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Fanfiction

Schattenjugend - Rabastan

von Justine

„Es wird Zeit, dass sie kommen“, sagte Rabastan der gelangweilt in dem teueren Sofa hing und seinem Bruder dabei beobachtete, wie er seine Eule fütterte.
Rodolphus ließ von dem Uhu ab, drehte sich um und sagte spöttisch. „Hat das jemand Sehnsucht nach der schönen Bellatrix.“
Rabastan hob die Augebrauen. „Einer? Weil sich dich kalt lässt?“
"Nun aber ich sabbere ihr wenigstens nicht aufs Kleid, wenn sie da ist."
Nein du grapscht sie lieber gleich an.
„Sag“, Rabastan stand auf, „Wie stellst du dir dass eigentlich vor?“
„Stell ich mir was vor?“, sagte Rodolphus und wischte Eulenkekskrümel vom Fensterbrett.
„Du weißt genau was ich meine“, sagte Rabastan ärgerlich. „Wir können sie uns nicht teilen.“
„Dann überlässt du sie einfach mir“, meinte Rodolphus ironisch lächelnd.
„Warum sollte ich, kleiner Bruder?“
„Weil ich dein kleiner Bruder bin und du nur das beste für mich willst“, erwiderte Rodolphus prompt.
Rabastan verdrehte genervt die Augen.
Ein Hauself erschien mit einem Knall im Wohnzimmer des Lestrange Anwesens.
„Mr Malfoy ist so eben erschienen, Sirs“, quiekte der Bedienstete.
„Red nicht, führ ihn schon rauf“, meinte Rodolphus scharf und trat nach dem Hauselfen, der sich eiligst verbeugte und dann verschwand.
Rabastan packte seinen ein Jahr jüngeren Bruder an Schultern. „Wir machen dass so, Bellatrix wird sich entscheiden, wen von uns beiden sie will.“
„Abgemacht, und keiner von uns beiden wirft sich an sie ran“, Rodolphus streckte seinen rechte Hand aus und sah in die braunen Augen seines Bruders.
„Gut“, sagte Rabastan mit zusammen gepressten Lippen und schlug ein.
Musst ja du nicht wissen, was ich mache…mit Bellatrix.
Beide ließen einander los, als die sich die Tür öffnete und Lucius Malfoy hereinkam.
„Guten Tag, Lucius“, sagte Rodolphus und grinste. „Was schleppst du dich da ab?“
„Wir haben Hauselfen für so etwas“, spöttelte Rabastan.
Lucius Malfoy warf sich das blonde Haar aus dem Gesicht, legte sein schweres Bündel auf den Tisch und meinte nur kalt: „Für das Ding hier hab ich viel bezahlt, meint ihr ich überlass es einem schmutzigen Hauselfen?“
Rabastan trat an den Tisch. „Du hast es tatsächlich bekommen?“
Ein stolzes Lächeln glitt über Lucius’ Gesicht. „Natürlich.“
Rodolphus ließ auf das Sofa fallen. „Warten wir auf die anderen.“
Auf Bellatrix…
„Ach ja“ sagte Lucius und zog ein Pergament aus dem sündteuren Mantel, „Alecto und Amycus kommen heute nicht.“
„Warum dass?“, Rabastan zog die Augenbrauen zusammen und nahm den Brief.
„Was schreiben sie?“, wollte Rodolphus sofort wissen.
„Lucius, wir kommen heute nicht, gibt Probleme, mehr davon das nächste Mal“, las Rabastan vor und sah auf „Probleme?“
„Mich darfst du nicht fragen“, sagte Lucius und lachte auf, „Vielleicht passt Alecto nicht mehr in ihr Kleid.“
Rodolphus grinste. „Würde mich nicht wundern.“
„Hört doch auf, der Witz ist uralt und so dick ist Alecto nun auch nicht“, sagte Rabastan.
Wie die letzten Tratschweiber, ich hasse es. Möchte nicht wissen, was sie hinter meinem Rücken reden.
Lucius lachte. „Uhh…Rabastan hat geheime Leidenschaften?“
„Meine Hölle, Lucius…es ist kaum zu glauben, dass du schon 22 bist, du benimmst dich wie ein Viertklässler“, sagte Rabastan.
Das ist so peinlich…wenn uns Bellatrix hören würde.
„Habt ihr euch jetzt von eurem frühpubertären Anfall erholt“, sagte eine kühle Stimme.
Die drei jungen Männer fuhren auf und blickten zur Tür, wo Bellatrix stand.
„Hey Bella, setz dich doch“, sagte Lucius eiligst und nahm die Füße vom Sofatisch.
Wahnsinn, sie sieht mal wieder aus…
Bellatrix setzte sich in einen der Sessel brachte erste einmal ihr Haar in Ordnung.
„Hallo Narcissa“, sagte Rabastan, der als einziger Bellas kleine Schwester bemerkt hatte, die etwas schüchtern den Raum betrat.
„Hallo“, sagte Narcissa, legte ihren Umhang ab und setzte sich neben Lucius aufs Sofa.
„Na, was macht die Schule?“, fragte Lucius und rückte ein wenig.
„Manchmal etwas langweilig“, meinte Narcissa leise und lächelte ein wenig, doch Lucius hatte sich schon wieder seinem mitgebrachten Bündel zugewandt.
„Ich hab es bekommen“, erschlug das Leinen auf und ein uraltes Buch mit Ledereinband und silbernen Verzierungen kam zum Vorschein.
Bellatrix beugte sich mit funkelnden Augen vor. „Fantastisch, es muss Unsummen gekostet haben.“
„Ja, es gibt nur dreizehn Exemplare davon“, meinte Lucius lässig.
Angeber.
„Ihr wollt sicher etwas trinken“, sagte Rodolphus in bester Gastgebermanier und klatschte in die Hände, worauf ein Hauself erschien.
„Denke Wein wie immer, oder?“, kam es von Bellatrix, die die Augen nicht von dem Buch lassen konnte.
„Hast du gehört, Wein“, sagte Rodolphus und schickte den Hauselfen mit einer herrischen Geste aus dem Zimmer.
„Was ist das für ein Buch?“, fragte Narcissa neugierig und sah Lucius an. Doch der war damit beschäftigt, das Buch ganz von dem Leinen zu befreien.
„Ein uraltes, sehr seltenes und kostbares Buch mit schwarzmagischen Zaubersprüchen aus dem Mittelalter“, erklärte Rabastan, da niemand auf die kleine Black reagierte.
„Da gab es diesen Spruch“, Bellatrix schwarze Augen nahmen einen unheimlichen Glanz an, „mit dem man früher Muggel Hexenkräfte verleihen konnte, sodass sie dann jämmerliche auf dem Scheiterhaufen verbrannten.“
„Der hilft die aber heute nicht mehr viel“, warf Rodolphus ein und schenkte den Wein ein, den der Hauself gebracht hatte.
„Wir könnten ihn umwandeln“, schlug Rabastan vor.
„Wenn er überhaupt hier drin steht“, Lucius schlug das Buch vorsichtig auf.
Den jungen Hexen und Zauberern offenbarten sich nun vergilbte Pergamentseiten mit schwarzen, verschlungenen Buchstaben und kleinen Zeichnungen am Rand.
„Feuerteufel“, entzifferte Rodolphus.
„Lass deinen Feind leiden, lass ihn brennen
einen Schutz dürften Hof und Feld nicht kennen“, las Bellatrix vor. „Offenbar beschwört man mit einem Pentagramm einen Dämon, der dann alles abfackelt.“ Sie deutete auf eine Zeichnung.
„Na ja, also einen Brand legen, dass können wir auch selbst“, warf Rabastan ein.
„Ja, aber das hier ist vermutlich bequemer“, warf Narcissa ein, die mit großen Augen den Gesprächen gelauscht hatte.
„Wollen wir ihn ausprobieren?“ Lucius nahm einen Schluck des dunkelroten Weines.
„Da drüben gibt’s ein Maisfeld?“, grinste Rabastan und deutete mit dem Daumen auf das Fenster links von ihm.
Rodolphus zog das Lederband aus seinen Haaren, um sich seinen Zopf neu zu binden. „Das kostet wieder, da müssen wir wieder schmieren, weil wir das Gesetz zu Geheimhaltung verletzt haben.“
Lucius winkte verächtlich ab. „Ich kenn die richtigen Leute und auf ein paar Galleonen mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an.
„Gehen wir besser in die Kerker runter, sonst fackelt der Feuerteufel am Ende noch den sündteueren Wandteppich ab“, meinte Rabastan vernünftigerweise.
Den Teppich mit den Vielsafttrankflecke haben sie uns eh noch nicht verziehen…


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling