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Fanfiction

Eine miserable Idee - II.

von Kelly

Hermine war am nächsten Morgen immer noch sauer auf Harry und Ron. Trotz aller Versuche der Jungen, hatte sie noch nicht ein Wort mit ihnen gesprochen. Schließlich gaben sie es auf und schlichen hinter ihr her in die Kerker, warteten dort auf ihren Lehrer. Hermine hielt sich betont abseits, stand sogar näher bei den Slytherins als bei ihrem Haus. Das blieb natürlich nicht unbemerkt, doch alle Versuche von Lavender und Parvati, die Mitschülerin von dort wegzulotsen blieben erfolglos. „Gib es endlich auf, Brown“, rief Pansy Parkinson, Dracos Malfoys beste Freundin, schließlich, „Granger will mit Euch nichts zu tun haben. Kann ich auch verstehen, ihre Gehirnzellen müssen sich ja bei Deinen zweien und den dreien von Partil ja langweilen.“

„Als wenn Du mehr hättest!“ echauffierte sich Lavender Brown.

„Hab ich auch, doch soweit kannst Du gar nicht zählen, da reichen Deine Finger und Zehen gar nicht aus“, lachte die Slytherin hämisch.

„Gib doch nicht so an, in welchem Fach bist Du denn besser als wir?“ warf jetzt Parvati in den Ring.

„In so ziemlich allen, Ms Patil“, kam die samtige Stimme des Zaubertränkelehrers auf einmal von hinten und die Schülerin wurde blass. „Guten Morgen, wer noch mehr Zeit verschwendet, dem zieh ich ordentlich Punkte ab“, donnerte er dann los.

Die Gryffindors stürmten den Kerker, mit Ausnahme von Hermine, die gesittet mit den Slytherins den Raum betrat. „Fangt an. Vielleicht schafft es ja diesmal noch jemand anders aus Gryffindor als Ms Granger einen vernünftigen Trank hinzubekommen.“

Hermine sah entgeistert hoch, hatte der Hauslehrer von Slytherin, einer der drei besten Zaubertränkemeister der gesamten magischen Welt, sie soeben gelobt? Anscheinend schon, denn auch die restlichen Gryffindors sahen sie entgeistert an, während die Slytherins grinsten. „Wahrscheinlich ist Hermine nur im falschen Haus gelandet – wie ist sonst zu erklären, dass sie die einzige dort ist, die Zaubertränke hinbekommt und sonst niemand aus Gryffindor“, spottete Draco lautstark.

„Ein sehr gutes Argument, Mr. Malfoy“, lobte ihn sein Hauslehrer, ignorierend, dass der Blondschopf einfach in seinen Unterricht ungefragt hineinrief. Ein Schüler aus Gryffindor hätte schon einen hohen Punktabzug erhalten. „Vielleicht sollte ich das einmal mit dem Direktor besprechen und veranlassen, dass Ms Granger noch einmal den Sprechenden Hut aufsetzt. Warum sollten wir uns eigentlich eine so gute Schülerin für unser Haus entgehen lassen?“

„Pack schon mal Deine Sachen, Hermine, Du ziehst später zu Daphne, Milli, Tracy und Destiny ins Zimmer“, rief jetzt Pansy Parkinson.

„Hermine zieht nirgendwohin“, brüllte Ron, „die bleibt hübsch bei uns. Wer soll uns sonst bei den Aufgaben und Aufsätzen helfen?“

„Wie wäre es einmal mit selbst arbeiten?“ konterte Blaise Zabini, „kein Wunder, dass Hermine immer so müde ist und dunkle Ringe unter den Augen hat. Sie muss ja auch doppelt- wenn ich sogar dreifach arbeiten. Was sind das eigentlich für Zustände in Gryffindor?“

„Andere als bei uns in Slytherin auf alle Fälle“, stellte sein Hauslehrer grinsend fest. „Fangt bitte an, sonst kann ich gleich an alle „M“ verteilen, würde mir die Angelegenheit zwar erleichtern, aber wie soll ich das den Direktor erklären, wenn ausnahmsweise mal die gesamte Klasse mies abschneidet und nicht nur Potter, Longbottom, Brown, Weasley, Patil, Thomas und Finnegan?“


Alle machten sich an eifrig an die Arbeit, während ihr Lehrer wie sonst auch durch die Reihen ging. „Ms Granger.“

„Ja, Sir?“

„Kommen Sie doch bitte noch hier nach vorn zu Mr Longbottom– lassen Sie doch Mr Weasley mal alleine sein Glück versuchen. Vielleicht überrascht er uns ja mal mit einer Glanzleistung“, spottete Severus Snape und trug eigenhändig Hermines Kessel nach vorn. „Mr Longbottom – die Teufelswurz kommt erst zum Schluss, ansonsten fliegt Ms Granger gleich Ihr Kessel um die Ohren. Ich hätte meine neue Schülerin gern in einem Stück in meinem Haus heute begrüßt.“

„Hermine bleibt bei uns“, fauchte Ron leise, doch nicht leise genug.

„10 Punkte Abzug, Mr Weasley. Erst 5 Minuten gebraut und schon ist Ihr Trank fast komplett versaut. Statt blau ist er pink. Was war sein Fehler, Ms Granger?“

„Ron hat die Nieswurz vergessen, Prof. Snape.“

„Ganz genau, Ms Granger, nehmen Sie 10 Punkte für Ihr Haus.“ Der Lehrer grinste zufrieden, als er die fassungslosen Blicke der Gryffindors sah. Seine Schüler feixten, diese Art das gegnerische Haus fertig zu machen, gefiel ihnen noch viel besser.


Die restliche Stunde verlief ruhig weiter – mit der einzigen Ausnahme, dass Hermine diesmal immer dran genommen wurde, sobald sie sich meldete und sie auch die wohlverdienten Punkte bekam. 30 Punkte hatte sie mittlerweile schon bekommen und jetzt machte es bei Harry klick: Das war doch die Anzahl der Punkte, die der Professor der Freundin für die Strafpredigt zusprechen wollte! Er bekam den Mund nicht mehr zu und sah zu seinem Lehrer hinüber. Dieser bemerkte den Blick und grinste unverhohlen, nickte sogar zur Bestätigung.

„So, da die Stunde fast vorbei ist, kann ich feststellen, dass meine Slytherins wie immer gut mitgearbeitet haben – für alle also ein O. Ms Granger – hervorragende Leistung. Sie werden ein Gewinn für mein Haus sein.“ Hermine sah den Lehrer sprachlos an – war sie denn hier im falschen Film? Sonst nannte er sie doch auch immer Ms Vorlaut oder kleine Know-it-all. Sie musste das ganze träumen. Genau, das musste es sein, sie träumte und was half dagegen? Kneifen! „Ms Granger – das gibt doch nur blaue Flecken“, tadelte da auch schon Severus Snape grinsend. „Freuen Sie sich doch über die Punkte, Sie haben sie verdient. Ach und bevor ich es vergesse – hier sind noch einmal 30 Punkte für Sie, Ms Granger.“

„Wofür das denn?“ fragte Seamus neugierig.

„Tja, ich wurde gestern auf meiner Patrouille aufmerksam durch ein Geräusch, das aus der Bibliothek kam. Ich schlich also dorthin, bereit, den sich dort verbotener Weise aufhaltenden Schülern eine saftige Strafarbeit aufzubrummen. Von dem Punkteverlust brauchen wir wohl gar nicht erst sprechen, oder Mr Finnegan?“

„Nein, Sir, der war mir schon klar.“

„Jedenfalls sah ich in der Bibliothek Ms Granger, die wohl aus dem Krankenflügel entlassen worden war und gerade dabei war, ihren besten Freunden eine geharnischte Strafpredigt zu halten. Ich versteckte mich hinter einem Regal, so dass Ms Granger mich nicht bemerkte und lauschte andächtig. Mr Weasley und Mr Potter hatten mich im Übrigen gleich bemerkt.

Nach 10 Minuten beendete Ms Granger ihre Strafpredigt und verdonnerte ihre Freunde dazu, die Bibliothek aufzuräumen. Danach verließ sie die zwei und ging in den Gryffindorturm. Ich war der Meinung, diese gelungene Standpauke hätte 30 Punkte meinerseits verdient und machte dies Mr Potter und Mr Weasley auch deutlich. Versprechen muss man halt halten.“

Severus Snape und seine Slytherins begannen schallend zu lachen, sie waren anscheinend von ihrem Lehrer eingeweiht gewesen. „Hermine, denk daran“, erinnerte Pansy sie, „wir erwarten Dich später bei uns im Zimmer, dann steigt eine Willkommensparty für Dich.“

„Halt die Schnauze“, fauchte Lavender, „wir lassen doch Granger nicht zu Euch, wie sollen wir sonst vernünftige Zensuren bekommen.“

„Indem Du mal selbst was machst“, kam die Antwort langsam und deutlich von Crabbe, „kapierst Du es denn nicht, das haben wir doch schon vorhin gesagt.“

„Seh ich genauso. Ach und übrigens – Horkruxe gibt es nicht, das ist nur eine Erfindung vom Direktor.“

„Woher wollen Sie das denn wissen, Prof. Snape?“

„Ganz einfach, weil Lord Voldemort mein Bruder ist“, war die schlichte Antwort.


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