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Fanfiction

Seven Kisses - 8

von Nymphadora. Lupin

Endlich ein neues Kapitel :D
Wie einige von euch schon wissen, hat das Internet auf meinem Laptop rumgesponnen und ich konnte nichts posten in den letzten Wochen. Nun funktioniert aber endlich wieder alles perfekt und ich kann regelmäßig uploaden.

Mein alternativer siebter Kuss. Ich hoffe, er gefällt euch und ein Review wäre nett :)

______________________________________________________________

Remus POV

Dolohov war ein gutes Kämpfer, etwas zu gut für meinen Geschmack. Er machte es mir nicht einfach. Mir war klar, dass dies ein Kampf auf Leben und Tod war, doch war ich nicht der Mensch, der tötete. Ich war der Mensch, der verzieh und für jeden ein gutes Leben wollte.

Doch wusste ich, dass Dolohov diesen Kampf erst dann für entschieden erklären würde, wenn einer von ihnen beiden starb. Und ich hoffte sehr, ich würde nicht diese Person sein.

Ich musste zurück zu Dora und zu Teddy. Ich hatte es mir geschworen, ich würde für meine Frau und meinen neugeborenen Sohn da sein. Dora brauchte mich.
Und doch wusste ich, dass sie auch ohne mich weitermachen würde … sie musste es zumindest.

Dolohov hatte mich ziemlich in die Enge getrieben. Zwische mir und der Schlossmauer waren nur noch wenige Meter. Das positive daran war, dass ich keinen Überraschungsangriff von hinten erleben durfte. Weniger gut war die Tatsache, dass meine Bewegungsfreiheit eingeschränkt war. Zudem hatte ich erst vor einigen Minuten gesehen, wie eine Mauer weggesprengt wurde. Diese Mauer hier würde mich dann definitiv mit ihr vergraben.

Ich spürte die kalte harte Mauer an meinem Rücken. Gut, nun hatte er mich wirklich in der Falle. Ich konnte nur noch vorwärts, doch dafür musste ich Dolohov zurücksclagen und wäre das so einfach gewesen, hätte ich es schon vor Minuten getan.

Gerade so konnte ich einem seiner Flüche ausweichen. Ich sprang zur Seite und fiel auf den harten Boden, Stein und Staub von der Mauer regnete herab.
Ohne mich umzudrehen wusste ich, ich hatte verloren. Ich lag am Boden, erblindet vom Staub, verletzt und in die Ecke gedrängt. Dolohov musste nur noch den Fluch sprechen.
Und ich war bereit zum Sterben. Ich war es schon immer gewesen, denn ich hatte nie etwas zu verlieren gehabt. Und niemand musste je Angst haben, mich zu verlieren. Außer Dora … aber sie war Aurorin. Sie wusste, was es hieß, weiterzuleben. Ich würde sie und Teddy vermissen, ja. Aber ich hatte bis zum Schluss gekämpft, gekämpft für sie. Nun war mein einziger Wunsch, mein einziges Hoffen, dass Harry Voldemort bezwang und sie in einer Welt ohne Krieg leben konnten.

Noch immer wartete ich auf die Worte, meinen Tod.
Doch sie kamen nicht.

Ich sah auf. Dolohov war verschwunden. Nein … da lag er, bewusstlos.
Mit einem Mal saß ich kerzengerade da und sah mich um.

Bevor ich etwas erkennen konnte, spürte ich Arme um mich, eine bekannte wärme, bekannten Atem und diese liebliche Stimme, die ich geglaubt hatte, nie wieder zu hören: „Remus, Remus! Du lebst! Ich dachte, ich wäre zu spät gewesen, ich-“

Doras Stimme brach und sie umarmte mich fester. Ich vergrub mein Gesicht in ihre wunderbar duftenden Haare. Es war so wunderbar, dass sie hier war. Schrecklich, doch gleichzeitig wunderbar. Nur ungern wollte ich sie wieder loslassen.

Als mir wieder einfiel, dass wir uns mitten in einer Schlacht befanden, löste ich mich von ihr, doch sagte ich nichts. Kein Vorwurf, keine Fragen, ich nahm nur ihr Gesicht in meine zerschrammten Hände und küsste sie. Sofort waren ihre Arme wieder um meinem Hals, ihre Hände in meinem Haar.
Ihre Wärme … ich hatte schon Abschied von ihr genommen und dann war sie wieder zu mir gekommen. Wie konnte ich nur gedacht haben, bereit gewesen zu sein. Ich hatte eine Familie, eine Aufgabe. Diese Familie brauchte mich … und ich brauchte sie, und wie ich sie brauchte.

Langsam wich ich wider von ihr, auch wenn ich es nicht wollte, so gar nicht wollte. Doch ich musste weiter kämpfen … ich musste …

Als könnte Dora meine Gedanken lesen, schüttelte sie ihren Kopf.
Doch ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Plötzlich dröhnte das schrille Lachen von Bellatrix Lestrange herüber. Sie rief einen Namen … sie rief Doras Namen …

„Nein“, sagte ich nur heiser und sah zu meiner Frau. Ihr Gesicht war entschlossen, jedoch blass.

„Du hast deine eigenen Sorgen“, sagte sie nur und deutete hinter mich. Ich drehte mich um. Dolohov kam zu sich.

„Du hast ihn nicht getötet?“, fragte ich überrascht.

„Ich konnte nicht“, flüsterte sie mit Tränen in ihren Augen.

Meine kleine Dora … ich wischte ihre Tränen weg und sagte: „Ich liebe sich“

„Ich dich auch, Remus.“

Dann stand sie auf und ging auf Bellatrix zu.

Ich drehte mich zu Dolohov um, gerade noch rechtzeitig, um seinem Fluch auszuweichen. Hätte ich mich nicht noch mit Dora geküsst, hätte ich ihn rechtzeitig kampfunfähig machen können, dachte ich grimmig. Doch bereuen tat ich den Kuss trotz allem nicht. Er hatte mir Energie gegeben.
Es dauerte nicht lange, bis Dolohov auf dem Boden lag. Diesmal war er dran.

Plötzlich hörte ich einen Schrei.

Mein Herz blieb stehen. Wie in Zeitlupe drehte ich mich um, kannte den Schrei, doch betete, ihn nicht zu kennen.

Da lag sie, auch im Staub des Kampfes konnte ich ihren Körper erkennen. Sie bewegte sich noch. Dann wurde es grün. Grün. Und der Körper lag still. Still wie ihr Herz.

Ich hatte nicht geschrien, ich hatte nicht geweint. Ich war nicht fähig, irgendeine Reaktion zu zeigen. Bevor ich überhaupt begreifen konnte, was geschehen war, sah ich Dolohov von der Seite und einen weiteren grünen Blitz.

Nein, ich war nicht bereit.


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