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Fanfiction

Eine miserable Idee - XX.

von Kelly

Am nächsten Morgen betraten sie mit den Kindern gemeinsam die Große Halle um zu frühstücken. Hermine würde heute mit am Lehrertisch sitzen, schon wegen Raphael, der richtig traurig geworden war, als er hörte, dass seine Mommy wo anders sitzen würde. „Meine Lieben“, die Direktorin stand auf, „wie ihr seht, haben wir Zuwachs bekommen: Eigentlich wollten Mrs. Granger und ihr Mann ein Waisenmädchen treffen, damit ihre Tochter Hermine endlich eine kleine Schwester bekäme. Diese und ihr Verlobter, Prof. Snape, nahmen die Gelegenheit wahr und begleiteten sie nach dem Motto: Wann bekommt man schon die Gelegenheit, sich selbst Geschwister aussuchen zu dürfen. Dort stellte sich heraus, dass in eben diesem Heim ein Junge lebte, der sich als Sohn von Prof. Snape herausstellte.“ Minerva McGonagall wies auf Raphael. „Raphael ist 7 Jahre alt und seine Eltern nahmen ihn mit nach Hogwarts.

Doch es blieb auch nicht bei einer Schwester für Hermine Granger – ihre Eltern nahmen nicht nur die fünfjährige Scarlett mit, sondern auch den vierjährigen Caspian und die dreijährige Louisa wie ihr seht. Es werden also von heute an vier Kinder durch Hogwarts wuseln. Passt bitte alle ein bisschen mit auf sie auf.“

Die Slytherins, Ravenclaws und Hufflepuffs klatschten begeistert Beifall, während die Gryffindors nur abfällige Bemerkungen von sich gaben. Raphael sah unsicher zu diesem Tisch. „Hör gar nicht hin, mein Sohn“, Severus flüsterte ihm dies zu. „Die sind nur neidisch. Deine Mommy gehörte bis vor einigen Tagen zu diesem Haus, doch ich warb sie ab. Mommy wurde dort nur ausgenutzt, machte für fast alle die Hausaufgaben in großen Teilen. Jetzt sind sie natürlich sauer, weil sie a) alles alleine machen müssen und b) weil die Direktorin die Arbeiten noch einmal überprüft und schon drohte, sie würde die Noten berichtigen, sollte sich herausstellen, dass deine Mommy viel davon gemacht habe. Zudem drohen den Gryffindors Punktabzüge.

Aber nicht nur Mommy verließ Gryffindor an diesem Tag, sondern auch Onkel Harry, Onkel Seamus und Onkel Neville. Kurz darauf gingen auch Tante Ginny, Onkel Ron, Onkel Dean, Colin und sein kleiner Bruder Dennis aus Gryffindor weg. Tante Luna wechselte von Ravenclaw zu Slytherin.“

„Sie wollten Mommy nicht alleine lassen, das gefällt mir“, Raphael strahlte schon wieder.

„Ganz richtig, mein Sohn. Das sind halt wahre Freunde.“

„Ich pass jetzt auch auf die Mommy auf“, versprach Raphael.

Hermine, die den letzten Teil des Gesprächs mitbekommen hatte, lächelte den Kleinen an. „Danke, mein Großer, da freu ich mich drüber.“




Nach dem Frühstück blieb Severus noch etwas zurück, während Hermine zu ihren Freunden ging. „Na Granger, hat dein Verlobter dir schon ein Kind angedreht?“ höhnte Lavender und schnitt ihr mit einigen Bewohnern Gryffindors den Weg ab. „Wer weiß, wie viele draußen noch von ihm herumschwirren.“

„Was heißt angedreht? Meinen Sohn“, Hermine betonte dieses Wort, „kann man mir nicht andrehen. Der gehörte zu mir und meinem Mann und wenn es noch mehr Kinder geben sollte, sind sie mir alle willkommen. Schau dir doch einmal meinen Raphael an, wer möchte nicht so ein niedliches, süßes Kind haben.“

„Mommy, Jungs sind nicht niedlich oder süß.“

„Doch, Schatz, mein Junge schon, auch wenn du es nicht gerne hörst. Lavender – kann es angehen, dass du neidisch bist, weil du selbst heimlich in meinem Mann verliebt bis.“

„Pah, wer ist denn schon in diese alte, schäbige und hässliche Fledermaus verliebt? Ich bestimmt nicht.“

„Lass meinen Daddy in Ruhe“, fuhr Raphael jetzt hoch. „Er gehört ganz allein meiner Mommy und mein Daddy ist keine alte, schäbige, hässliche Fledermaus, du dumme Kuh. Du bist eine von den blöden Hühnern, die meine Mommy ausnutzen. Daddy hat mir eben erzählt, dass ihr nur nett zu ihr wahrt, weil sie eure Hausaufgaben machen sollte. Das ist gar nicht nett! Ich hoffe, du und die anderen Gryffindors werdet dafür bestraft.“

„Du kleiner Rotzlöffel ...“, begann Parvati doch Hermine unterbrach sie sofort. „Wag es nicht noch einmal meinen Sohn zu beleidigen.“

„Ja, genau, lass mein Patenkind in Ruhe“, Harry, Ginny, Draco und Ron sowie Seamus, Crabbe und Goyle kamen auf das Grüppchen zu. „Wie kann man nur so etwas zu einem kleinen Jungen sagen, Parvati?“

„Er hat doch angefangen“, beschwerte sich Lavender.

„Raphael hat nur seine Eltern verteidigt, mehr aber auch nicht. Du kannst froh sein, oder besser ihr könnt froh sein, dass Prof. Snape das nicht mitbekommen hat, sonst könntet ihr euch jetzt warm anziehen.“

„Ganz ehrlich, Harry, ich würde es den Schnepfen gönnen“, kam es wütend von Ron. Dieser hatte mittlerweile Raphael hinter sich geschoben und funkelte die Gryffindors aus blitzenden, blauen Augen an. „Von mir aus könnten sie ruhig sämtliche Punkte verlieren.“

„Aber Won-Won, so kannst du doch nicht von deiner lieben Lav-Lav sprechen“, begann Lavender zu jammern und griff nach Rons Hand.

„Lass meine Hand los, Brown“, fuhr der Rotschopf sie an. „Sind wir hier im Kindergarten mit diesen albernen Namen oder was. Außerdem habe ich bereits eine Freundin, der kannst du niemals das Wasser reichen. Außerdem weiß ich bereits jetzt, dass sie meiner Mom gefallen wird und auch meiner restlichen Familie.“

„Wer ist den die Schnepfe? Los, sag es mir, damit ich ihr zeigen kann, dass du mein Freund bist.“

„Ich bin schon lange nicht mehr dein Freund, spätestens jetzt wärst du für mich gestorben als Freundin.“ Ron drehte sich kurz um und winkte zum Slytherintisch hinüber. Ein Mädchen, dass Hermine um mehr als einen Kopf überragte, mit blonden Haaren und blauen Augen kam dieser Aufforderung nach und stellte sich neben Ron. „Das ist meine Freundin Astoria – ihre Schwester Daphne ist in unserer Klasse, falls du das noch nicht mitbekommen haben solltest, Brown.“

„Seid wann stehst du auf doofe Blondinen?“

„Schließ nicht von dir auf andere, Brown“, mischte Draco sich schadenfroh ein. „Astoria hat nur Ohnegleichen und Erwartungen übertroffen im Zeugnis und das seit der ersten Klasse. Sie ist eine ausgezeichnete Schachspielerin und beherrscht fünf Fremdsprachen. Also, wer ist hier blöd und blond? Bestimmt nicht Astoria.“

„Ganz sicher nicht, eine blöde Blondhaarige in meinen Leben war völlig ausreichend“, brummte Ron und küsste Astoria ungestört der vielen Zuschauer.

„Tja, wenn du meinst, jetzt an Geschmacksverirrung leiden zu müssen“, kam es hochmütig von Lavender. „Granger, noch bis du ja nicht verheiratet und kannst deine Meinung noch ändern, ihr wollt ja erst am 2. Juli heiraten. Oder bist du wirklich so blöd und nimmst einen Mann mit Kind?“

„Ja, ich bin so blöd, Lavender Brown, ich würde ihn auch nehmen, wenn er mehr als ein Kind hätte. Es geht dich zwar nichts an, doch ich werde am Tage unserer Hochzeit Raphael adoptieren – ab diesem Tag ist er auch offiziell mein Sohn. Leute wie du“, Hermine sprach mit verächtlicher Stimme, „legen auf so etwas anscheinend viel wert. Mir reicht es dagegen auch schon aus, dass Raphael seit gestern der Sohn meines Herzens ist. So etwas ist für mich viel wichtiger, als wenn der Zaubereiminister es beglaubigt.“

„Für mich auch“, Raphael lugte vorsichtig hinter Rons Rückkehr hervor. „Lass jetzt endlich meine Mommy in Ruhe, sonst ...“

„Was sonst?“ höhnte Parvati und die anderen Gryffindors lachten mit ihr. „Was willst du machen, du Zwerg.“

„Nun, Ms Patil, Raphael könnte mich rufen“, hörte die Gryffindor plötzlich eine schnarrende Stimme hinter sich. „Und ich ziehe Ihnen dann Punkte ab – so einfach ist das.“

„Daddy, die waren gemein zu Mommy und die haben die Freundin von Onkel Ron beleidigt“, empörte sich auch schon Raphael.

„Was hör ich da, Raphael?“ Prof. McGonagall kam mit den Grangers heran, „deine Mommy wird geärgert?“

„Ja von denen dort, Tante Minerva“, Raphael zeigte mit seinem Finger. „Und die Freundin von Onkel Ron wurde auch beleidigt.“

„Das geht nicht, Raphael.“ Prof. McGonagall wandte sich erbost an die Gryffindors. „30 Punkte Abzug für jeden. Ach und im Übrigen: ich habe mir die Arbeit gemacht und damit begonnen, Ihre Hausaufgaben noch einmal zu kontrollieren und mit Hilfe eines Zaubers festzustellen, wer sie zum größten Teil erstellte. Das war Ms Granger wie ich feststellte und zwar bei jeder der bislang 150 kontrollierten Arbeiten von von 20 – 90 %. Ich kann Ihnen versichern, dass die Zensuren entsprechend berichtigt werden und Ms Granger für Slytherin die entsprechenden Punkte erhalten wird. Aus diesem Grunde streiche ich allen Gryffindors der 3 – 7. Klasse ab sofort die Besuche in Hogsmeades bis auf weiteres.“

„Aber Prof. McGonagall, das können Sie doch nicht machen“, begehrte Parvati Patil auf. „Sie kennen doch die Granger, die muss sich überall einmischen und alles an sich reißen. Da kann man doch gar nicht alleine und in aller Ruhe Hausaufgaben machen.“

„Komisch, konnte ich bislang nicht feststellen“, Draco schien angestrengt zu überlegen. „Also, ich hab keine Probleme damit, meine Aufgaben alleine zu erledigen.“

„Ich auch nicht – vor allem, es ist so eine himmlische Ruhe im Gemeinschaftsraum der Slytherins“, Ron seufzte. „Niemand zickt herum, versucht krampfhaft die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken wie eine gewisse Exfreundin von mir und ihre beste Freundin. Danke, Prof. Snape, dass ich in Ihr Haus wechseln durfte.“

„Gern geschehen, Ron, man tut was man kann.“

„Aber ...“, setzte Parvati wieder zum Sprechen an.

„Sie sollten jetzt gehen, Ms Patil“, unterbrach Prof. McGonagall sie, „bevor ich die Strafe noch drastisch erhöhe. Damit hätte ich nicht die geringsten Probleme und ich glaube, Prof. Snape auch nicht.“


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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