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Unwanted Fate - Erkenntnisse

von Jane_Higgins

Lucius und John Carter saßen sich im Büro des Amerikaners gegenüber und besprachen ein letztes Mal den Inhalt des Vertrages. Hermine stand wenige Schritte hinter Lucius und schrieb mit. Und auch wenn sie versuchte sich zu konzentrieren, fiel ihr das nicht so leicht. Nur noch wenige Augenblicke und wenn die beiden Männer unterschrieben hatten, dann blieb ihr nicht mehr viel Zeit.

Sie hatte die ganze Nacht nicht gut schlafen können. Auch wenn Lucius sie extra kurz nach dem Essen alleine gelassen hatte, damit sie sich ausruhen konnte. Der Gedanke an den Bonus ließ sie nicht los und sie hatte an fast nichts anders denken können. Gegen Morgengrauen hatte sie dann eine Entscheidung gefällt. Sobald der Vertrag stand, würde sie zurück nach London apparieren und den Bonus ausschlagen. Auch das Arbeitsverhältnis, das Lucius und Hermine noch verband, würde sie vorzeitig beenden. Sagen würde sie ihm davon allerdings nichts, denn sie wollte kein Risiko eingehen, das es zu einem Missverständnis kommen könnte. Wenn sie das also im Vorfeld bereinigte, erhoffte Hermine sich, das die Sache nicht bis zu Lucius durchdringen würde.

Dieser hatte gemerkt, das die junge Frau sich seit dem Morgen distanzierte, aber er dachte sich nicht wirklich etwas dabei. Nicht nach den vergangenen Ereignissen. Je näher sie dem Bürogebäude gekommen waren, umso nervöser war sie geworden und Lucius hatte ihre Hand in seine genommen, um sie etwas zu beruhigen.

„Keine Sorge. Patrick Johnson ist nicht da. Die hiesigen Auroren haben ihn mitgenommen und er wird wohl immer noch verhört.“

„Aber sie können...ihn nicht ewig festhalten, oder? Und er ist auch immer noch Mister Carter's Partner...“ hatte Hermine ihm geantwortet.

„So schnell wird er erst einmal nicht frei kommen. Potter hat den Auroren seinen Untersuchungsbericht über Johnson mitgegeben und was da drin steht, wird einige Fragen aufwerfen.“

Daraufhin hatte Hermine etwas gelächelt und schien sich ein bisschen beruhigt zu haben. Aber distanziert war sie weiterhin. Er konnte sie nur im Augenwinkel hinter sich stehen sehen, aber ihre Präsens war mehr als spürbar für ihn. Und auch er hatte sich Gedanken gemacht. Das Arbeitsverhältnis würde in ungefähr zwei Wochen enden und für ihn war klar, das er Hermine auch danach weiterhin sehen wollte. Die kleine Gryffindor hatte sich in das Herz des blonden Slytherin geschlichen und das konnte er nicht mehr verleugnen. Nicht nach den gestrigen Geschehnissen.

Während er mit Mister Carter die Straßen entlang gelaufen war, hatte er einen Findungszauber gesprochen, den er exakt auf Hermine gerichtet hatte. Kurz darauf wussten sie, wo sie war. Und als er sie dann bewegungsunfähig in der Luft hatte hängen sehen, während er in ihren Augen erkannte, das sie fieberhaft überlegte, was sie jetzt tun solle, war ihm das Blut fast in seinen Adern gestockt. Und als die Augenblicke wie in Zeitlupe vergingen, ehe die anderen erschienen waren, hätte er am liebsten einen Unverzeihlichen ausgesprochen. Dieser Drang war schon lange nicht mehr so stark gewesen. Das hatte ihm letztendlich die Augen geöffnet. Sobald der Vertrag nun unterschrieben war, würde er im Hotel mit ihr darüber reden. Sie mussten so oder so ein paar Dinge zwischen sich klären, wie das Pokerspiel. Wie lange war das jetzt her? Wie weit waren sie gekommen? Das alles fühlte sich fast unwirklich an.

„Gut, Mister Malfoy. Dann lassen sie uns unterschreiben.“

„Eine Frage habe ich aber noch. Was passiert mit Mister Johnson? Wird er ihr Partner bleiben?“

Mit einem entschuldigenden Blick sah John zu Hermine, ehe er sprach.

„Ich weiß, das ich mich nicht genug für das Verhalten meines Partners entschuldigen kann und das es inakzeptabel ist. Aber ich habe einen magischen Vertrag mit ihm. Er, wie auch ich, ist daran gebunden. Trotzdem verspreche ich, das ich nicht zulassen werde, das so etwas wieder passiert. Sie haben mein Wort.“

Nach kurzem Schweigen sah Lucius zu Hermine, die kurz nickte und Lucius gab sich damit zufrieden. Auch wenn Hermine nicht wirklich verstand, warum Lucius ihr Einverständnis wollte, machte ihr Herz einen kleine Hüpfer, denn es ließ sie an die Zukunft denken. Und das auch der blonde Mann genau diesen Gedanken hatte, ahnte sie nicht. Denn Lucius war klar, das sie die beiden Amerikaner in Zukunft immer wieder sehen würden und wenn Hermine dabei war, sollte sie sich trotz allem sicher fühlen. Also nahm er die Feder in die Hand und unterschrieb den Vertrag, nachdem in John Carter zuerst unterschrieben hatte. Die Expansion stand.

Nachdem sie mit einem Glas Elfenwein auf den Abschluss angestoßen hatten, machten Hermine und Lucius sich auf den Rückweg ins Hotel. Hermine bemerkte wie entspannt und zufrieden er war. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen von dem sie sich sicher war, das nur sie es bemerkte. Auch sie selbst konnte nun gelassen durchatmen, es war geschafft. Lucius hatte endlich erreicht, was er so sehnlichst wollte.

Doch sobald sie im Hotel angekommen waren, verschwand Hermine direkt in ihrem Schlafzimmer. Sie musste es schnell hinter sich bringen und durfte keine Zeit verlieren. Verwundert ging Lucius hinter ihr her und lehnte sich an den offenen Türrahmen, während er Hermine zusah, wie sie anfing zu packen.

„Was genau machst du da, wenn ich fragen darf?“

„Ich packe.“ erwiderte Hermine, während sie ihre Sachen von A nach B trug.

„Das sehe ich auch. Dennoch frage ich mich, warum du das tust.“

„Kingsley erwartet mich heute noch zurück in London. Er meinte gestern Abend, das ich für die endgültigen Abschlüsse des Ministeriums zu deiner Expansion selbst vor Ort sein muss.“

„Also reist du zuerst zurück, ohne mich?“ jetzt sah Hermine überrascht zu Lucius.

„Du hast morgen nochmal einen Termin in der Firma. Also geht es nicht anders, oder? Außerdem wollte ich so schnell wie möglich dafür sorgen, das von Seiten des Ministeriums keine Probleme bestehen. Das ist schließlich meine Aufgabe.“

Da hatte sie recht und Lucius wusste nichts darauf zu erwidern. Also stand er weiterhin mit vor der Brust verschränkten Armen in der Tür und sah Hermine zu, wie sie fertig zusammenpackte. Wenige Minuten später war sie soweit. Hinter dem Hotel gab es einen Apparierpunkt, den sie nutzen konnte. Lucius ging mit ihr.

„Melde dich, wenn du in London angekommen bist.“

„Das werde ich.“

„In ein paar Tagen komme ich nach.“

„Okay.“

„Aber ich werde dir vorher nochmal eine Nachricht zukommen lassen.“

„In Ordnung.“

Und dann verfielen sie in Schweigen. Es dauerte noch ein paar Momente, ehe sie apparieren konnte, aber irgendwie fühlte sich das Ganze wie ein unheilvoller Abschied an. Hermine hatte das ungute Gefühl, das etwas passieren würde, wenn sie jetzt ginge. Etwas, das die Beziehung zwischen ihnen beiden gefährden könnte. Ob Lucius auch so fühlte, konnte sie nicht sagen. Und dann war es soweit, Hermine apparierte zurück nach London.

Nachdem sie sicher im Ministerium angekommen war, erblickte sie Harry, der schon auf sie gewartet hatte. Die beiden Freunde umarmten sich herzlich, ehe sie sich auf den Weg zu Kingsley's Büro machten. Bevor sie in den Aufzug stiegen, schrieb Hermine noch schnell eine kleine Nachricht, die sie mit ihrem Zauberstab nach New York schickte. Kurz darauf ertönte ein leises Klingeln und sie wusste, das Lucius die Nachricht erhalten hatte.

„Bist du froh, wieder hier zu sein?“ fragte Harry, während sie einstiegen.

„Ja, schon. Obwohl ich auch noch etwas länger in New York hätte bleiben können.“ Hermine war traurig und glücklich zu gleich.

Im entsprechenden Stockwerk angekommen, stiegen sie aus und gingen auf Kingsley's Bürotür zu. Seine Sekretärin nickte ihnen zu, denn er hatte schon auf sie gewartet. Also traten sie ein und nachdem auch Kingsley Hermine begrüßt hatte, reichte Hermine ihm die Dokumente, die jetzt noch fehlten.

„Also? Deine Meinung, Hermine?“

„Alles sieht sauber aus. Keine Anzeichen für illegalen oder schwarzmagischen Handel. Im Gegenteil. Lucius hat ziemlich viel Überlegung und Arbeit in die Sache hineingesteckt, damit sie auch noch Jahrzehnte überdauern kann. Von meiner objektiven Meinung her gibt es nicht zu befürchten.“ Kingsley nickte, aber Harry hatte ab einem gewissen Punkt nicht mehr richtig zugehört.

„'Lucius'?“ fragte er Hermine verwundert.

„Ja, Harry. Soweit ich weiß, ist das sein Name, oder irre ich mich da?“

Jetzt ruhte Kingsley's interessierter Blick auf Hermine und ihn überkam eine Ahnung, die Harry noch verborgen zu sein schien.

„Stimmt ja, aber ich hatte von dir eher mit einem 'Malfoy' gerechnet...“ doch bevor Hermine darauf antworten konnte, mischte Kingsley sich wieder ein.

„Also kann ich die Sache beruhigt genehmigen und durchgehen lassen?“

„Ja.“

Während Kingsley sie überlegend ansah, wurde Hermine etwas nervös. Sie hatte sich in ihren Berichten immer für Lucius ausgesprochen. Auch wenn ihr das zu Anfang nicht gepasst hatte, so war die ganze Sache rechtmäßig und legal geplant. Das hatte sich bis zur heutigen Vertragsunterzeichnung auch nicht geändert.

„Wenn du wegen der Sache von gestern noch zweifel hast, dann lass mich dir versichern, das es nicht Lucius Plan war. Mister Carter hat...“

„Das weiß ich.“ unterbrach er Hermine. „Aber Harry und ich haben uns darüber unterhalten, ob es eine gute Idee ist, gerade Lucius so eine wirtschaftliche Macht zu geben.“

„Aber die trägt er ja nicht alleine. Im Vertrag auf Seite 8...“ Hermine blätterte zur entsprechenden Stelle, um sie den beiden Männern zu zeigen. „...ist festgelegt, das alle Beteiligten gleichberechtigte Partner sind. Er kann also ohne das Einverständnis der beiden Amerikaner nichts entscheiden.“

Kingsley lass sich die Stelle kurz durch, ehe er nickte.

„Dann ist es ja gut.“ Also besiegelte er den Vertrag und übergab ihn Harry. „Du weißt, wohin der gehört, oder?“

„Klar. Ich werde mich darum kümmern.“ Harry nahm die Papiere entgegen, doch bevor er das Büro verlassen konnte, hielten Hermines Worte ihn zurück.

„Es gibt aber noch etwas, das ich mit dir besprechen wollte, Kingsley. Ich möchte den Bonus nicht haben.“

Das Schweigen, das jetzt über dem Raum lag, war förmlich zu spüren und Harry kam wieder zurück.

„Wie meinst du das, Hermine?“

„Ich...ich kann den Bonus nicht annehmen. Es gab überhaupt keine Schwierigkeiten mit Luc...Malfoy in den letzten Wochen. Alles verlief reibungslos. Es wäre falsch, das Geld für etwas anzunehmen, das nicht passiert ist.“

„Ist das dein Ernst? Hermine, das...“

„Harry...“ unterbrach ihn Kingsley, ehe er wieder zu Hermine sah. „Bist du dir da ganz sicher, das du den Bonus nicht willst?“

„Ja, das bin ich. Und das Arbeitsverhältnis würde ich auch gerne hier und jetzt beenden. Ich habe meine Aufgabe erfüllt, Kingsley. Du brauchst mich also nicht mehr.“

„Aber es sind noch zwei Wochen übrig...“meldete sich Harry wieder zu Wort, der diesmal aber von Hermine unterbrochen wurde.

„Trotzdem will ich es beenden. Die Sache ist doch sowieso erledigt.“

„Warum?“ fragte jetzt Kingsley.

„Das...ich kann das nicht genau erklären.“ den Hermine wusste selbst noch nicht, was das mit Lucius war und wie es weitergehen würde. „Ich weiß einfach nur, das es nicht richtig wäre, das Geld anzunehmen. Und gebraucht werde ich auch nicht mehr. Es ist vertraglich alles geregelt. Es gibt keine Falltür oder ähnliches.“

„Hermine, was redest du denn da? Du hast...“

„Harry, bring bitte den Vertrag weg. Danke.“

Verdutzt sah Harry zu Kingsley, sagte aber nichts weiter und verließ das Büro.

„Also gut, wenn du das wirklich willst, Hermine. Auch wenn mich deine vorzeitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses doch etwas verwundert, hatte ich mir das mit dem Bonus schon fast denken können.“ Kingsley zwinkerte der jungen Frau zu, die erleichtert ausatmete.

„Danke Kingsley.“ lächelte Hermine freudig, der ein riesiger Stein vom Herzen fiel.

*******************************************************************


Lucius hatte noch nicht die Tür zu seiner Suite geschlossen, da erschien schon Hermines Nachricht vor seinen Augen. Sie war gut in London angekommen und würde sich nun mit Kingsley treffen. Ungefähr eine halbe Stunde später sah Lucius seinen Vertrag grün aufleuchten. Also hatte alles geklappt. Mister Carter sollte das auch bereits wissen, denn sein Vertrag würde genauso aufleuchten. Dann würde er nicht mehr lange in New York bleiben müssen und konnte auch zurück nach London. Wäre Hermine nicht so schnell zurück gereist, dann hätte er noch einige Tage länger hier mit ihr verbracht. Aber das würden sie jetzt irgendwann nachholen müssen.

Am nächsten Morgen hatte Lucius ein letztes, abschließendes Treffen mit Mister Carter. Sie warteten jetzt schon fast eine Viertelstunde auf Draco, denn dieser hätte dabei sein sollen. Er war der Repräsentant von Lucius Firma, da er weiterhin vorhatte in Amerika zu bleiben. Doch er kam nicht. Und auch wenn Lucius sich so etwas schon hatte denken können, war er dennoch enttäuscht, denn er wusste nicht, wann er das nächste Mal nach New York kommen würde. Also regelten die beiden wartenden Männer den nötigen Rest und dann war es auch schon geschafft.

Kurz darauf war Lucius zurück im Hotel und versuchte Hermine über das Flohnetzwerk zu erreichen. Aber sie war nicht da, was ihn etwas wunderte. Er versuchte es mehrere Male, doch er hatte immer noch keinen Erfolg. Wahrscheinlich würde sie bei ihren Freunden sein. Nach kurzem Überlegen entschied er sich ihr eine Nachricht zukommen zu lassen, das er auch wieder zurück reisen würde. Ihm bestätigte ebenfalls ein kleines Klingeln, das Hermine die Nachricht erhalten hatte, während er zusammenpackte. Lucius verließ das Zimmer, meldete sich an der Rezeption ab und benutzte den gleichen Apparierpunkt hinter dem Hotel.

Auch er kam direkt im Ministerium an und nachdem er sich wieder ganz manifestiert hatte, machte er sich gleich auf den Weg zu Kingsley. Selbst wenn er nicht wollte, er musste sich anmelden. Lucius hatte ihm nicht mitgeteilt, das er heute wieder zurückkam und da er trotz allem immer noch gewissen Auflagen unterstand, kam er nicht darum herum. Er hoffte nur, das es nicht allzu lange dauern würde, denn er hatte noch etwas anders zu tun. Etwas, das mit einer gewissen Gryffindor zu tun hatte. Lucius klopfte kurz an, ehe er eintrat und Kingsley hinter seinem Schreibtisch sitzend vorfand, der ihn überrascht ansah.

„Lucius? Du bist schon wieder zurück?“ Kingsley stand auf und gab dem Blonden die Hand.

„Es gab keine Grund mehr für mich noch länger zu bleiben. Der Vertrag ist unterschrieben und alles andere wichtige ist auch geregelt.“

„Das stimmt wohl. Aber ich hatte gedacht, das du noch bis morgen bleibst. Oder kannst du es kaum erwarten mit deiner neuen Arbeit zu beginnen?“ fragte Kingsley scherzend.

„Zeit ist Geld, Kingsley.“ war Lucius einzige Antwort.

Das er aber auch noch einen anderen Grund hatte, zurückzukommen, verschwieg er Kingsley. Hermine und er mussten erst einmal miteinander reden, Dinge klären, und dann musste man weitersehen.

„Es hat ja alles gut geklappt. Zwei Monate sind wie im Flug vorbeigegangen und Hermine hat uns immer sehr gewissenhaft über alles informiert. Also sollte es auch in Zukunft weiterhin keine Probleme geben.“

„Ja, es ist wirklich gut gelaufen, das muss ich zugeben. Auch wenn ich zuerst vehement gegen die Auflage war, das Hermine mir über die Schulter schauen soll. Aber sie hat ihre Arbeit wirklich gut gemacht und wir hatten letztendlich keinerlei Schwierigkeiten.“

Im Gegenteil. Wenn Lucius sich das genau überlegte, dann hatte Hermine ihm in vielem sogar geholfen. Sie arbeiteten irgendwann Hand in Hand und das fand er zum Schluss hin, ziemlich angenehm. Sie war professionell an die Sache heran gegangen und trotz allem immer objektiv geblieben.

„Hmmm...trotzdem verstehe ich immer noch nicht so ganz, warum sie ihr Arbeitsverhältnis so voreilig gekündigt hat...“ eigentlich hatte das Kingsley leise zu sich selbst gesagt, aber Lucius konnte ihn dennoch hören.

„Redest du von Hermine? Sie hat jetzt schon gekündigt?“ jetzt wurde Lucius hellhörig.

„Ehm...ja. Als sie gestern in meinem Büro war, hat sie mich darum gebeten, das Arbeitsverhältnis mit mir zu kündigen. Ich würde sie jetzt nicht mehr brauchen, da alles geklärt wäre. Ich habe sie gefragt, warum sie das möchte, aber sie konnte mir nicht wirklich darauf antworten.“

War sie deshalb nicht zu erreichen gewesen? Hatte Hermine Lucius absichtlich geblockt, damit sie nicht mehr mit ihm reden musste, jetzt wo sie gekündigt hatte? Lucius überlegte, denn irgendetwas schien nicht zu stimmen.

„Ich meine, ich habe mich nicht gewundert, das sie den Bonus ausgeschlagen hat. Damit hatte ich eigentlich schon gerechnet. Aber das Arbeitsverhältnis...“

„Was?“ jetzt machte Lucius große Augen.

„Was für ein Bonus?“


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