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Fanfiction

Vorsicht bissiger Weihnachtsbesuch - Ãœberraschungen

von Ithilien

Es war Weihnachten in Hogwarts und wie jedes Jahr freuten sich alle darauf, na ja fast alle. Für Severus Snape war das Fest der Liebe und Besonnenheit die reinste Tortur. Nicht nur das ihn die Schüler schon in der Vorweihnachtszeit den letzten Nerv raubten, auch die Lehrer waren in ausgelassener Stimmung.
Sprout und Sinistra kicherten ständig herum, Trelawney weissagte jedem das in seinem Geschenk etwas furchtbar Gefährliches, ja sogar Tödliches, war und Dumbledore erzählte jedem der ihm gerade über den Weg lief, wie schön doch dieses Jahr die Weihnachtsdekoration war. Sogar der sonst so ernste und missmutige Hausmeister Argus Filch hatte seiner Katze Miss Noris ein weiß-rot glitzerndes, in typischem Christmas Style Halsband mit Glöckchen umgelegt.
Severus Snape saß in seinem Sessel und starrte missmutig in das flackernde Feuer.
“ Was um alles in der Welt wollte Dumbledore nun schon wieder, reichte es ihm nicht das er zum Essen in der Großen Halle erschienen war?“ „Wieso ließ man ihn nicht einfach in Ruhe, so wie jedes Jahr?“ In diesem Moment klopfte es an der Tür. Severus erhob sich und setzte seinen „Komm mir nicht zu nahe“ Blick auf.
Er öffnete die Tür und wurde sofort mit einer riesen Ladung buntem Glitzerkonfetti überhäuft.
„Fröhliche Weihnachten Severus“ trällerte jemand direkt vor seiner Tür.
„Albus, was soll das bist du jetzt völlig übergeschnappt?“ fauchte Snape gereizt zurück.
„Aber, aber wer wird den an so einem wundervollen Tag so übelgelaunt sein“ beschwichtigte Dumbledore auch wenn er ein Lachen nicht unterdrücken konnte. Es sah aber auch wirklich extrem lustig aus.
Severus war über und über mit Glitzer bedeckt. Es war auch kein gewöhnliches Konfetti sondern eines das lebende Figürchen beinhaltete. So hatte sich in seinen Haaren eine Schar kleiner goldlockiger Engel verfangen, die sich nun anschickten „Oh du fröhliche“ anzustimmen.
„Ich weiß gar nicht warum du dich so aufregst, du siehst doch sehr weihnachtlich aus und außerdem steht es dir gar nicht mal so schlecht, das Glitzerkonfetti!“
„Albus ich sag es dir nur einmal, mach das weg!“ schnarrte Severus und seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen.
„Aber warum denn, es sieht so….“ „ALBUS“ donnerte Snape „MACHS WEG!!“
. „Schon gut, schon gut“ maulte Dumbledore und schwang seinen Zauberstab. „Ich mach ja schon, ich mach ja schon, aber du musst doch zugeben, es war eine schöne Überraschung oder?“
„Eine Überraschung schon aber eine schöne keines falls“ brummte Snape.
„Dann hoffe ich dir gefallen die anderen Überraschungen die ich vorbereitet habe“ sagte Dumbledore „Du mein Lieber kommst nämlich zu uns und feierst mit!“
„Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein“ sagte Severus mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme.
„Oh doch, ich lass es nicht zu dass du die ganzen Feiertage wieder in deinem dunklen Kerkerloch verbringst du kommst mit und das ist mein letztes Wort!“ sagte Dumbledore bestimmt.
„Aber Albus….“
„Ich will keine Widerworte hören und jetzt los“
Und mit dem inzwischen schon fast Konfettifreien Severus im Schlepptau, macht sich Dumbledore auf den Weg zum Lehrerzimmer. Als sie davor standen drehte sich Dumbledore noch einmal um. „Ach und Severus, ich wünsche dass du heute zu allen freundlich bist und schau doch bitte nicht so griesgrämig drein“.
Ein gereiztes Kopfrucken schien ihm als Antwort genug, er wollte schließlich die gute Laune wenn sie denn überhaupt noch vorhanden war nicht zunichte machen, und öffnete schwungvoll die Tür.
„Schaut wen ich aus den tiefen des Kerkers mitgebracht habe, unseren guten Severus!!“
Die Lehrer starrten ihn an und Professor Sinistra sagte zu Professor McGonagall „Sie schulden mir dann 2 Galeonen und 16 Sickel Minerva“. Sie hatten anscheinend gewettet ob wohl Dumbledore, Severus mitbringen würde.
Auf einmal griff sich Trelawney Severus Arm und zerrte ihn in den Raum. „Hey, was soll das, lassen sie mich gefällig los!“ giftete er sie an.
Doch diese schien sich nicht daran zu stören sondern begann mit ätherisch klingender Stimme „Ich sehe, Ich sehe.....“
„Was sehen Sie“ fragte Severus genervt „meinen baldigen Tod? Ich bitte Sie das klappt vielleicht bei einer scheuen Schulklasse aber nicht bei mir!“
„……ich sehe …einen bärtigen alten Mann…..!“
„Das ist Dumbledore, haben sie etwa schon so einem im Tee das sie nicht einmal den Direktor erkennen?“ fauchte Snape.
„Severus“ sagte Dumbledore streng „mäßigen sie sich!“
„……er trägt einen roten Mantel und kommt auf einem Rentierschlitten daher und er trägt einen großen Sack mit Geschenken bei sich! Bald wird er kommen meine lieben Freunde bald ist die Zeit reif……“
. „Sybill“ mischte sich nun Minerva in das Gespräch ein „ Heute ist Weihnachten und da ist es sehr wahrscheinlich, dass der Weihnachtsmann kommt, zu so einem Schluss sind selbst wir Anderen, die nicht mit der zweifelhaften Gabe der Weissagung gesegnet sind auch schon gekommen!“
Sybill zog eine Schnute und hielt für den Rest des Abends den Mund.
„Magst du ein Glas Punsch trinken Severus?“ fragte Dumbledore nach einer Weile.
„Das kommt darauf an wer ihn gemacht hat!“ antwortete Snape.
„Das ist das Rezept meiner Urgroßmutter“ sagte Dumbledore stolz.
„Ach dann stammt es noch aus dem Mittelalter“ entgegnete Severus mit einem höhnischem Grinsen auf dem Gesicht.
„Was ja nicht unbedingt heißen muss das es schlecht schmeckt“ meldete sich nun Professor Binns zu Wort. „Ich kann mich noch gut erinnern, damals im Jahre 1545……“
„Hattest du nicht etwas von einer Überraschung erzählt und ja ich nehme ein Glas von dem prähistorischen Punsch Albus“ unterbrach ihn Snape, woraufhin Professor Binns erhobenen Hauptes das Zimmer verließ und dabei etwas von wegen „Diese jungen Leute heutzutage haben einfach keinen Respekt mehr vor dem Alter…“ in seinen nicht vorhandenen Bart brubbelte.
„Ja richtig“ sagte Dumbledore und reichte ihm ein Glas Punsch „Also eigentlich sind es zwei Überraschungen und eine davon müsste jeden Augenblick eintreffen“ sagte er mit einem Blick auf seine Uhr gewannt. „Was erwartet uns denn“ fragte Minerva doch bevor Dumbledore etwas sagen konnte klopfte es an die Tür. „Ah das wird sie sein“ meinte Dumbledore und öffnete die Tür.
Draußen vor dem Lehrerzimmer stand eine vermummte Gestalt. Der schwarze Umhang war zum großen Teil nass von dem Schnee und schien nicht den Eindruck zu machen als ob er besonders zum wärmen gedacht war.
„Darf ich vorstellen das ist meine Cousine Thalia Gabon!“ sagte Dumbledore.
Thalia trat ein und schlug ihre Kapuze zurück. Sie hatte ein schmales Gesicht und eine kleine Stupsnase. Ihre schulterlangen Haare waren von einem tiefen braun, fast schwarz und bildeten einen interessanten Kontrast zu ihren grün-blauen Augen auf die man sofort aufmerksam wurde. Thalia war groß, schlank und sportlich gebaut. Severus bemerkte gar nicht wie sehr er sie musterte. Sie entsprach nicht unbedingt dem Schönheitsideal denn sie verfügte anschienend nicht viel über die sonst typischen weiblichen Reize.
„Setz dich doch hin und trink einen Schluck Punsch, der wird dich aufwärmen und leg vorher aber noch diesen grausam nassen Umhang ab, sonst erkältest du dich noch am Weihnachtsabend“ sagte Dumbledore mit mütterlich besorgtem Unterton.
„Danke Albus“ antwortete Thalia und legte ihren Unhang ab. Darunter kam ein langes, blaues, schulterfreies Kleid zum Vorschein.
„Ich stell dich dann mal vor, obwohl du einige vielleicht noch aus deiner Schulzeit kennst“ meinte Dumbledore.
„Das ist Professor Sprout, sie unterrichtet Kräuterkunde und ist Hauslehrerin von Hufflepuff, Prof. Trelawney unsere Lehrerin für Wahrsagen, Prof. Lupin kann leider nicht anwesend sein ist der neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste und schließlich zuletzt Prof., Snape unser Zaubertrankmischer und Hauslehrer von Slytherin.“
„Guten Abend, ich freue mich Sie alle kennen zu lernen“ sagte Thalia, setzte sich in den Sessel neben Severus und nahm das Punschglas entgegen.
„Was machen Sie den jetzt so in beruflicher Hinsicht Thalia“ fragte Minerva interessiert.“
Oh, hat ihnen dass Albus noch nicht erzählt, ich arbeite als Auror im Ministerium.“ „Ach so, ich habe aber noch nie etwas davon gehört oder gelesen, dass sie Auror geworden sind, deshalb frage ich“ antwortete Minerva.
„Das kommt daher, dass ich der Spezial Einheit angehöre!“ antwortete Thalia.
„Welche Spezial Einheit denn?“ fragte Minerva verwundert.
„Das ist eine neue Gruppe von Auroren, die speziell darauf trainiert sind Verbrecher einzukreisen und anschließend festzunehmen.“ entgegnete Thalia.
„Aha, das ist ja sehr interessant“ mischte sich nun auch Professor Flitwick ein „ und aus wie vielen Personen besteht eine solche Einheit!“
„Wir sind insgesamt sechs, und das ist auch die Höchstgrenze, weil sonst die ganze Aktion auffällig werden könnte, wodurch unser Zielobjekt möglicherweise die Falle wittern würde!“ sagte Thalia in ziemlich geschäftsmäßigem Ton.
„Und wie sieht so eine Einheit aus??“ erkundigte sich Flitwick weiter.
„Nun ja, wir haben einen Lockvogel, der das Zielobjekt aus seiner sicheren Umgebung herauslockt, zwei Späher, die die ganze Arbeit des Lockvogels observieren und in Notsituationen sofort eingreifen, zwei Jäger die den Verbrecher in ein vorher abgesprochenes Gebiet hetzten und einen der für den Zugriff zuständig ist, nachdem die Jäger ihn soweit eingekreist haben, dass er keinen Aisweg mehr hat, auch Duke genannt“ erläuterte Thalia.
„Wieso den „Duke“ heißt das nicht „Herzog“ übersetzt?“ fragte Trelawney, die inzwischen aus ihrem Schmollmdous wieder erwacht war.
„Ganz einfach, weil der Mann der diese Spezial Einheit ins Leben gerufen hat, ein Deutscher war und Roland Herzog hieß!“ antwortete Thalia, mit einer Tonlage als müsse man einem schwerbegreiflichen Kind etwas beibringen und es sich dabei unendlich dumm anstellte.
Diese Trelawney wirkte auf sie reichlich fehl am Platz, mit ihren dicken Brillengläsern, die sie wie eine überdimensionale Libelle, erschienen ließ.
Den nach allen Seiten abstehenden Haaren, die 365 kwitschebunten Tücher, die sie um den Hals gewickelt hatte und schließlich diese abnormal langsame Stimme,welche anscheinend einen weissagenden Eindruck machen sollte, was ihr jedoch nicht gelang.
„Und welche Position haben Sie??“ löcherte Flitwick weiter, sodass sich Thalia allmählich wie bei einem Verhör vorkam.
„Ich bin der Duke!“ antwortete sie schlicht und einfach.
„Da sie ja nun für das Ministerium arbeiten haben Sie sich nun mittlerweile bestimmt registrieren lassen oder?“ fragte Minerva nun wieder und sah sie durch ihre viereckigen Brillengläser hindurch streng an.
„Ja, das habe ich getan, denn ich benutze sie häufig bei unseren Einsätzen und so war es nun mal unvermeidlich“ entgegnete Thalia.
„Was haben Sie denn registriert“ wollte Sprout nun wissen.
„ Na meine Animagusform“ sagte Thalia.
Plötzlich meldete sich Snape, der bisher geschwiegen hatte, zu Wort „Was ist denn Ihr Tier?“ fragte er.
Dumbledore fing an zu lachen und verschüttete dabei Punsch über den Teppich.
„Was ist denn so lustig daran Albus“ fauchte Severus.
„Ach nichts, aber pass auf das sie dich nicht beißt“ antwortete Dumbledore schmunzelnd.
„Wie…….“ fragte Severus doch er wurde von einem wütenden Fauchen unterbrochen. Vor ihm stand ein pechschwarzer Panther der seine langen, spitzen Zähne fletschte. Unwillkürlich zog Severus seinen Zauberstab und richtete ihn auf den Panther. Auf einmal richtete sich das Tier auf und verwandeltet sich zurück.
Thalia stand grinsend vor ihm und sagte „Stecken Sie den lieber weg, bevor Sie noch jemanden verletzten.“
„Sie können froh sein das ich sie nicht angegriffen habe!“ giftete Severus zurück.
„Oh davon würde ich Ihnen abraten!“ flüsterte Thalia.
„Soll das vielleicht eine Drohung sein?“ fragte Severus mit gefährlicher Stimme.
„Nein es würde mir doch nicht im Traum einfallen Ihnen zu drohen!“ entgegnete Thalia mit leicht sarkastischem Unterton.
Severus beugte sich vor und sah fest in ihre grün-blauen Augen. „Treiben Sie es nicht zu weit!“ knurrte er und setzte seinen gefährlichsten Blick auf, bei dem die meisten sofort die Flucht ergriffen.
Doch Thalia grinste ihn hämisch an und sagte mit lauter Stimme „Wissen Sie Prof. Snape, aus langer Berufserfahrung weiß ich das Hunde die bellen nicht beißen!“.
Danach wandte sie sich ab um ein Gespräch mit Minerva zu beginnen.
Severus konnte es nicht glauben „Was bildete diese impertinente Person sich nur ein so mit ihm zu sprechen“ dachte er. Nie hatte ihn jemand auf so unverschämte Weise beleidigt. „Na warte Thalia Gabon, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!!“


The End of Part One!!!

PS:Wer einen Fehler findet....kann ihn berhalten^_^


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