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Fanfiction

Eine miserable Idee - XXI.

von Kelly

Auf dem Weg nach Hogwarts war Hermine sehr schweigsam. Hand in Hand bildete sie mit Severus das Schlusslicht der kleinen Gruppe. Raphael lief vor ihnen her, lachte mit Louisa, Scarlett und Caspian, sah aber immer wieder zu seinen Eltern. „Was ist los, Mia?“

„Mich kotzen diese blöden Gryffindors an, Sev. Wie kann man nur so gemein sein und einen kleinen Jungen so angehen“, brach es aus Hermine heraus. „Und dann dieses Gerede, dass ich es mir ja noch überlegen könnte mit unserer Hochzeit, weil du jetzt ein Kind hast. Ich will es mir nicht überlegen! Warum auch? Was kann Raphael dafür oder du. Ich hätte dich auch genommen mit zehn Kindern. Ist Lavender wirklich so hirnamputiert, dass sie keinen Mann lieben kann, der bereits ein Kind hat oder sogar Kinder?“

„Möchtest du wirklich, dass ich dir diese Frage hinsichtlich Ms Browns Gehirnzellen beantworte, Süße?“ Severus zog Hermine an sich und gab ihr einen Kuss.

„Nein, ehrlich gesagt nicht“, Hermine lachte und genoss die Umarmung. „Soweit kann schon Fynn zählen, um diese alle zu erfassen.“

„Was willst du jetzt machen?“

„Ganz ehrlich?“

„Ganz ehrlich, obwohl – vielleicht will ich gar nicht wissen, wie du Ms Brown und Ms Patil verfluchen willst.“

„Weil du mich dann melden musst, Verlobte hin, Verlobte her“, Hermine prustete los und winkte Raphael zu.

„Ich glaube, in diesem Moment wäre ich blind wie ein Maulwurf“, Severus lachte ebenfalls. „Nein, ganz im Ernst, was willst du machen?“

„Am liebsten würde ich dich nächste Woche Freitag heiraten, die Osterferien dann als deine Frau genießen, etwas mit dir flittern und am ersten Tag nach den Ferien die blöden Gryffindors schocken, indem ich damit angebe, Mrs Severus Snape zu sein.“

„Mrs Severus Slytherin, Engel. Ich bin dir sehr gerne bei der Ausführung dieses Plans behilflich, Mia. Um ganz ehrlich zu sein, ich wäre froh, wenn ich nicht bis zum 2. Juli warten müsste, um dir ewige Treue zu schwören.“ Severus strahlte über das ganze Gesicht. „Raphael bedauerte es heute morgen, dass du erst in einigen Wochen bei uns wohnst. Die Aussicht auf die Osterferien auf Prince Castle konnte ihn auch nicht ganz trösten. Ich kann unseren Sohn auch verstehen – nach der Zeit im Waisenhaus möchte er natürlich eine richtige Familie haben.“

„Dann sollten wir seinen Wunsch erfüllen und sobald ich den Großteil der Ausbildung hinter mir habe, vor allem die gefährlichen Tränke, kümmern wir uns um ein erstes Geschwisterchen für Raphael.“

„Warum kann ich dir nur davon keinen Wunsch abschlagen, Mia?“

„Keine Ahnung, Sev, keine Ahnung.“



In Hogsmeade angekommen sahen sie bereits Sal, Rowena, Cindy, Tom und Fynn auf sie warten. Kurz darauf stießen Lucius und Narzissa Malfoy dazu sowie Sirius, Petunia, Aidan, Bella, Regulus und Remus. „Nicht dass die Leute denken, dass wird ein Todessertreffen“, witzelte Tom und hob Louisa hoch. „Hallo meine kleine Süße – du und Scarlett seid genauso niedlich wie eure große Schwester.“

„Hallo Onkel Tom, Sev hat gesagt, du schleimst immer herum, war das eben schleimen?“

Severus, Lucius, Sirius und Regulus brachen in schallendes Gelächter aus. „Da kommt eine Dreijährige daher und durchschaut dich gleich. Louisa, du bist genial“, brachte Sirius schließlich mühsam heraus.

„Ich wollte doch nur nett sein“, maulte Tom und zwinkerte Louisa fröhlich zu.

„Manchmal verwechselst du nur nett sein mit schleimen, Tom.“

„Du jetzt nicht auch noch Dad.“

„Du kannst ruhig schleimen, Onkel Tom, das hörte sich nett an eben.“ Louisa schlang ihren Arm um Toms Hals und strahlte ihn an.

Cindy schüttelte nur grinsend den Kopf. „Er kann es einfach nicht lassen“, murmelte sie Hermine zu. „Ich hoffe wirklich, Fynn wird später nicht genauso.“

Bella sah sich währenddessen suchend um. Dann begann sie zu strahlen. „Neville, ich dachte schon du kommst nicht.“

„Ich hab dir doch versprochen, dass ich komme Bella. Wir wollten nur sicherheitshalber hinter den beiden Familien bleiben zur Sicherheit. Die Gryffindors haben sich nach dem Frühstück wieder mal daneben bekommen“, flüsterte er dann Bella zu, nur Sirius und Regulus hörten es noch. „Sie beleidigten Mine und Raphael. Ron hatte schon vorsichtshalber den Jungen hinter sich geschoben für den Fall, dass gleich die Flüche fliegen. Die Brown meinte, Hermine hätte ja noch bis zum 2. Juli Zeit und könnte es sich noch anders überlegen, wer weiß, wie viele Kinder der Professor noch hätte. Sie würde nicht verstehen, wie man einen Mann mit Kind nehmen könne.“

„Das ist doch unerhört – was passierte dann, Nev?“ Bella zupfte an seinem Umhang herum, richtete den Kragen. „Verzeihung.“

Neville lachte und zog Bella an sich. „Das hat noch nie jemand bei mir gemacht, fühlt sich richtig gut an. Meine Mom ist ja seit ich 15 Monate alt bin zusammen mit Dad im St. Mungos und Großmutter war mehr erpicht darauf, mich als Ersatzretter der magischen Welt aufzubauen und war maßlos enttäuscht, dass ich, bis ich 8 Jahre alt war, keinen Funken Magie zeigte.“

„Dann bin ich ab sofort deine Ersatzmama wenn du möchtest, Nev?“

„Wenn ich dann noch Mom zu dir sagen darf sofort.“

„Sehr gerne, mein Sohn“, Bella strahlte überglücklich und schloss Neville in seine Arme.

„Gratuliere, Cousinchen.“ Regulus und Sirius schlossen die Beiden in eine knochenbrechende Umarmung. „Vielleicht solltest ihr über eine Adoption nachdenken – dann könnte Neville den Titel Lord Lestrange führen. Das wäre ganz in Rodolphus Sinne gewesen – schon um Dumbledore noch im Tod eins auszuwischen.“

„Würdest du meinen Namen annehmen wollen, Nev?“ Bella sah gespannt auf den jungen Mann neben sich.

„Sehr gern, an dem Namen Longbottom liegt mir nicht mehr viel. Mom und Dad werden laut der Heiler nie wieder bei klarem Verstand sein, sie befürchten sogar, dass in spätestens einem Jahr die Fluchschäden so weit fortgeschritten sein werden, dass sie nach der langen Zeit daran sterben werden und das alles dank ihrer eigenen Mutter bzw. Schwiegermutter.“

„Sprich mit Lucius“, schlug Sirius vor. „Der ist doch so ein gewiefter Anwalt, der soll die Möglichkeiten prüfen, sie dafür anzuklagen. Auch wenn Frank und Alice davon nichts mehr haben werden, doch für dich ist es vielleicht eine kleine Genugtuung, Nev.“

„Hab ich da meinen Namen gehört?“ Lucius trat auf sie zu.

„Ja, ich will Neville adoptieren und er soll danach den Titel Lord Lestrange tragen dürfen“, erklärte Bella eifrig, sie wollte anscheinend keine Sekunde mehr verlieren, endlich einen Sohn zu bekommen. „Siri schlug gerade vor, Nev soll mit dir darüber sprechen, ob man seine Großmutter nicht dafür anklagen kann, was sie seinen Eltern antat. Diese werden nach Aussage der Heiler spätestens in einem Jahr an den Spätfolgen der Flüche sterben.“

Lucius schüttelte ungläubig den Kopf. „ Ich kümmere mich gleich morgen früh darum, Neville. Dann willkommen in der Familie – ich bin ja jetzt Dein Onkel. Cissy-Schatz“, rief er dann.

„Ja, Luc?“

„Bella wird Neville adoptieren und ich sorge morgen dafür, dass er den Titel von Rod tragen darf. Ich darf dir also unseren neuen Neffen vorstellen.“

„Wie schön“, Narzissa strahlte und zog Neville in ihre Arme. „Endlich hab ich auch einen Neffen, schön, dass du jetzt zu uns gehörst. Was möchtest du nach Hogwarts machen, Neville?“

„Ich würde gerne Kräuterkunde studieren – am liebsten als Meisterschüler von Prof. Sprout.“

„Das find ich gut, Neville“, lobte sein neuer Onkel. „Draco berichtete schon, wie gut du in diesem Fach bist, und dass du in Slytherin Nachhilfe in diesem Fach erteilst.“

„Hogwarts ist ja auch nicht so weit, da können wir uns auch öfters sehen.“

„Warum bewirbst du dich denn nicht um die Stelle als Bibliothekarin, Mom. Ich möchte es nämlich auch genießen können, mit meiner wunderschönen Mom anzugeben.“

„Du schleimst schon genauso wie Tom“, Draco sah Neville fassungslos an. „Cousin, Cousin, Cousin – ich fass es nicht.“

„He, ich kann mich halt nicht wirklich daran erinnern, dass meine richtige Mutter mich in die Arme nahm. Dafür sorgte ja meine Großmutter.“

„Ich versteh dich, Cousin“, Draco schlug Neville auf die Schulter. „Mir gefällt die Idee, Tante Bella ist wenigstens cooler als Mrs Prince und auch sehr viel netter.“

„Von euch könnte ich noch mehr vertragen“, Bella strahlte über das ganze Gesicht. „Dann werd ich gleich mal Sev fragen, ob ich Chancen hätte.“ Sie zog Neville hinter sich her und redete gleich darauf aufgeregt auf den stellvertretenden Direktor ein. Dieser grinste irgendwann und nickte zustimmend.

„Scheint zu klappen“, Lucius lachte gemeinsam mit Sirius und Regulus. „Aber die Aufgabe wird Bella gut tun, Neville wird ihr gut tun.“

„Und sie ihm – der arme Junge tat mir schon immer leid. Hermine und Harry erzählten viel von ihm. Was für ein Gefühl muss das als kleines Kind gewesen sein, wenn man eingetrichtet bekommt, dass man sozusagen der Ersatzretter der magischen Welt sei und dafür notfalls sein Leben zu geben habe. Ich versteh Augusta Longbottom nicht – wie kann man das seinem eigenen Enkel nur antun.“ Sirius schüttelte ungläubig den Kopf.

„Denk einfach daran, dass Rodolphus einen Sitz im Zaubergamot hatte, genauso wie du und ich“, Lucius lachte ziemlich hinterhältig. „Ich werde morgen dafür sorgen, dass die Adoption noch am gleichen Tag durchgeht und um den Titel kümmere ich mich auch. Schließlich gibt es keine Lestranges mehr außer Bella und morgen noch Neville. Sirius, Regulus – wäre schön, wenn ihr mich morgen begleitet als Vertreter der Familie Black.“

„Du meinst sozusagen die männlichen Familienmitglieder treten geschlossen auf.“

„Ganz genau und bei der Gerichtsverhandlung von Good Old Dumbles laufen nicht nur die Lords Black, Slytherin, Malfoy auf, sondern auch Lord Neville Lestrange.“

„Das wird ein Mordsspaß werden“, Sirius und Regulus klatschten sich ab. „Dann sollten wir schon einmal die formellen Gamotroben für uns besorgen.“

„Ich bestell einfach den Schneider zu uns in Manor, dann ist die Überraschung umso größer.“



Die erste Station in Hogsmeade war das Möbelgeschäft. Doch viel Auswahl war nicht vorhanden, da die Filiale in Hogsmeade gerade den Eigentümer gewechselt hatte. „Wir haben aber entsprechende Kataloge“, der Verkäufer eilte davon und kam mit einem ganzen Stapel wieder. „Tippen Sie einfach mit dem Zauberstab auf das entsprechende Kästchen, davon gibt es zwei. Mit dem einen können Sie eine dreidimensionale Abbildung des Möbelstücks herbeirufen und sozusagen an Ort und Stelle testen, ob es Ihnen gefällt. Wenn Sie dann die Bestellung ausführen wollen, tippen Sie einfach auf das andere Kästchen.“

„Ganz einfach also, das gefällt mir“, Jane Granger war schon eifrig am blättern. Raphael war sogar schon einen Schritt weiter – er hatte bereits ein Bett und einen Schreibtisch gefunden, die ihm gefielen. „Gebongt, Raphael“, Severus zeigte die Gegenstände dem Verkäufer. „Könnten Sie das bitte so schnell wie möglich nach Hogwarts liefern lassen?“

„Wann wären die Gegenstände denn da?“ ergänzte Hermine und verwuselte Raphael die Haare.

„In drei Stunden – wäre das ausreichend?“

„Völlig, dann schlafen Raphael und ich ab heute in der neuen Wohnung. Hast du nicht dein altes Bett mitgenommen, Mia?“

„Du meinst aus meinem ehemaligen Zimmer? Hab ich – das leih ich dir gern.“

„Gut, dann haben wir das wichtigste – alles andere können wir in Ruhe aussuchen.“

„Wir haben auch etwas gefunden“, erklärte Scarlett jetzt eifrig und zeigte auf drei Betten. „Können wir die haben?“

Jane und Bob sahen sich an, was ihre Kinder sich ausgesucht hatten und nickten bestätigend. „Sehr schön, das nehmen wir. Könnten Sie dies bitte auch nach Hogwarts liefern?“

„Sehr gerne Madame.“


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