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Fanfiction

Unwanted Fate - Die unmögliche Unmöglichkeit

von Jane_Higgins

Erschrocken sahen Hermine und Kingsley zu der Bürotür und erkannte Lucius, der mit verärgertem Blick in das Innere des Zimmers sah. Hermine wandte sich schnell wieder von ihm ab, denn sie traute sich nicht wirklich ihn anzusehen. Musste er auch jetzt erscheinen? Kingsley hingegen fasste sich recht schnell wieder und wollte gerade etwas sagen, als Lucius eintrat und auf sie zukam.

„Amerika also? Das hätte ich nun nicht erwartet. Da hast du dich schnell entschieden.“

„Es...es ist das Beste...denke ich. Etwas neues.“ antwortete Hermine, sah aber Lucius weiterhin nicht an.

„Ja, natürlich. Das ist wohl auch viel besser, als mit mir zu reden. Das hatte ich nämlich vor, aber da du mir zuvor gekommen bist, ist das jetzt wohl auch hinfällig.“

Überrascht sah Hermine nun doch zu Lucius und konnte nicht so ganz glauben, was sie da hörte. Kingsley's leichtes Grinsen bemerkte sie nicht. Lucius sprach gleich weiter.

„Das hat man nun also von einer ehemaligen Gryffindor. Der überall bekannte Mut scheint sich mit den Jahren zu verflüchtigen. Das hätte ich wirklich nicht gedacht.“ Lucius lehnte seinen Gehstock an Kingsley's Schreibtisch an und setzte sich auf den Stuhl, auf dem eben noch Hermine gesessen hatte und schlug ein Bein über das andere.

„Mo...Moment mal...“ in Hermines Gehirn fing es an zu arbeiten, aber sie konnte die Gedanken noch nicht vollends fassen.

Unterdessen tauschen Lucius und Kingsley einen vielsagenden Blick miteinander aus. Kingsley's Grinsen verstärkte sich ein bisschen und auch Lucius' Mundwinkel hoben sich leicht an. Unmerklich natürlich.

„Und das, obwohl du eine Kriegsheldin bist, die weit mehr ausgehalten und überlebt hat. Dein Ehrgeiz war während unserer Zusammenarbeit auch viel stärker ausgeprägt. Oder hatte ich mich darin auch getäuscht?“

Eigentlich hatte der blonde Malfoy gar keine Ahnung gehabt, wie er das Gespräch anfangen sollte. Er hatte auch nicht genau gewusst, was er tun würde, wenn Hermine ihm die Tür zu ihrer Wohnung aufgemacht hätte. Wie fing man so ein Gespräch nur an? Vor allem, wenn man Lucius Malfoy hieß und Schuldeingeständnisse nicht gerade seine Stärke waren. Innerlich hatte er das alles ganz spontan regeln wollen, bis er Hermine ins Ministerium hatte kommen sehen. Sie war noch bleicher, als bei ihrem Aufeinandertreffen in der Winkelgasse und er fühlte sich gleich noch schlechter. Aber dennoch war er neugierig gewesen, was sie hier machte.

„Was hättest du gemacht, wenn Mister Carter die keine Stelle angeboten hätte? Dich in deiner Wohnung versteckt, um zu vermeiden, mir zu begegnen?“

Er hatte ihr nicht heimlich folgen wollen, aber letztendlich war es ja nicht anders gegangen. Gerade als die Tür des Büros fast ganz zu ging, hielt er sie einen winzigen Spalt offen, damit sie nicht ins Schloss fiel. Lucius hatte sie ein wenig mehr geöffnet und dann der Unterhaltung gelauscht. Nicht absichtlich natürlich, eher zufällig. Und was er dann gehört hatte, ließ ihm das Herz ein bisschen stocken. Sie wollte weg. Hermine wollte nach Amerika gehen. Das konnte er natürlich so nicht zulassen.

„Aber...aber...“ jetzt wusste Hermine wieder, was sie in ihren Gedanken überlegte. „Aber du wolltest doch nicht mit mir reden!“

Sie merkte, wie sie auf einmal wütend wurde. Sie hatte nicht mit ihm reden wollen? Sie wollte Lucius aus dem Weg gehen? Was redete der Mann da für ein Zeug? All die Tage und Wochen, in denen er nicht zu erreichen war und sie nicht mit ihm in Kontakt treten konnte...und jetzt war Hermine diejenige, die nicht mit ihm reden wollte? Unfassbar.

„Du bist einfach spurlos verschwunden!“

Lucius sah, das ihr Gesicht wieder Farbe bekam und ihren Augen funkelten ihn wütend an. Das erleichterte ihn. Mit einem Seitenblick zu Kingsley erkannte Lucius, das auch er das bemerkte und Lucius kam eine Idee. Vielleicht würde es funktionieren.

„Ich musste weg. Das ist etwas völlig anderes.“

Hermine schnaubte. „Ich muss auch weg.“

„Nein, du wählst den einfachen Weg und verlässt das Land.“

„Einfacher...?“ Hermine traute ihren Ohren nicht. „Meinst du das ernst?“

„Natürlich! Ohne das Problem gelöst zu haben willst du weg, in ein anderes Land. Das ist einfach. Der leichteste Weg, den man wählen kann.“

„Lucius...Hermine...“ kam es zaghaft von Kingsley, der befürchtete, das dieses Gespräch wieder im Streit enden würde, aber Lucius deutete ihm an, das er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Also verstummte er wieder und sah weiterhin zu.

„Das glaub ich doch jetzt nicht!“ Hermine stemmte die Hände in die Hüften und sah aus, als wollte sie Lucius gleich eins überhexen.

„Du musst es nicht zugeben, Hermine. Ich weiß, das es so ist. Und Kingsley auch.“ Jetzt stand Lucius wieder auf und wandte sich zum Gehen. „Kingsley. Man sieht sich.“ Und mit einem kurzen Nicken griff er nach seinem Gehstock, drehte sich zur Tür um und ging.

„Und was hast du dann gemacht?“ rief Hermine Lucius hinterher, die gerade nicht ganz fassen konnte, was hier passierte.

War es das, was er darunter verstand, mit jemandem zu reden? Einfach wild irgendwelche Vermutungen aufstellen, diese äußern und sich dann wieder auf den Weg machen, ohne sich die Seite des Gegenübers angehört zu haben? Irgendwie war das typisch Malfoy, aber so ganz wollte sie das nicht glauben. Er konnte doch jetzt nicht einfach gehen, ohne das sie etwas dazu sagen konnte. Für wen hielt er sich? Also stampfte sie ihm auch gleich hinterher, ohne sich von Kingsley zu verabschieden.

„Du hast auch den leichten Weg gewählt und bist irgendwohin verschwunden, um mir aus dem Weg zu gehen.“

„Ich weiß nicht, was du meinst.“ erwiderte Lucius in einem völlig unschuldigen Ton.

Sie liefen gerade über den Flur auf den Aufzug zu und jeder, der ihren Weg kreuzte, hob verdutzt die Augenbrauen. Auch Lucius bemerkte, das Hermine ihm folgte. Nur Hermine merkte nicht, was sie da gerade tat.

„Nachdem du mir einfach dein Geld vor die Füße geworfen hast, bist du abgehauen. Wahrscheinlich, weil du dich schlecht gefühlt hast oder mich nicht mehr sehen wolltest...jedenfalls...ist das nichts anderes, als abzuhauen. Und du hast damit zuerst angefangen.“

Sie standen jetzt vor dem Aufzug und Lucius wartete darauf, das er bei ihnen ankam und sich die Tür öffnete. Hermine stand ein paar Schritte hinter ihm.

„Ich bin ja auch ein Malfoy. Es kann immer wieder vorkommen, das ich einfach mal weg muss.“ Der Aufzug war da und öffnete sich.

„Soll das etwa heißen, das du so etwas darfst und ich nicht?“ fragte sie ihn, während sie Lucius in den Aufzug folgte.

„So kann man es auch sagen, ja.“

Hermine riss überrascht Augen und Mund auf und starrte zu Lucius hoch. Die Angestellten, die jetzt an dem Fahrstuhl vorbeigingen, sahen einen sehr zufrieden aussehenden Lucius Malfoy, der geradeaus sah und eine leicht entgeisterte Hermine Granger, die verblüfft von der Seite zu ihm aufsah. Das Bild hielt sich auch noch, bis der Fahrstuhl unten ankam und sie wieder ausstiegen.

„Das du überheblich bist, wusste ich, aber das es so weit geht...ich hätte nicht gedacht, das du jetzt noch Unterschiede machst.“ ergriff Hermine wieder das Wort, während sie Lucius weiterhin folgte, der jetzt aus dem Ministerium heraus ging.

„Ich mache keine Unterschiede, ich erwähne nur Fakten und Tatsachen.“

„Das ich nicht lache. Du bist zuerst weggelaufen.“

„Also gibst du es doch zu, das du weglaufen wolltest?“

„Ich...ich laufe nicht weg! Ich...“ Hermine wusste nicht so recht, was sie antworten sollte.

Wenn man es genau betrachtete, dann nahm sie den leichten Weg. Aber auch nur, nachdem es die letzten Wochen so schwer gewesen war. Er war selbst weggelaufen und da konnte er noch so oft behaupten, das es nicht so war. Sie hatte ihn nicht mehr erreichen können und hatte doch so dringend mit ihm reden und alles klären wollen. Aber er hatte ja zuerst angefangen. Und während sie nun mit Lucius diskutierte, ob sie oder ob sie nicht weglief, merkte sie immer noch nicht, das sie jetzt gerade Lucius einfach hinterherlief.

„Ich hätte wirklich nicht gedacht, das du so etwas tun würdest. Ich hatte dich anders eingeschätzt.“

Mittlerweile liefen sie schon durch die Winkelgasse. Er musste sie noch ein bisschen auf Trab halten, denn es war nicht mehr weit. Sie hatten sein Ziel fast erreicht.

„Und ich hätte nicht gedacht, das du so etwas tun würdest! Mir einfach Geld vor die Füße werfen, als wäre ich eine...“ sie stockte.

Es war langsam Zeit, das sie von Hermines angeblich so schlimmer Tat mal über seine schlimmen Taten sprachen. Denn im Gegensatz zu ihr, hatte er wirklich in die Vollen gegriffen. Jetzt wollte sie mal sehen, wie er sich versuchte da herauszureden.

„Nur weil du dich geärgert hast, das ich nichts von dem Bonus gesagt habe. Weißt du eigentlich wie schlecht es mir die letzten Wochen gegangen ist, weil du mich so behandelt hast?“ Hermine merkte nicht, wie sie in die Nokturngasse einbogen.

„Warum hast du es mir dann verschwiegen?“ fragte Lucius jetzt ganz neutral, denn das wollte er wirklich wissen.

„Weil ich dir zu Anfang nicht vertraut habe. Ich hatte überhaupt nicht mir dir zusammenarbeiten wollen. Aber für deine Expansionspläne war nun mal jemand nötig, der auf die Richtigkeit achtete. Und da in meinem eigentlich Job im Ministerium gerade nicht viel los war, haben sie mich dort abgezogen und in Kingsley's Abteilung gesteckt. Ich wollte zuerst ablehnen, aber dann hat Harry das mit dem Bonus erwähnt. Und da ich aufgrund von Ron in leichten Geldnöten war, habe ich doch angenommen.“

Lucius steuerte auf ein Gebäude zu, dessen Stufen sie erst einmal erklimmen mussten. Hermine verlangsamte ihre Schritte und sah sich in der ihr doch irgendwie bekannten Gegend um, aber der Zustand hielt nicht lange. Lucius ging ziemlich schnell die Treppe hoch und sie wollte ihm dicht auf den Fersen bleiben.

„Warum hast du es mir dann nicht später erzählt? Nachdem wir angefangen haben, uns besser zu verstehen?“ er hielt ihr die Tür auf und wartete, bis sie in den Flur eintrat, ehe er ihr folgte.

„Irgendwann habe ich nicht mehr dran gedacht. Es ist in den drei Monaten ziemlich viel passiert. Und während ich mich anfangs mit dem Gedanken an den Bonus noch über Wasser gehalten habe, war es irgendwann nicht mehr nötig.“

Lucius ging wieder vor und am Ende des Ganges öffnete er eine große, hölzerne Tür. In dem Raum stand nur ein Tisch und ein paar Stühle. Die Fenster waren mit Brettern verschlossen und ließen nur wenig Licht durch. Er sprach einen Lichtzauber, der den Raum bis in die letzte Ecke erhellte.

„Es fiel mir erst wieder ein, nachdem Harry und Kingsley zu uns nach New York kamen. Nach dem Vorfall mit Mister Johnson. Kingsley hat den Bonus angesprochen und da ist es mir wieder eingefallen...“ Hermine folgte Lucius und die Tür fiel wieder ins Schloss.

Jetzt sah Hermine sich ganz genau um. Sie waren in der Nokturngasse. Das wurde ihr gerade klar. Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Hier gefiel es ihr gar nicht und sie fragte sich, was Lucius vor hatte und warum er mit ihr hier hergekommen war.

„Und dann hast du dich aus dem Staub gemacht. Von New York zurück nach London. Also hast du zuerst damit angefangen, wegzulaufen, oder?“

„Also...ich bin nicht...“ schnappte Hermine leicht aufgebracht. „Sag mal, was soll das alles und wo sind wir hier überhaupt?“

Ja, sie hatte mit Lucius reden wollen, aber nicht so. Das war keine Unterhaltung, das war ein Kreuzverhör beim Zaubergamot. Sie wollte sich mit ihm aussprechen, aber nicht auf diese Art. Doch Lucius gab ihr keine Antwort.

„Selbst dann...hättest du es mir immer noch sagen können. Warum hast du das nicht einfach getan?“

„Weil ich nicht damit gerechnet hätte, das ich mich in dich verliebe!“ Hermine ließ die Arme wieder sinken und trat wütend von einem Fuss auf den anderen. „Wie wäre das denn bitte rübergekommen? Wenn ich dir davon erzählte hätte, dann hätte ich dir auch sagen müssen mit welchen Voraussetzungen ich den Bonus nur bekommen würde und das wollte ich nicht. Ich hatte nämlich angst, das du genau so reagierst, wie du es letztendlich getan hast. Das wollte ich vermeiden und deshalb habe ich den Bonus auch abgelehnt. Es hat sich falsch angefühlt, nach all dem, was zwischen uns passiert ist, das Geld anzunehmen.“

Kingsley hatte ihm das so ähnlich erzählt und er glaubte Hermine. Er sah es ihr an, das sie nicht log. Sie hatte nämlich recht, er kannte sie gut. Und er musste zugeben, das er ihr Handeln jetzt verstehen konnte. Nachdem sich der große Sturm in ihm gelegt und er nochmals über alles nachgedacht hatte, war ihm klar geworden, das es eine logische Handlung war.

„Lucius...wo sind wir hier?“ Hermine unterbrach ihn in seine Gedanken und er beschloss, das es an der Zeit war, ihr nun ihre Fragen zu beantworten.

„Das ist der Raum, indem ich mit Weasley Poker gespielt habe.“ Lucius ließ sich auf der Kante des Tisches nieder.

„Und warum sind wir hier?“

„Weil hier alles angefangen hat. Und wir noch mehr zu klären haben, als nur die jüngsten Ereignisse.“

Plötzlich sah er gar nicht mehr so wütend aus und Hermine wurde nervös.

„Und was...wäre das?“

Lucius stand wieder auf und atmete einmal tief durch, ehe er anfing zu sprechen.

„Wenn man sich unsere Vergangenheit ansieht, dann hätten all die Dinge, die passiert sind niemals darauf schließen lassen, das es sich so hätte entwickeln können. Und wenn man weitere Faktoren dazu nimmt...die für mich mittlerweile nicht die geringste Rolle spielen, dann wäre es vielleicht leicht verwerflich, das wir uns so nahe gekommen sind. Aber dennoch ist es passiert. Wir haben uns alle verändert und Dinge, die wir vorher für unmöglich hielten, sind auf einmal möglich.“

Hermine wusste nicht so recht, worauf er hinaus wollte, aber sie wollte ihn auch nicht unterbrechen. Also blieb sie still stehen und sah den Mann vor sich nur an.

„Und obwohl ich heute weiß, das auch ich mich falsch verhalten habe, hast du nicht aufgehört, das alles klären zu wollen. Wenn ich nur etwas mehr vertrauen in dich und deine Ernsthaftigkeit gehabt hätte, hätte ich bestimmt einen kühleren Kopf bewahrt. Da aber das alles auch für mich frisch und neu ist...ist es einfach mit mir durchgegangen. Deshalb...“

„Soll das...“ unterbrach Hermine Lucius leicht verblüfft. „...eine Entschuldigung sein?“

„Deshalb...habe ich dich hier her gebracht. Denn wenn es funktionieren soll, dann musst du wissen, das ich solche Dinge, wie das anonyme Pokerspiel weiterhin tun werde. Auch wenn es zwielichtig erscheinen mag, läuft es immer fair und legal ab, Aber ich glaube, das hatte ich schon einmal erwähnt.“

„Willst du damit sagen, das...“ fragte Hermine jetzt aufgeregt und ihr Herz machte einen kleinen Freudenhüpfer.

„Du musst dir nur klar darüber werden, ob du damit umgehen kannst. Und ob du...“ Jetzt ging Lucius auf Hermine zu und blieb ein paar Schritte vor ihr stehen. „...mit meiner, unserer, Vergangenheit klar kommst. Und auch mit den Dingen, die ich einmal getan habe.“

Hermine machte große Augen. Lucius hatte sich gerade entschuldigt und ihr gesagt, das er es mit ihnen versuchen wollte. Auch wenn er es so nicht ausgesprochen hatte, so hatte sie seine indirekten Worte doch verstanden. Sie wollte schon überschwänglich 'Ja!' sagen, aber sein Einwand hielt sie noch etwas zurück. Er hatte recht damit, das sie sich verändert hatten. Aber dennoch kannte sie seine dunkle Seite. Würde sie damit klar kommen? Auch mit dem Tumult, denn sie beide wohl heraufbeschwören würden, sollte die Zauberwelt erfahren, das sie als ehemalige Kriegsfeinde auf einmal ein Paar waren. Und sie beschloss, das sie damit umgehen konnte. So schlimm, wie der Krieg konnte es nicht werden. Und auch Lucius hatte eine zweite Chance verdient. Sie war schon immer für Gerechtigkeit und sie wusste, das er sich wirklich verändert hatte.

„Ja, das kann ich. Du hast dich geändert und wenn du dich recht erinnerst, war Gerechtigkeit schon immer eine Priorität von mir. Und außerdem hätte ich mir nicht die ganze Mühe gemacht, dich zu erreichen, wenn ich vorher schon solche Zweifle gehabt hätte.“ erwiderte sie lächelnd.

„Und du bist dir ganz sicher?“ jetzt lächelte auch Lucius leicht.

„Natürlich.“

„Gut.“ Ohne Vorwarnung zog Lucius Hermine zu sich in seine Arme und hielt sie ganz fest. „Denn du weißt, das ein Malfoy nicht mehr her gibt, was wertvoll für ihn ist.

Hermine nickte nur glücklich, denn ihr machte das überhaupt nichts aus.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint