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Fanfiction

Unwanted Fate - Der erste Tag ist immer der Schlimmste

von Jane_Higgins

Liest die Story überhaupt noch jemand? :/

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Unschlüssig sah Hermine sich um. Sie stand inmitten von London auf dem Bürgersteig und besah sich das Haus vor ihr. Es war ein riesiges verglastes Bauwerk, das fast unendlich in die Luft zu ragen schien. Sicherlich hatte es fast siebzig Stockwerke und ganz zu Oberst prangte ein großes, goldenes M in den Himmel. Natürlich sah es so nur für die Zaubererwelt aus. Die Muggel sahen die Illusion eines alten, denkmalgeschützten Hauses. Heute begann ihre Zeit mit Lucius Malfoy und sie sollte sich um Neun Uhr früh in seiner Firma einfinden. Sie hatte noch zehn Minuten zeit.

In der letzten Woche hatte sie so gut wie nichts von Malfoy Senior gehört und das war ihr auch ganz recht so. Nachdem er ihr seine Unterlagen hatte zukommen lassen, wobei sie seine kurze Nachricht geflissentlich ignorierte, studierte sie alles sorgfältig und machte sich Notizen. Alles schien soweit in Ordnung zu sein und keine Hinweise auf einen verschwörerischen Plan zu enthalten. Also widmete sie sich seinen Terminen. Da stand eine Menge an Meetings an und es machte den Anschein, das der blonde Mann wirklich jede Minute nutzen wollte. Also überarbeitete sie den Terminplan und schickte ihn zurück. Keine halbe Stunde danach erhielt sie eine zufriedene Antwort.

Zwei Tage später traf Hermine sich mit Ginny in der Winkelgasse, um den Nachmittag mit ihr zu verbringen. Sie wusste nicht, wann sie wohl das nächste Mal Zeit hatte ihre Freunde zu sehen. Es würden stressige Tage auf sie zukommen. Bei Borgin und Burks schlenderten sie gemütlich durch die Regale.

„Ich hab gehört, was Harry dir für eine Aufgabe angedreht hat.“ wechselte Ginny irgendwann das Thema.

„Ja, er hat mich echt kalt erwischt. Ausgerechnet Lucius Malfoy...“

„Meinst du, du hältst das durch? Zwei Monate können lang sein mit diesem fiesen, alten Mann.“

„Ginny!“ überrascht schaute Hermine zu ihrer Freundin.

„Ja, was denn? Ich hab doch recht, oder nicht? Fies war er ja wohl schon immer, wenn nicht sogar noch etwas schlimmer. Und...wie alt ist er, was schätzt du? Fünfzig?“ Hermine erstarrte und sah auf die Bücher in dem Regal vor ihr. „Uwääähh, Herrgott, er könnte unser Vater sein!“

Natürlich hatte Ginny recht, der Altersunterschied war riesig. Da brachte es auch nichts, das sie plötzlich wieder den Kuss vor Augen hatte, dem Hermine und Lucius sich in jener Nacht hingegeben hatten. Er hatte sich so gar nicht wie Fünfzig benommen, geschweige denn so angefühlt. Eigentlich hatte sie darüber noch nie nachgedacht. Warum auch? Sie hatte nicht damit gerechnet ihn wiederzusehen. Aber dieser neue Blickwinkel behagte ihr gar nicht und so verscheuchte sie die Bilder wieder.

„Ich hab...aber mal gelesen, das Zauberer viel langsamer altern als Muggel, sodass Fünfzig eher wie Fünfunddreißig ist.“ versuchte Hermine das Thema zu entschärften, aber es klappte nicht.

„Ja, das stimmt schon. Aber Fakten lassen sich nun mal nicht leugnen. Und selbst, wenn sein Aussehen sein wahres Alter verschleiert, du weißt es einfach. Und alle anderen auch.“

„Wie läuft es eigentlich bei dir und Harry so?“ lenkte Hermine das Gespräch in eine andere Richtung, denn sie wollte nicht mehr über Lucius nachdenken. Mit ihm würde sie sich in den nächsten Monaten noch genug beschäftigen müssen.

„Es läuft ganz gut und James hält mich ziemlich auf Trab. Aber meine Familie unterstützt uns und du kennst ja meine Mum. Sie ist das sprühende Leben.“ Ginny und Hermine kicherten.

„Hat sie deinen Haushaltsplan schon gemacht?“ fragte Hermine, während sie ein Buch aus dem Regal nahm, sich kurz den Inhalt ansah und es dann wieder zurück stellte.

„Nein, davon konnte ich sie abbringen. Auch wenn sie es immer wieder von neuem versucht.“

„Und was ist mit George? Hat er sich inzwischen gemeldet?“

„Nein. Dabei ist er schon seit fast einem Jahr bei Charlie in Rumänien. Kannst du dir das vorstellen? Mum würde durchdrehen, wenn Charlie ihr nicht regelmäßig schreiben und berichten würde, das es George gut geht.“

Der Laden von Fred und George stand schon einige Jahre geschlossen in der Winkelgasse. Auch wenn Percy anfangs noch versucht hatte, seinem jüngeren Bruder zu helfen, hatte George es irgendwann einfach nicht mehr geschafft. Über Nacht hatte er alles dicht gemacht, ohne auch nur irgendetwas aus dem Geschäft mitzunehmen. Wenn man durch das Schaufenster sah und nicht wusste, das der Laden geschlossen war, kam es einem so vor, als hätte bloß jemand vergessen ihn zu öffnen. Es sah nicht so aus, als wäre schon seit Ewigkeiten niemand mehr in den Räumen gewesen.

„Er brauchte die Auszeit einfach. Hier hat ihn doch alles an Fred erinnert.“

„Ja, schon. Nur der tägliche Blick in den Spiegel ist selbst in Rumänien ein Hindernis.“

Den restlichen Nachmittag hatten sie noch weitere Geschäfte besucht, einen Kaffee getrunken und sich darauf geeinigt, sich bald wiederzusehen. Wenn es Hermines Zeitplan in den nächsten Wochen zuließ.

Sie sah wieder auf ihre Armbanduhr. So langsam musste sie hinein gehen. Ihr Instinkt sagte ihr, das Lucius Malfoy nicht gerne wartete. Aber irgendwie war sie gehemmt. Sie hatte das Gefühl, das sie eine unsichtbare Grenze überschritt, wenn sie sich nun in seine Gefilde begab. Aber sie konnte nicht mehr zurück. Sie hatte es Harry versprochen und Hermine brach nie ihr Versprechen. Also atmete sie noch einmal tief durch und trat dann auf die Eingangstür zu.

Sobald sie die Eingangshalle betrat, blieb sie stehen und sah sich kurz um. Alles hatte klare Linien, wirkte fast kahl und die schwarz-graue Farbwahl verlieh dem Raum eine kühle Eleganz. Wirklich passend zu diesem Mann, den sie gleich wiedersehen würde. Hermine ging auf den Empfang zu und bemerkte nach der Hälfte des Weges die blonde Frau dahinter sitzen. Als diese auch Hermine entdeckte, stand sie auf und sah sie mit einem herablassenden Blick an. Na, das konnte ja was werden. Bevor Hermine auch nur den kleinsten Laut von sich geben konnte, sprach die blonde Frau sie schon an.

„Kann ich ihnen helfen?“ wenn diese Frau eine freundliche Seite hatte, dann sollte Hermine sie wohl nicht zu sehen bekommen.

„Mein Name ist Hermine Granger. Ich bin die neue Assistentin von Mister Malfoy und...“

„Sie irren sich. Mister Malfoy hat bereits eine Assistentin und die befindet sich oben. Sonst noch etwas?“

„Würden sie ihm bitte sagen, das ich hier bin?“ fragte Hermine leicht verwirrt.

„Ich wüsste nicht, warum ich das tun sollte.“ Konnte man einer Person nicht noch unfreundlicher klar machen, das man sie nicht hier haben wollte?

„Ich möchte jetzt sofort mit Mister Malfoy sprechen.“ verärgert funkelte Hermine die Frau vor sich an, doch die schien unbeeindruckt.

„Ich denke, es ist besser, wenn sie jetzt gehen.“

„Aber...“

„Wenn ich Mister Malfoy anrufe und ihm sage, das ein...eine Muggelgeborene... in seiner Eingangshalle steht, dann wird er herunter kommen und ihnen weniger freundlich klar machen, das sie hier nicht erwünscht sind. Einen schönen Tag noch.“ und damit setzte die Frau sich wieder hin und arbeitete weiter.

Fassungslos starrte Hermine auf den Empfang und traute ihren Ohren nicht. Das war doch unglaublich. Er ließ sie auflaufen, er ließ sie wirklich auflaufen. Hermine kam sich wie eine Idiotin vor. Warum hatte sie sich auch freiwillig dazu bereit erklärt, sich in die Höhle der Schlange zu begeben? Sicher saß er oben in seinem Büro und lachte sich über sie kaputt, das sie ernsthaft geglaubt hatte, einfach hier her kommen zu können und zu erwarten, das er sie wie einen ganz normalen Menschen behandelte. Sie war so dumm. Es war schließlich Lucius Malfoy und nichts, aber auch rein gar nichts würde ihn ändern. Sie durfte ihre Hoffnung nicht an die gemeinsam verbrachte Nacht hängen, denn die war auch nur eine Illusion. Unschlüssig stand Hermine da und wusste nicht genau, was sie jetzt tun sollte.

„Soll ich ihnen den Weg zur Tür zeigen oder finden sie ihn selbst?“ hörte sie die arrogante Stimme der Frau hinter dem Tresen sagen, die es jetzt nicht mal mehr für nötig hielt Hermine anzusehen.

„Miss Granger muss den Weg zur Tür nicht finden. Eigentlich sollte sie sich schon längst in meinem Büro einfinden. Warum haben Sie Sie nicht zu mir herauf geschickt?“ Hermine erschrak, als sie Lucius' Stimme dicht hinter sich vernahm und auch die Blonde erschrak, stand hastig auf und sah nervös über Hermines Schulter hinweg.

„Mis...Mister Malfoy! Ich...ich dachte nicht, das...also...“

„Was sie denken, Miss Shaw...interessiert hier niemanden. Kommen sie, Miss Granger. Der Fahrstuhl ist gleich hier um die Ecke.“ Lucius deutete in eine Richtung und Hermine begab sich langsam dort hin.

„Und Miss Shaw? Nur zu ihrer Information: Miss Granger IST meine neue Assistentin! Denken sie ab sofort besser daran.“

Sie hatte es gar nicht gewusst? Hermine stand vor dem Fahrstuhl und wartete auf Malfoy. Hatte er seine Mitarbeiter denn nicht darüber informiert, das sie ab sofort einige Zeit bei ihm arbeitete? Gut, sie wurde ihm mehr aufgezwungen, als das er freiwillig mit ihr arbeiten wollte, aber das war doch noch lange kein Grund sie in so eine Situation zu bringen. Erneut flammte Ärger in ihr auf. Sie wusste, das es mehr als nur einen Unterschied zwischen ihnen gab, aber das berechtigte ihn noch lange nicht dazu, sie auf diese Weise so vorzuführen. Lucius drückte den Knopf und kurz darauf öffnete sich die Fahrstuhltür, damit sie eintreten konnten.

„Haben sie die Adresse gut gefunden?“ unterbrach der große, blonde Mann die Stille, nachdem sich die Türen wieder geschlossen hatten und der Aufzug sich nach oben begab.

„Ja.“ antwortete Hermine knapp.

„Miss Shaw ist noch nicht lange bei mir, aber...“

„Haben sie ihre Mitarbeiter überhaupt darüber in Kenntnis gesetzt, das ich ab sofort mit ihnen zusammenarbeite?“ machte Hermine ihrem Ärger Luft.

„Nein, das habe ich nicht. Warum sollte ich auch?“ sagte Lucius nach kurzem Überlegen.

„Also haben Sie das mit Absicht gemacht.“ stellte Hermine erbost fest und schnaufte einmal ärgerlich.

„Nein, das habe ich nicht Absichtlich getan. Es geht meine Mitarbeiter einfach nichts an, dass mir das Ministerium erneut eine Auflage erteilt hat, weil man mir misstraut. Sie bekommen pünktlich ihr Gehalt und mehr muss sie nicht interessieren.“ erklärte er völlig ruhig, ehe er sich ein Stück zu Hermine hinunterbeugte.

„Und wenn Sie sich von einer Situation, wie dieser eben, einschüchtern lassen und dabei völlig vergessen, wer Sie sind und was Sie in ihrer Vergangenheit alles geleistet haben, dann ist das eindeutig Ihre Schuld und nicht meine.“ Hermine verschränkte die Arme vor der Brust und sah weiter ärgerlich vor sich hin.

„Sie verspotten mich!“ warf sie Lucius vor.

„Nicht im Geringsten.“ gab er ihr ernst zur Antwort, was Hermine ihn anblicken ließ.

Nach wenigen Sekunden wandte Hermine ihren Blick wieder ab. Innerlich bereute sie es jetzt schon. Lucius würde es nicht schaffen sie reinzulegen und zu verwirren. Er war jetzt schon ein Ärgernis und sie wusste noch nicht, wie sie mit ihm umgehen sollte. Dieser Mann war so verdammt schwer zu durchschauen, das sie befürchtete, sich auf kurz oder lang zu blamieren und sich völlig lächerlich zu machen.

„Ihre kleinen Manipulationen werden bei mir nicht funktionieren, Mister Malfoy. Ich kenne ihre blasierte Art und ich kenne sie. Sie sollten das ganze wirklich ernst nehmen. Ich tue es nämlich.“

„Ich nehme diese Angelegenheit äußerst ernst, Miss Granger. Schließlich geht es hier um die Existenz meiner Firma.“

„Dann hören sie mit ihren Spielchen auf! Sie können mich nicht beeinflussen, nur wegen dieser einen...Nacht.“ unruhig trat Hermine von einem Fuß auf den anderen und bemerkte dabei nicht das amüsierte Funkeln in Lucius Augen.

„Ich spiele nicht mit ihnen, Miss Granger. Wobei...wenn ich mir das so überlege, dann würde mir einiges einfallen.“ Oh ja, das glaubte Hermine ihm sofort.

Aber es würde ihm nicht gelingen. Sie würde sich nicht von ihm und seiner Art blenden lassen. 'Dreitausend Galeonen! Dreitausend Galeonen! Dreitausend Galeonen!' wiederholte sie in Gedanken, damit sie wusste, warum genau sie sich das alles eigentlich antat. Dieser Bonus war wirklich mehr als nötig. Denn sie war sich sicher, das Lucius sie noch in den Wahnsinn treiben würde. Mit einem kleinen Klingeln kam der Aufzug zum stehen und die Türen öffneten sich wieder. Sie waren im obersten Stockwerk angekommen und Malfoy ging voraus.

Lucius lief einen langen Gang entlang und Hermine musste ihm etwas hinterher eilen, da er größere Schritte machte als sie. Keiner sagte etwas, nur ihre Schritte und das Klackern des Gehstock hallten regelmäßig von den Wänden wieder. Am Ende des Ganges befand sich ein kleiner Vorraum, indem ein Schreibtisch stand. Eine ältere Frau saß dahinter, die Hermine erst misstrauisch beäugte, ehe sich ihre Augen weiteten und freudig strahlten.

„Das ist Mrs. Ravish. Sie kümmert sich um meine Anrufe und alle weiteren wichtigen Dinge, bevor sie zu mir durchkommen. Mrs. Ravish, das ist Miss Granger. Sie wird in den nächsten Wochen mit mir zusammenarbeiten. Die Auflage, sie wissen schon.“

„Natürlich. Es freut mich sehr, sie kennenzulernen.“ sagte Mrs. Ravish und hielt Hermine ihre Hand hin, die diese gerne nahm.

Lucius öffnete die Tür zu seinem Büro und bemerkte den leicht überraschten Blick von Hermine. „Sie ist eine Muggelgeborene.“ flüsterte er ihr zu, während er nach ihr sein Büro betrat und auf seinen eigenen Schreibtisch zuging. Völlig perplex sah Hermine Lucius hinterher und glaubte sich verhört zu haben. Er hatte eine Muggelgeborene eingestellt? Das konnte nicht sein ernst sein. Er wollte sicher nur, das sie sich etwas wohler fühlte. Aber auch dafür hätte er keinen Grund.

„Also, Miss Granger, für morgen stehen die ersten Termine an. Ich wollte ihnen noch kurz ein paar Informationen mitgeben, damit sie morgen nicht da sitzen und mir bei meinem Gespräch nicht folgen können. Es wird ein Mittagessen sein, also ziehen sich auch bitte dementsprechend an. Ich habe meinen, hoffentlich, neuen Geschäftspartnern gesagt, das sie schon lange bei mir arbeiten. Also müssen sie so tun, als wäre das ihre ständige Routine.“

„Was meinen sie damit, ich soll mich dementsprechend anziehen. Ein geschäftliches Mittagessen...“

„Damit meine ich, das sie sich mehr meinem Stand entsprechend kleiden sollen. Wenn sie so dort erscheinen, wie sie heute bei mir getan haben, dann werden sie auffallen. Und ich möchte keine unangenehmen Fragen riskieren.“

„Sie haben angst, das ich sie blamiere.“ stellte Hermine tonlos fest.

„Nun, nur was ihr Aussehen betrifft.“ 'Warum hast du mich dann geküsst, wenn du mich so abstoßend findest?' schoss es ihr durch den Kopf, nachdem Lucius ihre Feststellung einfach so bestätigt hatte.

„Na dann werden sie sich wohl überraschen lassen müssen.“ sagte Hermine gereizt, trat auf den Schreibtisch zu und entriss Lucius die Papiere, die er in der Hand hielt. „Wir sehen uns dann morgen.“

Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich auf dem Absatz um und eilte zu der Bürotür. Sie musste hier raus. Lucius Malfoy wanderte stetig auf einem schmalen Grad zwischen Normal und Abgehoben und sie hatte keine Lust dem ständig ausgeliefert zu sein.

„Warten sie!“ rief Lucius und war keine zwei Schritte später bei ihr. „Hier. Nehmen sie das.“

„Was ist das?“ er hielt ihr einen kleinen, silbernen Schlüssel hin, den sie misstrauisch musterte.

„Mit diesem Schlüssel kommen sie jeder Zeit mit dem Aufzug hier hoch. Sie müssen sich nicht jedes Mal unten am Empfang anmelden.“ ungläubig nahm sie ihm den Schlüssel ab.

„Ist das ihr ernst?“

„Natürlich! Sie sollen schließlich nicht denken, das ich ihnen etwas vorenthalte.“ er öffnete Hermine die Tür und ließ sie auf den Gang hinaus. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, Hermine.“

Und mit einem so charmanten Lächeln, das Hermines Puls sofort höher schlagen ließ, schloss er die Tür wieder und ließ sie auf dem Gang zurück.


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