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Fanfiction

Eine miserable Idee - III.

von Kelly

„Was muss ich da von deinen Schülern hören, Severus?“

„Was meinst du, Albus? Die Behauptung, ich wäre der Bruder des Dunklen Lords?“ der Hauslehrer Slytherins brach in schallendes Gelächter aus. „Albus, das wirst du doch den Gryffindors nicht geglaubt haben oder etwa doch?“

„Eigentlich schon, Severus. Ms Brown, Ms Patil, Mr Weasley und Mr Thomas haben Stein und Bein geschworen, dass du das im Unterricht erzähltest.“

„Nur die vier oder auch noch jemand anders?“

„Mr Finnigan lachte sich kaputt, Mr Longbottom wollte wissen, wo er denn gewesen sei, Mr Potter suchte verzweifelt nach einer Ähnlichkeit zwischen dir und deinem angeblichen Bruder und Ms Granger zeigte nur einen Vogel.“

„Da siehst du es doch Albus, wenn selbst Mr Potter so etwas nicht gehört hat und du weißt ja, wie wir zueinander stehen.“

„Ja, diese ganzen Spannungen zwischen Euch schaffen ein dermaßen schlechtes Karma zwischen den Häusern. Ich bin mir nicht sicher, dass ich das noch länger hinnehmen werde.“

„Da komme ich ja gerade recht – oder hast du noch Fragen zu meinem „Bruder“?“

„Nein, wahrscheinlich sind den vieren die Dämpfe nicht bekommen.“

„War vielleicht auch meine Schuld“, Severus Snape brach wieder in Gelächter aus. „Ich habe gestern Nacht Mr Weasley und Mr Potter in der Bibliothek erwischt. Doch bevor ich sie zur Rede stehen konnte, kam mir Ms Granger zuvor und hielt den zweien eine Strafpredigt. Albus, die hättest du hören müssen – genauso eine hielt Lily Evans auch immer James Potter.“

„Auch 10 Minuten lang?“ der Direktor grinste jetzt, er erinnerte sich anscheinend an die Reden der temperamentvollen Rothaarigen.

„Locker, Albus, allerdings wiederholte Ms Granger sich im Gegensatz zu Lily nicht einmal. Danach rauschte sie hoch erhobenen Hauptes aus der Bibliothek ohne mich auch nur zu bemerken. Ich wartete bis sie außer Hörweite war und meinte zu den Jungs, ich würde von Strafarbeiten und Punktabzügen aufgrund dieser Strafpredigt absehen und stattdessen Ms Granger 50 Punkte zusprechen. Das tat ich dann auch, allerdings bekam sie vorher schon 30 Punkte für ausgezeichnete Leistungen.“

„Herrlich, Severus, darf ich gelegentlich deine Erinnerungen daran sehen?“

„Selbstverständlich, Albus.“


Die nächsten Minuten vergingen ohne ein Wort. Dann tauchte der Direktor aus den Erinnerungen des Tränkemeisters auf. „Du hast recht, kein Wunder, dass die Schüler völlig von der Rolle waren. Gefiel mir sehr gut wie du vorgegangen bist.“

„Dann können wir ja zum Grund meines eigentlichen Kommens kommen – ich möchte, dass Ms Granger noch einmal den Sprechenden Hut aufsetzt und dann in mein Haus wechselt. Das wäre eine Gelegenheit zu versuchen, diese ständigen Streitigkeiten zwischen Gryffindor und Slytherin zu beseitigen.“

„Meinst du? Immerhin ist Ms Granger eine muggelgeborene Schülerin.“

„Albus, die Schüler müssen lernen, dass die Herkunft unwichtig ist“, erinnerte Severus Snape den Direktor an dessen eigene Worte.

„1 : 0 für dich, schlägst mich mit meinen eigenen Worten. Ich hoffe nur, die Freundschaft zwischen Ms Granger und Mr Potter zerbricht nicht daran.“

„Deshalb wechsele ich auch“, kam es von der Tür und Harry James Potter platzte ins Büro, hinter ihm waren Neville Longbottom und Seamus Finnigan. Hermine Granger wurde von ihnen mitgezogen. „Entschuldigen Sie die Störung, aber wir möchten auch unser Scherflein dazu beitragen, dass die Streitigkeiten zwischen unseren Häusern aufhören.“

„Mr Potter sind Sie sicher? Immerhin ist Slytherin das Haus, aus dem der Mörder Ihrer Eltern kommt.“

„Ich bin mir sicher – ich möchte wirklich versuchen, mich mit meinen Klassenkameraden aus diesem Haus anzufreunden. Stellen Sie sich doch einmal vor: In einigen Jahren kommen Malfoys und meine Kinder hierher und giften sich dann genauso an wie ihr Vater und ich. Da können Sie ja eigentlich schon anfangen die Heuler zu schreiben und Ihren Terminkalender freischaufeln und festlegen, wann Draco und ich zu Gesprächen uns hier einfinden sollen.“

„Ein sehr gutes Argument, Albus“, stimmte Severus zu, er grinste hinter dem Rücken des Direktors. Die vier waren zu lesen wie ein offenes Buch – sie wussten, dass er die Wahrheit gesagt hatte und tatsächlich der Bruder des Dunklen Lords war.

„Mr Longbottom – welches sind Ihre Beweggründe?“

„Nun, Draco kann schließlich nichts für die Taten seiner Tante und seiner Onkel. Ich will damit ein Zeichen setzen, dass Neffen bzw. Kinder nichts für die Taten der Verwandten können. Ich möchte genauso wie Harry verhindern, dass meine Kinder später Dracos Kindern vorwerfen, was seine Verwandten taten. Richtig, seine Verwandten und nicht er, Draco, selbst.“

„Auch ein schlagkräftiges Argument. Mr Finnigan?“ forderte Severus Snape den letzten in der Runde auf, seine Meinung kundzutun.

„Ich bin ein Halbblut – ich will damit zeigen, dass die Slytherins nicht so arrogant sind und nur Reinblüter aufnehmen. Außerdem ist das für mich die Gelegenheit, besser in Zaubertränke zu werden. Mein Vater ist Chemiker, also so eine Art Tränkemeister. Er findet es gar nicht gut, dass ich fast jeden Kessel in die Luft jage.“

„Mir gefällt das auch nicht, Mr. Finnigan, schließlich muss ich danach jedes Mal den Kerker wieder renovieren.“

„Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ob ich dem zustimmen soll, Severus. Ich habe bedenken, dass Mr Potter etwas passieren könnte. Schließlich ist er der einzige, der Lord Voldemort besiegen kann.“

„Albus, dass ist die Gelegenheit zu zeigen, dass nicht alle Slytherins grundlos böse sind. Du kannst nicht alle über einen Kamm scheren. Vor allem: Alle Lehrer werden doch mit Argusaugen über Mr Potter wachen – was sollte also passieren? Sollte es brenzlig für ihn werden, verspreche ich hoch und heilig bei meiner Ehre als Tränkemeister, dass ich ihn höchstpersönlich hier abliefern werde.“

„Versprochen, Severus?“

„Versprochen, Hand drauf oder ich leiste dir auch gerne den Unbrechbaren Schwur auf Mr Potters Sicherheit?“

„Das ist nicht nötig, ich vertraue dir, wie du weist, Severus. Also ist der Wechsel der vier hier perfekt. Aber was wird dann aus Ihrer Freundschaft mit Mr. Ronald Weasley?“

„Die bleibt bestehen, Direktor, sollte sie nur daran scheitern, dass ich fortan in Slytherin bin, war es auch keine richtige Freundschaft.“

„Sehr weise gesprochen, Mr. Potter“, der Schulleiter war von dieser Antwort begeistert und verteilte Zitronenbonbons. „Dann habe ich nichts mehr gegen den Wechsel einzuwenden.2

„Das ist prima, Ms Grangers neue Mitbewohnerinnen planen nämlich schon die Willkommensparty für sie.“

„Dann will ich euch nicht länger aufhalten“, der Direktor wies zur Tür und der Hauslehrer Slytherins und seine neuen Schüler verschwanden.


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