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Fanfiction

Eine miserable Idee - XVI.

von Kelly

Abends waren sie dann bei Tom und Cindy eingeladen, wo Severus Hermine seinen ebenfalls anwesenden Eltern als Verlobte vorstellte. „Wurde auch Zeit, mein Sohn, dass du uns endlich dein Mädchen vorstellst“, knurrte Salazar Slytherin höchstpersönlich und zog Hermine in seine Arme. „Willkommen in der Familie, Hermine, wäre es nach Rowena und mir gegangen, würdest du schon lange zu unserer Familie gehören.“

„Oh man, Dad“, maulte Severus.

„Dein Vater hat recht, Schatz. Du hast dir wirklich viel zu viel Zeit gelassen. Was hättest du getan, wenn dir jemand Hermine vor der Nase weggeschnappt hätte?“ Rowena Ravenclaw zog jetzt Hermine an sich. „Ich schließe mich Sal an – herzlich willkommen in der Familie. Ich hoffe, mein Sohn lässt sich nicht auch so viel Zeit mit der Hochzeit.“

„Wir wollen am 2. Juli heiraten – da sind bereits Ferien und meine Ausbildung fängt auch erst einen Monat später an.“

„Sehr gut durchdacht“, lobte die zukünftige Schwiegermutter. „Sind ja auch nur noch knapp 3 Monate. Allerdings, wäre Sev schneller gewesen, hättet ihr auch schon in den Weihnachtsferien heiraten können. Eine zweite Schwiegertochter unter dem Weihnachtsbaum hätte mir sehr gefallen – das wäre mal ein Geschenk gewesen!“

„Oh, Mom, du jetzt nicht auch noch.“

„Heiraten an Weihnachten hört sich schön an, doch dann hätten einige Leute noch mehr Grund zum reden gehabt, Mrs. Slytherin.“

„Rowena“, wurde sie lächelnd unterbrochen.

„Rowena, das hat Sev einfach nicht verdient.“

„Mir doch egal, was gewisse Gryffindors von sich geben werden“, fuhr Severus auf. „Jeder, der es wagt schlecht über dich zu reden, bekommt es mit mir zu tun. Mr. Filch wird sich über „Freiwillige“ bestimmt sehr freuen.“

„Sev, du kannst doch nicht jeden, der Storys über uns erfindet, mit Nachsitzen und Punktabzug bestrafen.“

„So, kann ich nicht? Da werde ich dir beweisen, soweit es soweit ist, Süße. Niemand, absolut niemand, beleidigt oder diskreditiert meine Frau.“

„Wer ist jetzt hier süß.“

„Männer sind nicht süß“, wehrte Severus ab, während sein Vater, sein Bruder und sein zukünftiger Schwiegervater feixten.

„Meiner schon“, Hermine stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Severus zärtlich. „Doch das werde nur ich wissen.“



„Was habt ihr morgen vor, Petty?“

„Wir wollen endlich einmal die Gräber von Lily und James besuchen. Außerdem überlegt Harry, ob er sein Elternhaus in Godrics Hollow wieder aufbauen soll, um dort später zu leben. Allerdings bin ich dagegen – es wäre kein gutes Omen in diesem Haus zu leben, eine Familie zu gründen, in dem die Eltern ermordet wurden.“

„Da stimme ich dir zu, Petty. Harry – du hast doch auch noch den Grimmauldplatz von Sirius geerbt.“

„Das ist richtig, Prof. Slytherin.“

„Wieso, ist Siri tot?“ Petunia liefen die Tränen über die Wangen.

„Er wurde doch in meinem 5. Schuljahr ermordet, Tante Petty, deshalb hatte ich doch auch kein Druckmittel mehr gegen Onkel Vernon. Vorher hatte er doch Angst vor dem, weil Sirius angeblich ein Massenmörder ist. Aber woher kennst du meinen Paten?“

„Dein Pate und ich waren zusammen, Harry“, gestand seine Tante verlegen und lächelte unter Tränen. „Ich lernte Sirius durch James und Lily kennen. Wir wollten heiraten, hielten es aber noch geheim, wollten es gleich am nächsten Tag Lily und James erzählen. Sogar über eine mögliche Doppelhochzeit redeten wir. Dann trennten wir uns für den Tag, ich ging in die Stadt um etwas zu erledigen und stieß mit Vernon zusammen. Den Rest kennst du Harry.“

„Na toll, wegen dem Blödmann Vernon konntest du Siri nicht heiraten“, maulte Harry. „Da hätte ich doch bei euch aufwachsen können, hätte nicht unter der Treppe schlafen müssen.“

„Ja, das hättest du, Schatz. Vor allem hätte mein Aidan einen vernünftigen Vater“, kam es verbittert von Petunia.

„Moment mal“, Severus hatte bislang schweigend zugehört. „Du warst mit Sirius Black zusammen, rasselst dann mit Vernon zusammen und das war es?“

„Ja, so lautet die Kurzfassung, Sev.“

„Schon mal über einen Vaterschaftstest nachgedacht? Ich wäre mir nämlich nicht sicher, dass Vernon Aidans Vater ist.“

„Du meinst …, das wäre klasse, ein Traum, Sev. Wann kannst du den Test machen?“

„Gleich nach dem Essen, Petty.“



Schon 1 Stunde später holte Severus den entsprechenden Trank und gab 6 Blutstropfen von Liam hinein. Jetzt hieß es warten. Nach 5 Minuten kam das Testergebnis:


Getestete Person: Aidan Liam Dusley
Mutter: Petunia Olivia Dursley geb. Evans
Adoptivvater: Vernon Dursley
Vater: Sirius Orion Black


„Gratuliere, Tante Petty, gratuliere Aidan.“

„Ist das schön“, Petunia fiel ihrem Sohn weinend um den Hals. „Mein Süßer, es tut mir so leid, dass du deinen Dad niemals kennenlernen durftest.“

„Dann regel ich sofort, dass Sirius Erbe an euch geht.“

„Nein Harry, er setzte dich ein.“

„Weil er nicht wusste, dass Aidan sein Sohn ist, Tante Petty. Ich hab genug von meinen Eltern geerbt, mehr als ich jemals ausgeben könnte. Lass uns, lass uns morgen den Grimmauldplatz, Sirius Elternhaus, besichtigen. Vielleicht gefällt der uns ja als zukünftiges Zuhause.“

Hermine verzog das Gesicht. „Da bekommt man doch Alpträume, überall diese unheimlichen Geräusche und dann das Portrait von Sirius Mom. Grauenhaft.“

„Wir schauen erst einmal, außerdem will ich Kreacher nicht länger dort lassen. Vielleicht hat Kreacher auch einen Vorschlag, wo wir hin können – Sirius hat garantiert mehrere Häuser besessen.“

„Können wir mitkommen?“ bat Jane Granger. „Wir kennen den Grimmauldplatz ja aus deinen Erzählungen, Mia.“

„Sehr gern“, kam es schnell von Petunia. „Wäre mir sogar lieb, ich kenn das Haus nämlich aus den Erzählungen von Siri. Er hasste dieses Haus.“




Nach einem ausgedehnten Frühstück – machten sie sich auf den Weg. Fynn war bei seinen Großeltern geblieben, denn auch Tom und Cindy waren auf das Haus gespannt. „Ich muss schließlich wissen, wo das Hauptquartier des Phoenixordens ist – dann können wir auf dem nächsten Todessertreffen Pläne zum Angriff schmieden“, spottete Tom gut gelaunt.

Sie apparierten direkt in die Eingangshalle, wobei Dr. Granger ins Stolpern geriet und dabei den Schirmständer umriss. „Ihr Dreckspack, ihr verdammten Schlammblüter, was habt ihr in meinem Haus zu suchen?“ begann auch sofort das Portrait von Mrs Black zu wüten.

„Halt die Schnauze“, fuhr Harry sie an. „Das ist nicht mehr dein Haus, sondern das Haus meiner Tante und ihres Sohnes, der zugleich dein Enkel ist.“ Harry zog Aidan zu sich. „Darf ich vorstellen: Mrs Walburga Black, Mutter von unserem Siri. Wenn sie gekonnt hätte, hätte sie ihren ältesten Sohn umgebracht. Mrs Black, das hier ist meine Tante Petunia Evans, die vor Jahren mit deinem Sohn verlobt war und ihr Sohn und mein Cousin Aidan Liam.“

„Dreckiges, fettes Halbblut also, so etwas dulde ich nicht in meinem Haus.“

„Erst einmal hör auf meinen Cousin zu beleidigen und zweitens ist es wie gesagt nicht mehr dein Haus, sondern ihr Haus. Pech gehabt. Die liebe Walburga hat ihr hässliches Portrait im Übrigen mit einem Dauerklebefluch an die Wand gepinnt. Molly Weasley hat schon alles versucht, um es zu entfernen.“

„Wenn Du einen Vorschlaghammer hättest, Harry, dann könnten wir die Wand einreißen – ist ja egal, ob wir das Portrait von der lieben netten Oma in Stücke dabei kloppen.“ Aidan grinste verschlagen. „Ich glaube nämlich nicht, dass Mom hier wohnen will, wenn es überall so aussieht.“

„Es sieht so aus, Aidan. Dabei haben wir vor 2 Jahren hier schon gründlich ausgemistet und gesäubert. Doch viel gebracht hat es nicht. Ich war nur froh, dass ich mir ein Zimmer mit Ginny teilen konnte – alleine hätte ich es hier keine Nacht ausgehalten.“

„Verstehe ich völlig, Mine, das ist ja ein Alptraum“, Cindy wich nicht von Toms Seite.

„Lasst uns anfangen mit der Besichtigung“, schlug Severus vor und nahm Hermine an die Hand. „Damit du mir nicht verloren gehst, Mia.“

„Alter Schleimer – erst kommst du nicht in die Hufe und jetzt kannst du gar nicht aufhören, deine Verlobte zu umwerben“, lästerte Tom und rieb sich im gleichen Moment die Schulter.

„Lass deinen kleinen Bruder in Ruhe, Tom. Darf ich dich daran erinnern, dass du genauso warst?“ Cindy funkelte ihren Mann gespielt böse an.

„Ja, genau, lass deinen kleinen Bruder in Ruhe, Tom!“ Hermine grinste frech und schmiegte sich an Severus. „Ich find meinen Sev einfach nur süß. Wenn du irgendwann Patenonkel werden willst, halt dich zurück.“

„Bin ja schon leise“, maulte Tom gespielt und grinste. „Wann wäre das denn?“

„Lass mich erst einmal meine Ausbildung abschließen und danach kannst du uns deine Bewerbung hereinreichen.“

„Das hört sich ja schon nach einem Masterplan aus“, spottete Harry und suchte schnell das Weite. Schließlich wusste er ja, dass seine beste Freundin gerne Kapse verteilte.

„In den letzten Monaten kommen keine gefährlichen Tränke mehr in der Ausbildung vor“, erläuterte Hermine und lächelte ihren Verlobten verliebt an. „Also können wir ab diesem Zeitpunkt über ein Baby reden. Ich bin halt neugierig, ob mein Schatz auch so einen süßen Sohn hinbekommt wie sein Bruder.“

„Darauf kannst du wetten, Schatz, das schaffe ich nicht nur einmal.“ Severus schien mit Hermines Plan völlig einverstanden zu sein.

„Will ich hoffen, ich habe es gehasst als Einzelkind aufzuwachsen. Doch zum Glück ändern Mom und Dad diesen Zustand bald ab.

„War ja klar, dass das jetzt kommt“, grinste Robert Granger. „Den Schuh kann ich aber weitergeben – schließlich hast du uns ja immer vor dem großen, bösen Voldemort gewarnt.“

„Jetzt bin ich also schuld, dass Mine ein Einzelkind ist, manno.“

„Eigentlich bist du ja nicht Voldemort, sondern Dumbledore im rosa Umhang“, kicherte Cindy.

„Auch wieder wahr.“


Schweigend besichtigten sie drei Salons, das Esszimmer und die Bibliothek, bevor sie in die große Küche gingen. „Ganz ehrlich, ich versteh immer noch nicht, wie du es hier aushalten konntest, Harry“, Aidan ließ sich auf der Bank nieder.

„Na ja, ich hatte die Wahl – entweder die Gesellschaft von Onkel Vernon oder hier eine schöne Zeit mit deinem Dad und meinem Paten zu verbringen.“

„Dann hätte ich auch dieses Gruselhaus gewählt“, Aidan grinste leicht. „Den Onkel kannst du dir eigentlich langsam sparen, da kannst du besser zu Dad Onkel Siri sagen.“

„Auch wahr.“

„Ich pflichte Aidan bei, hier werden wir auf keinen Fall wohnen.“ Petunia klang sehr bestimmt. „Ich frag mich nur, wie Siri das hier aushielt.“

„Er ist mit 16 Jahren zu meinen Großeltern abgehauen nach einem Streit. Er erzählte einmal, sie hätten ihn sofort als Sohn aufgenommen“, berichtete Harry und ließ sich neben Ginny nieder. „Kreacher, kommst du bitte einmal.“

„Master Harry haben gerufen?“ Kreacher verbeugte sich formvollendet.

„Warum bist du so freundlich?“ platzte Ron los.

„Mein Herr bat mich darum, Master Ron“, Kreacher verbeugte sich abermals und grinste über beide Ohren. „Ms Hermine – wie geht es Ihnen? Mein Herr trug mir auf, Ihnen beim nächsten Besuch die geheime Bibliothek zu zeigen und Ihnen auch Prof. Snape.“

„Wer ist dein Herr? Sirius ist doch tot“ Harry schüttelte den Kopf, das war alles zu hoch für ihn.

„Folgen Sie mir bitte, Master Harry, Herrschaften.“ Kreacher ging voran in die Bibliothek, wo er einen versteckten Hebel umlegte. Lautlos öffnete sich eine Tür. „Folgen Sie mir bitte“, wiederholte der alte Hauself und stieg die Treppe hinunter. Alle folgten mehr oder minder sprachlos. „Hier entlang bitte“, bat Kreacher am Ende der Treppe und führte die Gruppe weiter. Schließlich öffnete er eine Tür. „Sie haben Besuch, Masters, Mylady.“

„Schön, es sei denn, du schleppst uns das Suppenhuhn an“, kam eine Petunia, Harry, Hermine und Severus nur allzu bekannte Stimme aus dem Raum.

„Oder das Portrait von Mom“, kam eine andere Stimme.

„Siri“, Petunia rannte den armen Kreacher fast um den Haufen, so eilig hatte sie es.

„Meine Petty, dass ich dich wieder habe“, Sirius schloss seine ehemalige Verlobte in die Arme. „Dumbledore hat mir bei seinen Besuchen in Askaban immer wieder hämisch berichtet, dass er dafür sorgte, dass du mich hasst und jetzt jemanden anders hast. Er belegte mich mit einer magischen Sperre, so dass ich weder über dich noch über unsere gemeinsame Zeit reden konnte, auch nicht nach meiner Flucht aus Askaban. Meine arme Petty, ich hoffe, die Zeit war nicht allzu schwer für dich meine Süße.“

„Es geht, Siri, aber warum lebst du? Harry hat mir vor knapp 2 Stunden doch erzählt, dass du in seinem 5. Schuljahr gestorben bist“, Petunia lachte und weinte gleichzeitig, ließ sich nur zu gern küssen.

„Das war jedenfalls der Plan von Dumbledore, er merkte, dass Harry mir immer mehr vertraute, in mir den Ersatzvater sah und das konnte er natürlich nicht gebrauchen. Deshalb inszenierte er die Begegnung mit „Voldemort“ im Ministerium, sorgte dafür, dass meine „Cousine“ mich durch den Todesschleier warf. Dabei hatte er Bella, ihren Mann und dessen Bruder schon lange aus dem Verkehr gezogen. Rodolphus und Rabastan sind tot.“

„Aber wie, wie bist du entkommen, Siri?“

„Kreacher belauschte Dumbledore und einige seiner Gehilfen, zog daraus seine Schlüsse und schlich sich in die Ministeriumsabteilung, suchte dort diesen Schleier. Mit seiner Hauselfenmagie stellte er schnell fest, dass man von dort in ein Verlies kommt. Dann sprach er mit Remus, überzeugte ihn von seiner Theorie, seinen ehrlichen Absichten und kehrte mit ihm wieder zurück zum Schleier Dort fanden sie Bella, meinen Bruder und mich und befreiten uns. Zur Tarnung blieben Golems zurück und sie brachten uns hierher. Dumbledore hätte schließlich niemals vermutet, dass wir uns direkt unter seiner Nase befinden. Zur Zeit ist Remus gerade unterwegs und besorgt Lebensmittel und Medikamente. Bislang ist es uns nämlich nicht gelungen, die Blockaden zu brechen, die über uns liegen. Deshalb schlagen leider auch nicht unsere natürlichen Heilkräfte an.“

Sirius sah sich um, bemerkte Harry und zog ihn freudestrahlend in seine Arme. „Mein Harry, schön dich wieder zu sehen. Minchen hast du auch mitgebracht, wie schön. Sogar über dich freue ich mich, Snievelus.“

„Wag es nicht noch einmal, meinen Verlobten so anzureden, Black“, fauchte Hermine los. „Sonst hex ich dich in das nächste Jahrtausend.“

„Oh ha, da bekomm ich ja direkt Angst“, Sirius lachte fröhlich und zog wieder Petunia in seine Arme. „Okay, ich lass den alten Severus in Ruhe. Wird auch Zeit, dass wir das Kriegsbeil begraben.“ Sirius kam mühsam heran und streckte Severus die Hand entgegen. „Tut mir leid, was James, die Ratte und ich dir alles antaten. Remus hat deshalb immer mit uns geschimpft, doch bremsen konnte er uns nicht.“

Severus zögerte etwas, doch dann schlug er ein. „Ist vergessen, lass uns von vorn beginnen, Sirius. Was ist mit euch los? Du bewegst du nur mühsam und Bella und dein Bruder sehen auch nicht viel besser aus?“

„Wie schon gesagt, durch diese Blockaden sind auch unsere Heilkräfte eingekesselt. Kreacher und Remus schleppen immer wieder Bücher an, doch bislang gelang es noch nicht, diese zu brechen.“

„Das ist kein Problem, Petty und Aidan hatten bis vor kurzem auch Blockaden, die mein Vater und ich zerstörten.“

„Wer ist Aidan?“ Sirius sah sich forschend um, dann blieb sein Blick an dem ihm einzig unbekannten Jungen hängen. Er wurde blass.

Petunia zog ihren Sohn zu sich. „Darf ich vorstellen, das ist unser Sohn Aidan Liam. Aidan, das ist Dein Dad.“

„Hallo Dad“, Aidan lächelte schüchtern, Harry grinste dagegen.

„Hey Aidan“, kam es unsicher von Sirius. Dann machte er einige Schritte auf Aidan zu und zog ihn schließlich in seine Arme. „Schön, jetzt hab ich zwei Söhne. Komm her, Harry, du hast mir gefehlt.“

„Und wer umarmt mich?“ maulte in diesem Moment Regulus, der in einem Sessel saß.

„He, mich hat auch noch niemand umarmt“, meldete sich Bellatrix zu Wort.

„Waren Sie auf den Überfall auf meine Eltern beteiligt?“ Neville sah sie forschend an.

„Wer sind deine Eltern?“

„Alice und Frank Longbottom.“

„Nein, das war ich nicht. Dumbledore und sein Bruder waren es. Sie brauchten meinen Mann, meinen Schwager und mich als Sündenbock. Sie überfielen uns eines Tages, Rod und Rusty starben dabei. Mich nahmen sie mit und brachten mich in eine Zelle. Dorthin, wo schon Reg war und später auch Siri kam. Ich hoffe, du glaubst mir?“

Neville sagte nichts, sondern umarmte Bellatrix Lestrange einfach. „Ich glaube Ihnen. Meine Großmutter, ihr Bruder und Schwägerin gehörten auch zu Dumbledores Leuten.“

„Armer Junge, du bist also genauso alleine wie ich.“ Bellatrix erwiderte die Umarmung.

„He, ihr seid nicht allein. Ihr gehört zu Petty, Aidan, Harry, Reg, Remus, Kreacher und mir. Wir sind ab sofort eine große Familie. Wir suchen uns ein schönes Haus und machen es uns gemütlich. Das wird ganz toll. Vielleicht ziehen Medea, Ted und Tonks auch zu uns.“ Sirius überschlug sich fast vor Begeisterung. Doch alle ließen ihn einfach.

„Wir sollten gehen. Es wird Zeit, dass wir endlich eure Blockaden brechen“, regte Severus schließlich an. „Lasst uns also eure Sachen packen und dann geht es nach Slytherin Manor.“


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