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Fanfiction

Eine miserable Idee - IX.

von Kelly

Hermine erstarrte – hatte ihr Lehrer sie wirklich geküsst, wenn auch nur aus Versehen? Sie merkte, dass sie puterrot im Gesicht wurde. Severus funkelte seinen großen Bruder wütend an – wie sollte er das jetzt erklären. Doch er hatte Glück, Fynn quietschte fröhlich auf und gab jetzt seinerseits Hermine einen dicken Schmatzer und gleich danach noch ein. Das Kind wollte gar nicht wieder aufhören, patschte fröhlich mit seinen Händchen in Hermines Gesicht herum. „Sag mal Ms Granger, können wir dich nicht doch als Kindermädchen für Fynn engagieren? Du wärst perfekt, mein Sohn liebt dich.“ Tom sah Hermine grinsend an.

„Hätte was für sich, Kindermädchen des Dunklen Lords zu sein, der keiner ist. Ich muss mal drüber nachdenken“, Hermine gähnte und sofort machte Fynn es ihr nach. „Bist du auch noch müde, Fynn? Warst du auch bis 3 Uhr wach?“ Der Junge nickte eifrig.

„Das wüsste ich aber“, Cindy lachte, „mein Sohn schläft brav durch.“

„Schon wieder ist es nur dein Sohn“, beschwerte sich Tom.

„Mein Sohn ist es immer, wenn er lieb und brav ist und deiner, wenn er ungehorsam ist.“

„Und wessen Sohn ist er, wenn er deinen Bruder anpinkelt?“

„Unser beider Sohn, ist doch ganz klar oder etwa nicht.“

„Doch, Schätzchen, sicher. Wie konnte ich nur so blöd fragen.“

„Alter Pantoffelheld“, würgte Severus ihn rein, doch so leise, dass Cindy es nicht hörte.

„Wirst du auch noch und zwar bald, wenn du endlich mal in die Hufe kommst, Brüderchen.“



Die Kabbelei der Brüder wurde unterbrochen, denn jetzt wurde die Tür zur Großen Halle aufgestoßen. Arthur Weasley, seine Söhne Bill, Charlie, Percy, Fred und George, Remus und Tonks Lupin, Kingsley Shaklebolt und 20 Auroren betraten mit einigen Gefangenen, wie es schien die Halle. „Ah, Arthur, schön euch zu sehen. Ihr hattet Erfolg?“

„Ja, Sev, dein Tipp gestern war Galleonen wert. Wir haben die Häuser der Grangers, Finnigans und Dursleys beobachtet und Bingo; Gegen 2 Uhr morgens kamen sie dann.“ Arthur Weasley wies grinsend auf die Gefangenen: Augusta, Enid und Algie Longbottom, Mundungus Fletcher, Aberforth Dumbledore, Alastor „Mad-Eye“ Moody, Arabella Figg, Ludo Bagman, Bartemius Crouch Sen., Cornelius Fudge, Peter Pettigrew, Bathilda Bagshot, Charity Burbage, Rita Kimmkorn, Pius Thicknesse, Madam Rosmerta, Irma Pince, Madam Puddifoot, Adam Zonko, Ambrosius Flume und als letzters Albus Dumbledore in einen rosa-pinkfarbenen Umhang. „Darf ich vorstellen“, Arthur verbeugte sich spöttisch in Richtung des Direktor Hogwarts, „Lord Voldemort höchstpersönlich.“

„Der“, Tom kreischte leicht. „Der hat so getan als wäre er ich? Seid wann trage ich solche Farben?“

„Vielleicht trägst du ja so etwas unten drunter, wo nur Cindy es sehen kann.“ Severus sah seine Chance gekommen und tritzte etwas seinen Bruder, ging aber schnell hinter seiner Schwägerin in Deckung.

„Man soll nicht von sich auf andere schließen, kein Wunder also, dass du noch unbeweibt bist“, konterte der und marschierte auf die Gefangenen zu. „Euch haben meine Freunde und ich also diesen schlechten Ruf zu verdanken. Herzlichen Dank dafür.“

„Das diente alles nur dem Wohle der magischen Welt“, teilte Dumbledore ihm hocherhobenen Hauptes mit. „Ich wollte immer nur das Beste – ich hätte mich auch als König zur Verfügung gestellt in meiner großen Güte. King Albus I – hört sich doch fantastisch an oder etwa nicht?“

„Jetzt ist er völlig irre geworden“, raunte Harry Neville zu, der nickte.

„Größenwahnsinnig“, kam es kopfschüttelnd von Goyle.

„Da kann man ja froh sein, dass das nicht auf einen abfärbt“, Ron und Ginny standen wie auch am Abend zuvor am Tisch der Slytherins und setzten sich zu diesen.

„Nerven die Ziegen immer noch?“

„Mehr als zuvor – wir sind gestern nach dem Abendessen in unserem Schlafsaal geflüchtet, weil es einfach nicht auszuhalten war“, erzählte Ginny und aß noch ein Brötchen. „Dort herrsche eine himmlische Ruhe.“

Ron nickte zustimmend: „Es war noch nie so einfach seine Hausaufgaben zu erledigen – jetzt weiß ich auch, dass das Gekreische und Gekeife mich immer ablenkte. Zukünftig verschwind ich genauso wie Mine in der Bibliothek, wenn es zu arg wird. Ich glaube nämlich nicht, dass Madame Pince so ein Verhalten zulassen würde.“

„Und spielst notfalls dort auch Zauberschach“, grinste Goyle.

„Ganz genau“, Ron grinste ebenfalls. „Ich werde einfach ständig meine Schachfiguren mit mir herumschleppen.“


„Der Unterricht fällt heute unter den gegebenen Umständen aus“, verkündete soeben Prof. McGonagall in ihrer Eigenschaft als stellvertretende Schulleiterin.

„Dem widerspreche ich aufs Entschiedenste“, Albus Dumbledore wehrte sich gegen seine magischen Fesseln. „Immerhin bin ich der Schulleiter.“

„Nicht mehr, der Schulbeirat hat Sie mit sofortiger Wirkung abgesetzt“, Lucius Malfoy, elegant wie immer, betrat die Große Halle, hinter sich seine elf Kollegen.

„Warum denn – haben Sie Ihre Kollegen wieder einmal gegen mich aufgehetzt oder gar bestochen, Malfoy?“

„Erst einmal, es heißt Lord Malfoy – so viel Zeit muss sein“, widersprach Andrew Miller, auch ein Mitglied des Schulbeirats den Direktor. „Und dann lassen wir uns nicht aufhetzen oder bedrohen – ich war es im Übrigen dazu, der die Kollegen zusammenrief. Lord Malfoy ist also außen vor. Ich machte als erstes den Vorschlag Sie abzusetzen. Prof. McGonagall – wären Sie so nett, den Direktorenposten zu übernehmen?“

„Sehr gerne, gehen wir doch gemeinsam in das Büro und klären alles ab. Ich nehme an, es gibt viele Fragen zu klären, so dass ich alle Lehrer bitten möchte mitzukommen. Vielleicht auch Ihr Bruder, Severus?“

„Ja, ich hab auch so einige Fragen“, kam Tom diesem zuvor. „Endlich kann ich alles aufklären, ich kann dazu sehr viel beitragen.“

„Tom, du bist hier in einer Schule – also red bitte auch nur, wenn du gefragt wirst. Vor allem schön melden bevor du sprichst“, Lucius Malfoy grinste seinen Schwiegersohn fies an.

„Ich geb dir gleich was mit melden, Luc. Da vorn hast du übrigens eine weiße Strähne im Haar übersehen beim färben.“

„Ich färb mir meine Haare nicht, das hab ich gar nicht nötig, ist alles naturblond.“

„Cissy hat mir vorgestern noch etwas von verfärbten Handtüchern erzählt“, plauderte Tom weiter aus dem Nähkästchen.

„Noch so ein Spruch und ich bereue es langsam, dass ich dir meine Tochter zur Frau gab“, Tom bekam von seinem Schwiegervater einen Klaps auf dem Kopf.

Cindy schüttelte nur den Kopf und verdrehte die Augen in Richtung von Hermine. „Kann ich Fynn bei dir lassen? Ich glaube, ich gehe besser mit ins Büro, sonst plaudert meine Familie noch mehr Geheimnisse aus. Ein Schläfchen könnte euch zweien bestimmt nicht schaden. Nicht Fynn, du passt ein wenig auf, dass die Tante Mine schläft.“

„So kann Ms Granger schon einmal üben, oder willst du sehr lange auf eigenen Nachwuchs warten?“ Lucius flüsterte diesen Satz, der nur für die Ohren von Tom und Severus bestimmt. „Der Kleinen steht Fynn ausgezeichnet. Trau dich endlich.“

„Halt die Klappe und so etwas schimpft sich bester Freund“, maulte Severus und hatte es ziemlich eilig die Große Halle zu verlassen.


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