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Fanfiction

Eine miserable Idee - VII.

von Kelly

Severus trieb seine Schüler eilig in den nächsten Kamin und sie flohten nach Hogwarts zurück. „Beeilung“, trieb er sie zur Eile an. „Ihr sitzt ab sofort an meinen Haustisch“, erinnerte er sie, als sie versehentlich die falsche Richtung einschlagen wollten.

Gehorsam änderten sie also die Richtung und gingen auf den Slytherintisch zu. „Huhu, Hermine, wir haben dir einen Platz freigehalten“, Pansy und Destiny sprangen auf und winkten aufgeregt. Hermine nahm zwischen ihnen Platz.

„Prof. McGonagall, Sie können doch nicht zulassen, dass Harry, Seamus, Neville und Granger so einfach das Haus wechseln“, rief in diesem Moment Lavender durch die Halle zum Lehrertisch hinauf.

„Sie heißt Hermine, merk dir das mal“, fauchte in diesem Moment Ginny los und funkelte Lavender wütend an. „Du bist ja nur sauer, weil du jetzt deine Hausaufgaben alleine machen musst.“

„Won-Won, erlaubst du wirklich, dass deine kleine, mickrige Schwester so mit mir spricht?“

Bevor die sichtbar erboste Ginny etwas sagen konnte, kam ihr Ron zuvor. „Ja, das erlaube ich und hör auf mich Won-Won zu nennen. Wo bitte schön ist meine Schwester mickrig – Ginny sieht tausendmal besser aus als du. Ich find es auch nicht so schön, dass meine besten Freunde das Haus wechselten. Aber in der ersten Regel deshalb, weil ich so weniger Zeit mit ihnen verbringen kann. Mit wem soll ich jetzt jeden Abend Zauberschach spielen?“

„Zu irgendetwas muss Granger doch gut sein, die olle Streberin“, meldete sich jetzt Parvati zu Wort und etliche andere Mädchen und Jungen aus Gryffindor nickten zustimmend. „Die kann sich doch nützlich machen, wenn sie schon zu uns gehört.“

„Reizend zu erfahren, wie ihr eine Mitschülerin ausnutzt“, höhnte in diesem Moment Draco. „So etwas gibt es nicht bei uns in Slytherin. Ist Euch gar nicht aufgefallen, wie müde Hermine teilweise war. Aber das war euch wahrscheinlich auch egal, die Hauptsache war doch für euch, dass ihr gute Noten bekommen habt. Saubande ihr.“

„Malfoy, misch dich nicht in Sachen, die dich nichts angehen, du Todesser, du“, kreischte Mildred O'Shae. „Weißt du eigentlich wie scheiße es war, dass du uns alleine hast die Hausaufgaben machen lassen, Granger? Du hast uns schändlich in Stich gelassen.“

„Ich hatte halt besseres zu tun, als deine Fehler zu korrigieren, die zu Hauf auftreten, weil du im Unterricht nicht aufpasst, O'Shae.“

„Was wirst du schon wichtigeres zu tun gehabt haben?“ lachte jetzt Parvati schrill.

„Ich war Tee trinken mit dem Dunklen Lord und seiner Familie, spielte mit seinem Sohn und hab mich sehr nett unterhalten.“

„Das ich nicht lache.“

„Jetzt ist aber mal Schluss“, mischte sich der Direktor schließlich ein. „Wir haben ja schon geklärt, dass Sie im Zaubertränkeunterricht einer Täuschung aufgesessen sind aufgrund einiger Dämpfe. Sie glauben doch nicht ernsthaft, Ms O'Shae, dass Ihr Lehrer Harry Potter mit zum Dunklen Lord nimmt oder etwa doch? Dann würde ich nämlich ernsthaft an Ihren Versand zweifeln und mich eventuell veranlasst sehen, Ihre Noten ab der 1. Klasse noch einmal überprüfen zu lassen.“

„Selbstverständlich glaube ich das nicht, Prof. Dumbledore“, beeilte sich Mildred O'Shae zu sagen.

„50 Punkte Abzug von mir an Sie, Ms O'Shae, Ms Patil, Ms Brown wegen Beleidigung einer Mitschülerin. Für die alle Gryffindors, die eben zu erkennen gaben, Ms Granger all die Jahre ausgenutzt zu haben, jeweils 30 Punkte Abzug“, schnarrte jetzt der Hauslehrer von Slytherin.

„Aber Prof. McGonagall...“, begann Lavender noch einmal.

„Nichts, aber Prof. McGonagall“, unterbrach diese sie gleich. „Ich schließe mich meinem Kollegen an und verhänge noch einmal die gleiche Anzahl an Punkteabzug. Außerdem werde ich wirklich noch einmal alle Arbeiten dieses Schuljahres kontrollieren und sollte ich feststellen, dass Ms Granger daran mitarbeitete, werde ich die Note entsprechend nach unten korrigieren und Ms Granger pro Arbeit 20 Punkte zusprechen. Das dürfte sich für Slytherin eventuell lohnen. Unter diesen Umständen bin ich sehr froh, dass Prof. Snape den Hauswechsel durchsetzte.“

Die anderen Lehrer nickten zustimmend und flüsterten miteinander. „Ganz schön Slytherin, Hermine, einfach die Wahrheit zu sagen“, flüsterte Draco der neuen Mitbewohnerin zu.

„Kann ich was dafür, dass sie das nicht glauben“, Hermine grinste schadenfroh. „Du hast einen sehr niedlichen Neffen, Draco.“

„Wundert dich das, Hermine, Fynn ist halt jeder Zoll ein Malfoy.“

„Da ist mir überhaupt keine Ähnlichkeit aufgefallen“, lachte Neville und prustete in seinen Tee. „Ich sah eine sehr große Ähnlichkeit mit Fynns Vater und Onkel, das war es aber auch schon.“

„Du brauchst ne Brille, Neville, das wird es sein. Vielleicht leiht Harry dir ja seine.“ Draco war scheinbar beleidigt.

„Ist hier noch Platz?“ Ginny, Ron und die Creevy-Brüder standen auf einmal bei den Slytherins.

„Klar, setzt euch.“ Crabbe und Goyle rückten für Ron auseinander, Colin und Dennis gingen zu ihren Klassen und Ginny setzte sich zwischen Blaise und Draco. „Habt ihr es nicht mehr ausgehalten?“

„Ne, Lavender ist nur noch am rumzicken und Parvati hilft ihr dabei. Was bin ich froh, dass ich nicht mit denen in einen Schlafsaal bin. Ups, hatte dich ja völlig vergessen, Mine.“

„Hast du nicht, ich bin ja jetzt bei Milli, Tracy, Pansy, Daphne und Destiny. Da können die meinetwegen ruhig die ganze Nacht rumzicken, ich hör es ja nicht“, Hermine lachte und aß noch ein Brötchen.

„Schwein gehabt“, Ron grinste und unterhielt sich mit Crabbe und Goyle weiter über Quidditch.

„Ms Weasley, Mr Weasley, Mr und Mr Creevy – setzen Sie sich bitte wieder an Ihren Haustisch.“

„Es steht nirgendwo in der Schulordnung, dass man nur an seinem eigenen Haustisch sitzen darf, Prof. Dumbledore. Das weiß ich von George und Fred, die mussten diese oft genug bei Prof. McGonagall abschreiben.“

„Mr. Weasley hat recht, Albus, es den Schülern erlaubt, auch an anderen Haustischen Platz zu nehmen. Das ist doch ein sehr gutes Zeichen, dass die Schüler endlich anfangen Freundschaften zu schließen. Zwar bislang nur ein kleiner Schritt, aber besser als gar kein Schritt.“

„Wenn Du es so siehst, Minerva, dann will ich dir nicht widersprechen.“ Der Direktor nickte allen zu und verschwand aus der Großen Halle. Dabei bemerkte er nicht, dass sein Tränkemeister ihn die ganze Zeit beobachtet hatte.


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