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Fanfiction

Unwanted Fate - Ein verhängnisvolles Spiel

von Jane_Higgins

So, dann gehts auch gleich mit Kapitel 1 los.
Aber keine Sorge, das ist viel harmloser, als es klingt.
Wer meine FF's kennt, wird wissen, worauf es am Ende hinausläuft. :-)

Und nun wünsche ich euch viel Spaß!


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In der Nokturngasse war es noch nie gemütlich gewesen, sogar jetzt nicht. Fünf Jahre nach Ende des Krieges. Es gab immer noch genügend dunkle Gestalten, die sich dort aufhielten. Auch wenn das Ministerium verschärfte Maßnahmen eingeführt hatte. Jedoch trieben sich dort nicht nur Schwarzmagier herum. Es geschah auch durchaus, das sich ein Weißmagier dorthin verirrte.

Wenn er nicht gerade in Hogwarts angestellt war oder für andere bestimmte Berufsgebiete dorthin musste, dann waren es meist nur noch Gedanken der Verzweiflung, die einen dort erscheinen ließen. So hatte es auch einen gewissen Rotschopf an diesem Nachmittag in diese Straße gezogen. Er hatte sich diese Möglichkeit einige Tage durch den Kopf gehen lassen, aber letztendlich war die Versuchung zu groß. Und so befand er sich nun in einem dunklen, stickigen Raum, in dem sich mit ihm noch drei weitere Personen befanden.

Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, aber nicht weil ihm so warm war, sondern weil sich seine Situation nicht wirklich verbessert hatte. Fast drei Stunden saß er nun hier mit diesem geheimnisvollen Mann an diesem Tisch, dessen Gesicht er nicht erkennen konnte. Ganz zufällig hatte er dessen Inserat im Tagespropheten gelesen und es war ihm wie die Lösung aller Probleme vorgekommen. Jedoch stellte sich das ganze hier und heute schwieriger heraus, als er gedacht hatte.

Nicht, das er eigentlich keine Ahnung von Poker hatte, auch wenn er sich wirklich darüber informiert hatte. Aber der Druck, der jetzt auf ihm lastete, machte ihm das Denken schwer. Dazu kam, dass das hier, das letzte Spiel war. Seine letzte Chance, alles wieder zurück zu gewinnen, was er bis jetzt gesetzt hatte.

„Mister Weasley? Sind sie eingeschlafen oder überlegen sie noch?“

„Ich überlege noch!“

So viel stand für Ron auf dem Spiel. Sein ganzen Leben lag sozusagen auf dem Tisch und er war kurz davor, das alles zu verlieren. Sein ganzes Geld, all seine Besitztümer hatte er schon verspielt. Wenn er jetzt aufhören würde, dann würde er mit leeren Händen dastehen. Wenn er aber mitgehen würde, dann hätte er die Chance, alles wieder zurückzugewinnen. Und er wollte unbedingt mitgehen, denn er hatte eine gutes Blatt, wie er fand. Da gab es aber nur einen Haken. Er hatte nichts mehr, das er setzten konnte.

„Ich...ich gehe mit.“ gab er also von sich.

„Sie wollen mitgehen? Das ist doch unsinn. Sie haben nichts mehr, das sie setzten könnten und selbst wenn, glaube ich nicht, das es noch irgendetwas in ihrem Besitz gäbe, das mein Gefallen finden könnte. Also hören sie auf, Mister Weasley. Ihre Situation würde sich nur weiter verschlechtern.“

„ICH KANN ABER JETZT NICHT AUFHÖREN!!!!“ entfuhr es Ron, dessen Gesicht sich purpur färbte und in dem sich immer mehr Verzweiflung breit machte.

Und er konnte wirklich nicht aufhören. Seit gut zwei Jahren war er nun arbeitslos. Harry hatte zuerst versucht ihn im Aurorenbüro in seiner Abteilung unterzubringen, aber Ron stellte sich eher schlecht als recht an. Seitdem hatte er keinen neuen Job mehr und er fühlte sich nutzloser denn je. Dieses Glücksspiel, schien für ihn die richtige Lösung gewesen zu sein. Doch jetzt war er sich wirklich nicht mehr so sicher.

„Und was wollen sie dann noch setzten, Mister Weasley?“ wollte sein geheimnisvoller Gegner wissen und holte Ron aus seinen Gedanken.

„Ich setzte...“

Er hatte nichts mehr zum setzten. Welchen Einsatz sollte er noch bringen? Und er wüsste auch schon genau, was jetzt seine Freundin zu ihm sagen würde, wenn...

„Ich setzte...meine Freundin!“

„Was? Mister Weasley, das ist doch jetzt nicht ihr ernst. Sie können nicht einfach so eine Person setzten...“

„Doch das kann ich. Wir sind verlobt, ich habe also ein gewisses Recht dazu.“

Sprachlos sah sein Gegenüber Ron an. Und wenn Ron jetzt selbst darüber nachdachte, war das doch keine so gute Idee, aber er konnte jetzt nicht mehr zurück, denn er hatte es bereits ausgesprochen.

„Ist ihnen klar, was passiert, wenn sie verlieren, Mister Weasley? Dann steht mir eine Nacht mit ihrer Freundin zu.“

„Ich weiß das!..Aber ich werde nicht verlieren. Da bin ich mir sicher.“ das kurze Schweigen, das darauf folgte, machte Ron innerlich nur noch nervöser. Denn jetzt musste er gewinnen. Es ging gar nicht mehr anders.

„Nun gut. Ich mache ihnen einen Vorschlag.“ gab nun Ron's Gegner von sich. „Egal wie dieses Spiel nun ausgeht, sie bekommen alles, was sie heute bereits verloren haben, anstandslos zurück. ABER...sollte ich jetzt gewinnen, dann muss ihre Freundin als Einsatz eingelöst werden. Einverstanden?“

Mit schockgeweiteten Augen sah er den Mann vor sich an. Doch dann nickte Ron. So ein Angebot bekam er nicht wieder und da er sich sicher war mit seinem Blatt zu gewinnen, würder er einfach mit allem wieder nach Hause gehen und so tun, als wäre nie etwas passiert. Keiner würde es erfahren, es würde wieder alles so sein wie vorher.

„Nun denn, Zeit die Karten aufzudecken. Mister Weaslesy, sie beginnen.“

Zitternd offenbarte Ron seine Hand und sah dann erwartungsvoll zu seinem Gegner.

„Ein Drilling. Nicht schlecht, Mister Weasley. Herzlichen Glückwunsch.“ Erleichterung machte sich in Ron breit und er stand sofort auf und griff nach seinen Sachen.

„Es war mir eine Freude sie kenne zu lernen. Einen schönen Tag noch.“ verabschiedete sich der Rothaarige und wollte auf dem Absatz kehrt machen.

„ABER...“ hielt die Stimme seines unbekannten Gegners Ron noch auf. „So leid es mir tut, ich habe ein Full House und das schlägt ihren Drilling.“

Wie angewurzelt stand Ron auf seinem Platz und starrte mit Entsetzten auf die aufgedeckten Karten. Das konnte doch nicht sein, das war unmöglich.

„Sie haben geschummelt.“ platze es da aus Ron heraus.

„Lassen sie diese Unterstellungen. Sie wissen genau, das ich nicht schummeln konnte. Mister Bolt und Mister White haben darauf geachtet, das alles mit rechten Dingen zugeht.“ sagte er und deutete auf die beiden anderen Männer im Raum und Ron wusste, das er recht hatte.

„Sie haben eine Woche Zeit...“ erklärte der Unbekannte weiter, während er etwas auf einen Zettel schrieb und diesen Ron reichte. „...ihrer Freundin davon zu erzählen und sie zu dieser Adresse zu bringen. Sollten sie das nicht tun, werde ich sie abholen lassen. Auf Wiedersehen, Mister Weasley.“

Und damit blieb Ron alleine in dem Raum zurück. Langsam ließ er sich wieder auf seinen Stuhl fallen und starrte weiterhin sprachlos auf den Tisch. Er hatte verloren. Seine Freundin. Er hatte sie verloren. Wie sollte er ihr das nur klar machen?

„Verdammt! Hermine, es tut mir leid.“

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Und? *liebgugg*
Teilt mir eure Gedanken mit. ^^


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