von ChrissieBlack
Molly wuselte in der Küche rum und machte Frühstück. Unerwartete Gäste machten ihr wohl nicht viel aus.
Ginny und Harry gingen die Eier besorgen und der Rest deckte den Tisch.
Uns hatte man ins Wohnzimmer mit den Kindern verfrachtet.
Als Dad und Hermine da waren, standen wir uns erstmal eine Weile gegenüber, bis Dad die Arme
aufmachte. Ich sprang in seine Arme.
Es wurde geweint und gelacht und geküsst.
Alle Strapazen waren vergessen.
Wir verbrachten einen wunderbaren Tag bei Molly.
Gegen Abend beschlossen wir, dass die Kinder bei Molly blieben und wir unsere Renovierungsarbeiten
aufnehmen würden.
Am nächsten Tag fuhr ich mit Hermine zu einer Pferdeauktion und wir kauften ein Dutzend Pferde, dass
sollte für den Anfang reichen.
Am späten Nachmittag holte ich Remus und die Kids bei Molly ab. Wir gingen das erste Mal alle
zusammen nach Hause.
Nach dem Baden und füttern der Kleinen, ging Remus duschen und ich beschloss, dass es an der Zeit war
mich im Wohnzimmer blicken zu lassen.
Es folgte eine lange Unterhaltung mit Sirius. Ich hatte ihn so vermisst, aber eines war uns beiden klar. Mein
Leben musste weiter gehen.
Remus kam und unterhielt sich noch eine Weile mit uns.
Auf einmal erschienen im Bild noch Lilly und James und dann flackerte der Kamin und Harry bat um
Einlass.
Ich grinste, wusste ich doch, dass sie alle neugierig waren, wie es nun weiter ging.
Wir unterhielten uns bis in die Nacht hinein.
Als alle gingen stand ich noch eine Weile vor Sirius.
"Ich liebe dich, immer.", sagte ich.
"Ich dich auch, Kleines. Ich dich auch."
Ich gab ihm einen Luftkuss und ging nach oben. In meinem bzw. seit gestern unserem Schlafzimmer
erwartete mich Remus.
Er stand am Fenster und sah den Pferden auf der Weide beim grasen zu.
Ich schlang von hinten meine Arme um ihn und küsste seine Schulter.
Er drehte sich um und ich sah zu ihm auf. Er küsste mich und ich wusste, dass ich zu Hause war.
Ich würde Sirius immer lieben, er war meine erste große Liebe.
Aber Remus war nun ein Teil meines Lebens und auch ihn würde ich lieben, eben nur anders.
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