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Fanfiction

Eine miserable Idee - XV.

von Kelly

Am Samstag gegen 8.00 Uhr fanden sich die Umzugshelfer im Hause der Grangers ein, wo sie eine kurze Führung erhielten. „Sollen die Blumen alle mit – auch aus dem Garten?“

„Ja, die neuen Eigentümer wollen nur Rasen haben. Ich hoffe, ich kann alle ausgraben“, Jane Granger sah etwa bange auf ihre vielen Blumen im Garten draußen.

„Neville – das wäre glaube ich eine Aufgabe für dich.“

„Mach ich gern, Prof. Snape.“

„Seamus übernimmt die Bücher, Luna kümmert sich um die Küche, Cindy das Geschirr im Wohnzimmer, Dad – du fährst mit Tom in die Praxis, regelst die Übergabe und packst dort eure Sachen. Mom – Du kümmerst dich um das Schlaf- und Arbeitszimmer. Prof. Snape und ich gehen in den Keller und sehen uns dort um“, bestimmte Hermine.


Im Keller angekommen, verschaffte Hermine sich einen kurzen Überblick, sortierte schnell aus, was nicht mit musste. „Wie wäre es“, schlug ihr Hauslehrer vor, „wenn ich alles verkleinere und einpacke und Sie kümmern sich um Ihr Zimmer. Wenn ich hier fertig bin, komme ich vorbei und dann geht es an den Dachboden.“

„Danke, Prof. Snape.“

„Sev und du, wenn wir unter uns sind und nach deinem Schulabschluss auch jederzeit“, Severus hielt Hermine die Hand hin. Diese strahlte und schlug sofort ein. „Danke, Sev.“

„Gern geschehen, Hermine, oder darf ich dich auch Mia nennen? Mine mag ich nicht so gern.“

„Würde mich freuen, Sev.“ Hermine verschwand aus dem Keller. „Der Anfang ist gemacht“, murmelte Severus und machte sich an die Arbeit. Das, was entsorgt werden sollte, ließ er verschwinden, den Rest verkleinerte er und stellte die Minipäckchen in einen Karton, reinigte sogar am Ende den Keller per Zauber. Danach machte er sich auf die Suche nach Hermine.

Auf dem Weg dorthin kam er an der Küche vorbei. Luna war bereits eifrig am ausräumen und einwickeln. Sie bot ihrem Hauslehrer etwas zu trinken an, was Severus gerne annahm. Er nahm sich ein Tablett und verteilte an die anderen Helfer ebenfalls Getränke. Das letzte Glas nahm er mit zu Hermines Zimmer. „Herein“, meldete sich diese, als er klopfte.

„Ich bin fertig“, er reichte Hermine das Glas und sah sich im Zimmer um. „Schön hast du es hier gehabt. Eine richtig gemütliche Leseecke – die muss ich mir auch noch zulegen. Leider gedeihen im Kerker Pflanzen so schlecht, selbst wenn man mit einem Zauber nachhilft, bringt das nicht viel und künstliche Blumen mag ich nicht.“ Severus bewunderte die vielen Grünpflanzen von Hermine.

„Warum ziehst Du dann nicht um? Würde es nicht genügen, wenn nur Dein Privatlabor unten im Kerker ist?“

„Es würde eine Wohnung geben, die mir gefiele. Doch da möchte ich am liebsten mit meiner Gefährtin, meiner Frau einziehen.“

„Du bist verheiratet? Warum wohnt deine Frau denn nicht bei dir in Hogwarts?“ Hermines Stimme zitterte leicht.

„Weil ich mich bislang noch nicht traute, mich ihr zu offenbaren, Mia. Mein Bruder macht mir deshalb schon Vorhaltungen, ich solle mir doch ein Beispiel an ihm nehmen. Er sah Cindy und schon machte er ihr einen Antrag. Auch meine Eltern drängen darauf, dass ich ihnen endlich ihre zukünftige Schwiegertochter vorstelle.“

„Aber warum traust du dich denn nicht? Das versteh ich nicht.“ Hermine sah bei diesen Worten Severus nicht an.

„Weil ich sie jahrelang im Unterricht nicht beachtete, kleine Know-it-all nannte, mich über ihre wilde Lockenmähne lustig machte. Ich verwehrte ihr sogar die wohlverdienten Punkte. Wie soll ich diesem Mädchen, dieser Frau erklären, dass ich dies nur tat, damit sie in Sicherheit ist, weil sie meine Seelengefährtin ist und ich mich vor einigen Monaten zudem noch in sie verliebte. Nur durch dieses Verhalten konnte ich sie vor Dumbledore schützen, der magische Wesen und somit auch ihre Gefährten und Gefährtinnen hasst.“

Hermine drehte sich schnell um und sah Severus ungläubig an. „Jetzt hab ich zudem noch Angst, dass sie denkt, ich habe ihr die Stelle als meine Meisterschülerin nur deswegen angeboten und könnte mein Angebot zurückziehen, sollte sie mein Werben zurückweisen. Wie soll ich ihr beweisen, dass ich es mit beidem ernst meine? Dass ich sie auch ausbilden würde, sollte sie meinen Antrag zurückweisen.“

„Vielleicht hilft es schon, wenn Sie, wenn du dieses Mädchen einfach mal in den Arm nimmst. Ein Kuss würde natürlich auch etwas helfen, dieses Mädchen mag dich nämlich auch sehr gerne. Es hat sich in Ende der 5. Klasse in dich verliebt. Dieses Mädchen bewundert deine Intelligenz, deine geschickten Hände, wenn du braust und fühlt sich auch so von dir angezogen.“

„Ist das wahr, Mia?“ Severus nahm ihr Gesicht in beide Hände. „Darf ich es wirklich wagen, dir einen Antrag zu machen?“

„Hast du doch gerade eben, ich nehm ihn an“, Hermine strahlte überglücklich und ließ sich nur zu gern küssen.

„Das war kein Antrag, Mia, wäre ein ziemlich armseliger. So was armseliges hat keine Frau verdient, vor allem meine nicht.“ Severus ließ sich auf ein Knie nieder und sah Hermine tief in die Augen, ihre Hände hielt er dabei in den seinen: „Hermine Jane Granger – gewährst du mir die überaus große Ehre, meine Frau, meine Gefährtin für die Ewigkeit zu werden. Wärst du damit einverstanden, dass in etwas mehr als 3 Jahren an unserer gemeinsamen Bürotür die Namen Prof. Slytherin & Prof. Slytherin, Tränkemeister, prangen? Bist du damit einverstanden, die kleine Schwester des Dunklen Lords zu werden – wir könnten dann auch so niedliche Kinder wie Fynn haben?“

„Hört sich traumhaft gut an, Sev“, Hermine strich ihm die Haare aus dem Gesicht. „Mir gefällt dein Angebot, das ganze Paket das du nanntest.“

Severus strahlte und erhob sich, dann zog er zwei Ringe aus der Tasche – einen zierlichen silbernen Ring steckte er ihr an den Ringfinger: „Ich dachte mir, ein Alexandrit wäre passen – ein Stein, der die Farben unserer beider Häuser hat.“

„Er ist wunderschön, danke, Sev.“ Hermine nahm den zweiten Ring entgegen und steckte ihn ihrem Verlobten auf. „Wie lange hast du die Ringe schon in der Tasche?“

„Seitdem du meinem Haus angehörst. Ich hoffe, es ging dir jetzt nicht zu schnell?“

„Nein, absolut nicht – ich will doch nicht, dass dein großer Bruder länger unzufrieden mit dir ist.“

„Danke, Mia“, Severus zog Hermine an sich und küsste sie. Gar nicht wieder trennen wollten sie sich.

„So, so, so – Küsse im Kinderzimmer“, Robert Granger stand feixend in der Tür. „Ich wollte euch eigentlich zum Essen holen, doch jetzt kann ich also erst einmal gratulieren. Glückwunsch, meine Mia – dein Sev ist in Ordnung, wie ich mittlerweile feststellte. Sev – denk an unser Gespräch.“

„Mach ich, Bob“, Severus grinste und stahl sich noch einen Kuss, „und vielen Dank für die Glückwünsche. Deine Tochter nahm soeben meinen Antrag an, wie du an unsere Ringen sehen kannst. Wir müssen jetzt nur noch klären, wann wir heiraten.“

„Am liebsten wäre mir der 2. Juli – da sind Ferien, ich fange erst einen Monat später meine Ausbildung bei dir an. Oder dauert dir das noch zu lange?“

„Sind ja nur noch knapp 3 Monaten – die halt ich aus. Bis dahin können wir in aller Ruhe unsere Wohnung einrichten. Minerva empfahl sie mir im übrigen, meinte, sie wäre ideal für ein Ehepaar, das sich Kinder wünscht.“

Hermine und ihr Vater lachten schallend. „Dann sag ihr bitte, deine Verlobte freut sich schon auf die Wohnungsbesichtigung.“

„Das kannst du ihr später selbst sagen, Mia. Ich möchte nämlich ganz ehrlich nicht unsere Verlobung verheimlichen. Zugleich wird Minerva offiziell erklären, dass fortan deine Leistungen in meinem Fach von einem externen Prüfer bewertet werden. Wir wollen doch vermeiden, dass jemand glaubt, deine guten Leistungen wären nicht verdient. Niemand unterstellt so etwas meiner Verlobten.“

„Du bist süß.“


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