„Was denn, Mommy, Daddy?“

„Wir warten mit unserer Hochzeit nicht bis zum 2. Juli, sondern heiraten schon Ende nächster Woche in den Ferien“, verriet sein Vater ihm. „Und dann lassen wir nach den Ferien die Bombe platzen und es gibt etliche dumme Gesichter bei den Gryffindors.“

„Dann wohnt die Mommy schon vorher bei uns?“ vergewisserte sich Raphael.

„Dann wohnt die Mommy schon vorher bei uns“, versprach sein Vater lachend. „Dann trennt uns drei nichts mehr, dann sind wir auch offiziell eine Familie.“

„Warum heiratet ihr denn nicht schon diese Woche? Dann kann Mommy schon viel eher bei uns schlafen.“

„Weil ich noch ein Kleid für die Hochzeit brauche. Nächste Woche sind doch auch schon Ferien, die wir alle zusammen auf Prince Castle verbringen. Die Zeit geht ganz schnell vorbei“, tröstete Hermine Raphael. Das verschwörerische Augenzwinkern bekam Severus nicht mit.

„Wir haben doch auch noch viel zu tun, Raphael“, Rowena winkte ihren ältesten Enkel zu sich. „Schau – es sind noch fünf Tage Schule, dann am Freitag reist ihr gleich nach dem Unterricht in euer Manor und Daddy zeigt euch alles. Am Samstag gehen Mommy, die Granny, Tante Cindy, Tante Bella, Tante Cissy, Tante Petty, die Mädels und ich das Brautkleid kaufen. Ich kenne da einige bezaubernde Lädchen in der magischen Straße von Athen.

Am Sonntag kommt ihr zu uns zum Kaffeetrinken und wir schauen mal, was der Osterhase so für euch dagelassen hat. Dann müsst ihr euch auch noch einrichten, ihr braucht einen Spielplatz, ihr wollt Pferde haben – es kommt also noch sehr viel Arbeit auf uns zu. Donnerstag heiraten deine Eltern dann und fahren anschließend über das verlängerte Wochenende weg.“

„In die Flitterwochen“, ergänzte Raphael und schmiegte sich in die Arme seiner Großmutter.

„Eher Flittertage“, schmunzelte sein Vater. „Am Sonntagabend kommst du dann nach und wir bleiben noch bis Donnerstag dort. Wo, verrat ich noch nicht, das wird eine Überraschung für Mommy.“

„Ich lasse mich überraschen“, lachte Hermine und lehnte sich an Severus. „Wir sollten mit Colin und Dennis sprechen, dass sie nach den Ferien ihre Fotoapparate bereit halten.“

„Das bringt nicht viel“, widersprach Ron. „Es müsste eine Möglichkeit geben, dichter heranzukommen. Colin, Dennis und ich sprechen einmal mit George und Fred. Denen fällt garantiert etwas dazu ein.“

„Hörten wir ...“

„eben unsere Namen?“ Die restliche Weasley-Familie, voran die Zwillinge, kamen heran, begrüßten alle und ließen sich dann ebenfalls nieder.

„Ja, und zwar geht es um Folgendes“, Ron schilderte schnell um was es ging.

„Du möchtest also, dass man nicht nur die Gryffindors etwas sieht, sondern möglichst jedes dummes Gesicht was folgen wird?“ fasste Percy grinsend zusammen.

„Ganz genau, Perce.“

„Da fällt uns bestimmt was ein – wir werden mal mit Colin und Dennis sprechen und so einiges in den Ferien ausprobieren“, George und Fred grinsten sich an. „So etwas sollten wir uns wirklich nicht entgehen lassen.“

„Holt ihr uns am Freitag vom Bahnhof ab?“ Ginny sah ihre Mutter fragend an.

„Nein“, erklärte diese sofort und grinste. „Warum denn?“

„Na, um zum Fuchsbau zu reisen.“

„Da wohnen wir nicht mehr“, Arthur Weasley grinste verschlagen.

„WAS?“ kam es von Ginny, Hermine, Ron und Harry wie aus einem Mund.

„Wir wohnen nicht mehr im Fuchsbau“, wiederholte Molly Weasley langsam und deutlich.

„Wo wohnen wir dann?“

„Nun, Ginny-Schatz, wir dachten, es wäre Zeit, uns zu verändern und da kam diese eine Chance und wir griffen einfach zu.“

„Ich versteh immer noch nichts.“

„Haben wir auch nicht mit gerechnet Ronny“, stichelte Fred, war aber sofort still, nach dem er einen bösen Blick seiner Mutter auffing. „George und ich haben Zonkos gekauft und eröffnen hier nach den Osterferien eine Zweigstelle – über einen Kamin können wir schnell von einen in den anderen Laden.“

„Wow“, mehr brachte Ron nicht heraus und auch Ginny war sprachlos.

„Meine Mutter und isch übernehmen Madame Puddifoots“, strahlte Fleur. „Der ganze alte Plunder kommt raus, es wird alles neu gemacht.“

„Danke, Fleur, danke“, Seamus verneigte sich tief vor der Französin. „Das war dort drin ja nicht auszuhalten. Ich hab von den Geruch immer Kopfschmerzen bekommen.“

„Isch weiß, was Du meinst“, Fleur grinste. „Madame Puddifoots hatte Parfum im Café versteckt, deshalb roch das immer so. Das wird es nicht mehr geben, versprochen Seamus.“

„Danke.“

„Die Creevys erwarb die Drei Besen und ändern ihn in ein Restaurant um“, berichtete jetzt Molly fröhlich. „euer Vater und ich den Honigtopf.“

„Wow“, Ron war immer noch sprachlos.

„Aber es kommt noch besser“, grinste Percy. „Seamus Eltern kauften den Eberkopf und werden dort einen Irish Pub eröffnen.“

„Super, yippih“, Seamus sprang auf und setzte sich sofort wieder.

„Wohnen wir dann gar nicht mehr im Fuchsbau?“

„Nein, Ginny, nicht mehr. Wir richten gerade die Wohnung über dem Honigtopf her – ich glaube, da warten zwei schöne große Zimmer auf euch und vor allem darauf, ganz neu eingerichtet zu werden.“

„Aber das ist teuer, Mom“, wiegelte Ginny sofort ab. „Wir haben doch Möbel.“

„Wir müssen jetzt ja nicht mehr so tun, als wenn wir am Hungertuch nagen“, Arthur grinste. „Obwohl es mir riesig Spaß machte, mich darüber immer mit Lucius zu streiten.“

„Ich werde unsere Streitgespräche auch sehr vermissen, Arthur“, Lucius lachte schallend. „Dafür können wir jetzt gemeinsam zu Mittag essen.“

„Sehr gerne, ich kann jetzt endlich einen anderen Job annehmen.“

„Wie jetzt?“ Ron verstand anscheinend gar nichts mehr.

„Ich hab den Job im Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten nur wegen Dumbledore übernommen, der sollte ja denken, dass ich spinnert bin. Doch das ist jetzt vorbei, ich bin der neue Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung. Also dürft ihr euch auch neue Möbel aussuchen.“

„Danke Dad“, Ginny jubelte, sprang auf um ihrem Vater um den Hals zu fallen, dabei stolperte sie und fiel Regulus Black in die Arme. „Ent-, Entschuldigung“, stotterte Ginny mit feuerrotem Kopf und wollte hochspringen.

„Da nicht für, Ms Weasley, ich hoffe, Sie haben sich nicht weh getan?“ Regulus lächelte Ginny verschmitzt an.

„Nein, nein, Lord Black“, stotterte Ginny, man merkte, so eine altmodische Höflichkeit ihr gegenüber war sie nicht gewohnt.

„Dann bin ich beruhigt, jederzeit wieder zu Diensten, Ms Weasley.“

Ginny sah zu, dass sie zu ihrem Vater kam. Sirius grinste verstohlen und fing sich einen Rippenstoß von Petunia ein. „Was denn, Petty? Sie würden doch gut zusammenpassen. Reg war viel zu lange allein und Ginny ist ein liebes Mädchen, zudem eine sehr gute Freundin von Mine.“

„Aber noch viel zu jung für deinen Bruder.“

„Hermine ist nur knapp zwei Jahre älter und mit Severus verlobt. Kannst du dir Mine mit einem gleichaltrigen Jungen vorstellen? Ich nicht, das Mädel würde vor Langeweile sterben in so einer Beziehung. Sie braucht jemanden wie Severus, jemand, der sie geistig fordert, ihr ebenbürtig ist – ich hab die Kleine noch nie so entspannt und glücklich gesehen. Immer wenn ich sie in der Vergangenheit traf, redete sie vom Lernen und Vorbereitungen für irgendwelche Prüfungen. Ginny gleicht in einigen Hinsichten Hermine, sie ist von den Weasley-Kindern der hellste Kopf, auch wenn sie es gut versteckt und so tut, als würde für sie Quidditch immer an erster Stelle stehen. Sie hat mir und Mine mal verraten, dass sie gerne Zauberkunst studieren würde, doch dass würde nicht gehen, weil das zu teuer wäre. Jetzt hat Ginny die Chance dazu, sie könnte vielleicht sogar später gemeinsam mit ihrer Freundin in Hogwarts unterrichten.“

Petunia dachte einen Moment nach, beobachtete dabei ihren zukünftigen Schwager und die junge, rothaarige Hexe. „Dann lassen wir uns mal überraschen, was aus den Beiden wird.“

Aidan saß still neben seinen Eltern und hörte einfach nur zu. „Geht es dir gut, mein Sohn?“ Sirius legte ihm die Hand auf die Schulter und lachte ihn an.

„Ja, danke Sir.“

„Hör auf mich Sir zu nennen, wenn du nichts angestellt hast. Du erinnerst mich sonst an deinen Großvater und an den möchte ich ehrlich gesagt nicht erinnert werden. Er hat deinem Onkel Reg und mir die Kindheit zur Hölle gemacht.“

„Okay, war der Honigtopf wirklich so toll wie die anderen ihn beschreiben?“

„Er war phantastisch – es gab keine Süßigkeit, die du dir nicht vorstellen konntest. Aber Mrs und Mr Weasley werden ihn noch besser machen. Wir sehen ihn uns an.“

Aidan sah nicht sehr begeistert aus. „Du machst enorme Fortschritte mit deiner Diät“, beruhigte ihn sein Vater. „Dank der Tränke von Sev kannst du auch ab und an naschen. Das bekommen wir hin, mein Sohn.“

„Danke, Dad“, Aidan sah schon fröhlicher aus. „Danke, dass du so geduldig mit mir bist und mich nicht als beschimpfst wegen meines Gewichts.“

„Warum sollte ich, ich hörte von deiner Mom, dass du daran nicht schuld bist. Vernon hat dich immer zum Essen getrieben und wie wir ja jetzt wissen auch mit gewissen Tränken nachgeholfen. Niemand sollte halt bemerken, dass du in Wirklichkeit mein Sohn bist. Glaub mir, bald können wir zwei fliegen gehen. Ich hätte dich übrigens gerne als Trauzeugen.“

„Aber ich dachte, das ist Onkel Rusty und Harry?“

„Ich möchte aber drei haben, außerdem würde ich mich freuen, wenn du mir auch deine Mom übergibst.“

„Gern“, Aidan begann zu strahlen.“

„Gut siehst du aus, Aidan“, Harry war herangekommen und ließ sich neben seinem Cousin nieder. „Geht es dir gut und dir auch, Tante Petty?“

„Mir geht es sehr gut“, Petunia strahlte und knuddelte ihren Neffen. „Du musst bald vorbei kommen um dein Zimmer einzurichten.“

„Cool, gern. Aidan hilfst du mir?“

„Ja, mach ich gern, Harry“, Aidan klang ziemlich unsicher.

„Hatten wir zwei nicht vereinbart, dass wir von vorn beginnen“, erinnerte sein Cousin ihn grinsend.

„Doch, schon.“

„Dann sollten wir uns auch daran halten.“ Harry reichte seinem Cousin ein Butterbier und stieß mit ihm an.


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