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Fanfiction

Eine miserable Idee - XIX.

von Kelly

Sev hielt Wort und traf 1 Stunde später mit der Familie Granger und seinem Sohn ein. Raphael hielt sich ängstlich zwischen seinem Vater und seiner neuen Mommy. „Du brauchst keine Angst haben, Raphael“, Rowena lächelte ihn an. „Wir freuen uns alle, dass du jetzt zu uns gehörst. Wir sind nur traurig, dass du so lange alleine im Heim leben musstest. Hätten wir von dir gewusst, wären wir viel früher gekommen.“

„Ich war nicht alleine, Scarlett, Louisa und Caspian waren bei mir“, traute sich Raphael zu sagen.

„Und dafür sind wir dankbar. Darf ich dich umarmen?“ Rowena wartete gespannt auf die Antwort.

„Geh“, Hermine nahm ihren Sohn an die Hand und brachte ihn zu ihrer zukünftigen Schwiegermutter. „Du hast heute zwei sehr nette Grannys und zwei nette Grandpas bekommen, Schatz, vertrau mir. Ab heute bist weder du, Caspian, Louisa oder Scarlett jemals wieder alleine.“

„Ich vertrau dir, Mommy“, Raphael ließ sich nach diesen Worten gern umarmen und herzen, auch von seinem Großvater, Tante und Onkel. Danach waren die anderen drei Kinder an der Reihe.

„Schön, jetzt hat Fynn auf einen Schlag ganz viele Spielgefährten bekommen“, Rowena und Cindy waren begeistert. Fynn sah seinen Cousin interessiert an, während er auf Hermines Arm saß. Dann streckte er nach ihm seine Ärmchen aus. „Fynn möchte zu dir, Schatz“, Hermine reichte den Kleinen weiter.

„Schön, das gefällt mir. Bei meinem Schwager Draco stellt Fynn sich immer etwas an.“

„Sag lieber, Tom, mein Bruder Draco stellt sich bei Fynn etwas an. Du siehst doch, wie mein Sohn auf unseren Neffen reagiert – das kann also nur an Draco liegen.“

„Hast ja recht, Cindy. Wir haben übrigens beschlossen, dass wir morgen auch mit zum Einkaufen kommen“, wechselte Tom schnell das Thema.

„Ein großer Familienausflug also“, Jane Granger grinste und zog Louisa auf ihren Schoß, der schon fast die Augen zufielen. „Ich glaube, wir sollten langsam aufbrechen. Louisa schläft schon halb und auch Caspian fallen schon die Äuglein zu.“

„Ich bin noch gar nicht müde“, widersprach dieser und gähnte prompt.

„Das hat deine große Schwester auch immer behauptet und schlief einige Minuten später ein.“ Robert Granger stand auf und hob den Kleinen hoch. Severus schnappte sich Scarlett und Hermine nahm sich Raphael an. Dann verschwanden sie im Kamin nach Hogwarts.



An diesem Abend ließ sich niemand mehr in der Großen Halle blicken – vielmehr aßen sie eine Kleinigkeit in der Wohnung der Grangers. Danach gingen Hermine, Severus zusammen mit Raphael noch ins Direktorenbüro und berichteten dort von den Ereignissen des Tages. „Wie schön, dass ich so schnell Patentante werde – damit hab ich gar nicht gerechnet“, Minerva war völlig aus dem Häuschen. „Das gefällt mir sogar viel besser – Raphael, wann immer du möchtest, kannst du mich besuchen kommen.“

„Danke, Prof. McGonagall.“ Raphael wusste gar nicht wie ihm geschah – heute war der bislang beste Tag seines Lebens: Erst ein Vater, dann eine Mutter, Großeltern, Tanten, Onkel, ein Cousin, dazu Paten.

„Sag ruhig Tante Minerva zu mir, Raphael“, die so streng dreinblickende Direktorin zwinkerte vergnügt. „Ich werde dir immer das aktuelle Passwort verraten, bring deine kleinen Freunde ruhig mit.“

„Danke.“

„Wie geht es jetzt weiter?“

„Nun, Minerva, wir werden morgen einen Familienausflug nach Hogsmeade unternehmen und dort die Zimmerausstattungen für die Kinder besorgen. Während der Ferien werden die Grangers, Hermine, Raphael und ich auf Prince Castle leben. Da nächste Woche die Ferien beginnen, können wir dann beginnen, uns dort häuslich einzurichten. Außerdem wollen wir uns Pferde anschaffen, Ponys für die Kinder sind bereits vorhanden. Dann müssen wir uns noch um Unterricht für Scarlett und Raphael kümmern. Dabei ist die Frage, ob wir sie nach Hogsmeade in die Schule schicken oder ob sie Privatunterricht bekommen.“

„Eine alte Schulfreundin von mir ist die Direktorin in Hogsmeade – wenn ihr mögt, hör ich mich mal um.“

„Danke Minerva, damit würdest du uns sehr helfen. Raphael verriet uns nämlich, dass er gerne zur Schule geht.“

„Das gefällt mir, wenn ihr nichts dagegen habt, bring ich meinem Patenkind schon die ersten kleinen Verwandlungen bei.“

„Das soll also ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, dass wir unserem Sohn schon einen Zauberstab besorgen sollen?“

Die Direktorin grinste nickend.



Da Raphael noch keine Anzeichen von Müdigkeit zeigte, legten Hermine und Severus als nächstes einen Stopp im Gemeinschaftsraum der Slytherins ein und stellten stolz ihren Sohn vor. So konnte der Junge auch gleich seinen dritten Paten Harry kennenlernen. „Juhu, Nachwuchs für Slytherin“, jubelten die Creevy-Brüder.

„Meint ihr für das Haus oder für die Familie?“ spottete Seamus und brachte sich schnell in Sicherheit.

„Gratuliere, Mine, hat man dir gar nicht angesehen die Schwangerschaft“, flachste Ron und grinste Raphael zu. „Ganz der Daddy.“

„Tja, hast du was anderes erwartet“, Hermine lachte und knuddelte den kleinen Jungen. „Ist ja auch mein Sohn.“

Raphael lachte, er fühlte sich pudelwohl – ihn störte noch nicht einmal die vielen Fremden um ihn herum. Warum auch, seine Eltern waren schließlich bei ihm.


Lange blieben sie nicht, denn Raphael gähnte immer öfters. „Ich komm später, ich will nur meinen Sohn mit ins Bett bringen“, verabschiedete Hermine sich von ihren Freunden.

„Spätestens morgen sehen wir uns“, grinste Ron.

„Da wollen wir nach Hogsmeade – sowohl Raphael als auch unsere Geschwister brauchen noch so einiges.“

„Wir wollen auch dorthin – mal schauen, was da jetzt so los ist.“

„Nicht viel“, kam es düster von Ron. „Der Honigtopf ist dicht, die Drei Besen, der Ebertkopf, Zonkos, Madam Puddifoot.“

„Vielleicht gibt es ja schon neue Inhaber“, tröstete Luna den Freund.

„Ja, vielleicht.“



Hermine und Severus brachten Raphael gemeinsam ins Bett, lasen ihn vor und warteten, bis er eingeschlafen war. „Wir müssen so schnell wie möglich unsere neue Wohnung einrichten. Der Kerker ist nur eine Übergangslösung für unseren Sohn“, Severus fuhr sich durch die Haare.

„Wir müssten spätestens morgen früh einmal schauen, was wir alles brauchen.“

Severus nickte, doch dann trat er an seinen Kamin. „Mom, Dad“, rief er hinein.

„Ist etwas passiert, Sev?“

„Nein, nur Mia und ich stellten gerade fest, dass der Kerker nur eine Übergangslösung für Raphael ist. Könntet ihr auf ihn aufpassen, damit meine Kleine und ich einmal in Ruhe unsere neue Wohnung besichtigen können? Dann könnten wir morgen in Hogsmeade schon einiges aussuchen und kaufen.“

„Was für eine Frage, selbstverständlich passen wir auf unseren Enkel auf. Tritt beiseite, Sev.“ Nur einige Sekunden später standen Rowena Ravenclaw und Salazar Slytherin neben ihnen. „Lasst euch Zeit. Viel Zeit alleine hattet ihr ja seit Beginn eurer Verlobung nicht.“

„Dafür beginnen in einer Woche die Osterferien und das bedeutet, dass wir diese auf Prince Castle verbringen werden.“

„Sev, ich muss lernen – so leid es mir tut.“

„Du kannst auf Prince Castle lernen, Ms Granger, und zwar unter meiner Aufsicht. Jeden Tag einige Stunden. Den Rest des Tages verbringst du dann mit unserem Sohn, deinen Eltern, unseren Geschwistern und mit mir. Widerspruch wird nicht akzeptiert.“

„Sev hat recht, Kleines. Du siehst jetzt richtig erholt aus, was anscheinend vor deinem Wechsel nach Slytherin nicht der Fall war.“ Salazar sah seine zukünftige Schwiegertochter ernst an. „Du bist bereits jetzt sehr gut vorbereitet, denk daran, du bist ab heute Mutter eines siebenjährigen Sohnes.“

„Sal hat recht, Liebes, genieß auch etwas die Ferien mit Deinem Sohn und Deinem Mann. Ich nenn Sev mal jetzt schon so, weil ihr schließlich schon einen gemeinsamen Sohn habt.“

„Das stört mich gar nicht, es hört sich auch viel besser an als zu sagen, mein Verlobter.“ Hermine lächelte. „Ihr habt recht – ich werde vormittags lernen und der Rest des Tages ist Familienzeit.“



Hermine und Severus benutzten den zwischenzeitlich geschaffenen Zugang vom Kerker zu ihrer neuen Wohnung. Kurz vor Betreten der Wohnung hob Severus Hermine auf seine Arme. „Noch bin ich nicht deine Braut“, lachte diese und schlang ihre Arme um Severus Hals.

„Nein, viel besser – du bist meine Frau, die Mutter meines Sohnes und Mutter meiner zukünftigen Kinder.“

„Du bist echt süß.“


Lachend und kabbelnd schmiedeten sie Pläne und fertigten ihre Einkaufslisten, die länger und länger wurden. „Es würde ja reichen, wenn wir morgen Raphaels Zimmer und das Schlafzimmer finden“, meinte Hermine schließlich, während sie noch einmal alles überflog. „Dein Arbeitszimmer nimmst du mit, vielleicht kann ich meinen Schreibtisch dazustellen.“

„Sehr gerne, schließlich bist du schon meine Assistentin.“

„Vielleicht könntest du ja auch dein jetziges Schlafzimmer mitnehmen“, schlug Hermine vor.

„Nein, möchte ich nicht“, Severus schmunzelte, „ich möchte mit meiner Vergangenheit abschließen und neu beginnen, Engel. Außerdem hat es mir nie gefallen, war halt die Standardlehrerausstattung. Ich zeig dir nächste Woche die Mastersuite auf Prince Castle, dann weißt du, was mir gefällt.“

„Ich lass mich überraschen, was du morgen aussuchst“, Hermine zwinkerte. „Das wird auf jeden Fall ein sehr langer Einkaufsbummel.“

„Ich nenn es lieber Familienausflug“, lachte Severus glücklich, bevor sie sich aufmachten, um wieder zu ihren Sohn zurückzukehren.


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