von Ithilien
Chap14
In Erklärungsnot
Teil für diverse Kleinigkeiten:
Hello ihr da draußen, jetzt bekommt ihr ein neues Chap zu lesen!
Ich hatte irgendwie keine Zeit.....das neue zu schreiben....ich weiß auch nicht...muss an der 2 Persönlichkeit liegen die ich gerade entwickle^^
Dieses Chap ist allen meinen treuen Lesern gewidmet, Pfötchen, Siri und natürlich der ganz lieben Sheela! *knuddel*
Ich hoffe ihr verzeiht meine laaaaange Abstinenz....ich bemühe mich das nächste Chap schneller fertig zu bekommen^^
Ja ich habe auch seeehr lange an diesem Kapitelchen zu gebracht...ich weiß gar nicht warum..nya..ne ihr versteht das schon. *an das Gewissen der Leser appelier*
aber ihr braucht euch nicht zu Sorgen, das es mit der Story irgendwann gar nicht weitergeht^^
Das könnte ich euch dann doch nicht antun!
So nun noch viel Vergnügen!
Albus Dumbledore sah Thalia Gabon, die zufälligerweise vor im auf dem Bett lag verwundert an.
Sie hatte nach Severus gefragt, schoss es ihm immer wieder durch den Kopf, warum nur?
Gab es etwas, weswegen sie den Zaubertrankprofessor erwartet hatte?
Oder hatte sie tatsächlich nur von ihm geträumt?
Aber welcher normal denkende Mensch träumt schon von der gefühlskalten Fledermaus?
Auch Thalia schien einigermaßen verwirrt, schließlich hatte sie jemand ganz anderen hier erwartet.
Was wollte denn Albus hier?
Nur weil sich nicht zum Abendessen erschienen war?
Oder.....ach du heilige Schande hoffentlich hatte er nicht herausbekommen, was sich zwischen ihr und Snape abgespielt hatte?
Thalia wusste zwar nicht genau wie er reagieren würde, aber sich konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass er trällernd durch ihr Zimmer hüpfen würde.
„Aaalso Albus, was möchtest du denn von mir?“ fragte sie mit leicht zitternder Stimmte.
„Na du bist gut, ich hab mir Sorgen um dich gemacht, schließlich hast du zum Abendessen und zum Frühstück gefehlt. Ich dachte schon Wunder, was mit dir passiert sei!“ antwortete Dumbledore mit leicht vorwurfsvollem Unterton.
Thalia fiel ein Stein vom Herzen. Ein Tonnen schwerer Stein, das sei dazu gesagt.
Er war also nicht gekommen, weil er die Sache mit Snape und ihr herausbekommen hatte, sondern einfach nur aus Sorge um sie.
Sie lächelte ihn warmherzig an und sagte: „Das brauchst du doch nicht, ich bin schließlich alt genug. Gestern Abend habe ich noch trainiert und dann war ich viel zu müde um runter zum Essen zu gehen. Außerdem war ich auch nicht hungrig und bin gleich ins Bett gefallen und habe bis eben geschlafen.“
Sie hoffte inständig das er ihre kleine Notlüge nicht heraus fand und versuchte so unschuldig wie nur irgend möglich aussehen.
Doch auf Dumbledores Gesicht hatte sich ein breites Lächeln gebildet und er erwierderte sichtbar erleichtert „Ach so, dann ist ja alles in Ordnung, aber man kann es einem alten Mann doch nicht verdenken, wenn er sich um seine kleine Tochter sorgt.“ (Anm. Das Verhältnis Dumbeldore/Thalia wird an einer anderen Stelle aufgeklärt^^)
Thalia lächelte und ging nicht weiter darauf ein, sondern sagte „Gut, dann geh ich mich jetzt schnell waschen und komm dann zum Mittag in die Große Halle ok?!“
„Ja gut komm her und lass dich wenigstens mal drücken, ich hab ja sonst gar nichts von dir“ entgegnete Albus offenherzig und streckte die Arme aus.
Thalia stand auf und umarmte Dumbledore und ein Glücksgefühl durchströmte sie dabei, wie schon lange nicht mehr.
„Du bist viel zu dünn, Conchita wird mich lynchen, wenn sie vorbei kommt“murmelte er besorgt.
„Was Conchita kommt, wann denn?“ fragte Thalia hell auf begeistert.
„Na ja zu Silvester, wir hatten doch schon so lange kein Familiensylvester mehr“ sagte Dumbeldore grinsend und zwinkerte mit seinen strahlend blauen Augen.
„Ja das ist eine deiner tollen Ideen“ freute sich Thalia und stellte sich schon vor, wie ihre Ziehmutter Conchita den langen Weg die Einfahrt hochmarschiert kommt und dabei etwas von „So ein Mist Wetter in England, wäre ich doch nur zuhause geblieben“ brubbelte.
„Gut, dann will ich dich jetzt nicht länger stören, wir sehen uns beim Mittagessen“ sagte der Direktor und drehte sich zum Kamin um.
Dabei fiel sein Blick, unglücklicherweise auf die Schale mit Rettich und dem Zwiebelsaft.
Nanu, was macht denn das hier, hat sich Thalia etwa erkältet?
Diese war gerade dabei sich Sachen aus dem Schrank zu nehmen und bekam nichts mit.
Dumbledore sah sich nochmal genauer um. Sein Blick schweifte über den Tisch bis hin zur Tür und wieder zurück. Da, ihr Stiefel waren feucht, als wäre sich in den frühen Morgenstunden damit draußen gewesen, und da der Sandsack hatte das Gesicht von Snape abbekommen und noch etwas fiel ihm auf. In Thalias Bett lag ein Eisbeutel mit Wasser drin.
Nun ja aufgrund dieser seltsamen Umstände, war es nicht verwunderlich das sich der Direktor so seine Gedanken machte.
Was war bloß hier in den vergangenen Stunden geschehen?
Auch schien Thalia zusehends nervös zu sein.
Gab es etwas das sie ihm nicht erzählen wollte?
Und wenn ja, warum nicht?
Er runzelte die Stirn, und nahm sich vor, sie in einer ruhigen Minute danach zu fragen.
Das hier etwas im Busch war, sah ja sogar ein Blinder mit einem Krückstock.
Doch unser Dumbledore, wieder ganz vorbildlich pädagogisch denkend ging in den Kamin um noch jemanden einen Besuch abzustatten, den wir lieber Leser vor kurzem erst verabschiedet haben um sich seines männliches Problems zu kümmern.
Thalia stieg in die Dusche und ließ sich den heißen Wasserstrahl auf ihr Gesicht einniederprasseln.
Puhh da hatte sie ja nochmal Glück um Unglück gehabt und Dumbledore hatte sich mit Fragen verschont.
DAS er etwas bemerkt hatte stand außer Frage, dazu hätte er ja nicht einmal Legimentik gebraucht.
Wie sollte sie ihm das bloß beibringen....sie konnte ja schlecht sagen „Hey Dumby, ja ne Sev hat letzte Nacht bei mir im Bett übernachtet, weil er krank war und ich in gesund gepflegt habe. Aber es ist nichts passiert, mal davon abgesehen, das mich ein gutes Dutzend Dementoren fast über den Jordan geschickt hätten. Ach und übrigens find ich hat Severus einen echt knackigen Popo, stellen diese Tatsachen ein Problem für dich da?“
Nein ganz gewiss nicht, dann könnte sie sich schon mal auf 5 Stunden Moralpredigt einstellen.
Nach einer ganzen Weile erst, kam sie aus der Dusche und betrachtete sich im Spiegelbild.
Die leicht gestresste Nacht sah man ihr an, denn die dunklen Ringe unter ihren Augen waren zwei handfeste Zeugen.
Na toll jetzt siehst du schon aus, wie eine Halbleiche die gerade aus dem Moor gestiegen ist und das alles nur, weil du diesem Ekel geholfen hast,man Thaliamädchen du hast wirklich eine zweite Persönlichkeit.
Vielleicht solltest du besser einen Arzt aufsuchen und hübsch vor ihm Seelenstripptease machen.
Sie schüttelte den Kopf, jetzt hörte sie schon auf ihre Innere Stimme.
Hoffentlich haben sie diese nächtlichen Strapazen auch gelohnt, aber wie es schien hatte sich ihr Gast schon verkrümelt, wofür sie auch mehr als dankbar war.
Sie zog sich schnell ihre Bluse und eine Jeans an, band sich ihr Haar zu einem geflochtenen Zopf nach hinten und ging in ihr Wohnzimmer um die Spuren des gestrigen Abends zu beseitigen.
Indes unser sanftmütiger Zaubertrankprofessor stand auch unter der Dusche, doch er hatte sie für die kalte Variante entschieden um seines Problemes wieder Herr zu werden.
Das war ihm schon lange nicht mehr passiert, dass er so einen erotischen Traum gehabt hatte.
Ach was, er hat halt neben einer Frau gelegen und sein Körper hat instinktiv reagiert, mehr war da nicht geschehen.
Ja natürlich und was war das dann für ein Ausbruch von Zärtlichkeit als du gehen wolltest? meckerte seine Stimme, die manchmal durchbrach um sein Inneres ein wenige sichtbarer für uns Fanfictionsautorinen zu machen.
„Das war gar nichts“, sagte er bestimmt und schritt zum Schrank im Wohnzimmer un sich anzukleiden.
Nur in seinem Wohnzimmer saß schon jemand.
Albus Dumbledore staunte zum zweiten mal an diesem ereignisreichen Morgen als der Frühaufsteher Severus Snape nur mit Handtuch um die Hüften aus seinem Bad gestiefelt kam.
Was war denn hier bloß los???
Erst benahm sich Thalia schon so merkwürdig und nun auch noch Snape.
„Was machst du denn hier Albus“ grummelte Snape ziemlich ungehalten und ging nun zügigen Schrittes zu seinem Schrank, schließlich kam das ja ein bisschen seltsam rüber, wenn man als Lehrer dem Direktor fast nackt gegenübersteht.
„Ja ich wünsche dir auch einen Guten Morgen Severus“ erwiederte dieser schlicht und seine Stirn begann sich schon wieder zu runzeln.
„Wenn du nachdenken oder philosophieren willst Albus kannst du das auch in deinen Räumen tun, anstatt mich am frühen Morgen zu belästigen.“ knurrte Snape,der inzwischen schon beim schneeweißen Hemd angekommen war.
„Nun ja, ich weiß ja nicht was du unter einem „frühen Morgen“ verstehst Severus, aber wir haben es schon halb elf und ich möchte außerdem kurz mit dir reden“ sagte Dumbledore immer noch leicht in Gedanken versunken.
„Ja um was geht es denn“ antwortete Snape ungeduldig und setzte sich gegenüber von Dumbledore nieder, übrigens schon in voller Montur.
„Ich wollte lediglich wissen warum du nicht zum Essen erschienen bist“ fragte der Direktor und sah ihn nun aufmerksam an.
„Muss ich jetzt etwa schon eine Anwesenheitsliste ausfüllen, wann ich zum Essen erscheine und wann nicht. Außerdem würde ich meinen, das dich das rein gar nichts angeht, oder erstrecken sich deine Wirkungsbereiche nun schon auf mein Privat Leben?“ fauchte Snape und seine Augen funkelten gefährlich.
Dumbledore der während des kleinen Gefühlsausbruches seines jungen Freundes gänzlich ruhig geblieben war, erwierte nun „Nein du hast Recht, etwas angehen tut es mich nicht, aber ich möchte trotzdem das du nicht die ganzen Zeit über in deinen Kerkern versauerst. Die Einsamkeit kommt für uns alle noch früh genug“ antwortete Dumbledore ernst und schaute ihn streng über die Gläser seiner Halbmondbrille hinweg an.
Snape erwierte daraufhin nichts, denn er wusste wieviel Wahrheit in diesen Worten steckte.
„Nun gut ich geh dann mal und ich erwarte sich beim Essen Severus“ sagte Dumbledore und ging zum Kamin.
Doch dort angekommen drehte er sich nochmal um.
Ihm war ein Gedanke gekommen, ein abwegiger zwar, doch er musste es wissen.
„Sag mal Severus du hast in letzter Zeit nicht meine Cousine Thalia gesehen?“
Snapes Mine blieb ungerührt, ein Zeichen dafür was für ein guter Okklumentiker er war.
„Nein habe ich nicht“
„Gut, dann bis nachher“ erscholl es noch im Kamin bevor Dumbledore mit einer grünen Stichflamme verschwand.
Pünktlich um 12 Uhr machten sich sowohl Severus Snape als auch Thalia Gabon auf dem Weg zur Großen Halle.
Auf halben Weg trafen sie sich an einer Ecke.
„Na und wieder gesund, oder waren meine Heilmethoden sehr abwegig?“ fragte Thalia verschmitzt grinsend.
„Nun ja mal ganz davon abgesehen, das du mir diesen ganzen Schlamassel überhaupt eingebrockt hast, konntest du dich gerade noch so retten“ knurrte Snape.
„Retten wovor, vor dem Angriff des größten Kinderschrecks nördlich des Äquators“ trumpfte Thalia mit unverschämten Lachen auf.
„Nein davor, dass ich dich ursprünglich übers Knie legen wollte für deine Unverschämtheit Miss Gabon“ schnaubte Snape.
„Oh da bin ich ja gerade nochmal davon gekommen, was für ein Glück für meinen Hintern“ gab Thalia sarkastisch zurück.
Die beiden waren inzwischen in der Großen Halle angekommen und waren schon fast am Lehrertisch als Snape ihr zu zischte „Nicht nur für Ihren Hintern Miss Gabon, nicht nur dafür“.
Ohooooo ja ne auf den letzten Satz bin ich irgendwie stolz =)
Danke für eure Aufmerksamkeit!!!
Hab euch ganz dolle lüüüüüb
eure kleine Ithili
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