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Fanfiction

Unwanted Fate - Ereignisse vor der Reise

von Jane_Higgins

Ja, ich weiß...
Und ehrlich gesagt, kann ich selbst nichts mehr sagen. Wenn das Privatleben einem so einen Strich durch die Rechnung macht...
Aber das ist eine andere Geschichte.

Was habe ich es vermisst, diese Geschichte zu schreiben und selbst wenn es mich jetzt umbringt, ich werde sie zu Ende schreiben. Kann doch alles nicht wahr sein hier. Ich bemühe mich um Regelmäßigkeit, aber ich kann (mal wieder) nichts versprechen. Oh mann, ey, echt...


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Hermine saß auf ihrem Sessel am Fenster und auf dem Beistelltisch lag ein Zettel, auf dem sie sich eine Liste für die Reise angefertigt hatte. Sie durften auf unbegrenzte Zeit in New York sein und da durfte sie natürlich nichts vergessen. Wie immer hatte sie den richtigen Zauber für ihr Gepäck, aber sicher war nun mal sicher. Sie las sich noch einmal alles durch und war zufrieden mit der Liste. Daraufhin nahm sie ihren Zauberstab und alle Dinge, die sie aufgeschrieben hatte, flogen in ihre Tasche. Sollte sie sonst noch irgendetwas vergessen, war sie sich sicher, dass sie das auch vor Ort in New York nachkaufen konnte.

New York. Morgen ging es schon los. War das zu glauben? Sie hatte sich gar nicht mehr ausmalen können, wann und ob sie überhaupt wieder einmal in Urlaub fahren konnte. Und morgen war es schon so weit. Auch wenn es kein richtiger Urlaub war, es war mehr eine Geschäftsreise mit eventuellen Freiheiten, aber dennoch freute sie sich wahnsinnig darauf. Ihren Weckzauber hatte sie sich schon gestellt. Es ging morgen früh los und sie wollte unter keinen Umständen zu spät kommen. Weil auch diese Reise eine Auflage erfordert hatte, da sie so weit weg reisten, konnten sie nur an diesem Morgen, um diesen einen Zeitpunkt, apparieren. Das hatte Lucius ihr nochmals geschrieben, um sie daran zu erinnern.

Ein seufzen entkam ihr. Wenn sie an den blonden Mann dachte, dann stieg Unsicherheit in ihr auf. Sie war dort mit ihm alleine, alleine mit Lucius Malfoy in New York. Wenn er wirklich irgendetwas geplant hatte, war das der perfekte Ort, um es durchzusetzen. In New York war kein Harry oder Kingsley in der Nähe, die sich direkt daran machen konnten ihr zu helfen. Aber Lucius schien es selber nicht gewusst zu haben, das Mister Carter und Mister Johnson sie nach Amerika einladen würden. Und irgendwie traute sie ihm das auch nicht mehr zu. Etwas hatte sich verändert. In ihrer Beziehung zueinander, die sich während dem ersten Monat der Zusammenarbeit entwickelt hatte, in der mehr Dinge passiert waren, die sie sich jemals hätte vorstellen können, das sie überhaupt möglich waren, hatte sich etwas verändert. Auch wenn Hermine noch nicht benennen konnte, was es war.

Ihre Uhr im Wohnzimmer läutete und holte sie aus ihren Gedanken zurück. Sie war heute Abend bei Harry und Ginny zum Essen verabredet. Ein letztes Mal vor der großen Reise, sozusagen. Also schnappte sie sich ihre Jacke, streute eine Handvoll Flohpulver in den Kamin und verschwand darin.

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Unterdessen saß dieser gewisse, blonde Mann an seinem Schreibtisch und las sich den Zettel in seiner Hand zum gefühlt zehnten Mal durch. Auch er war dabei gewesen, seine Sachen zu packen. Er war einmal in New York gewesen, damals, als Draco beschlossen hatte dort hinzugehen. Es war überraschend für ihn gewesen, das sein Sohn, der in der Zeit nach Ende des Krieges mehr als einmal deutlich gemacht hatte, das er mit Lucius und dessen Firma nichts zu tun haben will, plötzlich doch nach New York auf eine Ausbildungsreise wollte. Also hatte er ihm geholfen, in einer befreundeten Firma Fuß zu fassen und war mit ihm dort hingereist, um ihn vorzustellen. Aber am gleichen Tag war er auch schon wieder zurück in London gewesen. Sein Sohn hatte sich nicht einmal wirklich von ihm verabschiedet und ihn am Ende in der Eingangshalle der Firma einfach so stehen lassen. Früher, vor zehn oder fünfzehn Jahren wäre er erbost darüber gewesen, aber heute nicht mehr.

Durch Draco hatte er erkannt, das all das, was passiert war, der Krieg und die Jahre des Terrors davor, nicht nur Schäden bei ihm hinterlassen hatte. Jeder hatte gelitten, wenn auch auf unterschiedliche und dennoch gleichwohl schmerzhafte Weise. Nach seiner Verhandlung hatte Lucius Alpträume gehabt. Nicht, dass das ungewöhnlich für ihn gewesen war, aber diese Alpträume spiegelten seine Schuldgefühle Draco gegenüber wider, dem er selbst so viel angetan hatte, als er ihn in seiner eigenen Verzweiflung mit in die ganze Voldemort-Sache hineingezogen hatte. In dieser Zeit hatte er einige Dinge erkannt. Dinge, die ihn irgendwie verändert hatten, auch wenn er der Einzige war, dem das auffiel.

Zu Draco's Ärger über ihn selbst, kam noch dessen Ärger auf ihn dazu, weil er Narzissa nach seiner Verhandlung verlassen hatte. Auch seine Frau hatte einiges mitgemacht, aber was Draco nicht wusste, war, das sie sich längst ein zweites Standbein in Argentinien aufgebaut hatte. Zwei Jahre vor Ende des Krieges hatte Lucius einen argentinischen Geschäftsmann bei sich zu Besuch, mit dem er eigentlich ein Geschäft abwickeln wollte, dieser lehnte jedoch aus unerklärlichen Gründen ab. Heute wusste er, das dieser Mann eher gefallen an seiner Frau, als an seinem Geschäft gefunden hatte. Nicht, dass das Lucius wirklich etwas ausmachte. Die Liebe zwischen ihm und Narzissa war vor langer, langer Zeit verschwunden. Wie er Hermine schon gesagt hatte, in seinen Kreisen heiratete man einmal und das dann für die Ewigkeit.

Bei dem Gedanken an die Braunhaarige fiel sein Blick wieder auf den Zettel in seiner Hand. Er war von Kingsley mit einer letzten Anweisung wegen Hermine. Er ließ ihn wissen, das sie geschützt war. Sollte ihr also irgendetwas zustoßen, würden sie es sofort bemerken und er hätte keine Möglichkeit zu fliehen. Er war erstaunt, das sie ihm immer noch einen Hinterhalt zutrauten, nachdem der letzte Monat doch so ruhig und glatt verlaufen war. Vielleicht lag das an der persönlichen Bindung, die sie alle zueinander hatten, aber dennoch war die Sorge unbegründet. Er hatte nicht vor, Hermine etwas zu tun. Es ging nur um sein Geschäft und die Expansion musste einfach klappen. Das war das Einzige, was an dieser Sache gerade zählte.

******************************************************************

Im Kamin von Harry und Ginny angekommen, wurde Hermine auch schon gleich herzlich begrüßt. Sie hatte sich darauf gefreut, ein ungezwungenes Essen mit ihren Freunden zu verbringen, ehe sie vor Nervosität ob der morgigen Reise noch durchdrehte. Je näher der Morgen kam, desto weniger konnte sie es wirklich erwarten. Am liebsten wäre sie schon längst in New York.

„Hallo Hermine! Komm rein, das Essen ist gleich fertig.“ rief Ginny ihr zu, während sie aus der Küche winkte.

„Hallo Ginny!“ rief Hermine zurück. „Hallo Harry!“ begrüßte sie den schwarzhaarigen Mann neben ihr, der sie kurz herzlich umarmte.

„Schön, das du da bist, Hermine.“ Harry nahm ihr die Jacke ab und gemeinsam gingen sie ins Esszimmer. „Willst du etwas trinken? Ein Glas Rotwein vielleicht?“

„Ja, sehr gerne. Vielleicht lindert das meine Nervosität vor morgen etwas.“

„Bist du schon sehr aufgeregt?“ rief Ginny wieder aus der Küche.

„Ja, das bin ich. Ihr wisst doch, was für ein Fernweh ich habe.“ antwortet Hermine mit einem Lächeln.

„Ich freue mich, wenn du dich freust, aber dennoch darfst du eines nicht vergessen, Hermine.“ begann Harry nun ein etwas ernsteres Gespräch.

„Ach, hör schon auf, Harry.“ fiel Ginny ihm direkt ins Wort. „Es soll heute ein schöner Abend werden.“ sagte sie und stellte dabei zwei Schüsseln auf den Tisch.

„Trotzdem kann ich meiner besten Freundin doch wieder ins Gedächtnis rufen, mit wem sie sich auf dieser Reise befindet und das diesem Mann trotz allem immer irgendetwas krummes zuzutrauen ist. So war er schon immer, Ginny.“

Als ob Hermine nicht genau wusste, mit wem sie diese Reise machte. Das war ihr mehr als deutlich bewusst. Und auch, wenn sie die Warnung von Harry süß fand und die Sorgen, die er sich um sie zu machen schien, zu schätzen wusste, fühlte sie in ihrem Inneren, das es keinen Grund zur Besorgnis gab. Ihr würde nichts schlimmes passieren, das fühlte sie einfach.

„Ich weiß, Harry. Und glaub mir, ich werde es ihm nicht zu leicht machen. Aber mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut gehen.“ versuchte Hermine Harry zu beruhigen.

„Da siehst du es. Wir Frauen wissen so etwas einfach.“ hielt Ginny ihr bei, was Hermine zum schmunzeln brachte.

Als Harry erkannte, das er gegen die Beiden nicht ankam, ließ er es bleiben. Sie hatten recht, Hermine würde nichts passieren. Sie war die schlauste Hexe, die er je kennen gelernt hatte und sie wusste immer einen Ausweg. Also aßen sie zu Abend und das Thema fiel wieder auf New York. Schnell war die Aufregung über diese Reise wieder da und Hermine erzählte von den Sachen, die sie abends noch recherchiert hatte, als sie nach dem Treffen mit den beiden Amerikanern wieder zu Hause gewesen war. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, bis auf einmal unerwarteter Weise die Haustür auf- und zuging.

„Sorry, Harry, Alter! Bist du da? Ich brauch den braunen Koffer von Mum, weil sie da noch...“ Während Ron sprach und sich dabei dem Esszimmer näherte, verstummten die drei Personen und Hermine versteifte sich etwas.

„Oh...das...ich wollte nicht...“ stotterte Ron, als er im Esszimmer ankam und dann auch noch Hermine entdeckte, die mit dem Rücken zu ihm saß.

„Ich hole dir den Koffer, Ron.“ erwiderte Ginny zugleich und machte sich auf den Weg.

„Warte, Ginny, der ist zu schwer. Lass mich das machen.“ rief Harry seiner Frau hinterher und erhob sich dann ebenfalls, auch wenn er Hermine jetzt nicht gerne alleine ließ. „James ist bei Molly und in dem Koffer sind noch Spielsachen drin, weißt du...“ erklärte Harry kurz, ehe er seiner Frau hinterher eilte.

„Bleib ruhig unten, Harry. Ich hab doch meinen Zauberstab.“ rief Ginny die Treppe hinunter, aber Harry machte keine Anstalten, umzudrehen.

„Du weißt, das du in deinem Zustand nicht so viel Zaubern sollst.“ war die Antwort des Schwarzhaarigen und dann war auf der Treppe nichts mehr zu hören.

Eine unangenehme Stille legte sich auf das Esszimmer, indem Hermine wie angewurzelt auf ihrem Stuhl saß und Ron sich hinter ihr unsicher von einem Fuß auf den anderen bewegte. Ihre Aufregung war plötzlich völlig verschwunden und sie erkannte, das sie mit Ron sprechen musste. Sie hatte alles weiterhin verdrängt, aber die Gedanken waren nie ganz verschwunden. Sie wusste, das ein Gespräch mit Ron sein musste und sie erkannte, das es noch vor der Reise geschehen musste. Sonst würde sie New York nicht ungestört genießen können.

„Wie...wie geht es dir...Hermine?“ fragte Ron in die Stille hinein und versuchte dadurch die komische Stimmung etwas aufzulösen.

Nach einmal tief durchatmen, drehte Hermine sich zu Ron um. „Mir geht’s gut, Ron. Und...wie geht es dir?“

„Nicht gut. Ich schäme mich so.“ erwiderte Ron überraschenderweise ehrlich und ließ dabei die Schulter hängen.

Ron kam auf den Esstisch zu und ließ sich auf einem Stuhl gegenüber Hermine nieder. Sie sah, das es Ron nicht gut ging und sie hatte ein bisschen Mitleid mit ihm. Aber das betraf sie nicht mehr. Es waren seine eigenen Fehler gewesen und sie hoffte, das ihm das klar geworden war.

„Es tut mir leid, Hermine. Es tut mir wirklich leid. Auch wenn ich weiß, das...eine Entschuldigung die Dinge nicht wieder gut machen kann und ich es auf ganzer Linie vergeigt habe...es tut mir leid.“

Ron's Worte erleichterten Hermine irgendwie und eine Schwere schien von ihr abzufallen.

„Es hat wohl einfach nicht sein sollen, Ron. Nicht auf Dauer, nicht für die Ewigkeit.“

„Kannst du dir denn nicht vorstellen, das wir beide irgendwann einmal wieder...“

„Ron!“ unterbrach Hermine ihn und er nickte wissend.

„Ja. Ja, ich weiß. Es fällt mir einfach schwer, das loszulassen.“ Hermine wusste das. „Aber wir...bleiben trotzdem noch Freunde, oder?“ fragte Ron unsicher.

„Lass etwas Gras über die Sache wachsen, Ron. Der Rest wird sich zeigen.“

Im nächsten Moment hörten sie Schritte auf der Treppe und sahen kurz darauf, wie Harry Ginny energisch den Koffer abnahm und Ginny ihren Mann leicht beleidigt ansah. Unten angekommen, stellte Harry den Koffer ab und blickte ins Esszimmer, um sich die Lage anzusehen.

„Du lässt mich wirklich gar nichts mehr machen.“ holte Ginny ihn aus seinen Gedanken, als sie an ihm vorbei in die Küche ging.

„Ginny, sei doch vernünftig. Du weißt doch, was bei James war. Also lass uns das nicht noch einmal durchmachen.“ erklärte Harry Ginny und folgte ihr in die Küche.

„Ja, ja, ja.“ kam es nur noch gedämpft von Ginny, ehe wieder Ruhe eingekehrt war.

Schmunzelt sahen Ron und Hermine dem verheirateten Paar zu, ehe sie sich amüsiert zueinander wandten. Auch wenn sich bestimmte Dinge veränderten, Harry und Ginny würden sich niemals ändern. Irgendwie war das beruhigend. Kurz darauf stand Ron wieder auf und begab sich in Richtung des Koffers. Die Seiten waren geklärt, es gab nun nichts mehr über das Vergangene zu bereden. Das es so friedlich, kurz und schmerzlos abgelaufen war, erstaunte Hermine. Aber sie war auch erleichtert, nicht mehr mit Ron diskutieren zu müssen.

„Ich werde dann wieder gehen. Sag den beiden, das ich den Koffer in den nächsten Tagen wieder zurück bringe.“ sagte Ron und griff nach dem Koffer.

„Mache ich.“ erwiderte Hermine.

„Dann...mach es gut.“

„Du auch.“

„Bis dann.“ verabschiedete sich Ron.

„Bis dann.“ gab Hermine zurück.

Wenige Augenblicke später fiel die Haustür ins Schloss und Ron war verschwunden. Sie würde ihn nun eine Zeitlang nicht sehen. Da er keine Ahnung hatte, das sie zur Zeit mit Lucius Malfoy zusammenarbeitete und das sie morgen auf gemeinsame Geschäftsreise gehen würden, würde er nicht auf die Idee kommen, deshalb einfach wieder bei ihr aufzutauchen. Ron's Eifersucht kannte da keinen Grenzen, egal ob sie getrennt waren oder nicht. Aber Hermine hatte Harry gebeten nichts zu Ron zu sagen und dieser wiederum hätte das sowieso nicht getan. Auch er kannte Ron.

Langsam wurde es spät und wenn Hermine noch etwas Schlaf bekommen wollte, ehe sie nach New York reiste, beschloss auch sie, das sie gehen würde. Also nahm sie sich ihre Jacke, steckte ihren Kopf in die Küche, um den beiden diskutierenden Personen darin Ron's Nachricht zu übermitteln und sich zu verabschieden. Beide wünschten ihr Glück und ganz viel Spaß in New York, auch wenn es die meiste Zeit wahrscheinlich nur Arbeit war. Sie bedankte sich für das Essen und machte sich dann auf den Weg zum Kamin. Wieder in ihrer Wohnung angekommen, merkte sie, das sie müde war. Das Adrenalin der Aufregung hatte nachgelassen und jetzt wollte sie nur noch ins Bett. Also schlenderte sie ins Bad und lag kurz darauf schlafend unter der Decke.

Sie träumte gerade etwas sehr angenehmes, als sie plötzlich ein furchtbar lauter Ton dabei störte. Im Halbschlaf suchte sie nach ihrem Zauberstab und wedelte einmal damit, um dieses schreckliche Geräusch auszuschalten. Sie wollte jetzt noch nicht aufstehen. Sie hatte so gut geschlafen und keine Lust, den Tag schon beginnen zu lassen. Als das Geräusch, aber ein zweites Mal ertönte und sie genervt die Augen öffnete, sah sie über sich in großen roten Lettern 'NEW YORK' stehen. Ruckartig fuhr sie hoch und sah schnell nach der Uhrzeit, als sie der Schlag traf. Sie hätte schon vor einer halben Stunde aufstehen müssen!

Das konnte doch jetzt nicht war sein. Wie der Blitz sprang sie aus dem Bett, stellte ihren Weckzauber aus und eilte ins Bad. Sie hatte nicht mehr viel Zeit und sie musste noch den ganzen Weg zum Ministerium apparieren. Während sie sich schnell fertig machte, konnte sie sich Lucius Gesichtsausdruck schon bildlich vorstellen. Fluchend über ihre eigene Nachlässigkeit schnappte sie sich ihre Tasche, hängte sie um und beeilte sich.

Sie kam gerade im Ministerium an und sah sich suchen nach dem Apparierpunkt um, als ihr Name schon laut gerufen wurde. Es war Lucius, das erkannte sie sofort und sie sah sich nach ihm um. Sie war also noch nicht zu spät. Einmal tief durchatmend, ging sie auf die versammelten Personen zu, nachdem sie ihn entdeckt hatte. Als sie normalen Schrittes in deren Richtung ging, sah sie, das Harry und Kingsley heftig mit den Händen wedelten. Und bevor sie sich fragen konnte, was die ganze Eile sollte, sah sie schon, das der Zauber langsam anfing zu wirken. Das Portal würde sich gleich öffnen! Plötzlich nahm sie die Beine in die Hände und rannte so schnell sie konnte. Sie befürchtete schon, es nicht mehr zu schaffen, als sie sich förmlich in Lucius Arme schmiss und sich krampfhaft an ihm festhielt. Lucius spürte den Sog und als er Hermine fühlte, die sich an ihm festhielt, hielt auch er sie fest an sich gedrückt.

Genau in diesem Moment öffnete sich das Portal und die beiden waren verschwunden.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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