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Fanfiction

Warringtons erstes Date - Warringtons erstes Date

von Lynette

Das einzige Mal, dass alle Warringtons Vornamen hörten, war bei der Auswahl gewesen. Am liebsten wäre er im Boden versunken, als Professor McGonagall „Warrington, Caradoc“ aufrief. Er war auf den wackligen Stuhl zu gestolpert und hatte sich den hässlichen Sprechenden Hut auf die kurz geschnittenen Haare gedrückt. Der weiche Stoff, der sich sofort über seine Ohren legte, hatte das Gekicher in der Großen Halle nicht verbergen können. Doch dann hatte der Sprechende Hut „SLYTHERIN!“ gerufen und in dem Moment war es ihm egal gewesen, dass er den dämlichsten Vornamen aller Zeiten trug. Er war in genau das Haus gekommen, das er sich gewünscht hatte. Dann hatte er sich am Slytherintisch niedergelassen und wurde herzlich begrüßt. Ein Zweitklässler hatte ihm grinsend die Hand geschüttelt.
„Ich bin übrigens Marcus“, hatte er gesagt. „Marcus Flint. Wie heißt du noch mal?“
„Warrington“, hatte er geantwortet.
„Bloß Warrington?“, hatte Marcus Flint überrascht gefragt. Warrington hatte genickt. Und dabei war es geblieben. Niemand, abgesehen von seiner Mutter, nannte ihn Caradoc, alle nannten ihn Warrington, und das war ihm ganz recht so. Viele wussten nicht einmal, dass er einen Vornamen hatte.
In den kommenden Jahren auf Hogwarts pflegte Warrington sein Image. Er trat der Quidditchmannschaft von Slytherin bei und half seinem Freund Marcus Flint regelmäßig, die Mannschaft der Gryffindors noch vor Beginn eines Spiels zu schwächen. Er betonte seinen kräftigen Nacken mit einem kurzen Haarschnitt, den manche als Glatze bezeichneten. Von seinem Vater hatte er die kräftige, große Statur geerbt, und er trainierte hart, um richtige Muskeln zu bekommen.
Obwohl er Jäger in der Quidditchmannschaft war, war er nie wirklich beliebt gewesen. Er hing meistens mit Marcus Flint und den anderen Quidditchspielern herum, aber andere Freunde hatte er nicht. Warrington war das recht. Er wusste, dass er auf den ersten Blick furchteinflößend aussah, und genau das wollte er.
Doch als er sich für das Trimagische Turnier bewarb, änderte sich das alles.
Plötzlich war er beliebt, überall bekannt in Slytherin, und plötzlich grüßten ihn Schüler ehrfürchtig im Gemeinschaftsraum, die vorher einen weiten Bogen um ihn gemacht hatten. Und noch etwas veränderte sich, womit er nie gerechnet hätte: Mädchen interessierten sich für ihn.
Das war etwas ganz Neues.
Warrington hatte sich nie etwas aus Mädchen gemacht. Sie waren schwächlich, kicherten ständig und hatten bloß Kleider und Schuhe im Kopf. Außerdem mochten Mädchen ihn nicht, weil er eben nicht so gut aussah wie dieser Schönling Blaise Zabini oder der Kapitän der Ravenclaws, Roger Davies. Was kümmerten ihn also Mädchen? Fürs Kinderkriegen waren sie gut, aber damit musste er sich ja jetzt noch nicht befassen.
Als also eines kalten Morgens im November ihn ein Mädchen mit langen schwarzen Locken und ebenso schwarzen Augen strahlend anlächelte und mit unsicherer Stimme „Hallo, Warrington. Gut geschlafen?“ sagte, da glotzte er sie bloß an und antwortete nicht. Noch nie hatte ein Mädchen ihn angesprochen. Vor allem nicht so eins.
Das Mädchen schien auf eine Antwort zu warten, also brachte er mühsam „Gut“ hervor. „Danke“, schob er unbeholfen hinterher, dann wandte er sich ab. Das Mädchen mit den schwarzen Locken senkte enttäuscht den Blick und verließ den Gemeinschaftsraum.
Ein wenig verwirrt setzte Warrington sich auf eines der abgewetzten Sofas und griff nach einem abgegriffenen Exemplar von Rennbesen im Test. Gleich darauf ließ sich Draco Malfoy neben ihn fallen und klatschte ihm auf die Schulter.
Warrington sah ihn angewidert an und rutschte ein wenig zur Seite. Er konnte Malfoy nicht leiden, obwohl er der Sucher ihres Teams war. Er hielt ihn für einen kleinen schleimigen Sack.
„Alter!“, rief Malfoy grinsend, ohne sein Gesicht zu beachten. „Ich hab dich gerade mit Cynthia Breeson gesehen! Seit wann steht die denn auf dich?“
„Was?“ Warrington runzelte die Stirn und starrte Malfoy verständnislos an. „Welche Cynthia?“
Malfoy guckte ihn an, als sei er schwer von Begriff. „Cynthia Breeson, schwarze Locken, klein, super Figur, aus der Fünften? Mit der du eben gesprochen hast?“
„Ich hab nicht mit ihr gesprochen“, nuschelte Warrington.
„Na, dann eben sie mit dir, das ist doch egal“, sagte Malfoy und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Hör mal, die musst du klarmachen. Die steht total auf dich, sei einfach ein bisschen nett zu ihr, dann klappt das schon…“
Warrington klappte Rennbesen im Test zu und warf es auf einen Tisch.
„Laber nicht rum, Malfoy, und konzentrier dich aufs Schnatzfangen“, knurrte er und stand auf.
Am Abend traf er wieder auf Cynthia.
Gerade wollte er den Gemeinschaftsraum verlassen, um bei den Hauselfen in der Küche etwas zu Essen zu holen – ständig war er hungrig, und diese dämlichen Elfen waren schließlich glücklich über jedes bisschen Extraarbeit – als sich die Tür öffnete und Cynthia Breeson direkt in seine Arme stolperte.
„Oh!“, rief sie erschrocken. Ihre Wangen färbten sich rosarot und ihre schwarzen Augen weiteten sich. „Tut mir leid!“
„Macht nichts“, grummelte Warrington.
Warum trat sie denn nicht zur Seite? Er hatte wirklich Hunger!
„Also…“, sie räusperte sich und fragte verlegen: „Hattest du einen schönen Tag?“
„Äh…“, machte Warrington.
Sie wartete, doch als er nichts weiter sagte, redete sie weiter. „Ich hab mich heute bei Professor Moody total aufgeregt, stell dir vor, er hat den Viertklässlern doch tatsächlich die Unverzeihlichen Flüche gezeigt, aber uns nicht! Wir lernen bloß diese langweiligen Flüche und Gegenflüche, überhaupt keine spannenden Sachen… Findest du nicht auch?“
Erwartungsvoll sah sie ihn an.
Warrington starrte zurück. „Äh…“, machte er wieder.
Sie lächelte ihn an. Es war ein zauberhaftes Lächeln, das sich bis auf ihre Augen erstreckte.
„Ich geh dann mal ins Bett“, sagte sie. „Bin schrecklich müde…“
Sie lächelte ihm noch einmal zu, dann ging sie davon zu den Mädchenschlafsälen. Warrington starrte ihr glupschäugig nach.
„Gute Nacht“, murmelte er viel zu spät.
Einen Moment später tauchte schon wieder dieser Schleimbeutel Malfoy neben ihm auf.
„Echt hübsch, die Kleine“, murmelte er Warrington zu. „Wenn ich du wäre, würde ich nicht zu lange zögern … Sie ist ziemlich beliebt … Schnapp sie dir, bevor es ein anderer tut.“
Warrington verschränkte die muskelbepackten Arme und wollte eigentlich Malfoy sagen, er solle sich zum Teufel scheren, aber stattdessen knurrte er: „Und wie mach ich das?“
Malfoy grinste selbstgefällig und schob ihn zu einem der Sofas. Widerstandslos ließ Warrington sich fallen und starrte Malfoy an, der nun vor ihm auf und ab stolzierte und ihm einen Vortrag hielt.
„Erstens: Mach ihr Komplimente!“
„Und was soll ich da sagen?“, fragte Warrington unsicher.
Malfoy zuckte mit den Schultern. „Was weiß ich – ,Deine Augen strahlen so hell wie die Sonne‘ oder ,Du bist das schönste Mädchen der ganzen Schule‘ … oder ähnliches.“
„,Deine Augen strahlen wie die Sonne‘“, wiederholte Warrington gewissenhaft, als wolle er eine Jahreszahl oder Golpalotts Drittes Gesetz auswendig lernen.
„Zweitens: Lad sie ein!“
„Wohin?“, fragte Warrington.
Malfoy schien zu überlegen. „Es muss auf jeden Fall romantisch sein. Total romantisch. Frag doch einfach sie, wo sie hin will.“
Warrington nickte gehorsam.
„Drittens: Schenk ihr was. Blumen gehen immer, am besten Rosen. Schokolade ist auch in Ordnung.“
Langsam dämmerte es Warrington, dass der Umgang mit Mädchen noch viel komplizierter war als das schwierigste Quidditchmanöver.
„Viertens: Sprich nicht über deine Ex.“
„Ich hab gar keine“, murmelte Warrington.
„Umso besser“, sagte Malfoy energisch. „Fünftens: Zähne putzen und Duschen.“
Warrington starrte ihn völlig überrascht an.
„Mädchen mögen es nicht, wenn man stinkt“, erklärte Malfoy ungeduldig.
„Oh“, machte Warrington. Langsam begann sein Kopf zu schmerzen. Warum machte er das hier eigentlich?
„Sechstens: Benimm dich wie ein Gentleman.“
„Ein was?“
„Ein Gen – tle – man“, betonte Malfoy. „Halt ihr die Tür auf, gib ihr 'nen Handkuss, hilf ihr aus der Jacke – solche Sachen eben.“
„Aha“, sagte Warrington verzweifelt.
„Siebtens: Küssen.“
Malfoy hob vielsagend die Augenbrauen. „Und zwar so, dass sie dich noch mal küssen will.“
„War’s das?“, fragte Warrington. Er versuchte, alles im Kopf zu behalten.
Malfoy legte den Kopf schief und dachte nach, dann nickte er. „Jetzt dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen“, sagte er. „Du musst sie bloß noch um ein Date bitten. Am besten am Wochenende, da ist mal wieder ein Hogsmeade-Ausflug angesagt.“
Er patschte Warrington aufmunternd auf die Schulter. „Kopf hoch, das wird schon!“
Warrington fühlte sich nicht so zuversichtlich. Doch als Cynthia Breeson am nächsten Morgen zu ihm trat, als er die Aushänge am schwarzen Brett im Gemeinschaftsraum betrachtete, fragte er sie trotzdem.
„Morgen, Warrington“, hatte sie lächelnd gesagt und einen Blick auf die Zettel an der Pinnwand geworfen. „Gibt’s was Neues?“
„Äh ja“, antwortete Warrington hölzern. „Hogsmeade-Wochenende.“
„Oh, klasse, ich brauche so dringend einen neuen Federkiel!“, sagte Cynthia begeistert.
„Gehen wir zusammen?“, fragte er unvermittelt.
Cynthia schaute ihn überrascht an. „Nach Hogsmeade?“
Warrington nickte.
„Als – Date?“, hakte sie nach und wurde rot.
Warrington zögerte einen Moment, dann nickte er wieder.
Cynthia strahlte ihn begeistert an.
„Gerne! Oh, das muss ich gleich Melinda erzählen!“
Und damit ließ sie ihn stehen.
Beim Mittagessen setzte sie sich neben ihn. Er achtete nicht auf sie und vernichtete systematisch sein Steak ohne auch nur einmal von seinem Teller aufzublicken.
Sie kümmerte sich nicht darum und redete einfach drauflos, vom Unterricht und ihrer besten Freundin und ihrer großen Schwester, obwohl er ihr kaum zuhörte.
Abends im Gemeinschaftsraum war es genauso.
Warrington blätterte in Rennbesen im Test, während Cynthia versuchte, sich mit ihm zu unterhalten. Irgendwann gab sie auf und griff nach der Hexenwoche, bis es ihr zu bunt wurde und sie schlafen ging.
Warrington sah ihr überrascht hinterher. Sie waren doch erst am Wochenende verabredet, warum war sie jetzt schon ständig in seiner Nähe und redete so viel? Davon hatte Malfoy gar nichts gesagt.
Außerdem hatte er keine Ahnung, worüber er sich mit ihr unterhalten sollte.
„Mädchen sind komisch“, murmelte er kopfschüttelnd.

Am Samstagmorgen stand Warrington früh auf und duschte ausgiebig. Dann schrubbte er seine Zähne, bis das Zahnfleisch blutete, und zog frische Socken an. Aus den Gewächshäusern hatte er eine schöne, rosa blühende Pflanze geklaut, die zwar ein wenig die Blätter hängen ließ, aber trotzdem ganz passabel aussah. Im Kopf ging er noch einmal die Komplimente durch, die er von Malfoy gelernt hatte, dann verließ er seinen Schlafsaal und ging in den Gemeinschaftsraum.
Cynthia wartete ungeduldig an der Tür. Sie trug ihre langen schwarzen Locken heute in einem Pferdeschwanz straff zurückgebunden.
„Hallo“, sagte Warrington hölzern.
„Ach, beachtest du mich auch mal wieder?“, sagte sie beleidigt.
Warrington wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Er streckte ihr die Blume hin.
„Für dich“, sagte er.
Cynthia rümpfte die Nase. „Hast du Professor Sprouts Gewächshaus geplündert?“
Warrington runzelte die Stirn. Warum hatte Malfoy ihm nicht gesagt, dass Mädchen so viel fragten?
„Na schön“, sagte Cynthia mit einem schicksalsergebenen Seufzen und wandte sich zum Gehen. „Gehen wir.“
Es war bereits ziemlich kalt draußen, schließlich war bereits November. Cynthia hatte einen grünen Schal um den Hals gebunden und steckte die Hände tief in die Umhangtaschen. Warrington machte die Kälte nichts aus. Das Quidditchtraining unter den widrigsten Bedingungen hatte ihn abgehärtet.
Als sie am Quidditchfeld vorbeikamen, sah er sehnsüchtig zu den verwaisten Torringen hinauf. Er vermisste Quidditch, aber da dieses Schuljahr das Trimagische Turnier stattfand, hatte man Quidditch gestrichen. Er seufzte leicht. Eigentlich hatte er sich nur als Champion für das Turnier gemeldet, weil ihm ohne Quidditch so langweilig war.
Als hätte sie seine Gedanken gelesen, fragte Cynthia unvermittelt: „Du vermisst Quidditch, oder?“
„Ja“, sagte er kurz.
„Das kann ich verstehen“, sagte sie und lächelte ihn von der Seite an.
Warrington starrte geradeaus Richtung Hogsmeade, dessen Dächer jetzt zu sehen waren.
„Wo willst du hin in Hogsmeade? Kennst du irgendwas Romantisches?“
Cynthia schaute ihn ungläubig an.
„Was Romantisches?“
Warrington nickte.
„Naja, da wäre Madam Puddifoot, aber ich weiß nicht, ob es dir dort gefällt“, sagte Cynthia unsicher.
„Doch, bestimmt“, antwortete Warrington.
„Na gut“, sagte Cynthia und führte ihn zu einem kleinen Café etwas abseits der Hauptstraße. Drinnen war es ziemlich rosa und erinnerte Warrington ein wenig an das Zimmer seiner kleinen Schwester Ethelgund.
„Nett hier, oder?“, sagte Cynthia mit genauso rosa Wangen wie die Tapete.
Warrington zuckte mit den Schultern. Er machte sich wenig Gedanken um so etwas.
Madam Puddifoot, eine rundliche Dame mit einem strahlenden Lächeln, brachte ihnen Kaffee und Zucker und ließ sie dann allein.
Warrington rührte schweigend in seiner Tasse.
„Quidditch ist schon irgendwie toll“, sagte Cynthia schließlich. „Ich wollte das schon immer mal ausprobieren. Könntest du mir nicht mal beibringen wie man Tore schießt?“
Warrington betrachtete sie von oben bis unten. „Ich glaube nicht, dass das viel Sinn macht“, sagte er. „Du siehst nicht besonders sportlich aus.“
„Soll das heißen, ich bin fett?“ Cynthia setzte eine beleidigte Miene auf. „Vielen Dank für dieses reizende Kompliment!“
Kompliment. Das erinnerte Warrington an etwas.
„Deine Augen strahlen wie die Sonne“, sagte er steif.
Cynthia starrte ihn fassungslos an.
„Soll – das – ein – Witz – sein?“
Ihre schwarzen Augen feuerten wütende Blitze auf ihn ab.
„Äh, nein“, sagte Warrington. Langsam hatte er das Gefühl, dass hier irgendetwas schief ging.
„Ich versteh dich nicht, Warrington, und langsam hab ich wirklich die Schnauze gestrichen voll“, sagte Cynthia wütend. „Erst fragst du mich nach einem Date, dann lässt du mich links liegen, dann tauchst du mit einer halb verwelkten geklauten Blume auf, sagst keinen Ton, dann willst du es plötzlich romantisch haben, und jetzt beleidigst du mich auch noch! Fehlt nur noch, dass du versuchst mich zu küssen!“
Warrington sah das als Aufforderung an, beugte sich quer über den Tisch und fegte Cynthias Kaffeetasse vom Tisch direkt auf ihren Rock.
Mit einem Aufschrei sprang sie auf.
„Spinnst du? Kannst du nicht aufpassen, du Knallrümpfiger Kröter!“
„Tut mir leid“, murmelte Warrington zerknirscht und sah ihr zu, wie sie mit einem Schwung ihres Zauberstabs ihren Rock trocknete.
„Mir reicht’s“, sagte Cynthia wütend. „Ich gehe. Das war mit Abstand das schlimmste Date meines Lebens, dabei war es erst das zweite! Bei Typen wie dir verstehe ich wirklich, warum meine Tante Clarissa nie geheiratet hat!“
Sie griff nach ihrem Umhang und ihrem Schal und rauschte hinaus.
Warrington blieb sitzen und trank seinen Kaffee aus. Die neugierigen Blicke von Madam Puddifoot und den anderen Pärchen im Café ignorierte er einfach.
Schließlich zahlte er und verließ das kleine romantische Café.
Auf der Hauptstraße traf er Malfoy und dessen Freunde Crabbe und Goyle. Malfoy sah ihn erwartungsvoll an.
„Und? Wie ist es gelaufen?“
Warrington zuckte mit den Schultern.
„Nicht so gut“, sagte er gleichgültig. „Aber dieses Café war sehr romantisch.“
Malfoy hob die Augenbrauen.
„Ein romantisches Café hier in Hogsmeade? Das klingt interessant…“


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