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Fanfiction

Vorsicht bissiger Weihnachtsbesuch - Horch was kommt von draussen rein.....

von Ithilien

Severus Snapes Laune war nun mittlerweile unter null gesunken. Nicht nur, dass er sich tatsächlich hatte breit schlagen lassen mit den anderen Lehrern dieses völlig überflüssige Fest zu feiern, nein zu seinem Übel hatte Dumbledore auch noch seine Cousine eingeladen. Diese Frau hatte ihn doch vor allen Leuten lächerlich gemacht und trotzdem konnte er nicht bestreiten dass sie irgendwie faszinierend war. Wie sie ihm doch ziemlich standhaft Paroli bot und sich anscheinend überhaupt nicht einschüchtern ließ. „Severus“ mahnte er sich in Gedanken “was ist nur los mit dir, ist dir etwa der Punsch zu Kopf gestiegen, dass du solche unmöglichen Gedanken hegst“. Er war fest entschlossen es dieser Frau heimzuzahlen, mit allen Mitteln würde er verhindern, dass sie sich ein zweites Mahl über ihn lustig machte, denn sonst wäre sein Image völlig und unwiederbringlich dahin. An diesem Abend konnte es ja wirklich nun nicht mehr schlimmer kommen. Schon seltsam wie sehr sich ein intelligenter Mensch wie er doch irren konnte. Severus schreckte aus seinen Gedanken, als er seinen Namen hörte auf und blickte sich um.
„Ja genau Severus, wir haben gerade von dir gesprochen!“ sagte Dumbledore. „Ach ja, haben sie ihrer Cousine erzählt wie schlimm ich immer die Gryffindors behandle, oder das ich höchstwahrscheinlich der größte Kinderschreck nördlich des Äquators bin“.
„Nein hatte er nicht“ erwiderte Thalia „aber es hört sich an, als ob sie auf den „Kinderschrecktitel“ ganz besonders stolz sind“.
„Wenn sie mich noch weiter reizen beweise ich es ihnen“ zischelte er.
„Oh es tut mir schrecklich Leid falls ich Sie gereizt haben sollte, das lag wirklich nicht in meiner Absicht. Schließlich wäre es sehr wahrscheinlich, dass ich diesen Angriff des größten „Kinderschrecks“ nördlich des Äquators nicht überlebe!!“ entgegnete Thalia und ihre Stimme troff nur so vor Sarkasmus.
Dumbledore der die nahende Gefahr eines Streites sah warf ein „Eigentlich haben ich Thalia lediglich erzählt, dass sie ein äußerst talentierter Duellant sind“. „Wissen sie Thalia ist ebenfalls ziemlich gut als Duellantin, schließlich hat sie es bis zur Europameisterin geschafft“ erklärte er stolz.
„Wirklich und warum nicht zur Weltmeisterin?“ bohrte Severus weiter.
„Aus dem einfachen Grund weil ich, wie jeder Andere auch einen Beruf erlernen wollte und mir dachte das der Rest meines Lebens nicht nur aus angreifen und abwehren von Duellzaubern bestehen kann“ antwortete Thalia schlicht.
„Oh, wie überaus Weise von ihnen!“ höhnte Severus.
Doch bevor Thalia etwas erwidern konnte, ertönte im Kamin ein seltsames Geräusch. Als ob jemand ziemlich dickes versuchte, verzweifelt den Schornstein hinunter zu rutschen. Plötzlich entschied sich Trelawney wieder das Gespräch mit ihren höchst intellektuellen Gedankengängen zu bereichern und rief mit schriller Stimme „Er ist da, er ist da lasst ihn uns huldigen, dass er zu uns gefunden hat liebe Freunde!“.
„Sybill so beruhigen sie sich doch“ fuhr sie Minerva an.
Doch Trelawney störte sich nicht im Mindesten daran und begann mit seltsamen Gebärden vor dem Kamin herum zu tanzen.
„Der Erlöser ist da lasst ihn uns reinigen von allem Bösen das in uns ist.“
Sie schnappte sich Thalias Arm und zog sie vor den Kamin.
„Was machen sie denn da, hören sie bitte damit auf!“ Aber Trelawney schien sich jetzt völlig zu vergessen und schrie „Sie müssen mit machen, beim Tanz wenn der Messias kommt!“.
„Ähem, ich glaube nicht das hier irgendein „Messias“ kommt heute ist Weihnachten und da haben alle Götter und Erlöser frei und nur der Weihnachtsmann hat Dienst“ versuchte sich Thalia herauszureden. In diesem Moment kam, zusammen mit einer gewaltigen Staubwolke der Weihnachtsmann durch den Kamin gerutscht. Zumindest sollte es so aussehen denn der weiße Rauschebart war bei der „Durch den Schornstein“ Rutschaktion ziemlich ramponiert und so kam das Gesicht von Wildhüter Hagrid zum Vorschein. Nachdem sich die Staubwolke gelegt hatte begann der Hagrid Weihnachtsmann mit dröhnender Stimme „Hohoho“ zu rufen und dabei eine Riesige Glocke zu schwingen.
„Ich bin der Weihnachtsmann und bringe die Geschenke für die Lehrer von Hogwarts!“ „Wart ihr denn auch alle artig sodass ich die Rute wider einstecken kann?“
„Zumindest artiger als Sie Hagrid, ich kann mich zum Beispiel nicht daran erinnern, wieder einmal eine neue Tierart gezüchtet zu haben ohne eine Genehmigung dafür zu besitzen“ meinte Severus gehässig.
Unter dem leicht verrutschten Rauschebart wurde Hagrid rot und druckste nur noch verlegen herum.
„Nun denn lieber Weihnachtsmann was hast du denn für uns“ fragte Dumbledore.
„Na ja“ sagte Hagrid und griff in seinen Sack „also das erste Geschenk is für Prof. McGonnagall!“
„Oh schön“ erwiderte sie und wollte sich schon das Päckchen nehmen als Dumbledore sagte „ Nicht doch Minerva, wenn sie ihr Geschenk wollen, müssen sie schon etwas dafür tun!“.
„Wie meinen sie das“ fragte Minerva erschrocken.
„Na meine Liebe das ist ganz einfach, sie müssen uns doch nur ein Lied, oder ein Gedicht aufsagen, dann bekommen sie ihr Geschenk“ erklärte Dumbledore geduldig.
„Das kann doch wohl nicht ihr Ernst sein“ entgegnete Minerva fassungslos.
„Natürlich, kennen sie diesem alten Brauch nicht, außerdem habe ich nicht gesagt dass ich ein paar Überraschungen für euch habe!“ meinte Dumbledore munter.
Auch Severus konnte es nicht glauben. Dieser Abend entwickelte sich langsam zu einer ausgewachsenen Katastrophe. Er wollte gar nicht daran denken, was wohl passieren wĂĽrde, wenn dieser Hagrid im Weihnachtsmann Verschnitt ein Geschenk fĂĽr ihn aus seinem Sack zog.
Minerva sah aus als hätte sie ein Gespenst gesehen. Jegliche Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen und sie sonst so ernsten Gesichtszüge waren entgleist, sodass man nun blankes Entsetzen darin sehen konnte. „Aber ich kann nicht singen und ein Gedicht kann ich schon gar nicht“ brachte sie mit zitternder Stimme heraus.
„Ach kommen sie schon, ein einziges Leid wird ihnen schon einfallen, wie wär’s zum Beispiel mit „Oh du fröhliche“ oder „Ihr Kinderlein kommet“ die sind doch sehr schön“ sagte Albus.
„Dumbledore bitte muss das sein, dass ist so kindisch“ flehte Minerva und die Lehrer im Raum nickten zustimmend.
„Wisst ihr was, ihr seid alle totale Spaßbremsen“ sagte Dumbledore der allmählich ungeduldig wurde. „Ich geb mir solche Mühe mit allem und ihr mosert nur rum.“.
„Na gut, aber nur ein Lied“ lenkte Minerva ein.
„Prima wusste ich doch, dass ihr keine Spielverderber seid“ freute sich Dumbledore.
Und so sang Minerva McGonnagall, die hochgeschätzte Hauslehrerin von Gryffindor und Stellvertretende Schulleiterin von Hogwarts schließlich „Ihr Kinderlein kommet“ vor, auch wenn es ein wenig schief klang und bekam ihr Geschenk. Es waren ein paar flauschige rot-gold gestreifte Ohrenschützer mit dem Gryffindor Wappen drauf.

So ging es weiter, der Hagrid Weihnachtsmann holte die Geschenke heraus und die Lehrer machten sich zum Affen. Zum Beispiel durften, oder besser gesagt mussten, Sprout und Sinistra zusammen „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ passend im Engelchen Kostüm vorsingen. Sie bekamen, ein bewegliches Sonnensysthemmodell mit allen Planenten inklusive Monden für Sinistra, und Sprout ein paar äußerst seltene Samen der südafrikanischen Tigeraugenveilchen. Prof. Flittwick sang zusammen mit dem Schulleiter „I’m dreaming of a white Christmas“, wobei ihre Stommen etwa genauso gut harmonierten, wie Trelawney und richtige, nicht dem Tod ergebene, Vorhersagen. Die Weissagerin selbst bekam ein Tuch, welches sie sich sofort energisch um den Hals hing, und sich dabei fast strangulierte. Severus hatte bisher Glück und wurde verschont ebenso wie Thalia. Fast dachte er, dass er womöglich gar kein Geschenk bekam und heil aus dieser Sache heraus kommen würde. In diesem Moment zog der Weihnachtsmann ein Päckchen für Severus aus dem Sack.
„Tja, Severus jetzt hat es dich doch noch erwischt“ sagte Dumbledore fröhlich.
„Aber damit das klar ist ich werde weder singen noch ein Gedicht aufsagen“ fauchte Severus.
„Och kommen sie schon Severus wie wär’s mit „Es ist ein Ros entsprungen“ sie wollen uns doch das Highlight des Abends nicht verderben“ warf Thalia ein.
„Vergessen sei es!“ knurrte Severus zurück.
„Also gut Severus sie haben noch etwas Zeit sich zu überlegen was sie uns darbieten“ lenkte Dumbledore ein „und wir schauen inzwischen wer der Nächste glückliche ist“.
„Das is für Thalia“ sagte Hagrid. „Ha“ rief Dumbledore“ ich habe eine sehr gute Idee, warum geben sie uns Beide nicht ein Duett!“.
„WAS, das ist doch wohl ein schlechter Witz“ fragte Thalia mit lauter Stimme, und Severus verschluckte sich an seinem Punsch, sodass sein wütender Beitrag in einem Hustanfall endete.
„Albus“ meldete sich nun Prof. Sprout zu Wort „ich haben da auch noch eine Idee, welche es den beiden ermöglicht weder zu singen, noch ein Gedicht aufzusagen“.
„Dann lassen sie mal hören Pamona“ sagte Dumbledore und neigte den Kopf zur Seite damit Sprout im die Idee ins Ohr flüstern konnte. Als Sprout geendet hatte begann Dumbledore plötzlich laut zu Lachen. Severus und Thalia erwarteten das Schlimmste und sahen sich skeptisch an.
„Ah ja, die Idee ist sehr gut Pamona, wirklich!“ „Also, wie wär’s wenn ihr beide zu Entschädigung für das Singen zusammen zu einem weihnachtlichen Lied tanzt?“ fragte Dumbledore. „Und wenn wir auch das nicht wollen?“ schnarrte Severus.
„Tja dann müsst ihr das Duett singen, es ist eure Entscheidung“ erwiderte Dumbledore. Severus sah Thalia an und sie nickte. „Dann werden wir wohl Pamonas Idee in die Tat umsetzten“ meinte er und versuchte ein gleichmütige Mine aufzusetzten, obwohl ihm dies nicht ganz gelang, und stand auf.
„Schön“ sagte Dumbledore und zauberte ein altes Grammophon her. Thalia erhob sich und ging auf die Fläche vor dem Kamin wo Severus schon auf sie wartete. Dumbledore holte eine Schallplatte herbei und legte sie auf. „Das ist bei den Muggeln in der Weihnachtszeit sehr beliebt“.
Gleich darauf ertönte „Last Christmas“ von Wham! und Severus und Thalia begannen miteinander zu tanzen. Zuerst glaubte Thalia, dass dieser Mann wohl kaum tanzen konnte, doch sie hatte sich getäuscht. Er bewegte sich gleichmäßig und elegant, und schon bald war sie überzeugt, dass hinter dieser kalten Fassade wohl viele Überraschungen steckten. Irgendwie fühlte sie sich unheimlich sicher als sie mit ihm tanzte und fand es sehr bedauerlich, dass der Tanz schon so schnell beendet war.
Ihr Geschenk brauchte jedoch bald ihre ganze Aufmerksamkeit und so grübelte sie nicht weiter darüber. Es war ein Ei von einem Phönix und laut Dumbledore sollte es in einer Woche spätestens schlüpfen. Sie freute sich wie der sprichwörtliche Schneekönig und dankte dem alten Zauberer viele Mahle. Doch auch Severus gab diese Frau Rätsel auf, zum Beispiel konnte er sich nicht daran erinnern, dass Dumbledore jemals zuvor vom einer „Cousine“ erzählt hatte. Außerdem sah sie dem Direktor nicht im Mindesten ähnlich. Er brauchte Ruhe und trank schnell den Punsch aus um in den Kerker zu verschwinden.
„Wollen sie denn schon gehen, sie haben ja noch nicht mal ihr Geschenk ausgepackt Severus“ fragte Dumbledore traurig.
„Ja ich bin müde“ antwortete Severus schnell und ging. Thalia unterhielt sich danach noch mit den anderen Lehrern und merkte wie sie langsam eine wohlige Wärme umschloss. Nach einer Weile schaute sie auf die Uhr und stellte fest dass es schon 1 Uhr nachts war.
Sie wollte schon aufstehen und sich verabschieden als Dumbledore sagte „Weist du was, was hältst du von der Idee einen Workshop fürs duellieren zu gründen?“
„Hier in Hogwarts als Lehrer ich weis nicht ob das so eine gute Idee ist!“ gab Thalia zurück.
„Wieso denn nicht ich find das sehr gut“ meinte nun auch Minerva „sozusagen als Ergänzung für VgdK!“
„Wir können ja mal Remus fragen was er davon hält!“ sagte Dumbledore „dann kannst du dich ja immer noch entscheiden!“
„Na gut“ entgegnete Thalia und wandte sich zum gehen. „Dein Zimmer ist im dritten Stock gleich links neben dem Bild von „Rosalind der Rosigen“ es ist eigentlich nicht zu verfehlen“ erklärte Dumbledore.
„Danke und Gute Nacht!“ Sie öffnete die Tür und ging hinaus auf den dunklen Flur.


The End of Part Two!!!!

Wer einen Fehler findet, kann ihn behalten


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